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Couplingtour des Chaotenoktetts

Enka, Taifun und acht J-Rocker
von

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Das Zimmer des Teufels

Danke für das Kommentar, tatoo. Du hast Recht es gibt keine Pairings(weil ich die nich mag). aber wird trotzdem lustig. Na dann aufs zweite: (Kritik wieder erwünscht!)
 

Das Zimmer des Teufels
 

„Daisuke, du musst aufwachen! Hey, Kleiner, wir müssen aus dem Flugzeug, sonst fliegt es womöglich mit uns wieder zurück!“, rief Kazu mit sanfter Stimme, während er an dem tief schlafenden Sänger rüttelte. „Mensch, warum trägst du ihn nicht einfach raus? Dann tut er sich beim Versuch zu laufen wenigstens nicht weh“, meinte Shizumi, der den kleinen Vocal sogleich in die Arme nahm, um ihn zu dem Van zu tragen, der schon auf dem Rollfeld parkte. Der Bassist folgte dem Drummer schulterzuckend mit dem Gepäck.

„Was habt ihr schon wieder mit ihm gemacht?!“, fragte Yumi, ihre Managerin, fast hysterisch. „Wir haben ihm nur ein Beruhigungsmittel für den Flug gegeben und das hat halt noch seine Wirkung“, erklärte Kazu, der damit beschäftigt war Daisuke im Van zuzudecken. „Nun reg dich nicht so auf, sonst kriegst du noch graue Haare. Morgen ist doch erst der Gig“, erwiderte Shizumi, der sich neben Yuana niederließ.

Ihre Managerin war schon immer so gewesen. Sie regte sich bei jeder Gelegenheit maßlos auf und in die Tourpläne hatte sie erst eingewilligt, als ihr Yuriko, die Managerin von Tatsuro, Miya, Satochi und Yukke, versicherte, dass ihre Jungs nicht so schrecklich waren wie sie. Aber sie war noch immer ein Nervenbündel, selbst mit der Hilfe an ihrer Seite, und schrie so laut, dass sie sogar Daisuke damit weckte.

„Mensch, Yumi, nun bleib cool, ich bin ja schon wach“, gähnte der junge Vocal und versuchte sich aufzurappeln, wobei er jedoch sofort zurück in den Sitz fiel.

„Hoffentlich bist du auch geschäftsfähig. Wir haben nämlich ne nette Auswahl an Tourshirts für euch. Ihr müsst euch nur auf zwei einigen, okay?“, antwortete diese, während die Muccmanagerin ein paar Muster zu den beiden Bands gab.

„Am besten sucht sich jede Band eins aus, dann gibt es keine Zickereien“, meinte Yuriko grinsend, da sie das Spektakel recht amüsant fand.

„Brauch der Herr noch eine Tasse Kaffee um ne Entscheidung zu treffen?“, fragte Yumi ungeduldig, als Daisuke die Muster gähnend betrachtete.

„Bleib ruhig, ich brauche halt ne Weile, um mir einen Eindruck von den Teilen zu machen. Desweiteren mag ich das mit den roten Sprenkeln wie die Jungs, die mir das ins Ohr flüstern“, erwiderte der kleine Sänger, der derweil die Wünsche der anderen Drei entgegen nahm.

„Na, wenigstens etwas. Was wollen deine Kinder?“, antwortete Yumi.

„Das Gleiche. Welches wollt ihr noch?“, sagte Yuriko kichernd

„Dann nehmen wir noch das weiße Shirt“, antworteten Daisuke und Miya im Chor, was die restlichen sechs J-Rocker zu schallendem Lachen verleitete.

„Das nennt man dann wohl das Leadersyndrom“, lachte Shizumi, der sich dabei fast krümmte, sodass Daisuke und Miya knallrot im Gesicht wurden. Aber dann stimmten sie auch in das Gelächter ein.

„Supi, dann ist die Arbeit erst einmal beendet und wir können mit dem Vergnügen starten. Also, was halten die Tokiojin an Bord von einer Stadtrundfahrt geleitet von Osakajin?“, erwiderte Yuriko und wies den Fahrer an, den Wagen zu starten.
 

„Das da draußen. Das große Schloss da, steht schon ziemlich lange da“, murmelte Miya, während man den Kageroubandmitgliedern die Stadt zeigten.

„Verdammt, Miya, das ist Schloss Osaka, das steht nicht nur schon lange da, sondern war der Sitz von richtig berühmten Samurai!“, korrigierte Yukke den Leader aufgeregt.

„Ja, genau und einer von ihnen soll einen Schatz dort versteckt haben. Aber gefunden hat den bis jetzt noch keiner“, fügte Tatsuro hinzu.

„Das wär doch ne tolle Freizeitbeschäftigung. Wollen nach dem Konzert ein bisschen nach ihm suchen?“, fragte Satochi grinsend.
 

„So jetzt seht ihr ein Einkaufszentrum. Das steht da auch schon solange, wie ich mich erinnern kann“, murrte Miya, der sich sichtlich langweilte.

„Glaubt ihm bloß kein Wort, das haben sie erst letztes Jahr eingeweiht. Unser Leader hat halt ein Sieb statt einem Gedächtnis!“, meinte Yukke kichernd.

„Dann können wir auch shoppen gehen…“, murmelte Satochi.
 

„Sat, was machen wir denn, wenn wir am Aquarium vorbeikommen?“, fragte Tatsuro neugierig.

„Na, schwimmen!“, erwiderte der Muccdrummer und wieder brach schallendes Gelächter aus.
 

So ging es dann noch weiter, bis sie endlich am Hotel angekommen waren, in dem die beiden Bands Zimmer reserviert hatten.

„Also, zum Ende der Tour seht ihr das Hotel, wo ihr die nächste Zeit schlafen werdet, also findet euch schon mal damit ab“, meinte Miya noch, bevor er als Erster aus dem Wagen sprang.

„Komm, Daisuke, oder willst du hier drin übernachten?!“, schrie Yumi hysterisch. Immerhin könnte der kränkliche Vocal sich dabei erkälten.

„Nur keine Eile, wenn man dir `nen Beruhigungsmittel für Pferde gegeben hätte, wärst du auch nicht so schnell!“, verteidigte sich der kleine Sänger, während er tapsig aus dem Van kletterte.

„Haben wir eigentlich schon Zimmernummern?“, fragte Kazu neugierig den kleinen Vocal, doch dieser zuckte nur mit den Schultern und sagte: „Das mit dem Hotel haben diesmal die Osakajin in die Hand genommen. Deshalb habe ich keine Ahnung von nichts.“
 

Ihre Fragen erübrigten sich allerdings, als sie in die große Eingangshalle des Hotels traten. Denn Miya stand dort schon mit fünf Chipkarten in der Hand und wartete, indem er sich damit Luft zufächelte. „Hai, dann kommen wir zu den Zimmern. Ich hab mit Tatsuro lange an den Konstellationen gesessen, also zeigt euch dankbar! Yuriko, du ziehst mit Yumi in ein Zimmer. Verabreich ihr Valium, wenn’s sein muss. Kazu, ich hoffe du schaffst es Daisuke nicht zu erwürgen, wenn er nerven sollte. Übrigens, für ihn gibt es keine Beruhigungspillen mehr, dann is er mir zu unheimlich! Yukke, Sat, viel Spaß und macht nicht so nen Krach, weil ich und Tatsuro neben euch versuchen zu pennen. Na ja, dann hab ich noch ein Zimmer für Yuana und Shizumi. Kloppt euch nich die Schädeldecke ein, ja?“, erklärte der Muccleader vorsichtig.

„Komm, Miya, wir sind doch keine Kannibalen!“, warf Daisuke ein, da er die Sprüche zu der Zimmerverteilung etwas zu krass fand.

„Als ich deinen Kühlschrank gesehen habe, war ich mir da nicht so sicher“, verteidigte sich der Gitarrist.

„Das Kaninchen war für meine Miyu und Gizmo hat doch auch was davon abgekriegt“, meinte Daisuke. Bevor er Miya ein Chipkarte aus der Hand nahm und mit Kazu, der wundersamerweise das ganze Gepäck trug, sich zum Zimmer 666 aufmachte.
 

„Da wären wir im Zimmer des Teufels“, sagte er zu Kazu, als er die Tür geöffnet hatte.

„Sieht für die Unterwelt relativ gemütlich aus, findest du nicht auch?“, erwiderte der Bassist, wobei der Vocal jedoch vollkommen von den Nachbarn abgelenkt war. „Was is nun?“, hakte Kazu nach, bevor er seinen Blick in die Richtung wie Daisukes wendete.
 

Denn dort schloss zu ihrem Erschrecken gerade ein berühmtes Enkaduo die Tür zu ihrem Zimmer auf, was wohl bedeutete, dass sie sich wie Pantomime in ihrem Zimmer verhalten mussten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tattoo
2006-12-25T21:38:01+00:00 25.12.2006 22:38
also über miya könnt ich mich ja die ganze zeit schlapp lachen, den hast du echt toll hinbekommen!^^ ich liebe die dialoge, weiter so!!! *klatsch*


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