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The Shadow of the Truth

Wenn Ideen lernen zu schreiben! ^.^
von

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Verhandlungen in die Falsche Richtung

James betrat das Büro von Lord Beckett und in seinem Gesicht spiegelte sich unverholende Abneigung werden.

“James Norrigton.” Sagte Beckett von seinem Tisch aus und klang dabei für James Verhältnisse viel ZU freundlich. “Wie schön sie zu sehen.

Schon allein der Klang seiner Stimme strafte trotz aller Freundlichkeit in seinem Gesicht seiner Rede Lüge, aber daran war James gewöhnt. Nichts anderes hatte er von Cornelius Cuttler Backett erwartet. Er war berühmt für sein taktisches und undurchschaubares Denken.

Erst jetzt fiel James aus, wie ähnlich Beckett und James sich doch waren. Ale beide würden ohne mit der Wimper zu zucken ihre “Schutzbefohlene“ in den sicheren Tod schicken, würde es nur ihr Leben retten. Auch schienen beide einen sehr hohen Sinn von scheinbarer Hilflosigkeit inne zu haben, die sich dann aber als schichte Berechnung heraus stellte. Alle beiden wussten was sie taten und wie sie etwas tuen mussten, damit andere für einen das Eisen aus dem Feuer holte. Irgendwie schien alles, auch wenn es noch so chaotisch war, zu funktionieren.

Hinter ihm klackte es und die zwei dummen Soldaten der Englischen Krone, eine Schande für die Krone, nebenbei gesagt, schlossen ihm die Ketten auf, die sie ihm um die Handgelenke gelegt hatten, als sie ihn aus seiner Zelle geholt hatten. Wahrscheinlich wusste niemand, warum gerade er, James Norrigton, der normalerweise im Gegesatz zu manchen anderen Personen, nie Stunk machte, ausgerechnet Handschellen brauchte, aber wahrscheinlich hatten sie dennoch Angst vor einer Flucht von ihm.

Eine Flucht, die wahrscheinlich in Violetta´s Schafzimmer geendet hätte...

“Die Freude ist ganz auf meiner Seite.” erwidertete James und rieb sich die Handgelenke. “Wie ich hörte, seit ihr Governeur von Port Royle geworden. verzeiht mir, dass ich euch keinen Glückwunsch ausspreche.”

“Eine Lapalie, wenn ihr mich fragt.” sagte Beckett mit einer Ruhe, die James argwöhnisch werden ließ´. “Kann ich ihnen etwas anbieten?”

“Einen Tee.” Sagte James etwas zu schnell, aber der Anblick von der Teekanne, die vor Beckett auf dem Tisch stand, hatte ihn dazu hingerissen.

Normalerweise hasste er Tee, aber die Kälte, die im Kerker herrschte, war ihm in die Knochen gekrochen und er schaffte es nicht, sie abzuschütteln. Selbst hier, wo die Sonne warm ins Zimmer strahlte, war ihm nicht wärmer... Eher vermisste er die See und die Ruhe, denn aus dem geöffneten Fenster drang der Lärm der Stadt nach oben.

“Gerne doch.” Sagte der Lord und holte eine Zweite Tasse aus dem Schrank.

Er zeigte auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und James setzte sich langsam, fast forschend, während Beckett ihm Tee einschenkte.

“Muss ich fragen, oder sagen sie mir freiwillig, warum sie mich hierher bringen ließen?” fragte James und sah Backett immer noch argwöhnisch an.

“Ich wollte gerade darauf zu sprechen können.” Sagte Backett und trank einen Schluck. “Ich bin kein Fan davon, Leute mit Perspektive und Erfahrungen einfach so an den Pranger zu stellen oder zu hängen.”

“Und zu so einem Menschen zählt ihr mich?” fragte er und nahm seine Tasse in die Hand, mehr um sich zu wärmen, als daraus zu trinken. “Einen Menschen mit Perspektive und Erfahrungen?”

“Gewiss.” erklärte Backett und lehnte sich zurück. “Sie waren schon damals ein sehr guter Commodore. Rechtschaffend, intelligent, fleißig, ehrlich und mit einer schnellen Auffassungsgabe.”

James trank einen Schluck und sah Beckett an. Er wusste nicht, was dieser vorhatten und erst jetzt fiel ihm ein, dass er keine Ahnung davon hatte, wie viel Backett von seiner Beziehung zu Violetta wusste.

Wusste er von dem, was sich zwischen ihm und Beckett´s Verlobten angespielt hatte und immer noch abspielte?

Was immer das auch zwischen ihnen war... liebte Violetta ihn eigentlich, oder war er damals nur eins ihrer Abenteuer, so wie Jack eins der ihren gewesen war?? War er eine Abwechslung gegen ihr “Gold Käfig” Leben, was sie geführt hatte??

Vielleicht war die ganze Sache auch so geplant gewesen... Vielleicht war eben Violetta daran schuld, dass sie jetzt hier in Port Royle waren und bald dem Henker gegenüber standen... Oder sie war der Grund, warum Backett auf diese lächerliche Idee kam.

“Was wollen sie von mir?” fragte er langsam und gab seiner Stimme einen ruhigen klang.

“Ich will ihnen diesen lächerlichen Fehler Namens Piraterie vergeben.” Sagte Backett und trank einen Schluck ehe er die Tasse zurück auf die Untertasse stellte.

“Wie nett von ihnen.” erweiterte James und stellte seine Tasse lauter als Geplant auf den Tisch zurück. “Und was muss ich für diesen Akt der Freundlichkeit tuen?”

James Augen bohrten sich in Backett, so als versuchten sie, das Geheimnis von Backett heraus zu finden... Was war der wahre Grund von seinem Angebot?

Beckett tat nie etwas aus reiner Freundlichkeit, dass wusste er genauso gut wie alle anderen... Er war ein Geschäftsmanns und ein Angebot, was er einem anderen unterbreitete, diente Hauptsächlich dazu, sein eigenes Ziel zu erreichen, als etwas für den anderen zu tuen.

“Die Voraussetzung für diese kleine Gefälligkeit ist einfach,” erklärte Backett und lehnte sich zurück. “Sie dürfen die Ereignisse und Erlebnisse auf der Pearl, was immer da auch passiert ist, vergessen.” Er stützte seine Arme auf der Stuhllehne ab und sah James so an. “Es gab diese zeit für sie nicht und sobald sie den Vertrag unterzeichnet haben, sind sie nur noch der Admiral James John Norrington. Nicht mehr der Pirat.”

James runzelte seine Stirn und blinzelte.

Er musste sich verhört haben... dieses Angebot war... seltsam...

“Ich soll also der Pearl und dessen Crew den Rücken kehren und soll wieder in den Dienst unter ihnen zurück.” gab James langsam wieder. “Ich soll Jack und alle Verraten.”

“Nicht verraten.” sagte Beckett und grinste leicht. “Das hört sich zu hart an...” er zuckte mit seinen Schultern und musterte James. “Sie sollen ihre Gesichter lediglich vergessen und alles, was damit zusammenhängt.”

“Und das nur, damit ich wieder in den Dienst der Krone kann?” fragte er und schüttelte kalt lächelnd den Kopf. “Tut mir ja herzlich leid für sie, aber das sind mir ein zu geringer Preis für ihre Forderung...”

James stand auf und wollte zurück zur Tür, als er Becketts stimme hörte.

“Nicht nur das..” sprach die Stimme von Beckett ruhig. “Sie können meine Verlobte dann offiziell sehen und meine Verlobte müsste sich dann nicht mitten in der Nacht aus dem Haus schleichen, um sie in dem Kerker zu besuchen...”

James drehte sich um und starrte Beckett an.

“Sie...” er stockte und ging zurück zum Schreibtisch. “Sie wussten davon?”

“Wussten ist zu viel gesagt...” sagte er und sein Gesicht war kühl, fast abweisend. “Ich habe davon gehört, dass sich meine Verlobte in der Nacht heraus geschlichen hat, um irgendjemanden im Kerker zu besuchen. Ich dachte dabei eher an Jack Sparrow, seine Anziehung auf das Weibliche Wesen habe ich schon mitbekommten...” er musterte James. “Verzeihen sie mir, aber ich war etwas geschockt, als meine Wachen mit der Nachricht wiederkamen, dass sie sich zu ihnen geschlichen hat.”

“Warum wollen sie mich dann wieder in dem Dienst haben?” fragte James und ließ sich auf dem Stuhl wieder nieder. “Wäre es da für sie nicht besser, wenn ich sterben würde.”

“Es wäre gewiss einfacher, aber um Violetta´s Herz zu gewinnen bedarf es mehr als das bloße Ausräumen meiner Gegner.” sprach er kühl. “Sie gehört mir, ob sie es nun einsehen, oder sehen wollen, oder nicht, aber ich will sie im ganzen haben, nicht nur ihre Hand.”

“Sie sind doch wahnsinnig.” Sprach James und starrte ihn verwirrt an. “Wie können sie so etwas über ein lebendiges Wesen sagen??” er berichtigte sich. “Wie können sie so was über Violetta sagen?”

“Das ist eben ihr Problem, warum sie Violetta nie besitzen werden.” Sagte Beckett. “Sie haben weder die Mittel eine Frau wie sie glücklich zu machen, noch die geistige Fähigkeit, sie an sich zu binden.” Er hob seinen Kopf ein Stück höher. “Eine Frau wie Violetta Besitz ein Mann nicht aus reiner Freundlichkeit, oder weil man sich einbildet, dass diese einen liebt, sondern nur, weil man etwas in der Hand hat, was sie an einen Bindet.”

“Sie sind wahnsinnig...” murmelte James.

“Und sie wissen nicht, was gut für sie ist.” Sagte Backett und klatschte in die Hand.

Sofort kamen zwei Soldaten, die vor Beckett´s Tür Wache gehalten hatten, in das Zimmer.

“Geleiten sie doch den Werten Herrn Norrington zurück in seine Zelle.” Sagte Beckett und lehnte sich im Stuhl zurück.

James stand bereitwillig auf, war aber immer noch mit seinem Gegenüber beschäftigt.

“Sie wird sie nie lieben.” Sagte James, als er abgeführt wurde.

“Liebe kommt mit der Zeit.” Sagte Backett und zuckte mit den Schultern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Niwelia
2007-06-11T08:11:29+00:00 11.06.2007 10:11
yeah ich habs wieder geschafft zwei kapitel zu lesenxDD
langsam hohle ich doch auf*gg*
ö.ö
also ich mag einw enig beckett,aber langsam wird er gemeinxDD
der arme jack,nur verwendet um nachricht zu erstatten was zwischen james und vio warXDD
*löööl*
ich les deine geschichte urr gern^^
und ich hoffe ich schaff es mal soweit zu kommen,das ich nciht immer hinten nach binxDDD
*knuffa*
Von:  -Heartless-
2007-05-31T15:15:04+00:00 31.05.2007 17:15
AAAAARRRGGGGGHHHHH!!! Du hattest recht!
jetzt hasse ich Backet noch mehr!!!
*fauch*
er ist so...so.....
*mir keine worte dafür einfallen*
*sfz*
egal wie schleimig er ist, du bringst ihn einfach sau geil aufs papier *.*
*schwärm*
weiter so!
Von:  RoxyDaydreamer
2007-05-31T15:14:58+00:00 31.05.2007 17:14
boah!!
jetzt hasse ich backett noch mehr als vor her XDDD
ne quatsch XDD
ne supper ffa XDD
wie immer!!
*weiter esen will*
scherib schnell weiter^^


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