Yuki und Ayame
Nach Stunden von langem erklären, öffteren ahs und Unterbrechungen mit: „wenn ich das gewusst hätte“ „ wie war das noch mal am Anfang, in der Mitte und bevor ich’s vergesse am Schluss?“ „Ich hab Hunger und Durst“ „Du redest zu viel, ich komm nicht mit“ usw. kamen sie schließlich zur Erkenntnis, dass es zwecklos war, Yuki diese doch relativ einfachen Sachen zu erklären. Plötzlich taucht hinter Koga ein wirklich saures Mädchen auf, die Yuki, die sich weil sie vor langeweile eingeschlafen war und sich so an Koga lehnte, böse anstarrte: „Was willst du von KOGA, MEINEM VERLOBTEN“ Koga schreckte hoch, Yuki, die immer noch schlief (wie das bei diesem Krach nur geht?), knallte mit voller Wucht auf den Stein, auf dem Koga zuvor gesessen hatte. Durch die Schmerzen des Aufpralls erwachte sie und fragte noch halbschlafend: „Woher kommt das weiße Frettchen? Wie ist ihr Name? Ist sie deine Freundin? Warum hast du mir nichts von ihr erzählt?“ „JA, ICH BIN SEINE FREUNDIN“ Koga ganz verdutzt: „seit wann hab ich ne Freundin?“ Nach einer Reaktionszeit von etwa 30 Sekunden fing Yuki plötzlich an zu schreien: „Was habt ihr Wiesel mit meinen Ohren gemacht? Ich hör nichts mehr! Ich bin taub!!! Du Wiesel mit den langen schwarzen Haaren bist schuld! Du hast viel zu viel gelabert.“ Um seinen Anführer und Freund zu verteidigen sagte Ginta: „Gar nicht wahr, du hast dir vorhin so’ n komisches Zeug in die Ohren gestopft.“ Daraufhin fauchte Yuki Ginta böse an: „HALT DIE SCHNAUZE, ICH HÖR DICH ZWAR NICHT ABER DU NERVST!!!!!“ Ginta versteckte sich daraufhin hinter Hakkaku, der sich wiederum hinter Koga versteckte. Dieser versteckte sich hinter einer Trennwand.
Kurzes Interview mit Koga:
„Koga wo hast du die Trennwand her?“
„Hab sie gefunden“
„Dürften wir bitte erfahren wo?“
„Bei nem abgebrannten Schloss, dahinten. So ein komischer Typ im Paviankostüm saß davor und hat geflennt. Aber jetzt Schluss mit dem Interview, ich muss Naraku suchen.“
„Danke für dieses Interview“
Wo waren wir stehen geblieben? Ach so ja, Koga versteckte sich hinter einer Trennwand, da er Angst vor den beiden sich angiftenden Mädchen hatte. Selbst wenn ihr Streit sehr eintönig war. Denn es flogen nur die Sätze: „Halt die Klappe“ „Halt se besser“ „du nervst, auch wenn ich dich nicht hör“ „Wenn du mich nicht hörst kannst du auch die Klappe halten“ „Halt du doch die Klappe“ „Halt sie besser“ ….
Irgendwann hatte Koga genug (es waren inzwischen mehrere Stunden vergangen) und er wollte sich davonschleichen und Naraku suchen. Yuki und Ayame hörten ein knacken und drehten sich gleichzeitig zu Koga „Wo willst du hin“ riefen beide synchron. Koga zuckte zusammen und hielt sich schützend die Hände vors Gesicht. Selbst wenn es ihm nichts brachte, denn für den Rest des Tages wurde er von den beiden sehr charmanten, jungen Damen angebrüllt.
