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US5 ~ A New Titanic Version

Richie x Hillary
von

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Something between us

Chapter One – Something between us
 

Wir schreiben das Jahr 1916, die Tochter eines reichen Geschäftsmannes, Hillary und ihr Verlobter Keith beschlossen von England nach Amerika zu segeln. Da seid ein paar Jahren ein neues Schiff gebaut wurde, dass alle Anderen übertreffen sollte, wählte der Braunhaarige dieses aus, damit die Fahrt für Hilary unvergesslich würde. Was er nicht wusste, dass sollte sie tatsächlich werden....
 

Nach ein paar Stunden Fahrt kam Hillary an dem Hafen an, wo ihre Reise beginnen sollte. „Wow... beeindruckend..“ kam es von dem Mädchen, dass gerade mit einem Fuß aus der Tür gestiegen war. Keith, der gleich hinter ihr stand, nickte und grinste leicht, als er die Fahrkarten zückte.

Zum selben Zeitpunkt waren 5 Jungen, die aus Amerika nach England gereist waren, um dort Karriere zu machen, auf dem Weg ins Heimatland, um dort Fuß als Musikgruppe zu fassen. Sie hatten keinen Erfolg, da sie nicht, wie die anderen Gruppen Instrumente spielten, sondern einzig und allein aus ihren Gesang bestanden. Zwar erklangen wunderschöne Stimmen, aber das interessierte die prüden Briten nicht. Amerikaner, von denen viele Ausländer waren, hörten sich des Öfteren Akapella Versionen an. Als die 5 mit den letzten Schillingen und dem Versprechen, als Bordgruppe aufzutreten, die letzten Karten für die Fahrt ergatterten, rannten sie so schnell sie konnten, von einem zum nächsten Steg, um noch pünktlich anzukommen. Sogleich standen sie auch schon auf dem Deck des Luxusschiffes und schauten sich um. Richard, das jüngste Mitglied der Gruppe beschloss sich alleine auf die Suche nach interessanten Dingen zu machen. Vor lauter Vorfreude und dem fetten Grinsen, dass er immer hatte, begutachtete er alles, rannte über Bord und sah sich erst mal an, wie erstaunlich doch alles dort war. Tollpatschig wie der Blonde war, trat er immer wieder in Fettnäpfchen und machte so manchen Mist. Da er nicht vor seine Füße geschaut hatte, entdeckte er auch nicht Hilary, die dort mit ihrem Zukünftigen Keith stand und ziemlich gelangweilt schien. „I’m so Sorry…” murmelte er und bat ihr eine Hand an, damit sie aufstehen konnte, da er sie umgerannt hatte Nicht schlecht, dachte sie sich, als sie in seine tiefblauen Augen sah. „Nicht schlimm, aber sagt mir, warum habt ihr es so eilig?“ Wollte die Blonde wissen und lächelte den jungen Mann an. Als der Blonde doch noch rasch die Antwort bekam, lächelte er zurück, allerdings antworten konnte er nicht. Zu schnell wurde das Mädchen von Keith weggezogen. „Ich wollte mich doch bloß nett unterhalten.“ Fauchte sie Keith an. Dieser jedoch flüsterte zu ihr: „Tze, die wollen doch alle nur das Eine, bleib gefälligst bei mir und rede nicht, wenn ich es dir nicht erlaube.“

Sichtbar unzufrieden ließ sie sich in der Zwischenzeit auf einem Sofa in ihrer Kabine, die sie erreicht hatten, nieder. Gedankenversunken ließ sie den Kopf in die Hände sinken, die sie auf ihren Knien aufgestützt hatte. „Wie gerne wäre ich ein einfaches Mädchen...“ seufzte sie.

Hill wollte einfach ein gewöhnliches Leben als Sängerin leben und nicht als einsame Ehefrau verkümmern. Zu ihrem Glück war ihr zukünftiger Mann mittlerweile schon zu einem wichtigen Meeting in der Schiffskantine unterwegs und ließ sie alleine. Der perfekte Moment um alles hinter sich zu lassen und sich in ‚ihren’ Raum zu schleichen. Doch sie meinte damit nicht ihre Räumlichkeiten, die man allgemein als Zimmer verstand, nein, sie wollte sofort zu den Musikern. Als sie nach einem kurzen Fußmarsch diesen Teil des Schiffes betrat, war sie die einzigste Frau. Sie schaute sich um und sah sofort den jungen Mann, der sie vorhin an Deck angerempelt hatte. „Hallo..“ flüsterte diese schüchtern, da sie von Allen angestarrt wurde. Nach einiger Zeit spielten sie dann wieder und versuchten Hillary zu ignorieren, beziehungsweise sie mit einzubeziehen. Richard, der natürlich auch hier auf dem Deck hauste, da er Musiker war, setzte sich gleich mal neben den Neuankömmling. „Was zieht Euch hier hin?“ Fragte er das Mädchen. Hillary musterte erst mal aufmerksam den Schützen und verschluckte förmlich die Worte die sie sprechen wollte. „Ich hm... wissen Sie, ich denke ich bin hier, weil ich Musik über alles liebe.. und ich..“ Kramte sie förmlich in ihrem Wörterbuch ihres Köpfchen nach. Doch anstatt fort zu fahren, verstummte sie nun völlig. Am Besten erst mal gar nichts sagen, dachte sie sich. War vielleicht auch besser so gewesen. Auch wenn man es Hill nicht ansah, sie hatte es doch faustdick hinter den Ohren. Allerdings durfte sie das nicht zeigen, schließlich hatte sie den Ruf ihres Vaters auf ihren Schultern lasten. Die Zeit der Ruhe nutzte sie, um sich etwas zu besinnen. Sie war frisch verlobt und zog es vor sich fort zuschleichen, anstelle sich ihren Problemen zu stellen und mit Keith zu reden. Dafür war sie zu feige gewesen. Das hübsche Mädchen begutachtete die Musiker und lauschte aufmerksam den Instrumenten im Hintergrund, die nacheinander erklangen. Zwischendurch konnte man die Stimmen der Vier Freunde von Richard hören. Das Klavier begann eine Melodie zu spielen. Nach einer Weile wurde sie durch eine zarte, aber wohl bekannte Stimme aus ihrer kreativen Phase gerissen und sie sah dem blonden Jungen neben sich direkt in seine eisblauen Augen. Doch sie waren nicht kühl, sondern voller Wärme. „Hm? Ich hab nicht zugehört..“ musste sie dann gestehen. Ja, das hatte sie wirklich nicht. Irgendwie zu beschäftigt in Gedanken merkte sie nie, was um sie rum passierte. „Ich fragte, ob du Lust hättest, auch mal zu singen“ wiederholte er sich dann netterweise. „Sicher, aber nicht alleine.“ War ihre kurze, undurchdachte Antwort. Sie wollte sich da wirklich vor den ganzen Kerlsbildern auf die kleine Bühne stellen und singen? „Hier ist ein Text“ meinte sie dann noch, erhob sich mit ihrem schwerem und pompösen Kleid von der Couch und stellte sich mit dem 18-Jährigen auf die Bühne. Etwas irritiert sagte sie dem Pianisten, was er denn spielen sollte und begann zu singen. Erst sah Richard sie erstaunt an, doch setzte dann mit seinem Teil des Songs ein. Grinsend wurden die Lyrics einfach zu einem Duett performt, was die jungen Männer auf ihren Plätzen zum Mitmachen bewegte.
 

Als sie das letzte Wort ausgesungen hatte, wurde sie auch schon von den Jungs bejubelt, die ihr so was niemals zugetraut hatten. Sie packte ihren Block, auf dem sie alles aufgeschrieben hatte, zurück in ihre Tasche, die sie immer bei sich trug und setzte sich auf die Couch zurück.

„Du bist gar nicht mal so schlecht für ein Mädchen.“ Meinte ein Junge aus dem Publikum, der mit Applaudieren beschäftigt war. „Danke“ erwiderte sie sarkastisch.

Noch ein paar mal dankend, verließ sie dann den Raum. Dabei hatte sie völlig ihren Kopf vergessen. Irgendwas machte ihr das Leben schwer. Es spukte allerdings erst seid heute in ihrem Kopf herum. Der Musiker, der sie andauernd ansprach, ließ sie einfach nicht mehr los.

Wieder im Zimmer angekommen, setzte sie sich erschöpft auf den Stuhl vor ihrer Kommode und begann sich die Haare zu kämmen. Ein paar Minuten später tauchte dann auch Keith auf, der sich fertig auf dem Bett niederließ. „Hallo Schatz..“ murmelte die Amerikanerin. „Hallo, was hast du in der Zeit gemacht in der ich abstinent war?“ fragte er das Mädchen, als hätte er sie durchschaut. „Ich? Ich sah mich lediglich auf dem Schiff um, um mich hier ein Wenig auszukennen.“ Erwiderte sie. „Ich habe gehört, du warst in der Musikerkabine..“ fuhr er fort. Okay, er hatte sie gehabt. Mist, was sollte sie jetzt sagen? Er hatte ihr ausdrücklich verboten sich dort aufzuhalten, da er es für zu gefährlich seines Rufes wegen, hielt. „Ich sah mich wie gesagt bloß um“ meinte Hill kratzbürstig und stand von ihrem Hocker auf, um sich auf den Weg ins Bad zu machen. Keith sah dann bloß noch ihrem Kleid nach, das mit ihr langsam in der Badkabine verschwand. Sie sah sich nachdenklich im Spiegel an und feuchtete ihr Gesicht an, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Wow, sie hatte heute erst diesen jungen Kerl kennengelernt und dieser hatte ihr schon jetzt einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seufzend nahm sie ihre Tasche, die sie immer am Waschbecken stehen hatte und in der ein paar Körperpflegemittel und ihre Kosmetikartikel enthalten waren. Hill griff einmal rein und holte ihr Shampoo und ihr Duschgel heraus, das sie auf die Wanne, die ebenfalls dort stand, stellte. Erleichtert entledigte sie sich ihren Klamotten und stieg in die mit warmen Wasser gefüllte Badewanne. Ihre von der Wärme leicht angeröteten Wangen leuchteten schon förmlich. Nach diesem Bad brause sie sich ab, um ebenfalls auch den letzten Schaum aus Haaren und Körper zu waschen. Fertig damit stieg sie aus der Dusche aus und setzte sich auf den Rand um sich die Haare zu Kämmen und anzutrocknen. Mit einem Handtuch in der einen Hand und der Bürste in der Anderen, bearbeitete sie ihre Haarpracht und stellte sie in Form. Nachdem das auch erledigt worden war, stand sie auf um alles wieder zu verstauen und sich zu ihrem Verlobten, der auf dem Bett saß und auf sie wartete, zu gesellen. „Hier bin ich wieder...“ murmelte sie und ließ sich erschöpft auf dem Bett nieder. Keith machte sich dann auf den Weg ins Bad und ließ sie alleine, was Hillary zum Träumen anregte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ChuckBass
2007-01-04T11:57:28+00:00 04.01.2007 12:57
supa!!!!mach wieter sooo!!wird bestimmt ne tolle ff...schreib ganz schnell weiter...kannst du mir dann auch bescheid sagen???bitte wär supa lieb *kiss*
hdgdl WannaBe
Von: abgemeldet
2007-01-04T11:11:35+00:00 04.01.2007 12:11
hey schatz!!!!!!!!!!!

also ich sagen??
das gleiche wie bei deinen ganzen ff´s???

die sind einfach nur der hammer!!
*1 geb*
Von: abgemeldet
2006-12-29T23:51:12+00:00 30.12.2006 00:51
das is ja mal ne geile idee *-*
gefällt mir sehr gut schnell weiter machen *1 geb*
hdl heiji-chan
ps: könntest du mir vllt bescheid geben? wär echt lieb danke *knuff*


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