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Blutsbruder I - Gegenwart

von

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Blickpunkt 18 - Eine Zweite Chance

„…Was?“

Es war nicht mehr als ein Hauch eines Wortes, trotzdem wusste Naruto sofort, dass Sasukes Bruder eingetroffen war.

Er wusste nicht recht, was der nun tun würde, wenn er sah, dass Sasuke tot war.

Ehrlich gesagt, hatte er sogar ein wenig Angst vor dessen Reaktion. Schließlich war dieser Uchiha unberechenbar. Er musste tausend Leichen in seinem Leben gesehen haben, warum sollte ihm eine mehr etwas ausmachen?

Er, Naruto, sah zwar die Leiche, hatte die Gewissheit, aber glauben konnte er es noch nicht.

Alles ging so schnell…

Morgen, wenn er eine Nacht geschlafen hatte, würde ihn die Wucht des Schocks umhauen, das wusste er. Aber im Moment fühlte er rein gar nichts.

Neben ihm trat ein dunkler Schatten in sein Blickfeld. Naruto sah nicht auf, er blickte weiter stur auf das weiße Tuch vor ihm. Eine der Schwestern stellte ihm gegenüber, auf der anderen Seite des Bettes, einen weiteren Stuhl zurecht, auf den nun Itachi zuschritt.

Genau wie er, vor ein paar Stunden, schien er sich mehr aus Routine, als aus freiem Willen zu bewegen. Itachi setzte sich, ließ seinen Blick über das Bett wandern, starrte in Sasukes bleiches Gesicht und sah den Blonden letztendlich mit einem Blick an, der eine Mischung aus Entsetzen und Ratlosigkeit darstellte.

Er selbst wiederum fixierte nach den wenigen Sekunden Blickkontakt weiterhin stumm das Bettlaken.

Ein bisschen Fußgetrappel und man ließ sie allein.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals.

Was wenn Itachi ihn jetzt fragen würde -

„…Wieso?“

Die feinen Härchen in seinem Nacken stellten sich abrupt auf. Es war ihm unglaublich unangenehm, mit dem da allein gelassen zu werden, vor allem in so einer brenzligen Situation.

Er räusperte sich kurz, bevor er anfing zu sprechen.

„Ehm…es…es…Sie haben mich vor etwa einer Stunde geholt…Ich…Er….“

Warum fiel es ihm jetzt so unglaublich schwer, richtig zu sprechen? Er fand einfach keine Worte, das war es.

Wie konnte es sein, dass dieser potenzielle Massenmörder nun so seltsam… ja fast schon erschüttert darauf reagierte, dass sein Bruder gestorben war.

Als er aufblickte und sah, dass Itachi ihn immer noch musterte, spürte er, wie ihm die Schamesröte ins Gesicht und die Tränen in die Augen stiegen.

„Ich weiß nicht …Tsunade sagte, es hätte geklappt. Es hätte funktioniert … und dann ist er einfach so … Ich … Er hätte nicht mehr die Kraft gehabt … durchzuhalten …“

Verdammt. Warum musste er jetzt heulen? Er sah nun sicherlich wie ein Kleinkind aus. Dabei hatte er so gut es ging versucht seine Trauer nicht zu zeigen. Das tat er sonst auch fast nie.

Aber bei Sasuke ist das etwas Anderes. Sasuke war für ihn etwas Anderes. Er fühlte sich seltsam verbunden, mit diesem kleinen sturköpfigen Egoisten.

Dabei war er das ja überhaupt nicht. Sasuke hatte schlicht und ergreifend Angst, Schwäche zu zeigen und somit verletzt zu werden.

Das hatte er damals alles herausgefunden, als Sasuke von Orochimaru, in gewisser Weise, heimkehrte.

Nun war er tot. Sie würden sich nie wieder sehen. Sie hatte nicht einmal Abschied nehmen können.

Und an alldem Schuld, war einzig und allein Itachi. Naruto schniefte einmal und schluckte die Tränen herunter.

„Sag mal … warum kommst du eigentlich nach hier und sorgst dich so sehr um Sasuke? Er war dir doch die ganzen Jahre über egal. Noch mehr als das, du hast ihn zerstört. Du hast ihn zu einem seelischem Wrack gemacht, ihm seine Kindheit geraubt und alles was ihm wichtig war. Wieso tust du so was?“

Schnell blickte der Uchiha weg, als könne er sich so vor einer Antwort drücken.

„Wieso bist du so furchtbar? Warum kannst du nicht einfach nett sein? Wieso tust du immer allen weh?“

„… Ich …“

Er keuchte einmal, stand mit einer eleganten Drehung vom Hocker auf und wandte Naruto den Rücken zu. Scheinbar konnte er so besser reden, wenn er sein Gegenüber nicht anzusehen brauchte. Stattdessen beobachtete er wohl die dicken Schneeflocken, die mit dem Wind gegen die Scheiben des isolierten Fensters getrieben wurden.

„… Weißt du …“ - Er senkte den Kopf - „… Ich will das gar nicht.“

„Was willst du nicht?“

„Andere verletzen.“

„Warum tust du es dann?“

„…Das weiß ich selber nicht.“

„Hm. Aber man muss doch einen Grund haben, warum man einfach so viele Menschen umbringt.“

Schnell drehte sich der Schwarzhaarige am Fenster wieder um.

„Ach ja? Und was ist mit euch Shinobi hier aus dem Dorf? Tötet ihr Niemanden? Ihr seid keinen Deut besser, als ich. Selbst ihr mordet und seid dann stolz, einen Gegner besiegt zu haben. Was ist so anders daran?“

„Das kannst du so doch gar nicht vergleichen. Wir tun es, weil wir es müssen. Weil wir unser Leben erhalten wollen. Wenn ihr uns angreift, dann müssen wir uns schließlich wehren.“

„Und wir sollen uns einfach töten lassen? Wo für Ziele gekämpft wird, fallen Opfer an. Das ist nun einmal so. Die Welt kann nicht immer nur gut und heil sein. Es muss Schatten geben, um Licht sehen zu können.“

„Ach … es läuft immer Alles aus dem Ruder. Nur, weil so eine Organisation, die die Welt beherrschen will, Macht braucht, entführt und tötet sie meine Freunde. Wegen euch wäre Gaara jetzt tot. Sakura wäre auch beinahe gestorben. Und diese Puppen-Oma ist es, um Gaara zu retten. Da ist es nur gerecht, wenn von euch auch Jemand sein Leben hergibt.“

„Sasori hat gut gekämpft, aber es hat nicht gereicht.“

Es sah so aus, als würde Itachi nun in Erinnerungen schwelgen. Urplötzlich riss er seine Augen auf und seinen Kopf empor. Er schritt schnell zu Sasuke und hob zaghaft eine Hand, um sie vorsichtig an dessen Wange zu führen. Er strich mit seinen Fingern langsam auf der Haut auf und ab.

„Er ist so kalt …“

Er stützte einen Arm neben Sasuke auf dem Bett ab und schlug die Decke zur Seite.

„Was machst du da?!“

Anstelle zu antworten, schob er Sasukes helles Hemd nach oben.

„Was soll das?“

Nun legte er seine Handflächen auf den schmalen Oberkörper.

„Sakura hat gesagt, es gibt kein Jutsu, das ihn wieder zurückholen kann.“

„Es gibt eins.“

„Ja, aber das konnte nur die Alte! Nicht mal Tsunade kann es.“

„Diese Tsunade besitzt auch nicht das Sharingan.“

„Wie…?“

Um Itachis Hände bildete sich eine Kugel aus purem Licht, genauso wie damals bei Gaara.

„Er hat es mir gezeigt, als ich ihn darauf ansprach … Ich beherrsche es leider nicht perfekt.“

Die ersten Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn und einige Adern traten pulsieren hervor. Der Lichtball wurde schnell kleiner.

„… Es ist anstrengend …“

„B … Brauchst du?“

Naruto stand auf, legte seine flachen Hände auf die von Itachi und ließ sein Chakra frei. Davon hatte er inzwischen ja reichlich genug.

Augenblicklich wuchs die Lichtkugel wieder an.

„Ich habe es noch nie wirklich erprobt. Ich weiß nicht, was passiert, wenn es funktionieren sollte.“

In Naruto breitete sich für einen Sekundebruchteil eine unglaubliche Hitze aus. Auch er begann nun zu schwitzen. Er fühlte förmlich, wie Chakra und Energie aus seinem Inneren in Sasukes Körper gesogen wurde. Seine Hände bebten, das Kyuubi grollte, ihm tropfte der Schweiß von der Nase und in sich spürte er eine immer größer werdende Kälte. Ihm war schwindelig.

Ganz unvermittelt ging ein Ruck durch Sasukes Brustkorb und Naruto zog seine Hände reflexartig zurück, während er einen erschrockenen Laut von sich gab.

„Wah! Er macht was!“

„Sasuke?“

Ein weiteres Zucken.

„Er lebt!“

„Sasuke, hörst du mich?“

„Warte.“

Gröber als gewollt presste der Blonde seine Hände wieder flach auf Sasukes Brust und wanderte auf dessen linken Rippenbogen zu. Nachdem er ein wenig verweilt hatte, spürte ein leichtes, ganz leichtes Vibrieren.

„Sein Herz schlägt! Los, mach was!“

„Ich kann nichts mehr tun. Von nun an muss er es alleine schaffen.“

„Was soll das heißen?! Er atmet ja nicht mal!“

Schnell stürzte er an das Kopfende des Bettes und umschloss das Gesicht des Schwarzhaarigen mit seinen Händen.

„Hey, sag was, Sasuke.“

„…“

Ein seltsamer, undefinierbarer Laut.

„Du musst atmen, hörst du? Atme!“

„Sasuke. Los, streng dich an. Du willst doch stark sein, oder? Beweise mir, dass du stärker geworden bist.“

„Einatmen! Ganz tief Luft holen.“

Ein seltsames Schmatzgeräusch und Sasukes Brustkorb bebte kurz auf.

„Gut so! Weiter. Du schaffst das! Bleib bei mir, bitte. Was soll ich denn sonst ohne dich machen?“

Ein leises Fiepen, und seine Brust hob sich langsam.

„Genau! Schön tief einatmen.“

Nun begann Sasuke zu röcheln.

„Nein, nein, nein! Ganz normal atmen. Atme ganz tief ein, Sasuke.“

Momentan glich seine Atmung eher einer Schnappatmung. Er kniff nun auch seine Augen zusammen, so als strenge er sich unwahrscheinlich an.

„Ich weiß doch, dass du das kannst. Also komm schon.“

„Beweise mir, dass du der bist, für den ich dich halte, Sasuke.“

„Komm schon Sasuke.“

„Nh …“

„Nicht reden, atmen!“

Man hörte förmlich, wie sich die Lungen des jungen Uchiha mit Luft füllten.

„Genau. Und jetzt … langsam ausatmen.“

„… Nah …“

„Ausatmen!“

Ein seltsam verzerrtes Pfeifen erklang und der Brustkorb senkte sich wieder.

„Einatmen.“

Er hob sich.

„Ausatmen.“

„… Naruto?“

„Ja, ich bin’s, du Angsthase. Hattest du Schiss, so ganz ohne mich?“

„Ihr solltet jetzt nicht reden, sondern zusehen, dass es ihm schnellstmöglich besser geht.“

„Hörst du Sasuke? Dein Bruder sagt, du sollst schnell gesund werden.“

Mit einem weiteren tiefen Atemzug begannen seine Lider zu flackern, bis sie sich träge öffneten. Müde sondierte er den Raum, als seine pechschwarzen Augen schließlich an demjenigen hängen blieben, der am Fenster stand und sich von der ganzen Situation recht distanzierte.

„Itachi?“

Dieser senkte nur seinen Blick in einer Art stummer Zusage, mit der sich Sasuke wohl zufrieden gab, denn sein Blick wanderte nach ein paar wenigen Augenblicken wieder durchs Zimmer.

„Wo…?“

„Oh … du warst weg. Wo, wüsste ich auch zu gern.“

Mit dieser Aussage warf Naruto Itachi einen mörderischen Blick von der Seite zu, während Sasuke seinen sinken ließ.

„Wo hast du ihn her?“

„Ich habe ihn nirgendwo her.“

„Aber du musst ihn doch irgendwo gefunden haben.“

Der Blonde setzte sich neben Schwarzhaarigen auf Bett und fuhr ihm sanft durch das Haar.

„Ich habe ihn nicht gefunden, ich habe ihn mitgebracht.“ - Eine kleine Pause trat ein, in der Itachi wohl stark darüber nachdachte, ob er nun weiterreden sollte - „Er war bei mir.“

„Was?!“

„Ich … Er ist mir förmlich in die Arme gesprungen … Da habe ich ihn mit mir genommen.“

„Du hast ihn entführt?!“

„…Hm…“

Itachi wandte sich wieder ab.

„Es ist ihm nicht schlecht ergangen.“

„Ich glaub’s einfach nicht! Kaum ist er mal nicht auf der Höhe, entführst du ihn mitten in der Nacht einfach aus seinem Bett heraus!“

„Ich habe es nicht aus einem infamen Hintergedanken heraus getan. Ich wollte ihm näher kommen.“

„Entschuldige, aber ich glaube, da hast du von Anfang an irgendetwas falsch gemacht.“

„Wie hätte ich es denn machen sollen?“

„Vielleicht hättest du nicht einfach sinnlos seine gesamte Familie töten sollen?!“

„Es war auch meine Familie.“

„Naruto! Was machst du so einen Lärm? Er ist ein Verwandter, verstanden? Ich erwarte, dass du ihn tolerierst!“

Blitzartig sprang der Chaosninja auf.

„Sakura! Sasuke lebt!“

„Wie? Aber er ist doch tot…“

Vorsichtig tippelte sie auf Zehenspitzen nach links, um einen Blick auf das Bett haben zu können. Als sie den jungen Uchiha erblickte, ließ sie ihren Klemmblock fallen und schlug sich die Hände vor den Mund.

„Das kann nicht sein. Er war tot.“

„Wie du siehst lebt er wieder.“

Völlig desorientiert blickte Sakura ihn an.

„… Aber wie?“

„Tja. Der da drüben hatte so ein nützliches Jutsu im Petto.“

Er nickte kurz hinter sich. Als er den Kopf drehte, um Itachi ins Gesicht zu sehen, bemerkte er bestürzt, dass >Der da< an die Wand gelehnt zusammengesunken ist.

„Was war das für ein Jutsu?“

„Keine Ahnung. So eins wie diese Chiyo-Oma bei Gaara benutzt hat-“

„Aber dann stirbt er!“

„Ehrlich gesagt kümmert’s mich wenig…“

„Naruto! Wie kannst du so was sagen? Wir müssen ihm helfen.“

Gerade als sie zu Itachi gegangen war und ihn hoch hieven wollte, riss sich dieser los und stolperte in Richtung Tür.

„Lass mich.“

„Aber du brauchst dringend ärztliche Hilfe, wenn du dieses Jutsu tatsächlich angewendet hast.“

„Nein.“

„Es ist ohnehin ein Wunder, dass du noch lebst!“

„Ich … ich …“

Beim Anblick der Stationsschwestern, die nun, durch den Tumult alarmiert, ins Zimmer geströmt kamen, geriet er noch mehr ins Wanken.

„… Ich muss hier weg.“

„Itachi! Bleib hier!“

Naruto zog Sakura sanft am Handgelenk zurück. Es hatte keinen Sinn, Sakura einen Top Ninja verfolgen zu lassen.

„Lass ihn laufen, wenn ihm soviel daran liegt.“

„Aber er braucht wirklich Hilfe! … Außerdem ist er immer noch ein Krimineller.“

„Keine Sorge, Sakura. Ich folge ihm. Aber du solltest lieber mal nach Sasuke schauen, als nach seinem Bruder.“

„Hm. In Ordnung … Vielen Dank.“

Naruto blickte noch einmal hinter sich und besah sich Sasuke, der wohl wieder eingeschlafen ist, dann ging er an den aufgeregt tuschelnden Schwestern vorbei nach draußen.

Auf dem Vorplatz des Krankenhauses angekommen, hielt er nach dem schwarzen Mantel Ausschau, fand aber keinen vor. Glücklicherweise haben ihn aber einige Schüler der Akademie in Richtung Wald fliehen sehen.

Also suchte er im Wald weiter. Es wäre nicht sonderlich schwer gewesen, Itachi aufzuspüren, hätte dieser ausreichend Chakra. Nach dieser Heilungsaktion jedoch schien sein Chakra verschwunden zu sein, genauso wie sein eigenes. Er selbst fühlte sich auch ein wenig schwummerig.

So hüpfte er aus Vorsicht langsamer als sonst von Ast zu Ast.

Was sollte dieser Itachi in diesem Zustand schon anrichten?

Gut, er könnte zu seinen Spießgesellen gelangen und ihnen einige >nützliche< Tipps über die Lage des Krankenhauses von Konoha geben, mehr aber auch nicht. Daran konnte nun wirklich nichts Schlimmes sein.

Zu seinem weiteren Glück hinterließ der Abtrünnige genügend Spuren. Er gab wohl nicht groß Acht auf Verfolger. Umso besser.

Naruto legte ein wenig an Tempo zu, und schon konnte er den Uchiha unten am Boden vorfinden.

Völlig außer Atem und total am Ende. Als er vor ihm auf dem Boden landete, hob der Dunkelhaarige seinen Kopf ein wenig und sah ihn gleichgültig an.

„Was willst du von mir? Ich habe ihn dir zurückgebracht, also bin ich dir nichts mehr schuldig.“

„Hm.“ - Er ging vor ihm in die Knie - „Du warst mir nie etwas schuldig.“

„So …?“

„Ich soll nur auf dich aufpassen.“

„Ich habe doch bereits erwähnt, dass ich eure Hilfe nicht brauche.“

„Weißt du was? Du hörst dich an wie dein Bruder. Ihr seid beide unheimlich stur … Jedenfalls soll ich ein Auge auf dich werfen, damit du nichts Dummes anstellst.“

Ein misstrauischer Seitenblick.

„Zum Beispiel?“

„Hm … Einer alten Dame die Handtasche klauen.“

Itachi lachte einmal kurz lautlos und recht sarkastisch auf, dann blickte er ihm in die Augen. Sharingan hatte er keine. Dafür reichte seine Kraft wohl nicht mehr aus.

„Ich könnte dich mitnehmen und dir dein vermaledeites Kyuubi entreißen.“

„… Was bezweckt ihr eigentlich damit?“

„Das geht dich nichts an.“

„Hm … Wenn Sakura ihn wieder aufgepäppel hat, willst du dann noch mal zu Sasuke?“

„… Das weiß ich noch nicht.“

„Was machst du solange? Hier im Wald sitzen?“

Itachi senkte sein Haupt. Scheinbar wusste er das auch noch nicht. Es kam Naruto äußerst komisch vor, mit einem Itachi Uchiha im Wald zu sitzen und ihm lächerliche Fragen zu stellen, auf die er keine Antwort wusste.

„Willst du in dein Haus?“

„Was?“

„Nachhause.“

„Nein. Dorthin werde ich nie wieder zurückkehren.“

„Auch gut. Dann bleib hier oder sonst wo, Hauptsache in der Nähe.“

„Hm.“

Dass diese Uchihas immer so wortkarg sein mussten.

„Ich werde der Hokage sagen, dass du dich hier aufhältst. Wenn sie nach dir suchen lässt, solltest du dich besser finden lassen, wenn du verstehst was ich meine … Und … wenn es dir doch noch schlechter gehen sollte, dann weißt du ja, wo du hinmusst.“

„...“

Itachi ignorierte ihn wieder. Wie er das hasste. Er selbst jedenfalls zog sein weiches Bett jedem Waldboden vor, und deshalb ging er nun Nachhause.

Selig schmunzelnd darüber, dass er einem geliebten Menschen das Leben hatte schenken können.
 

Hehe...^^

Ich riskier doch nich mein Leben, und lass ihn echt sterben xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Takui
2007-12-03T20:00:29+00:00 03.12.2007 21:00
Puh, das war knapp...eigentlich wars ja vorbei, aber dank Ita nicht. Wurde er also doch ins Dorf gelassen ^^
Er muss doch nicht wirklich für dieses Jutsu sterben? Sags mir!!!
Q _ Q
Von: abgemeldet
2007-05-29T15:26:44+00:00 29.05.2007 17:26
Na toll .__.
als ich endlich ein Kommi schreiben wollte, war auf einmal System Absturz ( Freitag ) davor hatte ich keine Zeit ,___,
Dann war Pfingsten, und endlich komme ich dazu ein Kommi zu schreiben XD

Q______________Q
ER LEBT ;_________;

( ... das war sehr ( ... ) konstuktiv XD'' )
Von: abgemeldet
2007-05-26T14:47:29+00:00 26.05.2007 16:47
Boah...das war echt heftig!
Wie kann Naru den Ita eigentlich halbtot einfach im Wald sitzen lassen...?!
Ist er denn schon so unfreundlich geworden, dass er einfach Menschen alleine lässt...?
Außerdem...wieso war Sasu so...wortkarg zu Ita...?!
Naja...das war jedenfalls ein supi Kappi!
Ich hüpf mal schnell zum nächsten^^
Von:  Schneeprinzesschen
2007-05-21T19:34:32+00:00 21.05.2007 21:34
O.O
'Umjumps'
'Abknuddel'
Ich liebe dich^^
Sasu *-*
Meins!!! Sasu lebt^^
'Jubel' 'Freu'
Von:  Satifer
2007-05-21T17:42:32+00:00 21.05.2007 19:42
juhu! sasu lebt^^
abba armer ita </_\<
*jetzt weiter lesen geht*^/o\^ ich liebe deine FF!

Love Ita♥


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