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Harry Potter und seine wahre Familie

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Alecxanders Geschichte

Kapitel 23: Alecxanders Geschichte
 

„Nicht sehr viel. Er sagte nur, dass du bei Muggeln aufgewachsen bist, die in Luzicels Namen gehandelt haben.“, war Lucifers Antwort.
 

„Es stimmt… Die Dursleys…sie haben mich gehasst… Seit meinem ersten Lebensjahr lebte ich bei den Dursleys… Erst hatte Luzicel mich zu den Potters gegeben, die sich allerdings weigerten mich so zu behandeln, wie er es wollte. Deswegen hat er sie auch getötet… Seit meinem dritten Lebensjahr musste ich für die Dursleys arbeiten. Ich musste Fenster putzen, die ein dreijähriges Kind, niemals sauber bekommen hätte. Sogar den Karten musste ich machen. Jedes Jahr musste ich einmal den Zaun streichen. Und immer wenn ich es nicht richtig gemacht hatte oder ich nicht bis ans oberste Ende der Fenster kam, weil ich zu klein war, wurde ich Tagelang in den Keller gesperrt, nachdem ich geschlagen wurde. Mit fünf musste ich auch Kochen, dabei habe ich mich einmal am Ofen verbrannt, doch Vernon sah nicht ein das er mich zu einem Arzt brachte. Die Wunde entzündete sich und ich bin einmal nicht mehr aufgewacht, so musste Vernon mich doch zu einem Arzt bringen. Doch hingegen dem Gesagten des Arztes musste ich wieder arbeiten. Ich habe noch immer eine Narbe am Arm, wo ich mich verbrannt hatte… Als ich sechs wurde, durfte ich nicht einmal in die Schule. Vernon hatte den Nachbarn erzählt, dass ich Privatunterricht bekommen würde, weil ich eine Krankheit hätte. Aber es stimmte nicht. Als ich acht wurde…“, hier brach Alecxander das erste Mal ab. Er hatte die Augen geschlossen und wieder liefen ihm Tränen übers Gesicht. Vorsichtig zog Lucifer ihn in seine Arme und gab dem Jungen so einen Halt.
 

„Er… fing an mich an Leute zu verkaufen. Das ging so weiter, bis ich elf Jahre alt wurde. In den ganzen Jahren hatte ich in einem kleinen Schrank unter der Treppe mein Zimmer… Kurz vor meinem elften Geburtstag kam der erste Hogwarts-Brief, doch ich konnte ihn nicht lesen, da Vernon ihn mir abgenommen hatte. Er wollte nicht, dass ich nach Hogwarts gehe… Doch es kamen immer mehr Briefe und Vernon fuhr weg. Wir waren dann in einer schäbigen Hütte, wo er dachte, dass er sicher wäre… aber Hagrid kam und gab mir den Brief. An dem Tag erfuhr ich das erste Mal von der Zaubererwelt… Und von meinem Vater, der angeblich versucht haben sollte mich zu töten. Ich glaubte damals Dumbeldore, der einer von Luzicels Leuten war. Damals war ich einfach nur froh, meiner persönlichen Hölle entkommen zu sein. Doch diese Freude wurde schnell wieder zu Nichte gemacht, als ich nach meinem ersten Jahr zurück zu den Dursleys musste… Danach traute ich Dumbeldore schon nicht mehr, doch ich konnte mich nicht gegen ihn wehren. In meinem zweiten Jahr traf ich auf den Basilisken in der Kammer des Schreckens. Er erzählte mir, dass Parsel nur vererbt werden kann und ich glaubte ihm, da ich wusste, dass Schlangen nicht lügen würden… Und dennoch hatte ich nicht die Möglichkeit, mit dem einzigen, der als Slytherins Erbe bekannt war in Kontakt zu treten, weil Dumbeldore mich auf Schritt und Tritt beobachtet hatte. Selbst meine besten Freunde hatten sich nur mit mir abgegeben, weil sie den Befehl hatten, wobei Hermine sogar unter einem Zauber stand… Neville und Dean, waren welche der wenigen, die wirklich zu mir gehalten haben… In meinem dritten Jahr lernte ich dann meinen Paten kennen. Er war vorher in Askaban und ist ausgebrochen. Sirius wurde dafür verurteilt, weil er angeblich der Geheimniswahrer der Potters gewesen war und weil er angeblich 13 Menschen getötet haben sollte, dabei war es Peter Pettigrew… In meinem vierten Jahr musste ich an dem Trimagischen Turnier teilnehmen. Fast die gesamte Schule hatte gedacht, ich hätte meinen Namen selbst in den Kelch geworfen, doch das ging gar nicht, weil ich nicht über die Altersgrenze gekommen wäre und ich hatte auch keinen der älteren Schüler gefragt gehabt… aber keiner von ihnen wollte mir glauben. Am Ende habe ich erfahren, dass Dumbeldore diesen Barty Crouch dazu benutzt hatte, weil er mich los werden wollte. Er wusste nicht wer meine Eltern waren, doch er wusste, dass Parsel nur vererbt werden konnte, deswegen versuchte er mich seit meinem zweiten Jahr umzubringen, doch Fawkes hatte mir immer wieder geholfen… In den Ferien vom vierten zum fünften Jahr lernte ich dann Zyron kennen, Er hat immer versucht mich zu schützen, doch konnte er nicht immer in meiner Nähe sein, denn die Muggel durften ihn nicht sehen, genauso wenig, wie meine Bewacher.“, flüsterte Alecxander. Lucifer hatte Mühe ihn zu verstehen, denn der Kleine hatte sein Gesicht in der Robe des älteren versteckt. Sanft strich Lucifer ihm durch die Haare.
 

„Das fünfte Jahr war auch nicht besser. Das Ministerium hatte sich in die Angelegenheiten der Schule eingemischt und diese Umbridge verbot den Lehrern praktischen Unterricht zu machen. Wir durften nur alles theoretisch erlernen. Sie wollte wohl, dass wir bei den ZAGs durchfallen. Aber wir haben uns nicht dran gehalten. Ich habe eine kleine Gruppe gebildet, die sich die DA nannte. Bei den anderen Schülern waren wir als Dumbeldores Armee bekannt, doch in Wirklichkeit, war DA die Abkürzung für Dragon Artillery. Dort haben wir Verteidigung und auch ab und zu Dunkle Künste gelernt. Ich habe ihnen den Patronus beigebracht… war ziemlich lustig das ganze, aber es hat sich gelohnt. Jeder einzelne hatte in Verteidigung ein Outstanding… Am Ende des Jahres hatte Dumbeldore mich in eine Falle gelockt, doch ich habe es erst zu spät erkannt… Erst als mein Pate durch den Schleier in der Mysteriumsabteilung flog, wurde ich mir bewusst, dass das alles geplant war und dass die Todesser nicht wirklich dort waren. Das die Prophezeiung, von der Dumbeldore gesprochen hatte, nicht wahr war. In diesem Jahr habe ich mich auch mit Draco angefreundet. Er hatte mich kurz nach den Ferien gefunden, als ich auf dem Weg zum Gryffindorturm zusammengebrochen bin… Er war auch für mich da, als ich wegen Sirius am Boden war. Er, Nev und Dean haben mich von Dummheiten abgehalten. In den letzten Ferien… Es war schlimmer als die zuvor. Kaum das ich das Haus, der Dursleys betreten hatte, wurde ich in den Keller gesperrt und an die Wand gekettet. Zwei Wochen lang hing ich dort, ohne dass jemand kam. Ich bekam nichts zu Essen oder zu Trinken… Als nach zwei Wochen dann… Vernon kam, hatte er meine Eule… Hedwig in der Hand… in der anderen hatte er ein Messer, mit welchem… er Hedwig aufschlitzte… Ich hatte sie damals von Hagrid zu meinem elften Geburtstag bekommen… Es war das erste Geburtstagsgeschenk, welches ich je bekommen hatte. Und sie war eine gute Freundin… Ich konnte mich immer auf sie verlassen… Und er hat sie einfach verbluten lassen… Danach hat er angefangen mich mit einer Peitsche und einem Rohrstock zu schlagen. Jeden Tag hat er mich mehrer Stunden geschlagen und manchmal… kam Dudley abends und… und hat mich… vergewaltigt… genau wie Vernon.“, endete Alecxander schluchzend.
 

Lucifer strich ihm beruhigend über den Rücken. Er war zwar ziemlich geschockt, von dem was er gehört hatte, doch er konnte dazu nichts Sagen, denn jedes Wort, wäre in dieser Situation falsch gewesen. So hielt er nur den schluchzenden Jungen in seinen Armen und fuhr ihm immer wieder sanft über den Rücken. Lange war nur das Schluchzen, des Jüngeren zu hören, bis dieser sich langsam wieder beruhigte.
 

„Sorry.“, nuschelte Alecxander und löste sich aus der tröstenden Umarmung. Sein Blick war gen Boden gerichtet, denn er traute sich nicht Lucifer in die Augen zu sehen, aus Angst, dort den gleichen Hass und die gleiche Verachtung zu sehen, wie in denen der Muggel, bei denen er aufgewachsen war.
 

„Du musst dich nicht entschuldigen, Kleiner. Du hast jedes Recht zu weinen.“, sagte Lucifer sanft und strich sanft über die schwarzweißen Haare. Langsam hob Alex seinen Kopf und sah in die wunderschönen silbernen Augen, die keine Verachtung oder Hass zeigten, sondern Verständnis, Liebe und Zuneigung.
 

„Wieso?“, fragte der Kleine leise und wandte sein Blick zum ersten Mal nicht ab. Von Lucifer war ein leises seufzen zu hören. Er wusste, dass der Kleine in seinem Blick die Liebe, die er für den Kleinen empfand gesehen hatte.
 

„Weil ich mich in dich verliebt habe.“, sagte Lucifer leise und schaute dem Jüngeren weiterhin in die Augen. Langsam fingen die grünblauen Augen wieder an zu strahlen, wo sie nachdem erzählen so stumpf und leer gewesen waren.
 

„Aber…“, fing der Kleine an.
 

„Hör zu, Alex. Du kannst nichts dafür, was dir diese Menschen antaten. Das solltest du nicht denken. Außerdem wird eine Person, die dich wirklich liebt, niemals etwas gegen deinen Willen tun, Kleiner.“, unterbrach Lucifer ihn. Alex vergrub sein Gesicht wieder in Lucifers Robe und weinte leise. Er hatte sich immer gewünscht, dass ihn jemand lieben würde und jetzt hatte er das was er wollte in greifbarer Nähe, doch er hatte auch Angst davor. Riesige Angst, dass man ihm wieder wehtun würde. Das würde er wahrscheinlich nicht noch einmal überleben. Selbst jetzt hatte er Schwierigkeiten mit seiner Vergangenheit. Zwar kannte seine Familie schon einen Großteil dieser Geschichte, doch sie kannten nicht alles.
 

„Ach, Kleiner.“, murmelte Lucifer und drückte ihn leicht an sich. Noch immer schluchzte der Kleinere leise und war auch nicht gewillt sich aus der Umarmung zu lösen. Das erste Mal seit langem fühlte er wie eine schwere Last von seiner Schulter fiel. Er spürte, dass er nicht mehr alleine war. Das er Freunde und Familie hatte. Dass das alles kein Traum war, wie er zu Anfang noch gedacht hatte. Auch wenn Nuit ihm einst gesagt hatte, dass es kein Traum sei, so hatte er ihm nicht wirklich trauen können. Oft hatte er Angst davor einzuschlafen und am nächsten Morgen zu denken, dass es alles nur ein Traum war.
 

Nach einer unendlichen Zeit löste sich Alecxander wieder von Lucifer und wischte sich die Tränenspuren aus dem Gesicht.
 

„Geht’s dir jetzt wieder besser, Kleiner?“, fragte Lucifer sanft.
 

„Ja. Danke!“, sagte Alecxander und versuchte zu lächeln, doch er brachte nur eine Grimasse zustande. Lucifer lächelte leicht und strich Alex sanft über die Wange.
 

„Ich denke wir sollten zum Frühstück, auch wenn es noch Wochenende ist.“, waren Lucifers leise Worte, als er sich zur Tür umdrehte und auf diese zuging. An der Tür drehte er sich noch einmal um, da Alecxander sich nicht von der Stelle bewegt hatte, doch er wartete nur darauf, dass Zyron wieder auf seiner Schulter saß und folgte Lucifer dann zur Großen Halle. Alex setzte sich an seinen Haustisch, während Lucifer sich zu Michael setzte, der an einem der beiden Extratische saß.
 

„Morgen, Mic, du siehst müde aus.“, grüßte Lucifer seinen Bruder.
 

„Es gibt Leute die benötigen eben mehr Schlaf wie du, Cifer.“, murmelte Michael und gähnte leicht.
 

„Er ist nur mit dem falschen Fuß aufgestanden.“, meinte Uriel grinsend und wich einem Brötchen aus.
 

„Man sollte meinen, ihr wäret Erwachsen.“, murmelte Luzifel, als er sich zu ihnen setzte.
 

„Ich glaube du hast sie gerade geschockt, Lu.“, sagte Lucifer grinsend.
 

„Gehört da denn viel zu?“, fragte Nuit und setzte sich neben seinen Sohn.
 

„Morgen, Vater.“, sagte Luzifel, ehe er in sein Brötchen biss.
 

//Ihr solltet aufpassen, was ihr esst. Die Rumtreiber waren am Werk.//, teilte Zyron allen Anwesenden mit. Luzifel schaute auf sein Brötchen und dann zu Alecxander, der lauthals anfing zu lachen, als Mephisto blau anlief. Alle Schüler lachten als sie das sahen und alle wussten, dass es die Rumtreiber waren, doch niemand wusste genau, wer zu dieser Gruppe alles dazu gehörte.
 

„Rumtreiber?“, fragte Michael und schaute sich in der Halle um, wo alle ihr Essen weg schoben.
 

//Euer Essen ist in Ordnung. Sie haben es nur bei Mephisto gemacht, doch warum, kann ich euch nicht sagen.//, sandte Zyron an alle, außer Mephisto, der bereits die Halle verlassen hatte. Luzifel aß gemütlich weiter, während Nuit amüsiert den Kopf schüttelte.
 

„Ich möchte mal wissen, von wem er das hat.“, murmelte Nuit. Luzifel verschluckte sich fast an seinem Brötchen und zog so die Blicke der umsitzenden auf sich.
 

„Wolltest du etwas sagen, Lu?“, fragte Marciel und ließ sich neben seinen Partner nieder.
 

„Du weist, wer das war?“, fragte Luzifel und schaute Nuit in die Augen.
 

„Natürlich. Alex hat mich gestern gefragt, ob ich noch etwas von diesem Essbaren Pulver habe, das einen färbt.“, sagte Nuit lächelnd.
 

„Und du hast natürlich nicht gefragt, wofür er es haben wollte.“, sagte Luzifel schnaubend.
 

„Doch. Er meinte er wollte sich für den Fluch gestern Abend rächen.“, sagte Marciel jetzt. Er fand das ganze ziemlich amüsant.
 

„Außerdem kennt Meph den Gegenzauber dafür.“, sagte Nuit ernst.
 

„Sicher, aber er wird es nicht auf sich sitzen lassen. Da kommt er ganz nach seinem zweiten Vater.“, murmelte Luzifel und seufzte leise.
 

„Ich nehme mal an, er hat gerne Streiche gespielt?“, fragte Nuit. Er kannte den Partner seines Sohnes nicht. Er hatte ihm diesen nie vorgestellt gehabt.
 

„Ja, das hatte er.“, war die leise Antwort, ehe er sich erhob und die Halle verließ. Mephisto, der die Halle kurz zuvor wieder betreten hatte und wieder normal aussah, schaute seinen Vater komisch an, ehe er seinen Blick zu Nuit wandte, der ihm leicht zunickte. Von Meph kam ebenfalls ein Nicken und er folgte seinem Vater.
 

Luzifel hatte sich an den See gesetzt und schaute abwesend auf die Wasseroberfläche. Als Meph sich neben ihm niederließ, blickte er nur kurz auf, ehe er sich wieder dem See zuwandte. Beide schwiegen eine Zeitlang. Luzifel versuchte nicht an die Vergangenheit zu denken, doch er wusste, dass er eigentlich darüber reden sollte. Doch er wusste nicht, ob er das wirklich konnte.
 

„Er würde nicht wollen, dass du vor der Vergangenheit davon rennst, Vater.“, sagte Mephisto leise.
 

„Ich weis… aber… er hätte noch leben können.“, murmelte Luzifel.
 

„Aber das ging nicht, weil du schwanger warst.“, sagte Meph. „Er wollte dich und deine Tochter schützen, weil er euch liebte.“
 

„Aber sie starb auch… nur weil ich zu schwach war.“, flüsterte Luzifel und Tränen bahnten sich einen Weg über das sonst so strahlende Gesicht.
 

„Rede keinen Stuss. Du bist nicht schwach. Es ist normal, dass man um die Liebenden trauert. Und es war auch nicht deine Schuld, dass sie bei der Geburt starb, Vater. Also hör endlich auf dir Vorwürfe zu machen und Lebe, wie du es Dad versprochen hattest.“, sagte Mephisto unwirsch. Sie führten diese Unterhaltung nicht zum ersten Mal.
 

„Aber…“
 

„Wenn du jetzt wieder mit deinem Satz kommst, von wegen du hättest es nicht verdient, dass du glücklich bist, dann schlag ich dich. Erinnere dich daran, was du Dad versprochen hast. Du hast ihm versprochen weiter zu leben. Du hast ihm versprochen, immer für deine Familie da zu sein. Willst du mich, Sal, deine Enkelkinder und Alex im Stich lassen? Willst du Nuit und Marciel das nehmen was sie noch haben, wo Luzicel sich gegen seine Familie entschieden hat?“, fragte Mephisto aufgebracht. Luzifel schaute seinen Sohn erschrocken an. Er wusste dass dieser Recht hatte, aber Luzifel konnte es einfach nicht. Warum konnte sein Sohn das nicht einfach einsehen?
 

„Tut mir Leid…“, flüsterte Luzifel und schluchzte leise auf. Meph seufzte leise und nahm seinen Vater in die Arme, der sich dann an seinen Sohn festkrallte und erst richtig anfing zu weinen. Mephisto hatte bemerkt das Marciel und Nuit sie aus der Ferne beobachteten, doch das interessierte ihn nicht wirklich. Jetzt musste er erst einmal versuchen seinen Vater wieder zu beruhigen, denn er hatte schon lange nicht mehr, wegen seinem verstorbenen Partner und seiner Tochter geweint gehabt.
 

„Er hätte es nicht gewollt, Vater.“, flüsterte er, als das Schluchzen verebbt war und die Tränen getrocknet.
 

„Ich weis… aber ich kann es einfach nicht… ich kann ihn nicht vergessen.“, murmelte Luzifel.
 

„Du sollst ihn ja auch nicht vergessen, sondern dein Leben weiter leben und nicht vor deiner Vergangenheit wegrennen. Du kannst deine Vergangenheit nicht verarbeiten, wenn du dich nicht mit ihr auseinander setzt.“, sagte Mephisto leise und löste sanft die Umarmung. Luzifel schloss kurz die Augen, um sich zu sammeln.
 

„Du hast Recht… tut mir Leid, dass ich dir schon wieder Sorgen gemacht habe.“, murmelte Luzifel und strich sich die restlichen Tränenspuren aus dem Gesicht.
 

„Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Ich habe dir schließlich auch schon zu viele Sorgen gemacht.“, sagte Meph lächelnd und erhob sich. Er reichte seinem Vater die Hand und zog ihn hoch. Gemeinsam gingen sie auf Nuit und Marciel zu. Nuit zog seinen Sohn gleich in eine Umarmung. Auch von Marciel wurde er danach noch Umarmt, der seinen Sohn gar nicht mehr loslassen wollte. Mephisto und Nuit nahmen dies mit einem zufriedenen Lächeln wahr.
 

„Wir sollten wieder rein gehen. Salazar macht sich ziemlich schnell Sorgen.“, sagte Meph. Luzifel schnaubte leise.
 

„Das liegt wohl daran, dass er schwanger ist.“, murmelte er, nachdem er sich von Marciel gelöst hatte. Sein Sohn lachte leise.
 

„Nein, Vater, dass tut er auch so, aber dann nicht so extreme, wie wenn er wie jetzt, schwanger ist.“, lachte Mephisto und betrat die Halle. Salazar war zum Glück noch nicht Anwesend.
 

„Was machen die drei? Sonst sind sie doch immer die ersten.“, murmelte Nuit.
 

„Ich will gar nicht wissen, was die machen.“, murmelte Meph und setzte sich wieder an seinen Platz. Auch die anderen drei setzten sich wieder hin.
 

Godric wurde langsam wach und drehte sich zu dem Wecker, der auf dem Nachttisch stand. Als er die Uhrzeit sah, riss er die Augen auf. Sie waren gestern noch ziemlich lange wach gewesen.
 

„Hey ihr beiden. Aufstehen, sonst gibt’s kein Frühstück mehr.“, sagte Godric und rüttelte Allan wach, da Salazar, kaum, dass Godric anfing zu sprechen aus dem Zimmer ins Bad gelaufen war. Allan öffnete verschlafen die Augen.
 

„Wasn?“, nuschelte der Vampirlord und blinzelte seinen Partner an, der aus dem Bett stieg.
 

„Schau mal auf die Uhr.“, bekam er nur gesagt und sah noch, wie Godric mit einem Glas Wasser im Bad verschwand. Verwirrt schaute Allan auf den Wecker und stöhnte frustriert. Schnell krabbelte auch er aus dem Bett und gesellte sich zu den anderen beiden ins Bad, die bereits unter der riesigen Dusche standen. Als sie sich dann fertig angezogen hatten, begaben sich die drei in die Große Halle. Sie setzten sich an den Lehrertisch und aßen noch etwas.
 

Mephisto schaute besorgt zu seinem Sohn, denn er war noch blasser wie am Tag zuvor. Langsam machte er sich doch Sorgen, denn bei seiner Schwangerschaft mit Tom war er nicht ganz so empfindlich gewesen. Doch er war nicht der einzige der sich Sorgen um Salazar machte, denn die Zwillinge, Daimon, Allan und Godric schauten auch immer wieder besorgt zu Sal. Auch Alecxander schaute immer wieder zu seinem Großvater und runzelte leicht die Stirn. Er pfiff leise nach Zyron, der auch gleich auf seiner Schulter landete.
 

//Was gibt’s?//, fragte der Phönix.
 

„Spürst du irgendetwas?“, fragte Alex leise nach. Der Phönix schaute ihm erst eine Zeitlang in die Augen, ehe er diese Schloss und sich konzentrierte.
 

//Weasley ist hier… Ich spüre seine Magie… er scheint jemanden verflucht zu haben.//, war die Antwort des Phönix und Alecxander riss erschrocken die Augen auf.
 

„Wen?“, fragte er, als er sah, wie Salazar mit Allan die Große Halle verließ, weil es diesem anscheinend nicht wirklich gut ging.
 

//Das kann ich nicht sagen, weil zu viele anwesend sind.//, meinte Zyron und erhob sich, als Alex aufsprang, um Allan und Sal zu folgen. Zyron flog ihm hinterher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-15T20:01:30+00:00 15.02.2008 21:01
OH NEIN hoffenlich nicht Sal bitte und wenn doch wird er schrecklich leiden.
Von:  Allonsy-Alonso
2007-01-24T14:24:30+00:00 24.01.2007 15:24
Hiho!
Wieder mal ein super Kapitel *g* *freu*
Ich denke salazar geht es wegen Weasley schlecht, aber dass sei nur mal von mir so dahin gestellt denn wirklich wissen kann man es nie *g*, oder?
Na ja danke auchdieses mal wieder für die ENS
Freu mich schon riesig wenn es weitergeht
Von: abgemeldet
2007-01-23T20:30:47+00:00 23.01.2007 21:30
Huhu^^
Klasse Kapitel^^
^^Luzifer hats vor Alecs gesagt^^
wie sweet^^
Aber was ist am Ende los?? Was hat Salazar nur??
Und was hat es mit Weasley auf sich??
Bitte schreib schnell weiter,
bin schon gespannt wie es weiter geht^^
cu trini
Von:  kagome-san
2007-01-23T17:09:54+00:00 23.01.2007 18:09
super kapi
luzifer hat ihn seine liebe gestanden es ist schon das alec wieder auf den weg der besserung ist es wird zwar noch eine weile dauern aber es ist schon gut das er endlich jemanden alles erzählt hat
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  death_devil
2007-01-23T16:15:26+00:00 23.01.2007 17:15
danke für die
ens schreib schnell
weiterund denk
dir ne gute strafe
fürs wisel aus
denn ich schetze
mal das er bei dir
sal verflucht hat
sag mir bein nesten
wider bescheit

deine hill-chan
Von: abgemeldet
2007-01-23T12:48:52+00:00 23.01.2007 13:48
und wieder ein super kap
armer alec
und hoffentlich werden noch alle die ihm und seiner familie böses taten und wollen noch schrecklich leiden
schnell weitermachen

deine -Black_Rose-
Von:  Vampirgirl00
2007-01-22T23:51:34+00:00 23.01.2007 00:51
Hi

Wieder mal ein super Kapitel.
Freue mich auch das du so
schnell weitere Kapitel schreibst.
Mach weiter so den ich bin schon
auf das nächste gespannt.
Bis bald


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