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The Shadow of the Truth

Wenn Ideen lernen zu schreiben! ^.^
von

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Süßer Vogel

Violetta saß vor ihrem Schminkspiegel und kämmte sich die Haare, als hinter ihr die Tür aufgemacht wurde. Sie schreckte schon seit langem nicht mehr zusammen, wenn Backett ohne zu klopfen das Zimmer betrat und doch hoffte sie darauf, dass er irgendwann den Anstand annehmen würde, und es tuen würde.

Sie blickte sich nicht zu ihm um, denn sie sah ihn auch so durch den Spiegel hindurch... Sie hasste dieses Zimmer.. Sie hasste das hier alles, das genauso aussah, wie ihr Zimmer, in dem sie in ihrem alten Haus bei ihren Eltern gewohnt und gelebt hatte. Alles, selbst die Möbel und der Teppich waren genauso wie in ihrer Jugend. Nichts fehlte und nichts gab einen einen Grund zu glauben, dass Zeit vergangen war, dass ihre Eltern nicht hier waren und dass sie sich nicht mehr in ihrem Elternhaus befand.

Sie hörte seine Schritte, die nach einem kurzen Stopp, als er die Tür schloss, weiter auf sie zukamen, kannte sie inzwischen auch gut... Er lief leicht, fast federnd und doch so laut, dass sie die Schritte überall im Haus hören würde, oder sie bildete es sich nur ein...

„Alles in ordunung?“ fragte seine Stimme und blieb dicht hinter ihr stehen, als er ihr Anglitz im Spiegel betrachtete. „Du bist wunderschön.“

Sein Duft flog zu ihr und sie ließ ihre Bürste sinken.

„Danke.“ Sagte sie leise und beugte sich zu ihren Haarnadeln vor.

„Lass die Haare offen.“ sagte er und ihre Bewegung geried ins Stocken. „Gefällt dir das zimmer?“

Für einen Moment schloss sie ihre Augen, ehe sie ihn wieder durch den Spiegel hinweg ansah.

Wie oft er sie schon gefragt hatte, wusste sie nicht... Scheinbar hörte er es gern.

„Es ist schön.“ sagte sie. „Wie mein Kinderzimmer.“

Sie war sich sicher, dass er wusste, dass sie das Zimmer hasste und sie deshalb so oft fragte. Alles hier erinnerte sie viel zu sehr an ihre glückliche Kinderzeit und machte ihr noch schmerzlicher bewusst, was sie verloren hatte und was auf sie wartete.

Nichts durfte sie hier allein machen. Für alles hatte Cornelius irgendjemanden angewiesen... Sie hatte Zimmermädchen, die alles wortlos aufräumten, was sie fast wie aus Zwang im Zimmer verteilte. Sie hatte Dienerinnen, die sie ebenso schweigend wie alle Diener hier behandelten, und ihr beim Ankleiden halfen. Die ihr halfen, sich in diese schrecklich engen, ihr die luft nehmenden Kleider zu sperren...

Und überall standen die Wachen von Cornelius herum und achteten auf jeden schritt, den sie machte. Nur das eine Mal, wo sie zu James geflüchtet war, war ihr die Flucht vor diesen Tölpeln gelungen, aber es waren schon ein paar Tage vergangen und bis jetzt hatte man sie immer dabei ertappt... Sehr zu ihrem Leidwesen...

„Es ist dein kinderzimmer.“ Sagte er leichthin.

Sie sah ihn überrascht an.

„Wusstest du es nicht?“ fragte er und lachte leise. „Ich dachte du hättest es schon längst mitbekommen.“ Seine Hände legten sich warm auf ihre Schultern „Ich habe es aus dem Haus deiner Eltern geholt, damit du dich so wohl wie möglich fühlen kannst.“

„Danke.“ Sagte sie stockend und ihr herz schlug ihr bis zum Hals.

„Es tut mir leid wegen der Sache auf See.“ sprach er weiter, während seine Daumen ihre Schulterblätter massierten. „Du bist mir nun mal sehr wichtig und eine Frau wie du gehört nicht in Männersachen.“ Er biss sich auf die Unterlippe. „Nicht zu Piraten... Zu Männern, die wochenlang auf See sind...“

„Das sind deine Soldaten doch auch.“ Sagte sie und schluckte schwer. „Wo gehört denn eine Frau wie ich hin?“

„Sie gehört in schönen Sachen an die Seite eines Mannes, der sie liebt.“ Erklärte er und mussterte sie durch den Spiegel hinweg. „Sei doch ehrlich zu dir. Für eine kleine Zeit gibt es dir einen kleinen Reiz auf See zu sein und mit Piraten durchs Meer zu segeln, aber dir ist es doch wichtig, ein Heim zu haben.“ Er beugte sich nach vorn und legte seinen Kopf auf ihren Scheitel. „Ein Heim, wo dú dich sicher fühlen kannst und was dir keiner Nehmen kann. Ein zu Hause für deine Kinder.“

Er hatte ihren Wunden Punkt getroffen. Eben dieser Gedanke war ihr durch den Kopf geschwirrt, als sie über sich und James, aber vorallem das Piratenlebnen nachgedacht hatte. Es war schön und gut gewesen, das Freie leben, aber sie hatte die anderen so langsam als Störung angesehen, hatte immer mehr Probleme damit gehabt, sich fallen zu lassen und wohl bei den Leuten der Pearl zu fühlen, auch wenn sie sie mochte.

Sie hatte auf der letzten Insel mit James zurück bleiben wollen, hatte ihn bitten wollen, sich mit ihr ein Häuschen zu suchen, aber dann hatte sie doch die Angst vor allem kommenden nach vorne getrieben.

„Cornelius...“ hauchte sie ubnd drehte sich um, so dass sie ihn sehen konnte und er den Kopf von ihrem Scheitel nahm. „Ich...“

„Das nichts.“ unterbrach er sie. „Ich muss dir noch was geben.“

Violetta runzelte die Stirn, während Backett begann in seinen Taschen zu kramen und schließlich ein dunkles Kästchen an licht beförderte. Er hockte sich neben sie und reichte ihr dann das Kästchen.

„Was ist das?“ fragte sie und sah zu ihm.

„Öffne es.“ Sagte er lächelnd.

Sie blinzelte und sah auf das Kästchen. Etwas in ihr Kämpfte nd für einen Moment dachte sie schon daran, Cornelius das Kästchen einfach über den Kopf zu ziehen und dann zu verschwinden, aber das Kästchen war nicht schwer genug außerdem hielt sie irgendwas in ihrem inneren auf.

Ihre Finger legten sich an den Verschluss und langsam öffnete sie das Kästchen und in dem Kästchen kam eine hellblau glänzende Perlenkette zum Vorschein.

„Das...“ stotterte sie und sah ihn überrascht an.

„Nimm die Kette als ein Friedensangebot.“ Sagte er und genoss sichtlich ihre Überraschung.

„Ich kann se nicht annehmen.“ Sagte sie und blinzelte.

„Natürlich kannst du das, mein Herz.“ Hauchte er und nahm die Kette aus dem Kästchen. „Du wirst mir doch nicht mein Geschenk zur Wiedergutmachung nicht wiedergeben wollen.“

Sie nickte und sah ihn an.

Die ganze Situation überraschte sie und zugleich machte es sie wütend. Ihr hätte es mehr geholfen und mehr gefalen, hätte Cornelius als Friedensangebot die Crew der Pearl freigelassen... Und zugleich schmeichelten ihr die Perlen.

„Lass sie mich dir ummachen.“ Sagte er und stellte sich hinter sie.

Sie nahm ihre Haare zusammen und ließ ihn ihr die Kette ummachen.

„Was ist mit der Crew der Pearl?“ fragte sie sanft, während sie ihn durch den Spiegel hinweg beobachtete.

„Was soll mit ihr sein?“ fragte er und schloss die Kette.

„Lass sie doch frei.“ sagte sie und ihre Stimme hörte sich fast flehnend an.

„Warum sind sie dir so wichtig?“ fragte er und legte ihr die Haare so hin, wie es ihm gefiel. „Es sind Piraten.“

„Aber sie haben mir das leben gerettet...“ sagte sie und drehte sich zu ihm um. „Ohne sie wüsste ich jetzt nicht, wo ich wäre.“

„Du wärst hier.“ Sagte er. „Ich hätte dich aus Tortuga geholt.“

Sie sah ihn an.

Er hatte es also gewusst?? Er hatte gewusst, wo sie war und hätte sie geholt?? Jetzt war sie sogar noch glücklicher, dass sie die Pearl mitgenommen hatte, so hatte sie sich wenigstens eine Weile länger Sicherheit und Freiheit vorgaukeln können.

„Sie sind Piraten.“

„Sie sind Menschen.“ Sagte sie sanft und stand auf.

Sie war ein Stück kleiner als er, aber trotz allem sah sie ihn ernst und selbstsicher an.

„Es ist gerade zu lächerlich wie sehr du dich für sie einsetzt.“ Sagte er kühl.

„sie hätten das selbe für mich gemacht.“ setzte sie dagegen.

„Bist du dir sicher?“ fragte er. „bist du dir sicher, dass einer dieser Leute etwas für dich geben würden?“

„Es steht nicht zur Debatte.“ Sagte sie. „Ich will das sie frei kommen und dafür heirate ich dich... so war unsere Abmachung.“

„Eine Abmachung, die nicht gerade viel Wert hat.“ Sagte er und ließ sich auf einen Sessel fallen. „Ich könnte dich jederzeit einfach so heiraten, ob du nun wollen würdest oder nicht.“

„Aber du willst, dass ich dich freiwillig heirate.“ erwiederte sie und gab ihrer Stimme einen Sanften Klang. „Du willst nicht, dass du mich zwingen musst und ich bin bereit dich zu heiraten.“ Sie ging vor ihm in die Kniee. „Ich werde dich heiraten, wenn ich weiß, dass sie nicht wegen mir gehängt werden.“

„Sie werden sowieso irgendwann sterben.“ Sagte er und sah sie an.

„Aber nicht wegen mir.“ Sagte sie. „Dann liegt es nicht in meiner Hand, aber jetzt ist das so...“

„Du heiratest mich.“ Sagte er ruhig und bestimmt. „Wenn ich das Piratenpack frei lasse.“

„Richtig.“ Sagte sie und hielt ihm die Hand hin.

Er griff ihre Hand und zog sie mit einem bestimmten, aber sanften Zug nach oben und küsste sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Niwelia
2007-06-09T06:09:32+00:00 09.06.2007 08:09
*rein flatter*
woahXDD
und wiedermal ist meine wenigkeit weiter gekommen mim lesenXDD*lööl*
jetzt fehlt mir ja nimmer all zu vielX33
*gg*
und ich bin schon gespanntX33
bzw ich lese deine geschichte immer vorm schlafen gehenxDD*löööl*
quasi die gute nacht geschichteXDDD
he heX33
also dat eine kapitel davor(glaub ich wars^^°)dat mit jack,is zwar net so mein ding,aber ich fands auch recht interessant mit cole und mercer oder wie der heißtXDD
und ich hab jetzt auch kopfweh von jacks herum gerenneXDD
*gg*
ich finde beckett ist gar net so ein schuftX33
er scheint sie echt zu lieben^^
nur blöd,sie will ihn net..und das mim ring fand ich auch sau fies,ich meine das er so klein ist und nimmer ab geht>.<
*drop*
am meisten tut mir aber james leid;__;
*snief*
so alleine im kerkerTT__TT
*schnüff*
naja ich les dann mal weiterXDD
*gg*
schreib net so schnell sonst heng immer hinten nachXDD*lööl*
ne schertzX33
*dich umarmii*
ich mag deine story^.~
Von:  -Heartless-
2007-05-30T14:52:37+00:00 30.05.2007 16:52
oh mein gott
*würg*
*kotz*
jetzt hasse ich beckett noch merh >.<
er ist so schleimig und wiederlich.
abstossend ><
*knurr*
aber ich staune immer wieder über deine fähigkeiten die leute so dermassen geil hinzubekommen
schon mercer fand ich einsame spitze.
in diesem kapitel ist es beckett.
einfach einsame spitze!!
*staun*
du wirst von kapitel zu kapitel besser, mausi.
*knutsch*
bitte schreib schnell weiter *.*

dein davy X3
Von:  RoxyDaydreamer
2007-05-30T14:32:21+00:00 30.05.2007 16:32
O_O
*staun*
ist spannen^^
machw eiter Mousy!!
Ich wills wissen wie es weiter geht!!

James:

HEY!!!
DAS IST MEINE VIO!!
XDDDDDDDD

Ich:

nimm dich zusammen..-.-
*james eine hau*
sorry^^
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD


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