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hitome ni tsukanai

unbemerkt
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Und ich erstick in schwarzen Wolken…

Gomen, dass ihr auch hier wieder so lange warten musstet und ich sag euch gleich die updates werden nicht schneller. Ziehe ja schließlich gerade um. Ich hoffe natürlich der Teil gefällt trotzdem und wie immer, wer ein Kommentar hinterlässt bekommt bescheid.

Viel Spaß!

Shinigami
 

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Part 03 ~ Und ich erstick in schwarzen Wolken…
 

„Du kannst von Glück reden, dass Mom und Dad nicht da sind. Die Predigt über Alkoholgenuss bei Minderjährigen wäre alles andere als lustig in deinem Zustand.“
 

Kai konnte die Belustigung in seiner Stimme nicht ganz unterdrücken. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen reichte er Uruha ein Glas Wasser und zwei Kopfschmerztabletten.
 

„Hier du Held, ich hoffe dies war dir eine Lehre. Trink nie wieder mit unserem chibi um die Wette, du ziehst automatisch den kürzeren. Der ist bei essen, trinken, Alkohol und Süßes wie ein Fass ohne Boden. Wenn ich sehe wie viel Mengen der immer verschlingt wird mir immer ganz schlecht.“
 

Der blonde lupfte nur seine linke Augenbraue während er sich die zwei Tabletten schnappte und diese mit Hilfe des Glas Wassers hinunter würgte. Dann griff er nach seiner Tasse tiefschwarzen Kaffees, Marke: macht Tote lebendig, und klammerte sich an diesem fest.
 

Als er wieder aufsah stellte er fest, dass der andere die Küche schon wieder verlassen hatte. Keine fünf Minuten später konnte er hören und fühlen wie der kleine schon wieder seine Drums traktierte. Frustriert ließ Uruha sein Haupt auf die Tischplatte knallen, was seinen pochenden Kopfschmerzen nicht wirklich zuträglich war, welches er aber mehr oder weniger gekonnt ignorierte.
 

~†~
 

Zur selben Zeit drehte sich eine schlanke leicht feminine Gestalt noch einmal in seinem Bett, bis er auf dem Rücken lag. Während er sich langsam aus Morpheus Armen befreite, rekelte er sich lasziv in den Laken. Leider war kein Publikum anwesend, welches ihm für die Darbietung Beifall spenden konnte. Nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte, verließ er sein kuscheliges Nest und begab sich unter die Dusche für sein morgendliches Ritual.
 

Grinsend betrat er die Nasszelle mit dem Gedanken an sein neustes Objekt der Begierde.
 

Das heiße Wasser perlte über Aois straffen gutgebauten Körper und löste so erste leichte Verspannungen. Wohlig seufzte dieser auf. Es ging halt nichts über eine heiße Dusche am Morgen, na ja fast nichts. Kurz warf er sich selbst ein verschmitztes Lächeln zu, dann schloss er erneut genießend die Augen.
 

~†~
 

Nach einer guten halben Stunde hatte Uruha die Schnauze gestrichen voll. Heute schien auch wirklich gar nichts vernünftiges in der Glotze zu laufen, also beschloss er kurzerhand sich wieder in sein Bett zu verziehen in der Hoffnung noch eine Mütze voll Schlaf zu ergattern.
 

Kurz schaute er noch mal bei Kai vorbei um diesen höflichst darum zu bitten etwas leiser Krach zu schlagen, was fast noch in einer Grundsatzdiskussion ausartete, bevor er sich endlich in seinem kuscheligen warmen Bett verkriechen und in Selbstmitleid vergehen konnte. Ach ja, das Leben war schon scheiße.
 

Kai ließ sich von dem Genöle seines Bruders herzlich wenig beeindrucken, aber des häuslichen Friedens Willen schaltete er ein paar Dezibel runter. Man wusste ja nie, für was man einen Stiefbruder noch einmal gebrauchen konnte. Der Drummer ließ sich in seinem Tun nicht stören und so dauerte es etwas, bis er registrierte, dass sein Handy klingelte.
 

Irritiert blickte er sich nach dem ‚Ruhestörer’ um. Wo hatte er dieses verdammt nervige Teil gestern nur hingefeuert? Er versuchte es anhand seiner Melodie zu finden und als er es endlich in seinen Händen hielt, verstummte es.
 

„So ein Scheiß, na ja wenn es wichtig war ruft er wieder an.“
 

Damit ließ er das arme keitai genau an dieser Stelle fallen und begab sich wieder zu seinem Baby.
 

~†~
 

Frustriert blickte der Blonde auf sein Handy. Es war doch jedes mal das gleiche. Da versuchte er seinen koibito zu erreichen und dieser zog es vor, das klingeln zu ignorieren. Am liebsten Hätte Reita sich die Haare gerauft, wenn dies nicht seine äußerst geile Frisur durcheinander gebracht hätte. Seufzend ließ er sich auf seine Couch fallen, griff sich sein baby und versuchte sich so etwas abzulenken.
 

Völlig vertieft in sein Spiel dauerte es etwas bis er mitbekam, dass jemand an der Tür schellte. Stöhnend erhob er sich, stellte den Bass zur Seite und begab sich grummelnd zur Tür.
 

Kaum geöffnet stöhnte er erneut genervt auf.
 

„Och nö… was willst du Nervensäge hier?“
 

Grinsend sah Ruki ihn an.
 

„Shoppen!!!... da hat ein neuer Music-Store aufgemacht und die haben Eröffnungsangebote… na ja… und da bei Kai und Aoi keiner ans Telefon ging, musst du halt dran glauben.“
 

Im ersten Moment wollte Reita die zweifelhafte Ehre ablehnen, entschied sich dann aber doch anders. Ein bisschen Ablenkung könnte ihm gut tun. Also schnappte er sich seine Schlüssel und die Jacke, schlüpfte in seine Schuhe und schon waren die beiden unterwegs.
 

~†~
 

Nach der sehr angenehmen und ’erholsamen’ Dusche begab sich der Schwarzhaarige erst mal in die Küche für ein ausgedehntes Frühstück. Schließlich hatte er gerade unzählige Kalorien verbraucht.
 

Leise vor sich hinsummend, setzte er den Kaffee auf und schob die Brötchen in den Ofen. Er liebte das europäische Frühstück, am meisten diese süßen Brotaufstriche.
 

Kami sei dank, hatten seine Eltern genug Kohle um ihm diesen Lebenswandel zu finanzieren. Nachdem alles fertig war, setzte er sich und biss voller Genuss in sein Brötchen, ließ sich das Gelee auf der Zunge zergehen und seufzte genüsslich auf. Nach der Dusche heute morgen und jetzt diesem Frühstück, da konnte der Tag nur angenehmer werden.
 

Träumend saß der Schwarzhaarige noch eine geraume Weile am Frühstückstisch, nippte nur ab und zu mal an seinem schwarzen Kaffee.
 

Während er so vor sich hin starrte, wanderten seine4 Gedanken wieder zu ihrem neuen Gitarristen. Was dieser wohl gerade tat? Er überlegte ob er sich bei ihm melden sollte, sie könnten ja heut Nachmittag etwas gemeinsam unternehmen.
 

Nach einer weiteren halben Stunde gab er das Grübeln auf, griff zum Telefon und versuchte sein Glück. Verschlafen meldete sich eine Stimme am Telefon.
 

„Bei Uke, Takashima am Apparat.“
 

Aoi hörte wie ein Gähnen hinterher geschoben wurde.
 

„Ano... Ist Kai da?“

„Mhmm... Wer spricht denn da?“

„Oh... gomen... Aoi desu.“
 

Vor Schreck wäre dem Blonden das Telefon fast aus der Hand gefallen, dann riss er sich aber zusammen und ging Richtung Kais Zimmer.
 

„Einen Moment bitte.“
 

Nach kurzem anklopfen betrat er das Domizil seines Stiefbruders und reichte ihm das Telefon.
 

„Es ist Aoi, er weiß nicht wer ich bin.“
 

Uruha flüsterte dem Jüngeren nur noch schnell ein paar Infos zu und verschwand dann wieder in seinen eigenen vier Wänden.

„Moshi moshi?“

„Kai, Aoi desu.“

„Ich weiß, was gibt’s?“

„Na ja... Ich wollte dich fragen, ob du Uruhas Telefonnummer hast.“

„Ja klar, einen Moment.“
 

Aoi hörte es im Hintergrund ein paar mal rascheln, dann wurde es wieder ruhig und kurz darauf gab ihm Kai die Zahlen durch.
 

„Wolltest du noch irgendwas?“

„Eigentlich nicht, aber willst du mich loswerden? Das klingt nämlich so.“

„Na ja... Du hast grad etwas ungünstig angerufen. Ich gehe zur Zeit ein paar Parts durch.“
 

„Übrigens angerufen... Wer war denn dieser Taka... Irgendwas?“

„Takashima ist mein Stiefbruder. Ich hab euch doch gesagt, dass mein Alter wieder geheiratet hat und seine neue Ische hat ihr Kind mit in die Ehe geschleppt.“
 

„Jetzt wo du es erwähnst... War da nicht noch irgendwas mit dem Knaben?“

„Ach so, du meinst, weil er nicht ihr leiblicher Sohn ist.“
 

Nach kurzer Überlegung fiel Kai wieder ein was der Ältere meinte.
 

„Man, man, man, Kai. Ihr habt echt `ne krude Familienstory!“

„Oh, aber deine ist besser, ja? Du verwöhntes Muttersöhnchen?“
 

Kai hörte vom anderen Ende nur ein leises Lachen, während er die Augen verdrehte. Ja so war das mit dem Ältesten im Bunde. Er ließ sich durch so etwas nicht stören. Nahm diese Aussagen immer genauso ernst, wie sie gemeint waren.
 

Ihr Telefongespräch dauerte dann doch noch fast eine Viertelstunde, bis sie sich endlich trennten. Und keine fünf Minuten später hörte der Braunhaarige das Telefon seines Bruders klingeln und ein kleines wissendes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
 

~†~
 

„Moshi moshi?“

„Uruha, Aoi desu.“

„Hallo.“
 

Überrascht schaute der Blonde auf die gegenüberliegende Wand. Wie kam der Ältere nur an seine Telefonnummer? Der einzige, der ihm einfiel war Kai. Na ja, das erklärte dann ja alles.
 

„Uruha... Bist du noch dran?“

„Hai, was gibt es?“

„Nichts bestimmtes. Ich wollte nur fragen, ob wir uns nachher noch treffen könnten?“

„Ano... Gomen aber heute ist schlecht. Ich muss noch einiges für die Schule erledigen. Aber wir sehen uns ja morgen bei den Proben.“

„Da lässt sich wohl nichts machen.“

„Sorry.“

„Na ja... Bis morgen dann.“

„Okay, ja.“
 

Enttäuscht legte der Schw3arzhaarige auf. Er wollte doch unbedingt ein paar Stunden mit dem Honigblonden allein verbringen. Tja, so wie es aussah, wurde da nichts draus.
 

~†~
 

Am nächsten Morgen saß ein bis oben zugeknöpfter Kouyou auf dem Pausenhof. Unauffällig beobachtete er die vier Jungs auf dem Raucherhof. Sein Bruder hatte ihn zwar heute Morgen eingeladen sich zu ihnen zu stellen aber er hatte abgelehnt.
 

Kais skeptisch musternder Blick, war wahrscheinlich auch ein Grund für die Ablehnung. Dieser hatte ihn von oben bis unten begutachtet und man konnte die Fragen deutlich in seinem Blick lesen. Er verstand nicht warum sein Stiefbruder sich wieder in ein Mauerblümchen verwandelt hatte.
 

Sehnsüchtig blickte Kouyou zu der Gruppe junger Leute, er würde sich gerne zu ihnen gesellen, doch er hatte viel zu viel Angst davor. Sie alle vier waren schön und er, er war nur mittlerer Durchschnitt. Nur einmal im Leben wollte er auch zu den Hippen und angesagten zählen, nur einmal.
 

Las es zum Pausenende läutete machte er sich so unauffällig wie möglich aus dem Staub wollte von den anderen nicht entdeckt werden. Mit zu Boden gesenktem Blick huschte er zur Tür, bekam nicht mit wie eine Person seinen Weg kreuzte. Es kam wie es kommen musste, in einem Moment war er noch auf den Beinen mit seinen Büchern im Arm und im nächsten lag er auf dem Boden und seine Utensilien um ihn verstreut.
 

Erschrocken stöhnte er leise auf. Kouyou versuchte sich aufzurichten, als eine helfende Hand in seinem Blickfeld auftauchte. Vorsichtig hob er den Kopf und schaute...
 

~†~
 

tbc....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-04-22T13:18:41+00:00 22.04.2007 15:18
schönes kappi^^
schon lustig das aoi die stimme uruhas net erkannt hat XD
bin ja mal gespannt wie sich das nun weiter entwickelt zwischen aoi und uruha...wird bestimmt noch heikel =3
bis zum nächsten chap^^
Von: abgemeldet
2007-04-22T09:48:55+00:00 22.04.2007 11:48
ein schönes Kapitel. Ich mag es unheimlich gerne.
Die Szene wo Uru ans Telefon geht und Aoi nicht erkennt, dass es Uru ist :D Die finde ich klasse, Aoi scheint ja wirklich einen Narren an Uru gefressen zu haben.
Gefällt mir wirklich gut.

Und Reita wurde überfallen von Ruki . hehe. das kann ich mir Bildlich vorstellen.

Freue mich auf das nächste Kapitel und danke fürs Bescheidsagen :D
Gruß Shinn
Von:  teufelchen_netty
2007-04-22T08:29:22+00:00 22.04.2007 10:29
ha ha ^^
man kann sichs ja denken, wer es ist, aber super kapitel. das mti den nummer austauschen fand ich etwas lustig, aber es mutte ja so sein XD


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