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Schatten und Licht und Feuer und Eis

letzte Kap is On
von

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Feuer, Briefe und Flaschendrehen

Feuer, Briefe und Flaschendrehen
 

~*~*~*~ Blocksberg ~*~*~*~
 

Wieso... wieso hast du dich um uns gekümmert? Den anderen Hexen war es egal.“, murmelte eine der Slytherins.

“Habe ich doch gesagt. Keine gute Schlagzeile,... wenn ihr verhungert, oder euch zu Tode langweilt. Dann darf Hogwarts vielleicht nicht mehr herkommen. Und das kann ich nicht verantworten. Ich möchte Ginny nächstes Jahr wiedersehen.“, erklärte Jaqueline grinsend.

Die Mädchen lachten. Harry aber, sah nicht begeistert aus.

“Was ist, Harry? Du wirst doch nicht eifersüchtig sein!“, fragte Jaqueline.

“Ich?“ Harry schluckte.

“Du kannst sie ja begleiten, jetzt sind Männer erlaubt!“ Draco schmunzelte. Auch Severus grinste innerlich.
 

„Ähmm, Jaqueline?“ Die Hexe vom Grill sprach sie an, auf deutsch. Auch Jaqueline antwortete auf deutsch. Nur Hermione verstand was gesprochen wurde.

“Was kann ich tun?“

“Mia, eine Hexe aus Irland, sie hat Hunger, aber sie verträgt nichts, was mit bestimmten Hölzern gebraten oder geräuchert wurde. Es sollte auch nicht mit dieser Art Holz angezündet werden.“, erklärte die Hexe.

“Ohhh... ich habe irgendwo ein Feuerzeug!“

“Ähmm...“

“Ich glaube, sie will mein Feuer!“, murmelte Hermione.

Jaqueline sah sie ernst an.

“Du brauchst das nicht tun!“, flüsterte sie.

Hermine zuckte mit den Schultern.

“Sie werden es irgendwann rausfinden, die Hexen hier wissen es alle!“, erklärte sie.

Sie ballte die Faust, als sie die Hand öffnete, tanzten kleine Flammen auf ihren Fingern.

Hermione entflammte das Holz in einer kleinen Metalldose und die Hexe vom Grill ging.

“Danke!“
 

Die Jungen, die Slytherins und Severus starrten Hermione mit offenem Mund an. Hermione blinzelte und aß ihren Salat weiter.

’Machen Sie den Mund zu, Professor! Sonst fliegt noch Ungeziefer rein.’

Severus reagierte, ohne dass die Worte ausgesprochen wurden.

’Legilimentik! Daher wussten Sie von meinem Hass aufs Fliegen, oder?’ Severus sah Jaqueline an.

Sie nickte leicht.

’Woher kann Miss Granger das?’

’Mione? Es war in ihr, schon lange. Warum sie es nie erwähnt hat? Sie ist doch schon jetzt, Miss Neunmalklug oder eine Besserwisserin, oder?’

Jaqueline sah ihn fragend an.

Severus senkte kurz den Blick.

’Sie sind ziemlich offenherzig, Miss!’ Jaqueline grinste.

“Na, Mädels? Jetzt verhungert ihr nicht mehr. Tun wir etwas gegen die Langeweile?“, fragte sie die Slytherins.

Einige grinsten wenigstens. “Na los, kommt schon!“, rief Jaqueline.

Sie schaffte es die Mädchen aufzuscheuchen.
 

Auf dem Weg zum Feuer, beugte sie sich zu Hermione.

“Fordere ihn auf. Genieße den Tanz!“, flüsterte sie.

Hermione sah sie unsicher an und Jaqueline blinzelte ihr zu.

“Na, Miss Granger? Tanzen Sie nicht?“, fragte Severus, um die Stille zu überbrücken.

“Ich weiß nicht, würden Sie denn mit mir tanzen, Professor?“, fragte Hermione leise.

Severus hob die Augenbrauen, dann erhob er sich und streckte ihr seine Hand zu. Hermione ging neben ihm zum Feuer, sie war total verwirrt.

Während des Tanzes streiften sie Jaqueline und Draco.

“Woher wusstest du es?“ Jaqueline grinste.

“Wer nicht wagt...“ Schon waren sie wieder weg. Hermione sah ihr kopfschüttelnd nach.
 

Langsam leerte sich der Berg. Hermione konnte hören, wie sich einige Hexen beschwerten, jedenfalls hörte es sich so an.

“Durmstrangschülerinnen, sie wären gern geblieben!“, erklärte Jaqueline außer Atem und setzte sich.

“Warum gehen sie dann?“

“Ohhh... die Lehrerin will nicht unter freiem Himmel schlafen, glaube ich.“ Hermione grinste.

“Wir sind es gewohnt, oder?“, fragte sie.

“Ja... Frankreich, wenn ich zurückdenke... Wie oft wir am Strand geschlafen haben, nachdem...“

“... wir bemerkt haben, dass wir beide magisch sind.“, beendete Hermione ihren Satz.

“Kannst du es noch, Französisch?“, fragte Jaqueline grinsend.

Sie bemerkte die Blicke, die Jungen und einige Mädchen folgten ihrem Gespräch aufmerksam.

“Nicht mehr viel. Aber ich glaube, ich würde nicht verhungern.“, erklärte Hermione lachend.
 

“Und ihr schreibt euch regelmäßig?“, fragte Ginny leise.

“Na ja, ich lese wahnsinnig gerne Miones Briefe, ich selber schreibe nicht so viel.“, erklärte Jaqueline.

“Was man gut verstehen kann...“, murmelte Hermione.

Ginny sah sie fragend an.

“Warum? Du solltest mal Jackies Adressbuch sehen. Sie hat Brieffreunde in jedem Land der Erde!“, erklärte sie schnell.

“In welcher Sprache schreiben Sie, Miss...“

“In der jeweiligen Landessprache!“, murmelte Jaqueline.

Sie winkte jemandem zum Abschied. “Doswidanja!“, rief sie.

Sie zuckte zusammen, als alle sie ansahen. “Sie ist aus Moskau!“ Hermione lachte.

“Jaqueline ist sehr begabt in Sprachen. Sie braucht bloß ein Wörterbuch zu lesen, dann spricht sie die Sprache beinahe fließend.“

“Na, so leicht ist es auch wieder nicht!“, rief Jaqueline.

Sie sprang auf.

“Ich muss kurz... Yon Lee wollte mir ihre Adresse geben.“
 

“Weiß jemand, wo wir Decken herbekommen?“, fragte eine Slytherin.

“Wie es aussieht schlafen wir hier oben!“, stellte sie fest.

“Du bist doch eine Hexe, zaubere dir eine Decke!“, rief Ginny.

“Aber wie? Ich brauchte mir noch nie eine Decke zaubern.“

Severus schwang seinen Zauberstab. Schon erschien eine flauschige Decke vor ihm, gleich darauf ein Kissen und eine Rolle.

“Das ist eine Isomatte, dann schlafen Sie nicht direkt auf dem Boden. Oder wollen Sie lieber einen Schlafsack?“ Schon erschien er vor dem Mädchen. Sie schnappte sich die Sachen, und mit einem leisen „Danke“ verschwand sie, auf der Suche nach einem Schlafplatz.
 

“Wollt ihr auch schon schlafen? Es ist erst zwei!“, bemerkte Ron.

Die anderen schüttelten den Kopf.

Ron zog eine Flasche hinter seinem Rücken hervor.

“Spielen wir Tat oder Wahrheit?“, fragte er.

Einige Slytherins sprangen auf.

“Lieber nicht!“

“Ich glaube, ich gehe doch schlafen!“ Weg waren sie.

Severus aber blieb sitzen und auch Draco rührte sich nicht von der Stelle.

Ron drehte die Flasche, sie blieb bei einer Hufflepuff liegen.

“Tat, oder Wahrheit?“

“Wahrheit!“ Ron überlegte, sein Blick blieb beim Professor hängen.

“Wenn er schon hier ist.“, murmelte er.

“Was hältst du von Professor Snape?“

Die Hufflepuff schluckte, sie überlegte aber nicht lange.

“Er ist,... ein guter Zaubertränkelehrer.“, sprudelte sie hervor.

Jaqueline kicherte.

“Was gibt es da zu kichern, Miss?“, fragte Severus leise, gefährlich leise.

“Ohhh, ich meine, sie hatte Glück, Sir. Dass Ron diese Frage ziemlich allgemein gestellt hat...“, erklärte sie.

Ein leises Lächeln huschte über Severus’ Gesicht.

“Da könnten Sie Recht haben.“, murmelte er.

Die Flasche landete bald bei Draco, und er drehte sie zu Hermione.

“Wahrheit!“, flüsterte sie.

“Hattest du mal etwas mit Weasley, oder Potter?“, fragte Draco sie. Hermione grinste erleichtert.

“Nein!“, antwortete sie und sie landete bei Jaqueline.
 

Tut mir Leid das es schon wieder so lange gedauert hat *sufz*

Verspreche das,dass nächste Kappi schneller hochgeladen wird!

Cu kiko



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-02-14T17:26:24+00:00 14.02.2007 18:26
War wieder ein suppi Kappi!!!
Echt Genial!
Ich bin gespannt was für eine Frage Jaqueline bekommt...
Schreibe schnell weiter!!

GLG Valencia
Von: abgemeldet
2007-02-14T16:41:24+00:00 14.02.2007 17:41
Supii Käppi^^.
Snape und tanzen?! Ist ja was neues *g*
Schreib büdde schnell weiter, denn ich bin gespannt, wie das Spiel ausgeht^^.
lg
herzi


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