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Harry Potter und seine wahre Familie

von

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Taufe

Kapitel 11: Taufe
 

Es war der 27. Dezember. Harry stand vor dem Altar und sollte auf den Namen getauft werden, den sich seine Eltern ausgesucht hatten. Ihm Gegenüber stand der Priester, der ein vollkommen schwarzes Gewand trug. Harry selbst trug ein ähnliches Gewand, nur dass auf seinem noch silberne und goldene Stickereien drauf waren. Daimon stand links von Harry und trug ebenfalls ein schwarzes Gewand, auf welchem die Familienwappen in einem Kreis auf dem Rücken gestickt waren. Aidans Gewand war silberweiß und hatte ebenfalls alle Familienwappen aufgestickt. Auf dem Altar stand eine Schüssel mit silbernem Wasser, welches aus einem See, der Unterwelt stammte. Es war für die Dämonen heiliges Wasser und nur die Familie, des Dämonenfürsten durfte dieses Wasser benutzen. Dieses Wasser wurde oft für Weihen und Taufen benutzt.
 

Um sie Herum standen im Kreis die Familienmitglieder versammelt. Sie alle hatten schwarze Gewänder an, auf denen die verschiedenen Wappen prangten. Godric, Allan und Salazar standen direkt hinter Harry und dessen Eltern. Neben Godric stand Lucius, der einer der Paten von Harry werden sollte und neben Salazar stand Sirius, der zwar schon Harrys Pate war, aber mit einem Dämonenschwur ein neues Band knüpfen sollte.
 

Der Priester sprach einige Sätze in der Dämonensprache. Dann traten die beiden Paten nach vorne und lasen einen kleinen Text zusammen vor, dieser war ebenfalls in der Dämonensprache. Als Lucius und Sirius geendet hatten las Harry einen ähnlichen Spruch vor. Schließlich leuchtete um die drei ein silbernes Licht. Als dieses verebbt war, legte der Priester das Buch vor Harry und seinen Eltern. Den ersten Abschnitt begannen Aidan und Daimon zu lesen.
 

„Wir schenken dir dein Leben

kannst mit uns in der Ewigkeit leben

die Welt war so leer

wir wollten und konnten nicht mehr

bestohlen von der Welt

die keines Blickes uns zollt

sie haben sich für uns geniert

es interessierte sie nicht

was mit dir unser Kind passiert

wir schenken dir dein Leben

kannst mit uns in der Ewigkeit leben

Wir stehen vor dem Altar

weißt jetzt

wer du bist.“
 

Danach las Harry den Abschnitt darunter vor.
 

„Wer war ich?

Ich hasste diese Welt

die nur fragen stellt

mich nicht liebte

mich nicht akzeptierte

so wie ich bin und immer sein werde

sie haben sich für mich geniert

es interessierte sie nicht

was mit mir passierte

schneiden mir höchstpersönlich die Adern auf

erhängen mich und schlagen drauf

Schmerz und Kummer mich verzehrte

bis der Zug des Lebens mich überrollte

diese Welt war so leer

ich wollte und konnte nicht mehr

bis zu diesem verhängnisvollen Tag

wo ich euch meinen wahren Eltern traf

ich schenke euch mein Leben

und folge euch in die Ewigkeit

die uns alles geben kann.“
 

Der Priester drehte das Buch wieder um und las weiter.
 

„Drei Seelen wollen wir vereinen, damit das Kind seinen richtigen Namen erkennt." Er zauberte einen Kleinen Kelch hervor und reichte diesen Daimon. Daimon Godric Salazar Slytherin-Gryffindor-Cryle nahm ihn an und tauchte ihn in die Schüssel mit dem Wasser. Harry wusste was jetzt kam das war nicht anders wie bei den Taufen, welche die Muggeln abhielten. Nur das er kein schreiendes Baby war und er still hielt. Harry beugte sein Haupt leicht nach unten. Daimon konnte Harry diese Sache nicht ersparen. Er wusste, dass sein Sohn nur warmes Wasser mochte, es sei denn er ging schwimmen. Er hob den Kelch und schüttete langsam das Wasser über Harrys Kopf. Dabei sprach der Priester etwas, was Harry nicht verstand. Aber er wurde sowieso abgelenkt, das Wasser war nicht kalt sondern eiskalt. Er hatte das Gefühl das es frisch aus der Antarktis kam. Langsam kroch ihm eine Gänsehaut den Rücken entlang. Daimon sah es und schmunzelte.
 

„Ich Taufe dich auf den Namen, Alecxander Salazar Slytherin-Gryffindor-Cryle.“, sprach der Priester den letzten Satz und sein Vater ließ von ihm ab. Danach reichte der Priester ihm ein Handtuch und er rubbelte sich die Haare trocken.
 

An dem Tag wurde noch eine Zeitlang gefeiert und es wurde ziemlich spät als die Bewohner des Schlosses ins Bett gingen. Einzige und allein, Harry/Alecxander ging nicht ins Bett, sondern stand auf einem der vielen Türmen und dachte nach. Er hatte sich niemals träumen lassen, dass sein größter Wunsch in Erfüllung gehen würde. Er hatte eine Familie, die ihn über alles liebte und Freunde, die fest zu ihm hielten. Gut er hatte vorher schon Freunde gehabt, die zu ihm hielten. Wenn man mal von Hermine und Ronald absah. Seufzend schaute er in den Nachthimmel. Früher hatte er das getan, weil er dachte, dass Sirius nicht mehr am Leben sei, doch er lebte noch. Als Daimon ihm damals sagte, dass sein Pate noch am Leben sei, da war er so froh, dass es wenigstens einen Erwachsenen Menschen gab, der ihn liebte. Er grinste, als er an den Tag dachte, an dem er seine beiden Tanten und Allantios kennen lernte. Es war richtig lustig gewesen. Er hatte seit langem mal wieder richtig und ausgelassen lachen können.
 

Plötzlich vernahm Alecxander hinter sich ein Geräusch und drehte sich daraufhin abrupt um. Vor ihm stand der blonde Junge, den er vor einigen Tagen beruhigt hatte. Auch mit den anderen beiden Jungen hatte er schon geredet, doch der Blonde hatte nach dem Vorfall nicht mehr geredet.
 

„Was machst du hier?“, fragte Alecxander sanft. Der Blonde schaute ihn eine Zeit lang an, ehe er sich neben ihn stellte und in den Himmel schaute.
 

„Wieso verstehst du uns?“, fragte der Blonde leise. Alex seufzte leise. Irgendwie hatte er mit dieser Frage gerechnet.
 

„Ich bin nicht bei meinen Eltern aufgewachsen… Man hat mich aus dem Bauch meines Dads geholt, ohne dass dieser es wusste… Die letzten Jahre habe ich bei Menschen verbracht die die Zauberei hassten und somit auch mich… Doch Luzicel gab ihnen den Befehl mich zu misshandeln… und… zu… vergewaltigen… Ich weis zwar nicht wie es in einer Gefangenschaft ist, doch ich weis, wie schwer es ist, so etwas zu verarbeiten… Ich hatte gute Freunde, die zu mir hielten und mir somit halfen über meine Vergangenheit hinweg zu sehen… Jetzt habe ich meine Familie, die sich um mich sorgt und für mich da ist… Ich habe mir fest vorgenommen mich nicht mehr von meiner Vergangenheit einholen zu lassen… Meine Eltern… meine Freunde… und der Rest meiner Familie helfen mir dabei… Und ich bin ihnen dankbar dafür… Und ich möchte euch helfen, weil ich selbst weis, wie weh es tut.“, erzählte Alecxander ehrlich.
 

„Ihr hättet mich dort lassen sollen.“, flüsterte der Blonde, ohne den Blick von den Sternen zu nehmen.
 

„Wieso?“, fragte Alecxander sanft.
 

„Mein Dad, war einer von Luzicels Sklaven… Luzicel ist also mein Erzeuger… Er hat meinen Dad nach meiner Geburt getötet und mich an seiner Stelle als Sklave benutzt.“, flüsterte der Blonde.
 

„Nur, weil Luzicel dein Erzeuger ist, bist du nicht wie er und kein Kind hat so etwas verdient. Ich bin auch mit Luzicel verwandt und werde deswegen nicht verachtet… Weist du wie dein Dad hieß?“, fragte Alex sanft und legte dem Blonden behutsam eine Hand auf die Schulter. Der Blonde drehte sich zu dem Schwarzweißhaarigen um.
 

„Sein Name war Lucian Malfoy.“, flüsterte der Blonde.
 

„Ich nehme an, dass du keinen Namen hast, sonst hättest du ihn wohl genannt. Dann nehme doch den Namen deines Dads an… Er wäre sicher stolz darauf gewesen, wenn du seinen Namen trägst.“, schlug Alex dem Blonden vor.
 

„Ich denke du hast Recht.“, murmelte der Blonde.
 

„Weist du, ich kenne eine Familie Malfoy und vielleicht war dein Dad ja mit ihnen Verwandt. Dann hättest du eine Familie und glaube mir, sie würden dich wegen Luzicel nicht verurteilen, schließlich kannst du nichts für deinen ‚Vater’.“, sagte Alex ernst und lächelte den jüngeren sanft an.
 

„Es wäre schön eine Familie zu haben.“, flüsterte Lucian.
 

„Du hast schon Familie, Lucian. Wir sind auch miteinander Verwandt.“, sagte Alex kichernd. Nun lächelte auch Lucian leicht.
 

„Du hast eine besondere Art an dir, andere aufzumuntern.“, stellte Lucian fest.
 

„Ich weis… So hab ich meinen Dad in letzter Zeit oft auf andere Gedanken gebracht.“, meinte Alecxander lächelnd.
 

„Wie ist diese Familie Malfoy, die du kennst?“, fragte Lucian jetzt.
 

„Na ja… Da wären einmal Draco Malfoy… Ihn kenne ich seit ich in Hogwarts zur Schule gehe… Wir waren am Anfang verfeindet… Wieso genau, weis ich eigentlich nicht mehr… Er hatte damals meinen ersten richtigen Freund beleidigt, woraufhin ich seine Freundschaft ausschlug… Seit dem ich das Haus gewechselt habe… sind wir die besten Freunde… Seinen Vater, Lucius, kenne ich nicht wirklich… Wir haben uns früher mal getroffen, doch wir standen da noch auf verschiedenen Seiten… Dad hat mir mal erzählt, dass die Familie Malfoy nur in der Öffentlichkeit so kühl wirkt, sie aber eigentlich ganz in Ordnung ist… Narcissa, Dracos Mutter habe ich bis jetzt nur einmal getroffen und das war zur Quidditchweltmeisterschaft.“, sagte Alecxander.
 

„Und wie ist der Rest deiner Familie?“, fragte Lucian nach.
 

„Sie sind nett… Mein Dad hast du in den letzten Tagen auch kennen gelernt… Es war der schwarzhaarige Mann, der immer mit mir bei euch war… Mein Onkel… Er ist richtig lustig… wenn man ihn besser kennt… ansonsten ist er der böse Tränkemeister Hogwarts… Mein Vater ist auch voll in Ordnung nur mit seinen ständigen Einkaufstouren geht er einem auf die Nerven… ich sag dir… geh niemals mit meinem Vater einkaufen. Mein Dad meinte er sei schlimmer wie Narcissa Malfoy und das soll schon was heißen, nachdem was Draco mir über seine Mutter erzählt hat… Meine beiden Tanten sind Zwillinge und sie bringen immer ihre Eltern zur Weißglut… Sie tun oft unwissend sind es aber nicht… Und sie machen wirklich jeden scheiße mit… Wir haben in Hogwarts zusammen mit den Weasley-Zwillingen, das sind Freunde von mir, viele Streiche gespielt… Dann sind da noch Salazar, Godric und Allantios… die drei sind die Väter meines Dads… Sie sind eigentlich ganz okay… wenn man sie nicht verärgert… Aber sie würden niemals einem Familienmitglied etwas antun, es sei denn dieses greift ihre Familie Grundlos an… wie Luzicel… Die Eltern meines Vaters habe ich auch schon kennen gelernt… Sie sind auch ganz nett… Aber nicht so wie Sal, Ric und Allan… Dann sind da noch Adroit und Mephisto… Sie sind die Eltern von Salazar… Adroit kenne ich noch nicht allzu lange, da er auch in Gefangenschaft war… Dad und die anderen haben ihn zusammen mit euch befreit… Der Vater von Mephisto… Luzifel war auch dort gefangen… Luzifel ist der Bruder von Luzicel… Dann ist da noch Nuit… Er ist der Vater von Luzicel und Luzifel…“, zählte Alecxander auf. Lucian kicherte leise.
 

„Du hast eine ziemlich große Familie.“, stellte Lucian leise fest.
 

„Wir… Du gehörst auch dazu.“, sagte Alecxander ernst. Auf Lucians Gesicht breitete sich ein lächeln aus.
 

„Du hast Recht… Wir haben eine große Familie.“, sagte Lucian lächelnd. Alex lachte leise.
 

„Wir sollten runter gehen… Es gibt bald Frühstück. Ich bin mir sicher, dass du mit uns Essen darfst.“, sagte Alex und reichte Lucian eine Hand. Dieser nahm sie und gemeinsam gingen sie Hinunter in den Speisesaal. Daimon und Allan saßen schon am Tisch.
 

„Morgen Dad. Morgen Allan.“, grüßte Alex und setzte sich neben Daimon. Lucian zog er einfach auf den Stuhl neben sich. Daimon musste schmunzeln, als er das sah.
 

„Morgen, mein Sohn.“, sagte Daimon lächelnd. Allan schaute von seiner Zeitung auf und lächelte den Blonden leicht an.
 

„Daimon… weist du, dass du wieder ein Muggeldorf, während der Taufe deines Sohnes ausgelöscht hast?“, fragte Allan amüsiert.
 

„Ich weis, Paps… Ich hatte die Zeitung schon gelesen.“, meinte Daimon genervt. Alex machte sich eine Schüssel Cornflakes und für Lucian gleich mit.
 

„Du Dad?“, fragte Alex lieb.
 

„Ja?“, fragte Daimon und schaute seinen Sohn an.
 

„Weist du ob Lucius einen Bruder hatte oder so?“, fragte Alecxander unschuldig lächelnd.
 

„Ja, er hatte einen Bruder, doch der ist schon seit einigen Jahren verschwunden. Wieso fragst du?“, fragte Daimon skeptisch.
 

„Dieser Bruder hieß nicht zufällig Lucian Malfoy?“, fragte Alex weiter.
 

„Ich glaube schon… jetzt sag endlich was los ist.“, knurrte Daimon genervt.
 

„Mit dem falschen Fuß aufgestanden, Dad?“, fragte Alex frech grinsend. Daimon funkelte ihn finster an und Lucian kicherte leise. Allan lachte ebenfalls und Salazar auch, der in der Tür stand.
 

„Er schafft es immer wieder, Daimon.“, meinte Salazar noch immer lachend und setzte sich an den Tisch.
 

„Also?“, fragte Daimon nun wieder ernst.
 

„Wegen ihm… Er sagte, dass sein Dad Lucian Malfoy hieß… Na ja er war einer der Sklaven von Luzicel.“, erklärte Alex und beobachtete aus den Augenwinkeln Lucian. Daimon und Salazar schauten sich kurz an und nickten.
 

„Ich werde nach dem Frühstück Lucius bescheid sagen. Und, Kleiner… du kannst nichts dafür, also denke nicht, dass wir dich deswegen verurteilen.“, sagte Daimon ernst.
 

„Siehst du… Ich hatte es dir doch gesagt.“, sagte Alex zu Lucian und dieser lächelte nun leicht. „Und jetzt iss was…“, meinte er noch und wandte sich seinen Frühstück zu. Auch Lucian wandte sich jetzt seinen Cornflakes zu, doch schon nach der Hälfte schob er die Schüssel von sich. Alecxander seufzte leise und schob seinerseits die leere Schüssel von sich.
 

„Dad, wann kommen eigentlich Dray und Bini?“, fragte Alex jetzt.
 

„Ich glaube heute Nachmittag. So lange wirst du dich also noch gedulden müssen.“, meinte Daimon leicht grinsend.
 

„Du bist fies.“, meinte Alex beleidigt.
 

„Nein er ist nur schlecht gelaunt.“, meinte Aidan und hauchte Daimon einen Kuss auf die Lippen, ehe er neben diesem Platz nahm.
 

„Weist du… mir hat heute Morgen nur etwas im Bett gefehlt.“, meinte Daimon beleidigt. Alex und Lucian schauten sich an, ehe sie in schallendes Gelächter ausbrachen. Salazar schüttelte nur grinsend den Kopf, während Allan sein Lachen unterdrückte und einen Schluck seines Kaffees trank.
 

„Das war unpassend, Schatz.“, tadelte Aidan seinen Partner. Alecxander kicherte noch immer, während Lucian versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
 

„Ihr habt eindeutig zu gute Laune.“, stellte Godric fest, als er den Speisesaal betrat. Alecxander musterte ihn skeptisch.
 

„Kann es sein, dass du der Morgenmuffel bist? Irgendwoher muss Dad das ja haben.“, meinte Alex grinsend. Godric grinste leicht und setzte sich neben Salazar, nachdem er Salazar und Allantios einen ’Guten Morgen Kuss’ gegeben hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-15T16:38:39+00:00 15.02.2008 17:38
Armer Lucian er tutn mir wirklich leid, aber Alex hart recht
Von:  kagome-san
2006-10-30T21:39:21+00:00 30.10.2006 22:39
super kapi
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von: abgemeldet
2006-10-30T21:13:46+00:00 30.10.2006 22:13
Huhu^^
Klasse Chapter^^
Na das nenn ich mal ne Frühstücksrunde.
Bin gespannt wie Lucius, Narzissa und Draco auf Lucian reagiern.
Bitte screib schnell weiter
Cu trini


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