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hitome ni tsukanai

unbemerkt
von

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Mein Fehler war...

Hey minna-san!!!

Auch hier entschuldige ich mich bei euch, dass es so lange gedauert hat und freue mich wenn ihr trotzdem noch weiter lest. Ich weiß, der Teil wird euch wieder zu kurz sein, aber es ging nicht anders.

Viel Spaß beim lesen...

Shinigami
 

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Part 04 ~ Mein Fehler war…
 

„Alles okay, U… Kouyou?“
 

Fragend sahen die anderen drei Kai an.
 

„Kennst du den?“
 

Während der Dunkelhaarige Kouyou aufhalf, sah er zu seinen Freunden.
 

„Ja, das ist mein Stiefbruder, Takashima Kouyou.“
 

Peinlich berührt traute dieser sich nicht die anderen anzuschauen.
 

„Ano… arigatou.“
 

Murmelnd versuchte er sich davon zu stehlen, nachdem Aoi ihm seine Bücher in die Hand gedrückt hatte. Dies wusste aber Reita zu verhindern.
 

„Hey…! Wo willst du denn so schnell hin? Hier geblieben.“
 

Der Bassist hielt den anderen am Kragen fest und ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht. Der Einzige, der dem ganzen etwas skeptisch gegenüberstand, war Ruki. Dieser konnte sich nicht helfen, aber irgendetwas stimmte mit diesem Typen nicht und dann noch das mit Kai.
 

Was wollte der eigentlich sagen? Ruki würde seine Stimme darauf verwetten, dass er diesen Kouyou erst anders ansprechen wollte, nur dessen leicht geschockter Ausdruck hielt ihn davon ab. Dem würde er noch auf den Grund gehen, schließlich liebte er Rätsel und dies schien ja wohl eines zu sein.
 

Während Reita Kouyou weiterhin festhielt, unterhielten sich Aoi und Kai kurz und sahne dann fragend auf den Blondbraunhaarigen und ihren Bassisten.
 

„Was?“
 

„Na ja… willst du den Kleinen noch lange festhalten?“
 

Als Reita das Grinsen sah und sich der Situation bewusst wurde, ließ er den anderen schnell los. Schaute ihn nur verlegen an. Uruha war darauf nicht gefasst und stolperte erstmal ein paar Schritte zurück, konnte sich aber geradeso noch halten.
 

Mit leicht ängstlichem Blick, sah er die vier an. Was würde wohl passieren, wenn sie erfahren, wer er war? Uruha wollte es nicht darauf ankommen lassen. Während die anderen Reita noch leichte Vorwürfe machten, stahl er sich still und heimlich davon und diesmal sollte er Glück haben. Unbemerkt von den anderen konnte er in der Menge verschwinden.
 

Aufatmend lehnte er sich im Schulgebäude an die Wand, dass war knapp. Als er vorsichtig aus einem der Fenster linste, konnte er die anderen sehen wie sie nach ihm suchten. Aber er würde den Teufel tun. Eilig entfernte er sich von dieser Stelle und machte sich auf den Weg zu seinem Klassenzimmer.
 

~†~
 

Wieder einmal stand der Honigblonde vor seinem Kleiderschrank. Was sollte er heut bloß anziehen? Es musste etwas sein, was die anderen noch nicht kannten. Allerdings auch etwas ähnlich dem von letztens. Halb verzweifelt überlegte er seinen Stiefbruder zu rate zu ziehen, entschied sich dann aber dagegen.
 

Seufzend zog er ein enges blauschwarzes Oberteil raus und besah es sich kurz. Es war ärmellos und untenherum asymmetrisch geschnitten. Rechts endete es am unteren Rippenbogen und führte über einen leichten Halbkreis zur rechten Taille. Dazu trog er eine enge schwarze Hose mit leichtem Schlag an den Hosenbeinen.
 

Nachdem er mit den Klamotten einigermaßen zufrieden war, begab er sich ins Bad um sich zu stylen. Die Haare hatte er sich vorhin schon gewaschen gehabt, jetzt musste er sie nur noch föhnen und legen und sein Make up vervollständigen und er wäre fertig. Einen Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er nur noch eine Stunde Zeit hätte. Er musste sich also ranhalten.
 

Kai wollte gerade an die Badezimmertür klopfen, da öffnete sie sich von Innen und er stand seinem Stiefbruder gegenüber. Wieder einmal musste er schlucken. Er wusste nicht wie Kouyou, oder sollte er jetzt lieber Uruha sagen, dies machte. In dem einen Moment noch dieser unscheinbare Student und in der nächsten dieser Vamp. Kopfschüttelnd sah er seinen Gegenüber an.
 

„Können wir dann, sonst kommen wir zu spät?“
 

als sie dort waren, stellte Kai überrascht fest, dass selbst Ruki heut pünktlich war. Der Honigblonde hatte sich noch gar nicht richtig gesetzt, da saß Aoi schon neben ihm. Fragend sah der Jüngere ihn an, er hatte nicht die geringste Ahnung, was dieser von ihm wollte.
 

„Hey… sag mal… wollen wir heut nicht mal weggehen? In ’nen Club oder so?“
 

Überlegend sah Uruha den anderen Gitarristen an. Sollte er das Angebot annehmen. Klar, auf der einen Seite wollte er dem Schwarzhaarigen unbedingt näher kennen lernen, aber das Erlebnis von vor ein paar Stunden ließ ihn etwas vorsichtiger werden.
 

Aoi erwartete schon gar keine Antwort mehr, als der Honigblonde schließlich doch noch mit einem Nicken sein Einverständnis gab.
 

„Aber nicht sehr lang, muss noch einiges erledigen.“
 

Nachdem die beiden das geklärt hatten, wandte man sich allgemeinen Dingen zu. Es wurde viel besprochen, ging bei Texten los und hörte bei möglichen Auftritten auf. Auch das komponieren von eigenen Stücken war ein großes Thema und Uruha wurde gebeten, sämtliche seiner Werke beim nächsten Mal mitzubringen.
 

Nach gut zwei Stunden machten sie dann endlich Feierabend. Aoi hatte die letzte Dreiviertelstunde nur noch wie auf Kohlen verbracht. Er wollte endlich mit Uruha allein sein und das ging nicht eher, bis die anderen fort waren. Erleichtert verabschiedete er Ruki, Kai und Reita und wollte sich schon mit dem Honigblonden davon stehlen, als dieser von Kai noch einmal zurück gehalten wurde.
 

Leise fingen die beiden an zu tuscheln. Irgendetwas schien der Braunhaarige dem anderen jetzt unbedingt noch mitteilen zu müssen. Die beiden beugten die Köpfe zueinander und Aoi konnte sich eines leichten Eifersuchtsgefühl nicht erwehren.
 

„Uru… halt dich etwas zurück. Sonst ist alles umsonst, was du bisher gemacht hast. Du wolltest ihnen schließlich nicht sagen wer du bist.“
 

„Ja ja.“
 

Gelangweilt sah er zu seinem Gesprächspartner. Er war doch nicht blöd. Sah er so aus, als würde er dem anderen gleich alles auf die Nase binden?
 

„Sei nicht so genervt, ich will nur nicht, dass du dir selbst noch mehr schadest, als du es mit dieser Nummer sowieso schon machst.“
 

Kai konnte seinen Stiefbruder einfach nicht verstehen. War er als Kouyou unterwegs, war er total verschüchtert und traute sich nicht mal einen Pieps zu sagen. Allerdings, wenn Uruha da war, war es das genaue Gegenteil. Dieser war extrovertiert bis zum geht nicht mehr, hatte zu allem und jedem seine Meinung, die er dann auch mitteilte.
 

Auch von der Optik her konnten die beiden nicht unterschiedlicher sein… wie Tag und Nacht. Mittlerweile machte sich der Brünette so seine Gedanken. Auch wenn er nichts sagte und sich nichts anmerken ließ, aber normal konnte das nicht sein was sein Stiefbruder da abzog.
 

Seufzend sah er diesem noch einmal in seine cherryfarbenen Augen, wünschte diesen und Aoi noch einen netten Abend und machte sich dann mit den anderen beiden auf den Weg nach hause. Er hatte jetzt so gar keine Lust mehr noch irgendetwas zu unternehmen, lieber wollte er über das Phänomen Stiefbruder nachdenken, denn irgendwie war es einfach zu komisch.
 

~†~
 

Auch der kleine Blonde der Band rätselte. Obwohl er nicht wusste über diesen, war etwas komisch an Uruha. Er würde schon noch herausfinden, was da nicht stimmte. Wenn er gewusste hätte, was er da für eine Lawine lostreten würde, hätte er sich vielleicht anders entschieden. Aber wie das mit solchen Sachen fast immer ist, hinterher ist man immer schlauer.
 


 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-05-01T23:13:51+00:00 02.05.2009 01:13
coole ff!
bin total gespannt wies da weitergeht
*freu*
*_____________*
schreib schnell weiter ^^

lg ruha
Von: abgemeldet
2009-04-04T19:33:08+00:00 04.04.2009 21:33
*_____*
awww~
die ff ist total spannend ^___^ also so irgednwie @.@ ich würde gerne wissen, wie das alles ausgeht xD
und dein schreibstil ist toll <3~
Von: abgemeldet
2008-01-21T03:58:36+00:00 21.01.2008 04:58
super mal wieder was zu lesen^^
da bin ich ja mal gespannt was ruki da auslöst und wie sich die geschichte weiter entwickelt :3
bis hoffentlich bald^^
Von:  Tatsu-addict
2008-01-20T00:26:36+00:00 20.01.2008 01:26
ich finde die ff bis jetzt richtig gut.
der aspekt, dass uru shizophren ist, ist richtig faszinierend.
ich bin echt gespannt wie sich das noch alles entwickelt.
vorallem nach deinem letzten absatz... ^^
dann will ich hoffen, dass es nicht allzu lange dauert mit dem nächsten kapi.
*ganz stark hoff*
*knuff*


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