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Sailor Producers: Wenn Filmleute sich an Animes vergreifen

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Effekte sind toll, nur nicht, wenn alle auf einmal auf dich zurasen.

Spezial-Effekte sind toll, nur nicht, wenn alle auf einmal auf dich zurasen.

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Es war ein schöner Tag… Angenehm warm, und nicht heiß.

Genau der richtige Tag um sich wunderbar zu entspannen, Spaß zu haben oder splitternackt durch die Stadt zu rennen, wobei man aber auf Polizeistreifen achten sollte

Setzuna ging mit ihrer kleinen Adoptiv-Tochter Hotaru durch die Stadt und wollte mit ihr Einkaufen gehen.

Beide hatten leichte lockere Sommer-Hemden und kurze Hosen an, und Hotaru freute sich wie ein Kind, was sie ja auch noch war, irgendwie.

Setzuna lächelte ihre kleine Freundin an, und freute sich, sie bei sich zu haben, machte sich gleichzeitig aber auch Sorgen.

Der schöne Tag konnte sie kaum von der ernsten Situation ablenken, die mehr als ernst war, wirklich SEHR ernst.

//Verdammt!//, dachte sie.

Wer waren all diese komische Fabelwesen, speziell das, was sie opfern wollte?

Und wer waren all diese Filmleute, die die Kämpfe der Sailor Krieger aufnahmen?

Vor allem dieser Drehbuchautor war komisch…

Und die Kameraeinstellungen waren wahrscheinlich auch furchtbar.
 

Hotaru sah Setzuna besorgt an. “Stimmt etwas nicht, Setzuna?“, fragte das junge Mädchen besorgt. Setzuna schüttelte schnell den Kopf und nahm Hotarus Hand. Sie wusste auf jeden Fall, wen sie beschützen wollte.

Die beiden Senshi gingen weiter, bis Setzuna auf einmal abrupt stehen blieb.

“Ist etwas?“, fragte Hotaru neugierig. Setzuna sah sich aufmerksam um, aber alles, was sie sah, war ein Mann der auf einer Bank saß und einen Laptop benutzte. Setzuna beruhigte sich wieder und atmete durch. In letzter Zeit war sie sehr unter Stress, und selbst ihre übermenschlichen Sinne schienen ihr einen Streich zu spielen. Sie ging wortlos mit Hotaru weiter.
 

“Moment, Moment, so geht das aber nicht.“, erklang eine Stimme hinter den beiden.

Setzuna und ihre Adoptiv-Tochter drehten sich um und erblickten den Mann mit dem Laptop.

Er lächelte die beiden freundlich an, mit dem Lächeln eines Mannes, der Gutes tun will, es aber auf eine Weise machen könnte, die nicht sehr geschickt ist. “Meine Damen, bitte bleiben sie so…“

Setzuna und Hotaru sahen den Mann an, als wäre er eine fünf Meter große Wellhornschnecke. “Wer…“, begann Setzuna, aber sie konnte nicht weiter sprechen, da sie mit Hotaru einem riesigen, sehr gut animierten Feuerstoß ausweichen musste, den ein gewaltiger, sehr gut animierte Drachen spie.
 

Setzuna stand geschockt wieder auf, half ihrer Tochter hoch und beide sahen gebannt den riesigen, erstklassig Computer animierten Drachen an. “Toller Drache, wie?“, fragte der Mann mit dem Laptop fröhlich, wie ein unschuldiger, kleiner Junge. Setzuna und Hotaru sahen den Mann nur entsetzt an. “Wie bitte?! Schnell, verschwinden sie, bevor der Drache…“ “Der Drache tut mir sicher nichts, ich habe ihn schließlich erschaffen, und er soll hier nur etwas Action hereinbringen.“ Setzuna wunderte sich nur eine Sekunde über diese Aussage und fragte dann ruhig: “Gehörst du zum Drehbuchautor?“ Der Mann mit dem Laptop nickte. “Ja, wir sind beide im gleichen Geschäft tätig.“ “Welchem? Dem in dem man Leute nackt an Kreuze fesselt, und halb wahnsinnig macht?“, fragte Hotaru leicht sarkastisch, was zwar nicht ihre Art war aber im Moment ganz gut passte. “Nein, dem Filmgeschäft. Ach, ich habe vergessen mich vorzustellen. Ich bin der Special Effekt Spezialist, zuständig für jede Art von Effekt.“

Setzuna und Hotaru sahen den Special Effekt Spezialist verdutzt an. “Ihr könnt mich SES nennen.“, fügte der SES fröhlich hinzu. “Hör mal du solltest besser…“, begann Setzuna, aber der SES ließ sein Laptop vor sich schweben und tippte kurz auf eine Taste. Ein Blitz schlug vor den beiden Mädchen ein das im Boden ein Loch blieb, und diese sprangen erschocken aufkeuchend zurück.
 

Als sie dann wieder zum SES sahen, war dieser weg, und der Drache kam auf die beiden “Planeten-Damen“ zu. Setzuna und Hotaru sahen sich an und nickten.

Die genauen Details werden in der nächsten Szene übersprungen.

Beide Mädchen zogen ihre magischen Füller und verwandelten sich.

Setzuna, diese grazile Frau, war entkleidet und ward´ von der Macht der Unterwelt in ein wunderbares Fuku gekleidet, deren Accessoires dunkel-grün waren. Setzuna trug darüber hinaus ein großes eindrucksvolles Szepter bei sich, das etwas größer als sie war.

Hotaru verwandelte sich auch in eine Sailor Kriegerin, ihre Accessoires waren dunkel-lila.

Sie trug außerdem nun eine Sense, die aber im Gegensatz zu normalen, eher gerade nach oben gerichtet war, und etwas dicker als andere.

Die zwei Sailor Kriegerinnen sahen zum Drachen und sahen ihn so entschlossen an, wie bei einer Schach Partie.

“Aufgewacht in einer neuen Zeit, jetzt in dieser Welt, Sailor Pluto!“, sprach die Kriegerin der Unterwelt.

“Aufgewacht in einer neuen Zeit, jetzt in dieser Welt, Sailor Saturn.“, sprach das Mädchen mit der Sense.
 

Der Drache schnaubte, und beißender Rauch stob aus seinen grässlichen Nüstern. Sein Atem roch wie die Ausdünstungen der Höhle, seine Haut war wie Leder, zäh und hässlich. Die Augen des Drachen blickten böse und schienen gierig auf saftiges Fleisch zu sein. Die Beine des Drachen waren muskulös, und seine Klauen und Zähne waren furchterregende Werkzeuge des Bösen.

Dieser Drache war ein derart gewaltiges Klischee, das selbst Yami Malik dagegen wie ein tiefgründiger, vielschichtiger Bösewicht wirkte.

Setzuna und Hotaru sahen den Drachen schief an. “Wenn gleich herauskommt dass er eine holde Prinzessin gefangen genommen hat, dann ist das mehr als einfallslos.“, meinte Setzuna nüchtern, den Blick nicht vom Drachen nehmend. “He, der Drehbuchautor hat sich wirklich Mühe dafür gegeben! Und die Prinzessin hätte mir fast die Augen ausgekratzt als ich sie holen wollte…“, rief der SES, auf einem Gebäude stehend, und begann mit Händen, die sich geradezu schemenhaft bewegten, in die Tasten zu hauen.

Der Drache schlug mit einer seiner Pranken zu, die Klauen verfehlten Pluto und Hotaru nur knapp, die elegant wie Ballerinen in verschiedene Richtungen davon gesprungen waren.

Dann begann ein heißer Kampf, wobei der Flammenatem des Drachen NICHT ausschlaggebend war, obwohl er so heiß war wie das Playmate des Monats. Setzuna und Hotaru rannten getrennt um den Drachen herum und schlugen immer wieder mit ihren Waffen auf den Drachen ein, während der versuchte, nach den beiden Äußeren Senshi mit dem Maul zu schnappen, sie zu krallen, zu verbrennen, mit dem Schwanz zu schlagen oder sie zu zermalmen. Also alles was Drachen so tun… Meinte der SES zumindest.

Der SES sah sich den Kampf von oben in aller Ruhe an, und tippte auf seinem frei vor ihm schwebenden Laptop herum. Es klang merkwürdig, aber während er tippte schienen die Straße schrecklicher aufzubrechen wenn der Drache aufstampfte, schienen die Flammen des Drachen feuriger und verschlingender zu sein wie Helmut Kohl beim Einsacken von Spendengeldern, blitzten die Augen des Wurmes böser als die von General Grievous und er wirkte aerodynamischer als ein Papierflieger, obwohl er seine schrecklichen Schwingen noch nicht mal ausgebreitet hatte.
 

Setzuna und Hotaru drängten sich zusammen, und hielten ihre Waffen drohend auf den Drachen gerichtet. “Hast du genug, alter Drachen?“, scherzte Pluto und schwitzte leicht. “Setzuna? Seit wann redest du so?“, fragte Hotaru ihre Zieh-Mutter komisch ansehend. “Moment, vorhin habe ich auch so geredet…“ “Ja, der Drehbuchautor hat tolle Dialoge, wie?“, meinte der SES fröhlich. “Nun, es sollte langsam interessant werden…“ Er tippte auf sein Laptop, und das Schnauben des Drachen wurde bedrohlicher, während die Geräusche, die er verursachte, unheimlicher klangen. Und dann spielte eine bedrohliche Melodie, an deren Höhepunkt etwas unglaubliches geschah…

“Lass mich hier raus du verdammter Computerfreak, und erst recht aus diesen Sachen!“, fluchte jemand in der Kugel.

Später empfanden Setzuna und Hotaru dies eigentlich als klischeehaft, und eigentlich nur zum totlachen.

Es sah so aus:

Eine Glaskugel schwebte langsam, und lächerlich märchenhaft funkelnd herunter, und blieb vor dem Drachen in der Luft hängen. Der Drache umfasste die Kugel mit seinen schmierigen Pranken und legte sein fies züngelndes Maul auf die Kugel.

Aber dies war es nicht was so komisch war, sondern was IN der Kugel war.

Das was darinnen war brachte selbst diese sonst so ernsten Personen dazu zu lachen.

Sie sahen Seiya Kou, auch bekannt als Sailor Starfighter, die Anführerin der Starlights.

Er war in der Kugel und hämmerte gegen sie, aber das war nicht das Komische.

Es war eher die Tatsache, dass sie eine schwarze Prinzessinnen Kleidung trug, also einen schwarzes, wunderschönes Kleid mit vielen Rüschen, und Puffärmeln, das fast über den Boden schleifte, und das darüber hinaus auch sehr animiert aussah. Er trug auf dem Kopf eine klassische europäische Kopfbedeckung für weibliche Adlige, also so ein schlappes, schwarzes Stück. Die langen schwarzen Haare von Seiya waren nicht wie üblich mit einem Stück Band zu einem nach unten, offen hängenden Zopf, sondern sie waren offen und fielen breit über Seiyas Rücken.

Seiyas sonst so ernstes und ruhiges Gesicht, war in diesem Moment knallrot vor Wut wie ein Vulkan und er hämmerte gegen die Glaskugel. “LASS MICH HIER RAUS DU (§§“/$?=“(„“, rief Seiya ziemlich sauer.
 

Pluto konnte nicht mal mehr ihrer Tochter die Ohren zuhalten, so sehr musste sie lachen, und Hotaru auch. “Hmmm… Eine Prinzessin mit Elan…“, meinte der SES beigeistert. “Dabei sind wir nicht mal sicher ob er eine Prinzessin ist!“, meinte Saturn lachend. “Ich weiß, wir wollten auch die Prinzessin der Venus nehmen, aber ihr Kater hat mir in den Arm gebissen und sie selber hat mir in die…“ Der SES hüstelte verlegen. “Das sage ich besser nicht.“ Pluto kriegte sich wieder ein. “Besser wir befreien Seiya schnell“, versuchte sie ernst zu sagen, wobei ihr noch kurz ein Prusten aus dem Mund kam. Seiya sah die beiden Outer Senshi etwas genervt an, und Hotaru musste bei diesem Anblick glucksen.

Dann ging der Kampf weiter.

Flammen schossen nur so durch die Gegend, und Pluto und Hotaru sprangen um den Drachen herum, und auf ihn drauf. Bald stand die halbe Umgebung in Flammen, und Seiya wurde auch immer ungemütlicher, da er seine derzeitige Bekleidung schrecklich fand. Dabei stand sie ihm ganz gut, wie Pluto später fand.
 

“Pluto, schick das Feuer der Tiefe…“, sprach Pluto ruhig, und erschuf eine riesige purpurne planetenähnliche Kugel an ihrem Stab, den sie dem Drachen entgegenschickte.

Der Drache wurde am Kopf getroffen, schrie grausam auf und sein Kopf wurde nach hinten geschleudert. In diesem Moment sprang beherzt die Kriegerin des Todes mit ihrer Sense auf die schwache Unterseite des Halses zu und…

Zack.

Der Kopf war ab, und Blut strömte und spritzte nur so aus dem Rumpf des Drachen, als ob… Nein, kein Witz mit dem männlichen Glied an diese Stelle.

Der Körper der widerlichen Bestie taumelte, fiel und klatschte auf dem Boden auf.

“Er hatte wohl nicht genug Schuppen zum Schutz…“, scherzte Pluto. “Am Kopf hatte er genug.“, Erwiderte Saturn, und dann sahen sich die zwei Mädchen komisch an, weil dass, was sie gesagt hatten, irgendwie nicht zu ihnen passte.

“Super!“, meinte der SES begeistert. “Und nun das Finale…“ Er tippte auf seinem Laptop herum.

Der Drache explodierte, aber anstatt das überall Blut hinspritzte, und Gedärme durch die Gegend flogen, kamen Tausende von Special Effekts herausgeschossen. Blitze blitzen, Kugelblitze, surrten, Feuer flog umher, merkwürdige Lichter in allen Farben schossen durch die Gegend, Kristalle wuchsen frei in der Luft schwebend, merkwürdiges Flüssigmetall blubberte durch die Gegend, und Dutzende Special Effekts mehr zischten durch die Gegend.

Pluto und Saturn sprangen, hasteten, duckten, rollten, stolperten und krochen vor den Special Effekts weg. Nur Seiya war sicher in seiner Glaskugel, und grinsend zu wie die zwei Senshi von den vielen Special Effekts gejagt wurden.

Das war nicht Schadenfreude, sondern Rache. Eher harmlose Rache.
 

Nach einer Weile kamen Saturn und Pluto aus dem Haus heraus, in dem sie Schutz gesucht hatten und gingen zu Seiya, in seiner Glaskugel. In der Nähe sausten noch ein paar Sternschnuppen herum, aber diese verglühten alsbald. “Bist du in Ordnung Seiya?“, fragte Pluto. Seiya nickte. “Ja, holt mich bitte nur hier heraus.“ Saturn wollte gerade die Kugel zerschneiden als sich die Kugel in Luft auflöste. Und die Kleidung von Seiya. “AAAAAAAAAAH! NICHT NOCH SO EIN…“

Mehr hörte Saturn nicht, da Pluto ihr die Ohren vor den Flüchen einer splitternackten, Homosexuellen, hochroten, zwitterartigen Frau zuhielt. Die Augen musste sie ihr nicht zuhalten, seit sie Bunny damals nach dem Kampf mit Galaxia nackt gesehen hatte, hat sie damit alles an einer Frau gesehen, und sie selber war ja auch eine.

“Vielleicht hätte ich ihre Kleidung nicht auch animieren sollen, und dann auch noch so das diese verschwindet wenn alle anderen Special Effekts verschwunden sind…“, dachte der SES verlegen, aber dann lächelte er gleich wieder fröhlich. “Ach, dies macht sich sicher gut der Witz!“

“Und so wurde der üble Drache besiegt, aber würden die Senshi es schaffen ihre teuflischen Gegner zu besiegen?“, erklang auf einmal eine Stimme aus dem Nichts. Pluto, Saturn und Seiya blickten, davon so plötzlich abgelenkt, sich verwirrt um.

“Verdammt, das sollten sie nicht hören du Trottel!“, schrie jemand den SES mit einem Megafon an. Als sich die Blicke der drei Frauen zu einem Mann mit einem Megafon, und dem mit dem Laptop auf dem Dach wandten, rannten diese drei erschrocken weg.

Es klingt zwar nicht professionell, wird nicht als Wort gesehen und kann visuell weit besser wiedergegeben werden aber dieses Wort drückt am besten aus was die drei dachten:

Sie Sweatdropten.



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