Zum Inhalt der Seite

Beyblade One-Shot Sammlung

Neue One Shots on!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zina - Amor auf vier Pfoten (KaRe)

Miauuuu!

*zina spiel*

Hi ihr ^^

*wink*

Gratuliert mir! Ich hab es geschafft ein paar neue BB-OS zu schreiben, obwohl ich mich in letzter Zeit ja ausschließlich mit dem Thema Naruto Und YGO beschäftige! xDDDD

Und zwar in einem für -hoffentlich- interessantem Pairing ^^°

Es war nur ein flüchtiger Gedanke gewesen, aber ich habe es gewagt, ihn aufzuschreiben...und eigentlich war Zina gar nicht geplant gewesen, aber irgendwie hat sie sich doch reingeschlichen...*zina kraul*

Naja...zum Grundthema ist es zwar nicht wirklich gekommen und ich muss zugeben, dass Kai ungewohnt still ist hier...*drop* aber wenn euch das nicht abschreckt dann gefällt euch der kleine OS vielleicht ^^°

jetzt lest ruhig, ich will euch nicht zu lange auf den Ketten liegen. Bin schon erstaunt wenn das hier überhaupt jemand liest! xD
 

~+~ One Shot ~+~
 

„Zina – Amor auf vier Pfoten“
 

„Wow...was für eine tolle Landschaft! Zwar furchtbar kalt, aber wunderschön!“

Staunend sah Reimond Kon sich um. Wohin er auch sah, nur Schnee. Berge von Schnee, Wiesen schneebedeckt, weiße Baumwipfel. Ein wirklich unvergleichlich schöner Anblick!

„Was Kai wohl macht? Mitterlweile sind zwar schon drei Jahre vergangen, aber ich bin sicher, dass er mich noch nicht vergessen hat. Hoffentlich finde ich ihn hier irgendwo... laut Dizzy dürfte er hier ganz in der Nähe wohnen, wenn die Adresse noch stimmt.“, überlegte der Chinese nachdenklich. Fröstelnd vergrub er die Hände in den Hosentaschen, um sie so ein wenig zu wärmen. Noch einmal sah er sich ganz genau um, versuchte, diesen traumhaften Anblick für lange Zeit in seinem Gedächtnis aufzubewahren. Schließlich war es schon Jahre her, seit er zum letzten Male Schnee gesehen hatte, das war nämlich bei der ersten Weltmeisterschaft in Moskau gewesen. Ein Wechselbad der Gefühle, besonders für Kai. Nach der letzten Weltmeisterschaft vor drei Jahren war er hierher in sein Heimatland zurückgekehrt, hatte sich von den Bladebreakers losgesagt.

„Ach Kai...“ Bedrückt spielte der Schwarzhaarige mit dem weißen Schal um seinen Hals. Das war das letzte Andenken an seinen Freund, Kai hatte ihm seinen Schal gegeben, mit der Begründung, damit sie für immer verbunden waren, auch wenn eine so große Entfernung zwischen ihrer Liebe klaffte. Kai hatte dafür Reis Stirnband bekommen, kurz bevor er ging. Es war ein trauriger Abschied gewesen.

„Ich werde erst einmal zurückgehen. Wenn ich Glück habe, laufen wir uns ja zwischendurch über den Weg.“

Seufzend, die Augen immer nach einem bestimmten graublauhaarigen Schopf offen gehalten, machte Rei sich auf den Weg zurück. Zu seinem Bedauern fand er Kai doch nicht, aber er würde nicht aufgeben. Zur Not konnte er seinen Urlaub ja auch noch verlängern! Für seine große Liebe würde er sogar sein Heimatland aufgeben!

Zurück in der kleinen Zweizimmerwohnung setzte Rei sich zuerst ins Wohnzimmer in seinen Lieblingssessel und machte sich eine heiße Schokolade.

Nachdenklich betrachtete er noch immer Kais blütenweißen Schal, der seinen Ehrenplatz über dem Kamin hatte. Immer wieder schwirrten seine Gedanken um feuerrote Augen...

//Wie er wohl geworden ist, in der letzten Zeit? Die vielen Jahre sind bestimmt auch an Kai nicht spurlos vorübergegangen. Hoffentlich ist er ein wenig offener geworden...oder vielleicht nur noch einsamer? Das hoffe ich doch nicht... ach Kai, ich vermisse dich so sehr! Was hast du erlebt in dieser langen Zeit? Liebst du mich noch immer so stark, wie ich dich liebe? Oder hat die Zeit eine dicke Kluft in unser Verhältnis gegraben? Das wäre wirklich furchtbar... ich hab mir so viel Mühe gegeben, so zu werden, wie du mich brauchst. Eigenständig, selbstbewusst und hilfsbereit. Diese drei Eigenschaften hast du an mir immer gemocht, und ich habe sie auch nicht weiter ausgebaut. Denn das will ich erst in deiner Gegenwart tun, ich möchte dir die Freude bereiten, mir zuzusehen, wie ich mich weiter entwickele. Das gleiche möchte ich aber auch von dir erleben, Kai-chan. Ich möchte sehen, wie du offener wirst und wie du für mich lachst, deine wahren Seiten offenbarst, die du sonst immer hinter dieser eiskalten Maske verbirgst. Ach Kai...ich vermisse dich so!//

Sehnsüchtig vergrub Rei sein Gesicht in dem Kissen. Die Tränen zurückhalten, das konnte er nicht. Zu oft hatte er in letzter Zeit aus reiner Sehnsucht nach seinem Freund geweint. Diese Sehnsucht, die ihn regelrecht von innen auffraß, dieser Herzenswunsch, endlich Kai wieder sehen und mit ihm glücklich zu werden, all das tat weh. Und zwar furchtbar doll.

Ein leises Kratzen am Fenster ließ den Chinesen aufsehen. Verwundert wischte er sich über die Nase und ging zum Fenster.

Verwundert zog Rei die Augenbrauen in die Höhe. Nanu?

Da auf dem Fensterbrett hockte eine kleine rotbraune Katze, die unermüdlich mit den Pfoten ans Fenster tatschte und lautlos maunzte. Als wolle sie eingelassen werden.

Rasch eilte der Hausbewohner zur Tür und ging zum Fensterbrett. Die kleine Katze maunzte ihn kläglich an.

„Nanu? Was machst du denn hier, Kleiner?“, fragte Ray freundlich. Sanft streichelte er über das weiche Fell. Wieder ein verdrießliches Maunzen zur Antwort.

„Willst du mit rein? Es ist doch furchtbar kalt hier draußen. Drinnen kannst du dich wärmen. Na, wie wäre das?“

„Zina, wo bist du? Süße! Hey!“

Das Maunzen wurde lauter. Mit gespitzten Öhrchen drehte sich die Katze herum und lugte in die Richtung, aus der die Stimme kam. Wenige Sekunden später bog jemand um die Ecke und stockte unverhofft.

Reis Herz schlug bis zum Hals. Ungläubig riss der Schwarzhaarige die Augen auf, er glaubte, zu halluzinieren. Das konnte doch nicht sein... obwohl, das war kein Traum! Vor ihm stand tatsächlich Kai! Sein Kai! Zwar in einem verschlissenen schwarzen Mantel, das Gesicht vor Kälte gerötet und ohne Schal, aber es war ganz eindeutig Kai!

„K...Kai?“

Nun kam auch Kai langsam in Bewegung. Die roten Augen wurden größer, ungläubig setzte der mittlerweile 19-järhige einen Schritt vor.

„Ray? Bist...du das?“, fragte der Blaugrauhaarige verwundert. Seine Stimme klang kratzig und rau, als hätte er sie schon eine Weile nicht mehr genutzt oder als wäre er einfach erkältet. Ray schloss eher mal ganz spontan auf Letzteres. Ganz eindeutig. Das war Kai!

Nun konnte er die Tränen eindeutig nicht mehr zurückhalten. Diesmal waren es nur Freudenträgen.

„Kai! Du bist es wirklich! Oh Gott!“ Stürmisch warf Rei sich dem Älteren an den Hals. Dieser, von der stürmischen Begrüßung etwas überrumpelt, konnte sein Gleichgewicht nicht halten und plumpste rücklings in den Schnee.

„Uh...Kai! Du hast...ja keine Ahnung...wie, wie ich dich vermisst hab!“ Haltlos weinend vergrub Rei sein Gesicht in Kais Mantel, sog dessen Geruch ein wie lebensnotwendigen Sauerstoff.

„Ray...“, stammelte der Graublauhaarige leise. Erst jetzt spürte Rei, dass sein Freund zitterte. Verwundert schaute der Chinese auf.

„Du zitterst ja! Komm mit rein, ich mache dir einen heißen Kaffee fertig.“ Und schon war er aufgesprungen und zog den Freund auch auf die Beine. Kais Hände waren eiskalt.

„Du bist ja eiskalt. Jetzt kommst du erst recht mit rein!“ Bestimmt zog der Schwarzhaarige seine Liebe hinter sich her ins Haus. Zina war inzwischen schon ganz vergessen.

„Äh...Zina!“ Überrascht blinzelte Kai und sank vor seiner kleinen Katze auf den Boden, die sich mittlerweile auf dem Wohnzimmerteppich vor dem prasselnden Kamin ausgestreckt hatte und leise vor sich hinschnurrte.

„Hm? Ist das dein Kater?“, fragte Rei neugierig. Ein stummes Nicken kam zur Antwort.

„Na ja, er hat es ja jetzt schön warm. Jetzt zu dir. Mantel aus, Schuhe aus, Pullover aus, Hemd aus, die Hose auch und ab in die Dusche mit dir!“

Gehorsam tat der Russe wie ihm befohlen wurde, schließlich stand er zitternd nur noch in Boxer und Unterhemd vor dem Jüngeren. Dieser blinzelte etwas verlegen.

„Die Dusche ist oben, die erste Tür. Ich bring dir gleich ein paar Sachen, okay? Husch husch, sonst erfrierst du mir hier noch!“ Und schon wurde der Außenstehende weggescheucht. Auch hier widersetzte er sich nicht, sondern kam stumm der Aufforderung nach.

Und während Kai unter der Dusche stand und noch immer glaubte, er würde träumen, hatte Ray bereits ein paar passende Klamotten rausgesucht, von denen er vermutete, dass sie seinem Freund passen könnten und schwebte auf Wolke sieben.

„Hach...Zina, Engelchen! Du hast deinen Besitzer zu mir geführt! Du hast ja keine Ahnung, wie dankbar ich dir bin! Darf ich dich mit einer Schale Milch oder lieber mit Lachs verwöhnen?“ Zärtlich beobachtete Rei den kleinen Kater //Kater? Zina??// beim Putzen. Dieser schien sich überhaupt nicht stören zu lassen.

Als leise, zögernde Schritte ertönten, sah Rei auf. Im gleichen Moment bereute er das auch schon, da er glaubte, Nasenbluten kriegen zu müssen.

Kai trug nur ein weinrotes Badehandtuch um die Hüfte, trotz der heißen Dusche, wie Rei vermutete, zitterte der Ältere aber immer noch ein bisschen. Schüchtern schauten die roten Augen gen Boden.

„Kai! Das ging aber schnell. Ich dachte, du lässt dir ein wenig mehr Zeit. Fühlst du dich wieder besser?“ Fürsorglich legte Rei seinem Freund eine weiße Weste um die Schultern.

„Rei...danke...“ Schüchtern schaute Kai auf und lächelte etwas.

„Hihi. Ach was! Bedank dich nicht bei mir, sondern bei deinem Katerchen. Er hat das alles hier erst in Gang gebracht!“, erwiderte der Chinese warmherzig. Überglücklich hauchte er dem Graublauhaarigen einen zarten Kuss auf die Lippen, den dieser sofort gierig erwiderte.

„Übrigens...Zina ist eine Katze. Und mittlerweile bezweifle ich, dass sie eine normale Katze ist...“

„Miau!“
 

~+~ Ende ~+~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Phase
2008-02-23T20:32:05+00:00 23.02.2008 21:32
Nun, Hallihallo! Ich komme gleich mal zum Hauptteil... wie ich verfahre kennst du ja schon vom letzten Mal. X3

„Wow...was für eine tolle Landschaft! Zwar furchtbar kalt, aber wunderschön!“
Ich muss gestehen, ich habe noch nie eine kalte Landschaft gesehen... Was ich meine ist: du kannst das so nicht schreiben, weil eine Landschaft zwar wunderschön, aber nicht kalt sein kann, so ist das einfach. Klar, die Temperatur ist kalt, aber nicht die Landschaft.

Staunend sah Reimond Kon sich um.
Das ist es, warum ich es nicht mag, wenn jemand glaubt die japanischen Namen verwenden zu müssen: Ray heißt zwar im englischen „Raymond“, aber doch nicht im japanischen „Reimond“! Im Japanischen heißt er nur „Rei“... Du kannst doch nicht einfach die Namen mischen! O.O’ Wenn es unbedingt nötig ist, die Namen zu verwenden, dann bitte in korrekter Form!


Wohin er auch sah, nur Schnee. Berge von Schnee, Wiesen schneebedeckt, weiße Baumwipfel. Ein wirklich unvergleichlich schöner Anblick!
Wenn die Wiesen schneebedeckt sind und er noch niemals zuvor in Russland gewesen ist – zumindest schließe ich das aus seiner Reaktion zuvor – frage ich mich, woher er weiß, dass es Wiesen sind...

„Was Kai wohl macht? Mitterlweile sind zwar schon drei Jahre vergangen, aber ich bin sicher, dass er mich noch nicht vergessen hat. Hoffentlich finde ich ihn hier irgendwo... laut Dizzy dürfte er hier ganz in der Nähe wohnen, wenn die Adresse noch stimmt.“, überlegte der Chinese nachdenklich.
Ein Tippfehler hat sich hier eingeschlichen („Mittlerweile“)... das „wenn die Adresse noch stimmt“ finde ich etwas seltsam... wenn er die Adresse erst von Dizzy erhalten hat... warum sollte sie dann nicht mehr korrekt sein?
Ach ja: es wäre ungewöhnlich, wenn man nicht „nachdenklich überlegt“... das „nachdenklich“ ist komplett überflüssig.


Fröstelnd vergrub er die Hände in den Hosentaschen, um sie so ein wenig zu wärmen.
Wenn es wirklich so kalt ist und er – wie ich aus der Tatsache schließe, dass er Kai besucht – in Russland ist... wäre es da um diese Jahreszeit nicht angebrachter einen Mantel zu tragen („vergrub er die Hände in den Hosentaschen“)? Ansonsten würde er sich sehr schnell zu Tode frieren...

Noch einmal sah er sich ganz genau um, versuchte, diesen traumhaften Anblick für lange Zeit in seinem Gedächtnis aufzubewahren.
“Aufzubewahren“ passt nicht so wirklich hier hinein. So kommt kein wirklich deutscher Satz heraus...

Schließlich war es schon Jahre her, seit er zum letzten Male Schnee gesehen hatte, das war nämlich bei der ersten Weltmeisterschaft in Moskau gewesen.
Nicht „Male“ sondern „Mal“. Ich denke jedoch, dass Ray sehr wohl schon öfter Schnee gesehen hat... in China ist es zwar sehr warm, dennoch wird es dort auch im Winter kalt und es schneit auch mal... (Falls Ray in Japan war: dort schneit es auch)

„Ach Kai...“ Bedrückt spielte der Schwarzhaarige mit dem weißen Schal um seinen Hals. Das war das letzte Andenken an seinen Freund, Kai hatte ihm seinen Schal gegeben, mit der Begründung, damit sie für immer verbunden waren, auch wenn eine so große Entfernung zwischen ihrer Liebe klaffte.
Hier sind viel zu viele Sätze durch Kommas verbunden, das wird unübersichtlich und unübersichtlich ist nicht gut. Statt dem „damit“ wäre außerdem ein „dass“ wesentlich angebrachter. Eine Entfernung kann übrigens nicht „klaffen“ und von der Liebe ist bisher noch gar nichts erwähnt worden. Wäre das nicht bei einem Liebenden fast der erste Gedanke gewesen? V.a. müssten sie, wenn sie sich wirklich liebten, zumindest Brief- oder E-Mailkontakt halten. O.o’ (Das ist ja jetzt auch nicht so wahnsinnig umständlich), insofern müsste Ray doch wissen, wo Kai wohnt...

Kai hatte dafür Reis Stirnband bekommen, kurz bevor er ging. Es war ein trauriger Abschied gewesen.
Der Satzbau ist etwas konfus. So wäre es besser zu schreiben: „Kai hatte dafür, kurz bevor er ging, Reis Stirnband erhalten.“. ...Und Abschiede sind eigentlich immer traurig. Es wäre weitaus interessanter gewesen zu erfahren, in welche Richtung traurig der Abschied war... und warum Kai nichts mehr mit Ray zu tun haben wollte... warum hatten sie sonst keinen Kontakt mehr?

„Ich werde erst einmal zurückgehen. Wenn ich Glück habe, laufen wir uns ja zwischendurch über den Weg.“
Das glaubt er nicht wirklich, oder?

Seufzend, die Augen immer nach einem bestimmten graublauhaarigen Schopf offen gehalten, machte Rei sich auf den Weg zurück.
„Gehalten“ ist grammatikalisch vollkommen inkorrekt! Wenn dann müsste es heißen „haltend“, aber der Nebensatz an sich klingt nicht so sonderlich schön... Zumal er so permanent seufzt. o.o’
Man könnte z.B. schöner schreiben: „Mit einem leisen Seufzen machte sich Ray auf den Rückweg, wobei seine Augen immer wieder die Umgebung nach Kai/seinem Freund/etc. absuchten.“ oder „Während er sich mit einem Seufzen umdrehte und sich daran machte den Weg zurückzugehen, suchten seine Augen die Umgebung/Straße/etc. immer wieder nach den vertrauten Umrissen Kais/seines Freundes/etc. ab.“


Zu seinem Bedauern fand er Kai doch nicht, aber er würde nicht aufgeben.
Zur Not konnte er seinen Urlaub ja auch noch verlängern! Für seine große Liebe würde er sogar sein Heimatland aufgeben!

Nun, da Kai keinen Kontakt zu ihm gehalten zu haben scheint, scheint dieser allerdings kein Interesse mehr an ihm zu haben. Merkt Ray das nicht? Da hilft es eigentlich auch nix, wenn er für den anderen sein bisheriges Leben aufgibt. Hätte es sich um wahre Liebe gehandelt, hätten beide versucht Kontakt zu halten. Notfalls per Telefon...

Zurück in der kleinen Zweizimmerwohnung setzte Rei sich zuerst ins Wohnzimmer in seinen Lieblingssessel und machte sich eine heiße Schokolade.
Ray hat erst eben über die Umgebung gestaunt. Daraus schließe ich, dass er noch nicht lange in der Stadt ist. Wieso hat er dann bereits einen „Lieblingssessel“ in seiner „Zweizimmerwohnung“? Normalerweise hat man so einen Lieblingssitzplatz nicht gleich nach zehn Minuten...

Nachdenklich betrachtete er noch immer Kais blütenweißen Schal, der seinen Ehrenplatz über dem Kamin hatte.
Wenn er nur über seinen Urlaub in Russland ist, warum hängt dann der Schal von Kai über dem Kamin?

Immer wieder schwirrten seine Gedanken um feuerrote Augen...
Besser wäre es, wenn hierbei noch erwähnt werden würde, um wessen Augen es sich handelt. Momentan denkt er nur an die Augen... also ich würde eher an den Besitzer denken wollen an seiner Stelle... und „feuerrote Augen“... das klingt so nach ’nem Monster, wenn sonst nix dabei steht...

//Wie er wohl geworden ist, in der letzten Zeit? Die vielen Jahre sind bestimmt auch an Kai nicht spurlos vorübergegangen. Hoffentlich ist er ein wenig offener geworden...oder vielleicht nur noch einsamer? Das hoffe ich doch nicht...
Es ist sinnvoll, dass Ray sich derartige Fragen stellt. Allerdings hätten diese noch etwas tiefer gehen können, sie wirken etwas zu flüchtig, bzw. oberflächlich.

ach Kai, ich vermisse dich so sehr! Was hast du erlebt in dieser langen Zeit? Liebst du mich noch immer so stark, wie ich dich liebe?
Das „ach“ gehört groß... und an sich... wenn Kais Liebe so stark wäre, hätte er sich wohl mal gemeldet... O.o’

Oder hat die Zeit eine dicke Kluft in unser Verhältnis gegraben? Das wäre wirklich furchtbar... ich hab mir so viel Mühe gegeben, so zu werden, wie du mich brauchst.
Da Kai den Kontakt abgebrochen zu haben scheint, ist die Beziehung nicht sonderlich wichtig für ihn, denke ich. Außerdem kann man keine „Kluft“ „graben“. Auch die Zeit kann das nicht.

Eigenständig, selbstbewusst und hilfsbereit. Diese drei Eigenschaften hast du an mir immer gemocht, und ich habe sie auch nicht weiter ausgebaut. Denn das will ich erst in deiner Gegenwart tun, ich möchte dir die Freude bereiten, mir zuzusehen, wie ich mich weiter entwickele.
Zuerst einmal: „weiter entwickele“ wird ohne das „e“ vor dem „l“ und zusammen geschrieben, also „weiterentwickle“. Das Komma vor dem „und“ ist unnötig. Dann: Ray scheint sich das recht einfach vorzustellen, seine Fähigkeiten zu stärken, bzw. sich etwas zu ändern... weiß er auch, dass der häufigste Trennungsgrund ist, dass sich der Partner auf Wunsch verändert hat und er dann für den anderen nicht mehr interessant war?

Das gleiche möchte ich aber auch von dir erleben, Kai-chan. Ich möchte sehen, wie du offener wirst und wie du für mich lachst, deine wahren Seiten offenbarst, die du sonst immer hinter dieser eiskalten Maske verbirgst.
Ich dachte immer, man liebt einen Menschen aufgrund seines Charakters... Aber wieso will Ray dann, dass Kai einen anderen Charakter entwickelt und zeigt? Warum liebt er Kai dann momentan eigentlich?

//Ach Kai...ich vermisse dich so!//
Sehnsüchtig vergrub Rei sein Gesicht in dem Kissen. Die Tränen zurückhalten, das konnte er nicht. Zu oft hatte er in letzter Zeit aus reiner Sehnsucht nach seinem Freund geweint.

...Ich habe mir Ray nicht so sentimental vorgestellt, wenn ich ehrlich bin. Und wer er Kai so vermisst hat, warum hat er dann nicht versucht ihm eine SMS, E-Mail oder sonst was zukommen zu lassen? Solche Adressen ändert man ja meistens nicht, wenn man umzieht...

Diese Sehnsucht, die ihn regelrecht von innen auffraß, dieser Herzenswunsch, endlich Kai wieder sehen und mit ihm glücklich zu werden, all das tat weh. Und zwar furchtbar doll.
Das Wort „doll“ sollte man in einer FF nicht verwenden, da es Umgangssprache ist. Wenn sein Ziel Kai zu finden so nah ist, warum weint er dann? Und wieso hat er eigentlich nicht weiter nach der Adresse gesucht, die Dizzy ihm gegeben hat, wenn es ihm so wichtig ist Kai zu finden? Wenn er eh in der Nähe war hätten die paar Minuten länger auch nicht so viel ausgemacht... *gerade auffällt*

Ein leises Kratzen am Fenster ließ den Chinesen aufsehen. Verwundert wischte er sich über die Nase und ging zum Fenster.
Wenn er geweint hat, ist es zwar auch sinnvoll, sich über die Nase zu wischen, aber ich würde die Augen nicht vergessen. Zudem ist es seltsam, dass er das Kratzen sofort hinnimmt, sich nicht erst fragt, was das für ein Geräusch ist und auch sofort zum Fenster geht. Woher weiß er das?

Verwundert zog Rei die Augenbrauen in die Höhe. Nanu?
Da auf dem Fensterbrett hockte eine kleine rotbraune Katze, die unermüdlich mit den Pfoten ans Fenster tatschte und lautlos maunzte.

Ich finde, dass es für Ray etwas spät ist verwundert zu sein. Okay, ich würde auch etwas seltsam reagieren, wenn eine Katze „lautlos maunzt“. Das geht nämlich gar nicht. Entweder die Katze ist leise, oder sie miaut. Aber eine Katze die lautlos maunzt...?

Als wolle sie eingelassen werden.
Rasch eilte der Hausbewohner zur Tür und ging zum Fensterbrett. Die kleine Katze maunzte ihn kläglich an.

Zum einen dachte ich, dass Ray eine Wohnung bewohnt (präziser arbeiten also!), zum anderen ist der Satz etwas verwirrend. Ich musste in fünfmal lesen um dahinter zu kommen, dass Ray aus der Wohnung geht und nicht zur Tür des Zimmers und wieder zurück zum Fenster geht...

„Nanu? Was machst du denn hier, Kleiner?“, fragte Ray freundlich. Sanft streichelte er über das weiche Fell. Wieder ein verdrießliches Maunzen zur Antwort.
Ich habe eigentlich die Erfahrung gemacht, dass man bei einer Katze grundsätzlich immer erst von einem weiblichen Tier ausgeht und nicht gleich von einem männlichen... Außerdem verstehe ich nicht, warum die Katze es nicht zu mögen scheint, wenn Ray sie streichelt... „verdrießlich“ heißt ja so viel wie „mürrisch“, „aufgebracht“.

„Willst du mit rein? Es ist doch furchtbar kalt hier draußen. Drinnen kannst du dich wärmen. Na, wie wäre das?“
Um ehrlich zu sein – ich weiß nicht, ob das jetzt auf jeden zutrifft – denke ich nicht, dass allzu viele Leute wildfremde Katzen oder sonstige Tiere in ihr Haus lassen... Wer weiß, was die für Krankheiten haben?! Außerdem sind manche Tiere einfach Tiere, die das ganze Jahr über draußen leben. Denen tut man keinen wirklichen Gefallen, wenn man sie in sein Haus lässt. Woher will Ray wissen, ob es eine Drinnen- oder Draußen-Katze ist?

„Zina, wo bist du? Süße! Hey!“
Das Maunzen wurde lauter. Mit gespitzten Öhrchen drehte sich die Katze herum und lugte in die Richtung, aus der die Stimme kam.

Ist jetzt mit Maunzen der Ausspruch gemeint? So kommt es zumindest vor. Oder hat die Katze die ganze Zeit über miaut? O.O’ Zudem habe ich festgestellt, dass Katzen die Angewohnheit zu haben, dass wenn sie die Stimmen ihres Besitzers hören, meistens diesen entgegenrennen.

obwohl, das war kein Traum! Vor ihm stand tatsächlich Kai! Sein Kai! Zwar in einem verschlissenen schwarzen Mantel, das Gesicht vor Kälte gerötet und ohne Schal, aber es war ganz eindeutig Kai!
Sind Schals so teuer, dass Kai nur einen einzigen hat und sich in den vergangenen drei Jahren keinen neuen kaufen konnte? Wenn er nach Russland zieht, dann würde er doch wohl einen Schal mitnehmen? Wie stellt Ray eigentlich so plötzlich nach seinen Zweifeln fest, dass es kein Traum ist? Es wäre interessant, wenn du an dieser Stelle etwas mehr auf die Gefühle und die Charaktere an sich eingehen würdest.

„K...Kai?“
Nun kam auch Kai langsam in Bewegung. Die roten Augen wurden größer, ungläubig setzte der mittlerweile 19-järhige einen Schritt vor.

Unter Bewegung verstehe ich etwas anderes als nur einen Schritt...

„Ray? Bist...du das?“, fragte der Blaugrauhaarige verwundert.
Das ist Grund zwei, warum ich die Verwendung von japanischen Namen dämlich finde: die wenigsten ziehen es dann komplett durch und wechseln dann zwischendrin. Das ist einfach nur störend... V.a. warum ist das dir, bzw. deinem Betaleser – den jeder haben sollte – nicht aufgefallen?

Seine Stimme klang kratzig und rau, als hätte er sie schon eine Weile nicht mehr genutzt oder als wäre er einfach erkältet. Ray schloss eher mal ganz spontan auf Letzteres. Ganz eindeutig. Das war Kai!
Hier hast du wieder „Ray“ statt „Rei“ geschrieben. Wenn ich erkältet bin, trage ich gewöhnlicher Weise einen Schal. So teuer sind die nämlich nicht. Das „Ganz eindeutig“ klingt so, als ob Kai ganz eindeutig eine Erkältung hätte... das „eher mal spontan“ wirkt störend.

Nun konnte er die Tränen eindeutig nicht mehr zurückhalten. Diesmal waren es nur Freudenträgen.
Wiederholung („eindeutig“). Das „diesmal waren es nur Freudentränen“ klingt so abwertend, dabei sind Freudentränen eigentlich etwas schönes. Auch wenn du wahrscheinlich Bezug auf das zuvorige Weinen Rays nimmst, so muss ich dennoch sagen, dass es nicht eindeutig hervorgeht.

„Kai! Du bist es wirklich! Oh Gott!“ Stürmisch warf Rei sich dem Älteren an den Hals. Dieser, von der stürmischen Begrüßung etwas überrumpelt, konnte sein Gleichgewicht nicht halten und plumpste rücklings in den Schnee.
Wie bereits die gesamte FF über ist Ray etwas sehr OOC. Ray ist nicht der sentimentale Typ (wenn du dir noch mal die Serie anguckst wird dir das klarer) und heult schon gar nicht wegen so etwas. Kai hätte (der Serie entsprechend) mit einer derartigen Reaktion rechnen müssen und wäre vermutlich einen Schritt zurückgegangen, um zu verhindern, dass sie hinfallen. Dies hat nämlich zwei eindeutige Nachteile: 1. derjenige der fällt, schlägt meist mit dem Hinterkopf auf => Gehirnerschütterung und schlimmeres (bis zu Schädelbasisbruch), 2. Kai wird nass. Wenn er eh schon erkältet ist und seine Klamotten nun auch noch nass werden kann er sich sehr schnell eine Lungenentzündung einfangen... oder willst du ihn töten?

„Uh...Kai! Du hast...ja keine Ahnung...wie, wie ich dich vermisst hab!“ Haltlos weinend vergrub Rei sein Gesicht in Kais Mantel, sog dessen Geruch ein wie lebensnotwendigen Sauerstoff.
Man verbindet zwei Wörter nicht mit „...“. Hierzu werden Leerzeichen vor das Wort gesetzt, zu dem das „...“ nicht gehört. In diesem Fall wäre das Leerzeichen vor „Kai“, vor „Ja“, vor „wie“. Dass Ray nicht fähig ist seine Gefühle unter Kontrolle zu halten finde ich seltsam, so hat er beispielsweise in der Serie nie wirklich unüberlegt gehandelt. Er zeigt zwar Emotionen, hat sie jedoch soweit unter Kontrolle. Außerdem weinen Jungs schon aus Prinzip weniger wie wir Mädchen.

„Ray...“, stammelte der Graublauhaarige leise. Erst jetzt spürte Rei, dass sein Freund zitterte. Verwundert schaute der Chinese auf.
Erstens: Was nun? „Ray“ oder „Rei“? Ein normaler Mensch besitzt für seinen Namen keine zwei Schreibweisen... Außerdem ist es seltsam, dass Ray keine logische Schlussfolgerung schließt, warum Kai zittert. 1.Er ist erkältet, 2. Er kann sich nicht einmal einen Schal leisten, 3. Er wird aufgrund des Falls in den Schnee eine Lungenentzündung bekommen und sterben. Und da ist Ray noch verwundert?

„Du zitterst ja! Komm mit rein, ich mache dir einen heißen Kaffee fertig.“
Warum, hatte er den heißen Kaffee in weiser Voraussicht schon längst angefangen zu kochen? Außerdem verwendest du in dem Absatz permanent „zitterst“... Das ist störend.

Und schon war er aufgesprungen und zog den Freund auch auf die Beine. Kais Hände waren eiskalt.
„Du bist ja eiskalt. Jetzt kommst du erst recht mit rein!“

Nun, und jetzt verwendest du „eiskalt“ mehrmals. Außerdem verstehe ich Ray nicht, warum er Kai nicht auch mal was sagen lässt... immerhin hat er ja nie widersprochen mit in die Wohnung zu kommen.

Bestimmt zog der Schwarzhaarige seine Liebe hinter sich her ins Haus. Zina war inzwischen schon ganz vergessen.
„Äh...Zina!“ Überrascht blinzelte Kai und sank vor seiner kleinen Katze auf den Boden, die sich mittlerweile auf dem Wohnzimmerteppich vor dem prasselnden Kamin ausgestreckt hatte und leise vor sich hinschnurrte.

Hat Ray ernsthaft in einem Land, in dem er niemanden kennt, indem er niemanden trauen sollte, die Wohnungstür offen gelassen? Weiß er nicht, dass es so etwas wie Verbrecher gibt? Bei Zina hat er doch auch nicht gemerkt, dass sie ins Haus gerannt war?! O.o’ Das ist nicht ganz logisch. Also ich glaube nicht, dass Ray wirklich so unvorsichtig wäre. Außerdem gibt Kai ja nicht sonderlich intelligente Dinge von sich; normalerweise ist Kai nicht so seltsam auf „verletzlich“.

„Hm? Ist das dein Kater?“, fragte Rei neugierig. Ein stummes Nicken kam zur Antwort.
Wie bereits zuvor erwähnt, gehen die meisten Menschen zuerst von einer Katze aus... zumal man Kater und Katze einigermaßen auseinanderhalten kann. Und Leute, die das nicht können gehen so oder so von einer Katze aus. Zudem ist es seltsam, dass Kai nickt, obwohl Zina ja ein Weibchen ist.

„Na ja, er hat es ja jetzt schön warm. Jetzt zu dir. Mantel aus, Schuhe aus, Pullover aus, Hemd aus, die Hose auch und ab in die Dusche mit dir!“
Gehorsam tat der Russe wie ihm befohlen wurde, schließlich stand er zitternd nur noch in Boxer und Unterhemd vor dem Jüngeren. Dieser blinzelte etwas verlegen.
„Die Dusche ist oben, die erste Tür. Ich bring dir gleich ein paar Sachen, okay? Husch husch, sonst erfrierst du mir hier noch!“ Und schon wurde der Außenstehende weggescheucht. Auch hier widersetzte er sich nicht, sondern kam stumm der Aufforderung nach.

Okay. Zum einen: Kai sagt schon wieder nichts. In der Serie hätte er zumindest irgendeinen Kommentar abgegeben. Und außer „Ray!“ hat er bisher auch noch keine sonderliche Begrüßung zu Ray gesagt... Dann: Hat Ray nicht eine Zwei-Zimmer Wohnung? Warum gibt es da Stockwerke?! Es wurde bisher nicht erwähnt, ob über seinem Haus noch andere Leute wohnen, ob es eine Gemeinschaftsdusche gibt, etc. Insofern: Woher kommt die Dusche? Dann „der Außenstehende“... ist Kai ein „Außenstehender“? Wie das?

Und während Kai unter der Dusche stand und noch immer glaubte, er würde träumen, hatte Ray bereits ein paar passende Klamotten rausgesucht, von denen er vermutete, dass sie seinem Freund passen könnten und schwebte auf Wolke sieben.
Der Satz wirkt leider etwas zusammenhangslos, weil der Wechsel von der zuvorigen Situation zum einen zu schnell geht und zum anderen ein Ortswechsel mit einem Stockwerkabstand stattfindet, der eigentlich nix miteinander zu tun hat. Zwei Sätze zu schreiben wäre in diesem Fall daher sinnvoller; Es sei denn du gehst vor diesem Satz noch etwas mehr auf Kais Gedanken ein.

„Hach...Zina, Engelchen! Du hast deinen Besitzer zu mir geführt! Du hast ja keine Ahnung, wie dankbar ich dir bin! Darf ich dich mit einer Schale Milch oder lieber mit Lachs verwöhnen?“
Also ich weiß nicht, ob jemand auf die Idee käme ein Lebewesen, das er für männlich hält, „Engelchen“ zu nennen. Und ich denke er würde nicht „deinen Besitzer“ sondern „Kai“ sagen, um sich nochmals zu bestätigen, dass es auch wirklich Kai ist, der da jetzt bei ihm zu Hause ist.

Zärtlich beobachtete Rei den kleinen Kater //Kater? Zina??// beim Putzen. Dieser schien sich überhaupt nicht stören zu lassen.
Ich bin immer noch der Ansicht, dass man nur jemanden zärtlich anguckt, den man auch liebt. „Liebevoll“ oder so würde vollkommen reichen... Aber „zärtlich“ wirkt so, als ob Ray was von der Katze will.

Als leise, zögernde Schritte ertönten, sah Rei auf. Im gleichen Moment bereute er das auch schon, da er glaubte, Nasenbluten kriegen zu müssen.
Es ist zwar so, dass in Animes die Charaktere bei erotischen Szenen oft Nasenbluten bekommen, aber dies ist eine FF. Ich persönlich finde, dass kein normaler Mensch bei so einer Situation Nasenbluten bekäme und daher ist es irgendwie irreal und passt auch nicht so wirklich da hinein. Außerdem habe ich noch nie mitbekommen, dass jemand gemerkt hat, dass er gleich Nasenbluten bekommt, bevor es auch wirklich angefangen hat. Zumal es Leute, die selten Nasenbluten haben, erst recht nicht merken.

Kai trug nur ein weinrotes Badehandtuch um die Hüfte, trotz der heißen Dusche, wie Rei vermutete, zitterte der Ältere aber immer noch ein bisschen. Schüchtern schauten die roten Augen gen Boden.
An diesen Punkt möchte ich darauf hinweisen, dass Kai hier OOC ist. Kai ist keineswegs schüchtern und zurückhaltend.

„Kai! Das ging aber schnell. Ich dachte, du lässt dir ein wenig mehr Zeit. Fühlst du dich wieder besser?“ Fürsorglich legte Rei seinem Freund eine weiße Weste um die Schultern.
„Rei...danke...“ Schüchtern schaute Kai auf und lächelte etwas.

Wiederrum ist Kai OOC. Kein Mensch verändert sich innerhalb von drei Jahren derart, es sei denn er hat ein Trauma erlitten. Aus einem selbstbewussten Menschen kann nicht auf einmal ein zurückgezogener werden; zumindest nicht ohne Grund! Zudem gibt es hier schon wieder eine Wiederholung („schüchtern“).

„Hihi. Ach was! Bedank dich nicht bei mir, sondern bei deinem Katerchen. Er hat das alles hier erst in Gang gebracht!“, erwiderte der Chinese warmherzig.
Überglücklich hauchte er dem Graublauhaarigen einen zarten Kuss auf die Lippen, den dieser sofort gierig erwiderte.
„Übrigens...Zina ist eine Katze. Und mittlerweile bezweifle ich, dass sie eine normale Katze ist...“
„Miau!“

Das „hihi“ stört und wenn Ray den Kuss nur „haucht“, dann kann der Kuss nicht wirklich erwidert werden, da sich in diesem Fall die Lippen nur ganz kurz berühren würden. Die Erklärung zu Zina ist etwas zu spontan, da vorher gar nicht weiter auf die Gefühle der Charaktere zum Kuss eingegangen worden ist.

Nun, insgesamt muss ich zur FF sagen:
Der Schreibstil ist soweit in Ordnung und Fehler, wenn vorhanden und nicht von mir übersehen, habe ich bereits genannt.
Die Charaktere sind in deiner Geschichte OOC und du gehst kein einziges Mal wirklich auf die Gefühle ein, vor allem am Schluss nicht. Deshalb bewegt einen die FF auch nicht so sonderlich...
In der FF sind viele Logikfehler, die mit nochmaligem, aufmerksamen Lesen zu verhindern gewesen wären.
Du erwähnst kein einziges Mal, warum Kai sich plötzlich so seltsam verhält. Was ist denn in den drei Jahren passiert? Wie kam es dazu, dass Kai und Ray zusammen waren? Wieso genau ist Kai abgehauen? Solche Fragen sollte man niemals komplett offen lassen!
Was den Titel angeht... na ja, Ansichten mögen verschieden sein, aber für mich ist Amor jemand, der Leute dazu bringt sich ineinander zu verlieben und deshalb würde das auf Zina nicht zutreffen. Aber wie gesagt, das ist Ansichtssache.


CaSi^^

Von: abgemeldet
2008-02-19T18:43:30+00:00 19.02.2008 19:43
mh wie süss ^^; ich liebe katzen und die idee ist echt gut ^^...
was ich auch süss fand war das kai rei seinen schal vermacht hat...als andenken...
allerdings habe ich da noch ein paar sachen zu bemängeln;

einmal ist mir aufgefallen; rei macht urlaub in russland...aber dann steht da er wohnt in einer zweizimmerwohnung...wenn man verreist wohnt man dch gewöhnlich in einem hotel...^^°
dann hast du einmal rei geschrieben und dann ray...das ist mir bei eienr ff auch passiert da hab ich tala in yuriy umgeändert und es nicht gleich gemerkt das da noch ein paar talas rumschwirrten....
dann kommt mir kai ein wenig unbeholfen vor; ich glaube nicht, das er sich von rei so herumscheuchen lassen würde ("zieh dich aus" etc.)...mya und ich für meinen teil ziehe mich erst im badezimmer aus, wenn ich dusche, besonders wenn es kalt draussen ist, aber das macht wohl jeder anders ;)
und ich dachte rei hat kai klamotten rausgelegt; wieso tappst kai dann nur mit nem handtuch bekleidet durch das zimmer?

das wiedersehen der beiden...rei hat gewient...o.k. das finde ich persönlich nciht shclimm^^; jder weint mal aus rührung...ausserdem war das herrlich kitschig XD und das darf auch mal sein ^^
cya, man liest sich
Von:  Manaka_cosplay
2008-01-07T17:49:09+00:00 07.01.2008 18:49
>////////////////////////////////////< wai
Die war ja wirklich süß,ich liebe KaRe.*sabber*^_______________________^
lg dei-chan
Von: abgemeldet
2006-12-18T13:32:21+00:00 18.12.2006 14:32
Ok...
An diesen OS erinner ich mich nicht mehr genau, aber ich meine es handelt doch davon, dass Rei Kai sucht und ihn durch die Katze da findet, hai?

Mit nem anderen Pairing wärs noch besser gewesen XD
Mags halt einfach net.
Trotzdem war der Os wirklich süß~ x3

*chu*
kai
Von:  Java_Jarkatar
2006-11-23T11:45:56+00:00 23.11.2006 12:45
Das ist so süß ich liebe KaRe und deine Geschichte ist sooo knuffig....
Mach weiter so JJ


Zurück