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Harry Potter - Wahrheiten

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Kapitel 2: Offenbarungen

Godric und Salazar apparierten genau vor dem Manor, der Familie Malfoy. Sie schritten hinauf zum Eingangsportal klingelten. Es dauerte etwas bis ein Mann mit schwarzen langen Haaren die Tür öffnete. Der Mann hatte grüne Augen und sah alles in allem Godric sehr ähnlich, nur, dass er dunkle Haare hatte. Der Schwarzhaarige trug eine einfache schwarze Jeans und einen dunklen blauen Pullover. Dazu trug er Turnschuhe.
 

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Schwarzhaarige kalt.
 

„Wir suchen einen Tom Riddle und uns wurde gesagt, dass er die meiste Zeit hier anzutreffen ist.“, sagte Salazar.
 

„Ach und was wollen Sie von ihm?“, fragte der Schwarzhaarige noch immer kalt. Godric war von der kalten Begrüßung ziemlich erschrocken, ließ es sich aber nicht anmerken.
 

„Das würden wir gerne mit ihm persönlich besprechen.“, sagte Salazar nun auch kalt. Auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen breitete sich ein grinsen aus.
 

„Ich würde schon gerne wissen, was Sie von mir wollen und vor allem wer Sie sind.“, meinte Tom nun etwas freundlicher. Salazar hob elegant eine Augenbraue, bei der plötzlichen Freundlichkeit.
 

„Ich bin Salazar Slytherin und das ist mein Partner Godric Gryffindor.“, stellte Salazar sich und seinen Partner vor. Tom schaute die beiden Gründer skeptisch an, eher er zur Seite trat und die beiden rein ließ. Er schloss die Tür und führte seine Besucher in sein Arbeitszimmer. Dort setzten sie sich in die Sessel, welche am Kamin standen.
 

„Also, was verschafft mir die Ehre, dass zwei der Gründer persönlich bei mir auftauchen?“, fragte Tom und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Seine Beine hatte er überschlagen.
 

„Es geht darum!“, sagte Salazar und warf ihm den Stammbaum, der Slytherins zu. Tom fing das grüne Buch verdutzt auf.
 

„Was will ich mit dem Stammbaum der Slytherins?“, fragte Tom verwirrt.
 

„Schlag es auf, dann weist du es!“, war die antwort von Slytherin. Tom zuckte mit den Schultern und öffnete es. Was er dort las fand er nicht wirklich lustig.
 

-----------------------------------Salazar Slytherin – Godric Gryffindor

--------------------------(geb. 1378 v. Ch., Vampir) – ( geb. 949 v. Ch., Dämon)

------ Sirajel Slytherin-Gryffindor --------- Alecxander Slytherin-Gryffindor –Sirius Adrian Black

(geb. 997 n.Ch., Vampir/Dämon) -------- (geb. 1932, Vampir/Dämon) – (geb. 1957, Vampir/Elb)

------------------------------------------------- Darian Sirius Slytherin-Gryffindor-Black

-------------------------------------------------- (geb. 31. Juli 1980, Vampir/Dämon/Elb)

Tom schaute noch immer auf den Stammbaum. Er schüttelte leicht den Kopf und schlug das Buch zu.
 

„Warum?“, fragte Tom. Salazar und Godric hatten damit gerechnet, dass diese Frage kam. Salazar schloss die Augen und als er sie wieder öffnete fixierte er seinen Sohn.
 

„Unser Manor wurde vor etwa 64 Jahren angegriffen. Auf dem Manor waren zu dem Zeitpunkt nur Godric, du und ich. Godric war von der Geburt noch geschwächt und für mich alleine waren es zu viele Angreifer. Sie schafften es Godric und mich in einen magischen Schlaf zu versetzen. Erst vor ein paar Stunden hat dein Sohn die Zauber gelöst.“, erklärte Salazar.
 

„Darian? Aber wie?“, fragte Tom.
 

„Wir wurden in der Kammer des Schreckens eingesperrt. Die Tür zu unseren Gemächern wurde versiegelt. Eigentlich sollte niemand hinein, doch scheinen die Zauber nachgelassen zu haben, denn dein Sohn kam in unsere Räume, wo dann die Gemälde, an welche unsere Erinnerungen gebannt waren, ihm sagten was passiert war. Daraufhin löste er die Zauber.“, erklärte Godric nun.
 

„Und woher wisst ihr, dass es wirklich Darian war?“, fragte Tom misstrauisch. Er war in dieser Hinsicht schon immer vorsichtig gewesen.
 

„Er erzählte uns, dass er mit Sirius das Band der ewigen Freundschaft schließen wollte, doch da Sirius ein Vampir ist, mussten sie erst einen Test machen. Sie hatten beide die gleiche Blutgruppe und so hatte Sirius einen Vaterschaftstest gemacht. Das war kurz bevor er durch den Schleier viel, aus dem wir ihn übrigens wieder herausholen können.“, sagte Salazar und schmunzelte leicht bei dem geschockten Gesichtsausdruck.
 

„Warte… Band der ewigen Freundschaft? Das wollte Sirius doch mit…“, Toms Augen weiten sich geschockt, ehe er aufstand und ans Fenster trat. Doch er sah nicht hinaus, sondern hatte seine Augen geschlossen. Godric und Salazar seufzten gleichzeitig auf, ehe Godric sich erhob und zu Tom trat. Er nahm seinen Sohn einfach in den Arm und dieser ließ sich fallen. Es war das erste Mal, dass er eine elterliche Umarmung genoss.
 

„Wenn du glaubst, dass dein Sohn dir nicht verzeihen würde, so kann ich dir sagen, dass er es schon getan hat. Dumbeldore hat euch beide mit dieser Prophezeiung hinters Licht geführt, doch Darian gibt dir nicht die Schuld, also solltest du es auch nicht.“, sprach Godric leise zu seinem Sohn. Tom seufzte leise und löste sich aus der Umarmung seines Vaters.
 

„Wie meintest du das eben, dass wir Sirius wieder aus dem Schleier holen können?“, fragte Tom jetzt an Salazar gewandt. Dieser lächelte leicht und holte das Buch hervor. Er schlug die Seite auf und zeigte es Tom.
 

„Der Schleier ist ein Gefängnis. Er wurde von Vampiren… Um genau zu sein von meinen Vätern erbaut. Das Ritual ist zwar etwas kompliziert, aber nichts, was Ric und ich nicht hinbekommen. Allerdings benötigen wir eine Person, die an Sirius gebunden ist. Am besten ist eine Person, die er von ganzem Herzen liebt. Wir hätten auch Darian mitnehmen können, dass war uns allerdings zu gefährlich, da Dumbeldore nicht bemerken sollte, dass Darian weis, wer seine Eltern sind. Also bliebst nur noch du.“, erklärte Salazar. „Du musst nichts weiter machen, als eine Phiole, mit etwas von deinem Blut durch den Schleier zu werfen, während Godric und ich den Ritualspruch sagen. Und sollte der Wächter des Gefängnisses heraustreten, dann stellst du dich sofort hinter uns. Denn der Gefängniswächter wird nur vor dem Anführer der Vampire und der Dämonen halt machen. Bei den Dämonen ist es etwas anders, aber da du ein Mischling bist und keine Weihe hattest, wird er dich nicht erkenne, deswegen ist es sicherer für dich. Wenn du willst können wir die Weihe auch noch machen. Was deinen Partner und auch deinen Sohn einschließen würde. So würdet ihr den Schutz der Slytherins und Gryffindors erhalten.“
 

Tom hatte den Erklärungen still zugehört. Er schaute noch wenige Minuten auf das Buch, ehe er den Blick wieder hob und stumm nickte. Er würde alles tun, damit Sirius wieder bei ihm war.
 

„Jetzt müssen wir nur noch wissen, wie wir ins Ministerium kommen, ohne großes Aufsehen zu erregen.“, sagte Godric leise. Tom grinste jetzt und konzentrierte sich auf sein Mal. Zeh Minuten später ging die Tür auf.
 

„Wieso schmeißt du mich aus dem Bett, Tom?“, murrte Severus Snape.
 

„Du weist doch sicher wo Luc hin wollte, oder?“, fragte Tom lächelnd. Severus runzelte die Stirn.
 

„Wieso sollte ich das wissen?“, fragte Severus murrend. Tom schaute ihn mit nun roten Augen an. Severus seufzte frustriert. „Er ist bei mir.“
 

„Wieso das?“, fragte Tom skeptisch.
 

„Er soll ab Montag Verteidigung übernehmen und ich habe ihm die Unterlagen vom letzten Jahr gegeben und helfe ihm einen Plan zusammenzustellen, da wir Verteidigung und Zaubertränke etwas zusammen legen wollen.“, erklärte Severus und benutzte den Kamin in Toms Arbeitszimmer um Lucius zu rufen. Der kurz darauf durch den Kamin gefloht kam.
 

„Was gibt’s denn?“, fragte Lucius noch etwas verschlafen.
 

„Ich brauche einen Weg ins Ministerium. Am besten gleich in die Mysteriumsabteilung. Um die Uhrzeit ist da unten ja keiner mehr.“, meinte Tom und schaute das Malfoy-Oberhaupt abwartend an. Dieser überlegte einen Moment.
 

„Es gibt einen geheimen Eingang unter einen der Mülltonnen, die in der Nähe der Telefonzelle stehen. Allerdings ist er magisch versiegelt. Aber das dürfte für dich kein Problem sein. Der Gang führt direkt in den Raum mit dem Schleier.“, erklärte Lucius. Tom grinste zufrieden.
 

„Danke Lucius. Was hat Fudge eigentlich wegen den Änderungen in Hogwarts gesagt?“, fragte Tom nach. Nun war es an Lucius zu grinsen.
 

„Du musst am Montagmorgen nach Hogwarts. Also lass dir was für deinen Unterricht einfallen. Dunkle Künste werden wieder legal unterrichtet. Jetzt muss nur noch durch kommen, dass schwarze Magie wieder legalisiert wird. Außerdem hat Fudge eine Neuwahl angeordnet. Alle Schüler, die im ersten Jahr die Wahl zwischen zwei Häusern hatten, müssen den Hut erneut aufsetzen. Auch werden noch Lehrer für Ritualkunde und Alte Sprachen gesucht. Auch versucht Fudge jemanden zu finden, der das Fach dunkle Kreaturen unterrichtet.“, erklärte Lucius.
 

„Alte Sprachen kann Sirius übernehmen. Das sollte er sowieso von Anfang an und das wie erklär ich dir ein andermal.“, sagte Tom grinsend. Lucius nickte nur. Die beiden Männer verabschiedeten sich und flohten zurück nach Hogwarts. Tom wandte sich wieder an seine Eltern.
 

„Was hast du in Hogwarts vor?“, fragte Godric misstrauisch. Tom blinzelte eine paar Mal, ehe er leise lachte.
 

„Du musst keine Angst haben, dass ich das Schloss in die Luft jage oder so. Ich habe lediglich vor, die Fächer, die der Alte abgeschafft hat, wieder in Hogwarts einzuführen. Und vor allem die schwarze Magie wieder zu legalisieren. Außerdem, dass diese Jagd nach… wie nenne die Weißmagier sie noch mal? ... ach ja, dunklen Kreaturen zu unterbinden. Jedes Wesen hat das Recht zu leben, egal was es ist.“, sagte Tom ernst. Godric lächelte.
 

„Jetzt weis ich woher Darian seine Auffassungsgabe hat. In diesem Punkt seid ihr beide gleich.“, sagte Godric noch immer lächelnd. „Aber jetzt sollten wir los.“
 

Tom nickte und rief einen seiner Umhänge. Sie apparierten von der Eingangshalle aus in die Nähe des Ministeriums, wo Tom gleich auf die Mülltonnen zuging, von denen Lucius gesprochen hatte. Er suchte die Gegend nach Zaubern ab und fand den Eingang. Mit einer leichten Handbewegung hatte er die Zauber aufgehoben und den Eingang geöffnet. Die drei Männer betraten das Ministerium und gingen einen langen dunklen Gang entlang. Sie brauchten kein Licht, da sie durch ihre Wesen selbst in der Dunkelheit alles erkennen konnten. Tom schritte vorne Weg, während Godric genau hinter ihm ging. Salazar hielt etwas Abstand und tastete alles nebenbei mit seinen Sinnen ab. Er fand es merkwürdig, dass nur so wenige im Ministerium waren. Zu ihrer Zeit waren rund um die Uhr mindestens fünfzig Personen im Ministerium. Tom stand nun einer schwarzen Eisentür gegenüber. Mit einer leichten Handbewegung öffnete er diese und sie betraten den Raum mit dem Schleier. Godric machte sich gleich darum ein Pentagramm um den Schleier herum zu zeichnen, während Tom und Salazar die Kerzen verteilten. Das Pentagramm hatte zwölf zacken und an jeder Zacke stand eine Kerze. Als sie mit den Vorbereitungen fertig waren, stellte sich Tom an eine der Spitzen des Pentagramms, während sich Salazar und Godric vor dem Schleier stellten und sich an die Hände fassten. Beide Hogwartsgründer schlossen die Augen und fingen an eine Formel zu murmeln.
 

„Montrez-moi la manière dans le pays des anges. Dans le royaume de ciel, les dieux. Vous, Dieu de la vie et de se corrompre, ouvrez votre manière pour moi me laissez dans votre royaume et révélez l'exactitude, vos propres mots. Laissez les humains, que vous dans vous avez emprisonnés, pour ne pas mourir. Donnez un, qui a écrit votre royaume à l'injustice dans ses tours de dos de patrie. Nous que les gardes de deux mondes vous instruisent, cette personne à nous laissons en arrière. La garde de la porte, nous accorde notre désir!“
 

Eine Kerze nach der anderen entflammte und als die Kerze, bei welcher Tom stand, sich entzündete warf er die Phiole mit seinem Blut, welcher er in der rechten Hand bereit hielt, in den Schleier hinein. Der Schleier fing an rot zu glühen. Tom blieb an seinem Platz, während Salazar und Godric noch immer die Formel sprachen. Doch nun war es lauter, wie am Anfang. Dann plötzlich kam eine Gestalt aus dem Schleier und Salazar gab seinem Sohn das Zeichen, sich hinter ihnen zu stellen. Tom schritt schnell hinter Salazar und Godric, denn diese waren vor dem Gefängniswächter geschützt.
 

„Was wollt ihr?“, fragte der Wächter auf einer alten Sprache, welche viele Schwarzmagier benutzten.
 

„Wir wollen einen deiner Gefangenen, der Unschuldig ist.“, sprach Salazar und nahm seine Vampirgestalt an. Schwarze lederartige Schwingen brachen aus seinem Rücken hervor. Das Zeichen, der Slytherins bildete sich an seiner linken Schläfe und zierte seine gesamte linke Gesichtshälfte. Es war eine silberne Schlange, die rote Augen hatte. Der Wächter verneigte sich plötzlich demütig vor ihm.
 

„Ihr seid der Sohn, des Erschaffers, also wird Euer Wunsch erfüllt. Sagt mir den Namen dieser Person.“, verlangte der Wächter untertänig zu wissen.
 

„Sein Name lautet Sirius Adrian Black!“, antwortete Salazar. Der Wächter zog sich in den Schleier zurück und kurze Zeit später kam ein gleißend weißes Licht, welches vor dem Schleier auf dem Boden flog und langsam die Gestalt eines Mensches annahm Das rote Licht des Schleiers erlosch und auch das Pentagramm und die Kerzen verschwanden. Salazar nahm wieder seine menschliche Gestalt an und ging zu Godric und seinem Sohn, die schon bei Sirius waren. Sirius sah nicht sehr gut aus. Er schien seid längerem nichts gegessen zu haben und seine Kleidung war zerschlissen und an einigen Stellen total zerrissen. Godric hob Sirius sanft hoch und drehte sich Salazar um.
 

„Ich werde die Schutzzauber um das Gebäude für ein paar Minuten auflösen und wir apparieren dann zurück nach Malfoy Manor.“, sagte Salazar ernst. Die beiden anderen Männer nickten nur. Salazar schloss die Augen und brach den Schutz. Sofort apparierten die drei. Tom führte sie hinauf in eines der Gästezimmer und rief nebenher über sein Mal nach Davon Zabini. Er war der beste Arzt den er kannte und er war einer seiner besten Freunde. Es dauerte etwas bis Zabini den Raum betrat. Tom hatte ihm telepathisch mitgeteilt um was es ging und so hatte Zabini auch gleich die passenden Tränke mitgebracht. Als er nach etwa einer Stunde fertig war wandte sich Zabini an seinen Freund und Meister.
 

„Er wird die nächsten zwölf Stunden noch schlafen. Von den Wunden wir nichts übrig bleiben.“, sagte Zabini. Tom bedankte sich bei seinem Freund und entschuldigte sich, dass er ihn aus dem Bett geworfen hatte. Doch Zabini winkte nur ab und meinte lächelnd, dass dafür Freunde da waren. Die drei saßen noch lange bei Sirius, ehe auch sie sich schlafen legten. Salazar und Godric nahmen das Zimmer nebenan, während Tom in sein Zimmer, das genau gegenüber von dem Gästezimmer lag in welchem Sirius schlief. Vorher beauftragte Tom aber noch eine Hauselfe damit, ihm bescheid zu geben, falls mit Sirius etwas sein sollte.
 

Der Sonntag verging schnell. Salazar und Godric meldeten sich für die Stelle der Ritualkunde und dunkle Kreaturen. Diese bekamen sie auch, da Lucius die beiden empfohlen hatten. Sirius bekam die Stelle als Professor für Alte Sprachen, auch wenn der Minister sehr überrascht war, dass dieser noch lebte. Freigesprochen wurde er ja kurz nach seinem angeblichen tot. So kam dann der Montagmorgen. Harry saß am Gryffindortisch. Zusammen mit seinen einzigen Freunden. Das waren Dean, Seamus und Neville. Die vier saßen alleine am Ende des Gryffindortisches und die anderen Schüler ihres Hauses hielten eine Menge abstand von ihnen. Harry und den anderen drei störte es nicht besonders. Der Schulleiter hatte gestern noch mitgeteilt, dass alle zum Frühstück erscheinen mussten und so war die Halle nun voll. Es war selten, dass alle Schüler in der Halle saßen. Die Schüler warteten gespannt darauf, was Dumbeldore denn zu sagen hatte, doch dieser schien es ihnen nicht mitteilen zu wollen. Den Slytherins war es ziemlich Egal und die anderen freuten sich einfach nur, dass sie so etwas weniger Unterricht hatten. Harry saß nur gelangweilt an seinem Haustisch und warf dem Direktor immer wieder Todesblicke zu. Die Schüler waren munter am quatschen als plötzlich die Flügeltüren aufgestoßen wurde und krachte gegen die Wand. Alle, Schüler sowie Lehrer schauten erschrocken zur Tür. Nur Harry, Severus und Lucius nicht. Harry versuchte immer noch den Schulleiter aufzuspießen. Er sah die Personen erst, als diese vor dem Lehrertisch standen. Vier von ihnen hatten die Kapuzen ihrer schwarzen Umhänge tief ins Gesicht gezogen und die fünfte Person war der Minister persönlich. Der Minister wandte sich, nachdem er ein paar Worte mit dem Minister gewechselt hatte, den Schülern zu.
 

„Liebe Schüler und Schülerinnen, da sich euer Schulleiter weigert, diese Ankündigung zu machen, übernehme ich es. Zum einen werden vier neue Fächer ins Schulprogramm aufgenommen. Diese währen Alte Sprachen, dunkle Kreaturen, Ritualkunde und Dunkle Künste. Die Professoren für diese Fächer sind. Sirius Black, für Alte Sprachen, Salazar Sly, für Ritualkunde, Godric Rodniffyrg für dunkle Kreaturen und Tom Riddle, für Dunkle Künste und nein, er ist nicht der Unnennbare.“, die genannten Personen zogen nacheinander ihre Kapuzen runter. Tom hatte sein Aussehen verändert. Er hatte nun, wie Godric blonde Haare, nur dass seine nur schulterlang waren und von einzelnen schwarzen Strähnen durchzogen wurden. Seine Augen waren noch immer grün, allerdings etwas dunkler. Als die vier neuen Professoren an dem Lehrertisch saßen, fuhr Fudge mit seiner Rede fort. „Hinzu kommt, dass alle Schüler, von der zweiten Klasse an, die im ersten Jahr die Wahl zwischen zwei Häusern hatte, werden den Hut noch einmal aufsetzen. Also bitte ich, die Schüler, welche ich aufrufen werde, nach vorne zu kommen.“, sagte der Minister. McGonagall war schon mit dem Hocker und dem Hut nach vorne getreten und gab dem Minister nun eine Liste.
 

Es wurden viele Schüler aufgerufen. Harry grinste leicht, denn so musste er keine Neuwahl beantragen und konnte endlich nach Slytherin wechseln. Dumbeldore hätte es nämlich verhindert, wenn er eine Neuwahl beantragt hätte. Unter den Neuwählern, waren auch Nev, Dean und Seam. Sie kamen alle drei nach Slytherin und Harry war froh darüber. Auch Ginny wurde neu eingewählt und kam nach Slytherin, was Harry doch etwas erstaunte. Doch wenn er ehrlich war, hat sie ihn auch immer vor Ron und Hermine verteidigt. Dann wurde Harry aufgerufen. Seufzend stand er auf und ging nach vorne. Er wusste auch so in welches Haus er kommen würde. Er ließ sich auf dem Hocker nieder und bekam den Hut von seiner noch Hauslehrerin aufgesetzt.
 

/ Auf dich habe ich gewartet. /, erklang die Stimme des Hutes.
 

// Wieso auf mich? //, fragte Harry verblüfft.
 

/ Der Schulleiter hat es bisher verhindert, dass ich dich in das Haus deines Vaters schicke, doch jetzt kann er es nicht mehr tun. Dich wollte ich schon in deinem zweiten Jahr nach Slytherin schicken. /, meinte der Hut.
 

// Verstehe. Dann kannst du es ja jetzt tun. //, meinte Harry.
 

/ Du hast also eingesehen, dass Gryffindor nicht das wahre Gryffindor ist? /, fragte der Hut neckend.
 

// Ja, ja. Mach dich nur lustig. Jetzt schick mich endlich nach Slytherin. Die anderen gucken schon so komisch. //, murrte Harry. Der Hut leise in Gedanken.
 

„SLYTHERIN!“, rief der Hut dann endlich. Erleichtert nahm Harry den Hut ab und setzte sich zu seinen Freunden am Slytherintisch. Als Harry hoch zum Lehrertisch schaute, konnte er sehen, wie Sirius und Tom sich ihn ungläubig ansahen.
 

„Ray! Du schaffst es immer wieder!“, stellte Nev leise lachend fest.
 

„Was kann ich dafür, wenn dieser Hut sich immer so lange mit mir unterhalten muss?“, fragte Harry und grinste leicht. Nachdem alle Schüler neu eingeteilt waren sagte der Minister noch, dass die Schüler, die in ein anderes Haus gekommen waren, die nächsten drei Tage Zeit hatten, um ihre neuen Utensilien, die sie benötigten zu besorgen. Die Hauslehrer teilten die Stundenpläne aus, die der Minister ihnen ausgehändigt hatten. Der Unterricht würde nach dem Mittagessen beginnen, nur die neuen Fächer würden erst in drei Tagen beginnen, denn die vier neuen Professoren wurden damit beauftragt, die Schüler zu begleiten.
 

„Harry sag mal, du scheinst das mit deinem Paten gewusst zu haben, oder?“, fragte Dean.
 

„Jein… Mir ist es nur zu blöd gewesen durch die ganze Halle zu schreien.“, meinte Harry schulterzuckend. Sirius, der mittlerweile hinter seinem ‚Patenkind’ stand hob elegant eine Augenbraue. Auch die anderen drei neuen Professoren standen hinter ihm. Harry grinste und drehte sich um. In seine Augen stahl sich das leuchten, welches man nur noch so selten sah. Sirius wuschelte ihm durch die Haare, als Snape zu den neuen Schülern seines Hauses trat. Er führte die fünf neuen Schüler zu ihren Zimmern. In Slytherin hatte man ab dem fünften Jahr ein eigenes Zimmer. Harry ging gleich in sein Zimmer, denn sie wollten sich alle noch mal frisch machen und dann schon mal einkaufen gehen. Harry zog sich wieder eine Lederhose an. Diese wurde an den äußeren Nähten mit Schnüren zusammengehalten. Dazu trug er ein dunkel blaues Hemd, auf dessen Brust das Slytherinwappen prangte und auf dem Rücken eine silberne Schlange gestickt war. Auf dem rechten Bein seiner Lederhose war ein silberngoldener Phönix aufgestickt. Er prangte auf Oderschenkelhöhe. Dazu zog Harry seine Dockers wieder an. Er liebte diese Schuhe einfach. Dann stand er vorm Spiegel und stylte seine Haare wieder auf. In seinem Zimmer wühlte er noch einen Umhang aus seinem Koffer. Er nahm den schwarzen mit der Kapuze und den goldenen Drachen auf dem Rücken. Er zog dich diesen schnell über und suchte dann seinen Geldbeutel und die Kreditkarte, welch er sich in den letzten Ferien, als die Dursleys nicht zu Hause waren, in der Winkelgasse bei Gringotts hatte geben lassen. So musste er nicht immer wieder erst zu Gringotts. Außerdem hatte er dafür gesorgt, dass Dumbeldore nicht mehr an sein Verließ kam und hat das Schulgeld in eines der anderen Verließe von ihm transferieren lassen. Fertig gestylt und angezogen betrat er den Gemeinschaftsraum. Die anderen waren entweder schon in der Eingangshalle oder noch in ihre Zimmern. So beschloss Harry schon in die Eingangshalle zu gehen. Dort warteten tatsächlich schon einige Schüler und zwei der Lehrer. Es waren Sirius und Godric. Sirius hatte ein breites Grinsen im Gesicht, als er seinen Sohn sah, denn es war das erste Mal, dass Sirius ihn in der Kleidung sah, welche er ihm kurz bevor er durch den Schleier viel gekauft hatte.
 

„Die Sachen stehen dir gut.“, meinte Sirius, nachdem er seinen Sohn genaustens gemustert hatte. Harry hob elegant eine Augenbraue.
 

„Weißt du… Mein ‚Pate’ meinte er könnte mich nicht in den Lumpen rumlaufen lassen, die die Dursleys mir gegeben haben… Außerdem meinte er das Leder mir stehen würde… Und ich habe es leider nicht geschafft ihn davon abzuhalten, mir diese Sachen zu kaufen.“, meinte Harry grinsend und umarmte seinen Dad. Er schloss die Augen und genoss die Wärme, die von Sirius ausging. Tom, der gerade die Eingangshalle, zusammen mit Salazar betrat, lächelte leicht, als er das sah. Harry löste sich von Sirius und lächelte seinen Vater an. Tom erwiderte das lächeln mit einem Stich Traurigkeit in den Augen.
 

Als die letzten Schüler endlich da waren machten sie sich auf den Weg in die Winkelgasse. Sie flohten von die Drei Besen aus in den Tropfenden Kessel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-11-16T19:46:17+00:00 16.11.2006 20:46
Huhu^^
ein super chapter^^
nur gut das salazar, godric und tom dem armen sirius endlich aus dem schleier befreit haben.
und harry ist endlich in seinen richtigen haus^^
bin gespannt wie die einkaufstour ausgeht^^
schreib schnell weiter bin schon sehr gespannt,
ob sich harry und seine väter beim shoppen näher kommen??
Cu trini


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