Zum Inhalt der Seite

Behind Brown Eyes

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Langes Warten

Soo.. hier kommt nun das nächste Kapitel, bevor ich bald los zur Vorlesung muss XD" Grundlagen der Wirtschaftsinformatik.. yeaaa~h XD Naja.. Stranger hockt shcon in ihrer bis heut Nachmittag *eg* XDDD

Tut uns leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich werd mich bemühen so schnell wie möglich alles zu korrigieren und hochzuladen XD"
 

Shakti-san: *lach* Das wäre auch einmal eine Idee gewesen.. aber vllt hätte sie es dann geschafft mit der Eisscholle bis nach New York zu schippern ^.~ *lach* Naja.. wir brauchen sie sicher noch... ein bisschen Rambazamba muss es doch immer geben XD *weglach* Ja jetzt wisst ihr alle über Honda Becsheid! XDDDD
 

cira87: nun wir werden sehen, ob sie wiedergefunden werden... aber.. die Hoffnung stirbt zuletzt! XDDD
 

mondscheindieb: na das freut uns doch, dass die unsere FF gefällt und die Pairings XDDD *lach* Ja stimmt.. es gab auch mal eine tote Kim in einer anderen FF XD"" Aber soweit wird es hier nun hoffentlich nicht kommen.... aber da sind wir doch sehr gerührt, dass du gleich die ganze FF gelesen hast *///* Und nun hast du dann aj imemr genug Zeit um die neune Kapitel zu lesen XD
 

mu_chan: *lach* Tja.. Honda braucht halt auch jemanden... den können wir ja nicht alleine lassen ^.~ Tja.. Anzu ist eben.. so ein Fall für sich XD" UNd viel Spaß mit dem neuen Kapi |3~
 

Nisa: Es geht ihnen bestimmt gut... hoffen wir es einfahc mal XD" Aber da hast dann ja richtig gedacht mit den Beiden *hrhr* Wobei Honda einem bei der Plaudertasche Otogi ja shcon n bisschen leid tun kann XDDDD
 

Und nun viel Spaß mit dem Kapitel!!! XD
 


 

Kapitel 77 – Langes Warten
 

"Lasst uns erstmal ins Hotel.", kam es irgendwann von dem Firmenchef nachdem sie doch noch eine ganze Weile gewartet hatten. Das Schiff war leer und es würden keine Passagiere mehr davon herunterkommen. Und bis das nächste Schiff eintraf würde es wieder einige Stunden dauern. Es würde also auch keinen Sinn machen hier noch weiter rumzustehen und zu warten. Denn es würde einfach nichts mehr geschehen.

"Ja", kam es daher auch bedrückt von den Freunden und bald waren alle in der Limosine und fuhren zum Hotel.

"Was konntet ihr von eurem Hab und Gut noch retten?", wollte so aber auch Seto wissen.

"Naja nicht unebdingt viel.. eher ein paar Kleinigkeiten wie Handy, die Kartendecks, Schlüssel... Yami hat noch seinen Rucksack dabei gehabt, da haben wir ein paar Sachen reingestopft... aber wir wollten lieber schnell zu den Booten", erkläte Honda dann auch, der seinen Freund während der Fahrt auf seinem Schoß hatte.

"Aber zumindest habt ihr noch Geld, oder?", hakte Seto nach. Das die Decks in Sicherheit waren, war doch schonmal eine sehr gute Neuigkeit.

"Ja, das haben wir auch noch mitgenommen", immerhin brauchten sie ihr Geld und die Karten waren für das Turnier auch noch wichtig. Kleidung konnte man sich auch wieder neukaufen, ihr Leben hingegen war unbezahlbar.

"Dann gehen wir morgen mit euch einkaufen, damit ihr Kleidung habt", immerhin konnten sie schlecht für die nächsten Monate in den gleichen Klamotten rumlaufen. Die Freunde nickten nur, imemrhin war das doch das Beste. Doch nun wüden sie sich alle erst einmal noch ausruhen müssen. Sie waren noch etwas nass, von der Bootsfahrt und vor allem waren sie durchgefroren und übermüdet.

"Ich besorg euch erstmal Bademäntel und ihr könnt euch aufwärmen und duschen", das war halt Seto Kaiba, immer alles im Griff. Und es war auch ganz gut, wenn wenigstens einer einen klaren Kopf bewahrte und durchdachte, denn es musste auch so weitergehen können. Das Leben ging weiter.

"Sabrina und Yami haben erstmal ein Doppelzimmer, Mizaki und Honda ein Einzelzimmer, wobei sonst Ryuji und Honda auch erstmal ein Doppelzimmer beziehen können und Yami oder Sabrina nehmen sich das Einzelzimmer", überlegte Seto laut vor sich hin.

"Ich bleib bei Hiroto und wenn ihr keinen Platz habt, nehm ich ihn sons zu mir", kam es dann aber auch schon von dem Schwarzhaarigen, der sich seinen Freund nun erst einmal nicht mehr wegnehmen lassne würde, immerhin hatte er sich große Sorgen um ihn gemacht.

"Platz haben wir, sind genug Zimmer gebucht, nur ich hatte ihn für ein Einzelzimmer gebucht, aber das kann man ja durchtauschen", noch waren ja die beiden Doppelzimmer nur einzelnd belegt.

"Dann geh ich mit Ryuiji erst einmal in ein Doppelzimmer", murmelte Honda, der seinem Freund durch die langen Haare strich, denn auch er wollte erst einmal bei ihm bleiben. Seto nickte leicht.

"Wir könnten auch Sabrina bei uns aufnehmen, Mokubas Bett ist ein Doppelbett."

"Dann komm ich mit zu euch", murmelte nun auch das junge Mädchen, das doch auch recht angeschlagen war. Immerhin geschah es nicht ejden Tag, dass man sich Sorgen um die beste Freundin machen musste und vielleicht diese auch noch als tot erklärt werden würde. Da war es sicher besser, wenn sie auch nicht alleine war.

"Gut", Seto sah sich im Auto um und überlegte ein wenig. "Katsuya, würdest du sonst zu Yami erstmal ins Zimmer gehen?" Immerhin brauchten die Beiden jetzt doch allen Beistand, den sie bekommen konnten.

"Klar, mach ich", stimmte dieser auch sofort zu, wollte den guten Fruend auch nicht so alleine lassen. Ein wenig Trost und Ablenkung würden diesem gewiss gut tun. Zwar würde es Seto schwer fallen, wenn er heute Nacht niemanden zum Kuscheln haben würde, immerhin hatte er sich daran doch sehr gewöhnt. Aber sie konnten Yami auch schwer was vorkuscheln, außerdem würde der Firmenchef Yami sicher nicht in sein Bett lassen. Dazu ware sie einfach zu sehr Rivalen, egal wie gut sie auf der Reise auch auskamen. Und Katsuya wollte auch nicht, dass dieser so tarurig war, hoffte doch sehr, dass dieser auch seinen Schatz bald wieder in die Arme nehmen konnte. Und wenn Seto das Kuscheln doch vermisste, konnte er immer noch in das Bett von Mokuba krabbeln, immerhin hatte er gegen Sabrina nichts. Zwar war diese ab und an sehr verplant, aber an sich doch ein liebes Mädchen. So war die Zimmeraufteilung also auch schon einmal geplant und vielleicht hatten sie ja auch Glück und mit dem Schiff heute Abend kamen doch noch ihre zwei Vermissten. Derweil plante Seto weiter im Kopf vor sich hin, sprach auch bald mit dem Fahrer.
 

"Ich brauch jetzt eure Kleidergrößen, dann steigen Katsuya und ich gleich aus und besorgen euch zumindest neue Unterwäsche und Schlafsachen. Mokuba kümmert sich um eure Zimmer und die Bademäntel." Die anderen nickten leicht und nannten ihnen ihre Größen, die sich die beiden nur noch zu merken brauchten. Da würden sie sicherlich etwas finden. Vorsichtshalber schrieb Seto sie sich auch auf, bevor sie auch schon rausgelassen wurden.

"Ich werd jetzt einfach mal spendabel sein", murmelte Seto auch, als sie unter sich waren. Immerhin standen sie an der 5th Avenue, einer doch recht teuren Einkaufsstraße in New York. Darüber war der Blonde doch ein wenig überrascht, umschloss dann aber auch Setos Hand und drückte diese leicht.

"Okay..", murmelte er einach nur, waren die Klamottne wohl auch im Moment noch das geringste Problem. Und Seto konnte ihnen doch auch mal was Gutes tun, immerhin waren ihm die Vier doch auch ans Herz gewachsen und gerade Sabrina hatte sich immer sehr gut um Mokuba gekümmert.

"Dann schauen wir mal."

"Ja.. wir finden sicher was passendes", murmle der Blonde und ging mit Seto in das erste Geschäft hinein. Die Freunde benötigten ja erst einmal wieder das Nötigste. Und in erster Linie brauchten sie Unterwäsche. Also ging Seto auch direkt mit Katsuya in die entsprechende Abteilung.

"Also wir wissen jetzt ja, welche Größe sie haben, aber welche Art von Unterwäsche sie tragen, wissen wir nicht..."

"Ach wir können doch für Yami und Honda Boxershorts kaufen... und für Sabrina....", murmelte der Blonde, hatte aber keine Shunng, was Mädchen trugen. "BHs und irgendwelche Unterhosen?" Seto nickte leicht. Boxenshorts konnte man als Kerl ja durchaus tragen. "Für Sabrina nehmen wir einfach von jeder Möglichkeit eine mit. Mizaki bekommt irgendwas Hässliches..." Durch die letzten Worte musste Katsuya doch auch etwas schmunzeln und nickte leicht. Es war vielleicht gemein, aber sie verhielt sich in letzetr Zeit ihnen allen genauso gegenüber. Man erntete immer was man sähte.

"Okay, du besorgst die Sachen für Honda und Yami und quäl mich durch die Frauenabteilung", teilte so Seto sie auch ein. Viel Zeit hatten sei immerhin nicht.

"Okay.. dann bis gleich, Schatz."
 

Und schon machten sich die beiden auf den Weg. Immerhin brauchten ihre Freunde die Sachen. Seto schlug sich mit Mühe und Not also durch die Damenabteilung, hatte auch bald von allem etwas für Sabrina und hatte sogar noch einen süßen BH mit I-Ah drauf gefunden und suchte sich nun gerade die hässlichste Unterhose für Mazaki raus. Auch Katsuya war erfolgreich und hatte bald Boxershorts für die beiden Freunde, die auch gut aussahen, womit er sich auch Richutng Damenabteilung aufmachte. Seto seufzte derweil leise, konnte sich mit Frauenunterwäsche einfach nicht abfinden und nahm schließlich eine stinknormale Unterhose in der Farbe Kackbraun.

"Hast du was gefunden?", hörte er bald seinen Freund, der sich zu ihm durchgedrängelt hatte und nun fragend zu ihm sah, aber auch die Unterwäsche in seiner Hand bemerkte.

"Ja, ich bin auch fertig", meinte Seto lächelnd, konnten sie zumindest den Unterwäschekauf schon mal abhaken.

"Gut, dann hätten wir das ja schon einmal", lächelte Katsuya und nahm wieder Setos Hand. Immerhin konnte man sich auch in einem Kaufhaus schneller einmal verlieren.

"Dann brauchen wir jetzt nur noch Schlafanzüge und Socken, den Rest sollen sie selbst besorgen", zwar würde Seto sicherlich auch mit seinem Geld aushelfen, aber zu spendabel war er halt doch nicht. Er konnte ja auch nicht mal eben alle Leute versorgen. Und ein paar ihrer Sachen, hatten sie immerhin noch in Yamis Rucksack stopfen können, wobei Seto es doch noch am wichtigsten fand, dass die Decks gerettet worden waren, immerhin brauchten sie diese und einige Karten wie der Schwarze Magier waren doch wirklich sehr wichtig. Und vor allem selten. Und da sie in diesem Turnier vorankommen wollten, waren die Karten noch mit das Wichtigste gewesen, was sie hatten retten müssen und ja auch getan hatten. Zwar hätte Seto sicher über seine Firma die fehlenden Karten nachdrucken können, aber so ganz fairer Wettbewerb wäre das ja auch nicht mehr gewesen. Und so war es wirklich gut, dass die Karten noch existierten, auch wenn der Blondschopf bezweifelte, dass Yami noch große Lust verspüren würde, wenn sein kleines Ebenebild nicht wieder auftauchen würde. Natürlich war es ein großer Verlust für die Gruppe, aber Seto würde sicherlich nicht einfach aufgeben. Außerdem waren sie es den beiden schuldig, dass sie das Ding gewannen. Doch man konnte es dem Pharao wohl auch nicht verübeln, wenn er daran keine Lust mehr verspürte, wüsste er doch auch nicht, was er tun sollte, wenn er Seto für immer verlieren würde. Aber erstmal musste ja auch bestätigt werden, dass die Beiden wirklich tot waren und solange konnten sie hoffen. Und das würden sie auch tun. Bald hatten die Beiden auch die Sachen zusammen, die sie für die Feunde brauchten und konnten damit zur Kasse gehen.

"Heute Abend wird es auch wieder so ein schönes Abendessen geben, viel werden sie zwar nicht herunterbekommen, aber es ist doch wichtig, dass sie sich wieder erholen", meinte Seto, während er seine Kreditkarte zückte.

"Ja... sie haben die letzten Stunden sicherlich nicht wirklich was bekommen", murmelte Katsuya, der sich um ihre Freunde immerhin auch sorgte.

"Ja, das sicherlich auch, da wird eine ordentliche Ladung fetthaltiges amerikanisches Essen ihnen sicher gut tun", meinte Seto, während die Verkäuferin die Karte scannte und ihre Einkäufe in den Tüten verstaute.

"Ohja, das denke ich auch.. und eine Dusche hat ihnen nun sicher auch gut getan." Immerhin waren die Freunde doch sehr durchgefroren gewesen.

"Jetzt haben wir ja alles und können zurück", dann würden sie auch sehen, wie es den Freunden inzwischen ging. Katsuya nickte leicht, nahm die Tüte und umschloss mit der anderen wieder Setos Hand. Von hier aus würden sie es auch nicht weit zu ihrem Hotel haben und konnten bald wieder bei den anderen sein.
 

Zum Glück war der Weg wirklich nicht weit und sie hatten ja auch schon verabredet, dass sie sich in ihrer Suite treffen wollten. So dauerte es auch nicht lange, bis sie dort wieder ankamen und nach oben zu den Zimmern mit dem Fahrstuhl fahren konnten. Mittlerweile sollten sich die Freunde auch schon geduscht und etwas aufgewärmt haben. Dann brauchten sie sich gleich nur noch anziehen und dann konnte es auch schon essen geben.

"Ich werd dann mal Yami und Honda Bescheid geben, dass das Essne gleich fertig sein wird", informierte Katsuya seinen Freund und machte sich auf zu den Zimmern.

"Okay, bring ihnen die Sachen mit", so packte Seto die Kleidung auch aus und gab sie seinem Freund. "Ich schau nach den Mädchen."

"Okay", und so ging Katsuya mit den Sachen erst eimal zu Honda, überreichte diesem seine neue Kleidung und teilte ihm und Otogi mit, dass es gleich Essen gab. Anschließend machte er sich auf den Weg zu Yami. Seto klopfte derweil bei Sabrina und Mokuba an die Tür, hinter der doch schon wieder einigermaßen fröhliches Lachen klang.

"Ja~?", kam es auf das Klopfen hin auch von den Bieden, tat es doch auch gut sich gegenseitig abzulenken. So trat Seto auch ein und hielt die Tüte hoch.

"Ich hab die Kleidung besorgt."

"Oh.. danke", kam es so auch von Sabrina, die noch immer in ein Handtuch gewickelt dasaß, dieses festhielt und sich schlißelich die Sachen von Seto geben ließ.

"Ich hoffe, ich habe ungefähr deinen Geschmack getroffen", meinte der Firmenchef auch lächelnd. "Achja, die braune ist für Mizaki." Diese hatte er doch ganz vergessen rauszunehmen.

"Okay, dankeschön", murmelte das Mädchen und nahm die Sachen heraus, waren diese doch wirklich gut und passten ihr auch wunderbar, weshalb sie sich auch schnell anzog. Seto drehte sich lieber um und verließ fluchtartig den Raum. Er konnte mit Frauen einfach nichts anfangen. Also ab zu Mizaki, wenn auch nur widerstrebend. Auf dem Weg dorhtin traf er auch auf Katsuya, neben dem ein noch immer recht lebloser Yami hertpaste und Katsuya diesen doch manchmal eher hintwr sich herziehen musste, als dass er wirklich mitkam.

"Na alles verteilt an Klamotten, Schatz?"

"Ich muss noch zu Mazaki, aber Sabrina schien meine Wahl gut zu gefallen, bin also doch einigermaßen frauengeeignet", zwinkerte Seto.

"Soso... die Frau, die dich haben will, muss aber erstmal an mir vorbei", meinte der Blonde dann auch einfach frech, zog Yami schließlich weiter. "Dann bring ihr mal die Sachen, wir sind dann am Tisch..."

"Ich würde auch keine Frau haben wollen", lächetle Seto, ging weiter und brachte Mazaki schnell die Kleidung, bevor er zurück an den Tisch flüchtete, wo bereits die meisten versammelt waren.
 

Am Tisch saßen bereits alle außer Anzu, die sich nun erst einmal anzog. Und so wünschte man sich schon einmal einen guten Appetit, denn gedeckt war der Tisch zur genüge. Und auf Anzu wollte eh keiner warten. Seto häufte Yami auch direkt einen Haufen Chickenwings auf den Teller, damit dieser wenigstens gut zu tun hatte und sich aufs Essen konzentrierte. Doch das konnte er nicht so recht, nagte daher nur leicht daran, war aber mit sienen Gedanken ganz woanders. Er vermisste seinen Aibou und er wollte sich nicht ausmalen, wie dieser vielleicht leblos irgendwo im eiskalten Wasser herumtrieb. Aber essen musste er und notfalls würde es ihm Seto direkt reinstopfen. Seto war halt der Vernünftigste von ihnen. Und so spielte er jetzt halt Gruppenpapa und achtete auf alle. Irgendjemand musste sich ja darum kümmern, dass auch alles lief. Und auch Katsuya hielt dem traurigen Freund immer mal etwas hin, woran er leicht kaute, sorgte er so ja auch dafür, dass etwas in den Magen gelangte. Honda, Otogi und Anzu, die mittlerweile dazugekommen war, futterten genug und Mokuba und Sabrina fütterten sich gegenseitig. Seto war sehr stolz auf seinen kleinen Bruder, der das blonde Mädchen doch auch gut abgelenkt bekam. Das war immerhin auch ganz gut so, sollten sich nun doch alle ausruhen können. Das nächste Rettungsschiff würde schließlich auch erst in einigen Stunden wieder einlaufen. Und bis dahin wollte Seto die Schiffbrüchigen in ihren Betten wissen, er würde alleine dorthin fahren und die Beiden suchen gehen. Es würde sowieso nur wieder ein Chaos dort sein und es brachte auch nicht mehr, wenn alle dort herumwuselten. Außerdem war es schon spät genug und die Andren hatten lange im kalten Wetter auf einem Rettungsboot ausharren müssen. Sie brauchten also dringend ein warmes Bett und viel Schlaf. Und Otogi, Mokuba und Katsuya sollten sich um die anderen kümmern, es blieb also nur noch Seto übrig, der sich auf den Weg machen konnte. Was er ja auch gerne tat, dieses Leblose von Yami gefiel ihm nicht wirklich und er wollte dann doch schon gerne seine Ruhe haben. Und Katsuya konnte sich in der Zeit um ihren leblosen Freund kümmern, würde diesen schon wieder irgendwie wachrütteln können.
 

So hatte jeder bereits seine Aufgabe und Seto würde seinen Freund nachher auch noch ein wenig glücklich kuscheln. Denn dieser machte sich auch Sorgen um die Freunde und brauchte Setos Nähe inzwischenauch schon wie die Luft zum atmen. Und die wollte Seto ihm sicher nicht nehmen. Der Tisch war bald auch zur Hälfte leer gegessen und Seto schob seinem Freund noch zwei Windbeutel hin, damit dessen Blutzucker auch noch ein wenig hoch blieb, immerhin dieser doch auch noch mitten im Stress war. Diese wurden auch noch von dem Blonden verputzt, der den ganzen Zucker heute auch reichlich abbaute und benötigte, denn sonst wäre er bald unterzuckert. Und sie hatten es sogar geschafft, dass Katsuya heute noch kein Insulin gebraucht hatte, doch alles so auch gut abgebaut wurde. Da war der Stress heute einfach groß genug, denn normalerweise baute er nicht soviel davon ab, konnte das ohne sein Insulin ja auch gar. So musste sich der Blonde wenigstens weniger pieksen lassen, was doch auch ganz gut war, denn das war für ihn auch manchmal noch sehr unangenehm, sodass er sich diesem heute nicht aussetzen musste.

"Dann sollten wir nun wohl auch alle ins Bett", kam es dann auch von dem Blonden, als alle aufgegessen hatten.

"Genau", stimmte Seto zu, war es doch gut, wenn sie alle ihren Schlaf bekamen. Morgen würde die Welt sicher schon viel besser aussehen. Das konnte man jedenfalls nur hoffen, und so begaben sich die Freunde auch auf die Zimmer. Katsuya umarmte seinen Freund noch einmal leicht und gab diesem ein liebesolles Küsschen, ehe er ihm eine Strähne hinter die Ohren strich.

"Hoffentlich sind sie auf dem Schiff... Yami ist total fertig mit den Nerven..."

"Das merkt man", meinte Seto leise und erwiderte das Küsschen. "Du weißt ja, wie du mich erreichen kannst, wenn etwas ist."

"Ja... kommst du nachher nochmal zu uns?", erkundigte sich der Blonde aber auch und sah seinen Gelebten fragend an. "Ich meine.. auch wenn... du sie nicht gefunden hast?"

"Nein, es ist besser, wenn Yami schläft und nicht noch geweckt wird", erwiderte Seto. "Wenn ich sie finde, dann ist es ja okay, aber wenn er schläft, kann er nicht so viel nachdenken."

"Hm... okay, da hast du wohl Recht", murmelte der Blonde, gab Seto dann aber noch einmal einen Kuss. Wenn er diesen schon nicht mehr wirklich sah, wollte er ihn wenigstens noch kurz bei sich haben.

"Schlaf schön und pass gut auf ihn auf", meinte Seto lieb, würde doch wie gestern auch schon noch eine Weile wach sein müssen.

"Ja, werd ich... und du find die beiden...", murmelte er leise und ein wenig hoffungsvoll, gab ihm erneut einen Kuss, ehe er sich von ihm löste und Yamis Hand nahm. Er würde sich schon um ihn kümmern können.

"Ich werd mein bestes geben", meinte Seto leise, aber war es doch Schicksal, das sie nicht beeinflussen konnten. Und so konnte er sich nur auf den Weg zum Hafen begeben, während Katsyua den Pharao wieder mit ins Zimmer zog. Schlaf würde diesem gewiss gut tun. Schlafen würde allen Schiffbrüchigen helfen, war es doch auch entspannend und lenkte sie von den Sorgen um die beiden vermissten Freunde ab. Nachdem Seto auch Mokuba eine gute Nacht gewünscht hatte und Sabrina noch einmal durch die Haare wuschelte, machte er sich erneut auf zum Hafen.
 

Langsam ging die Sonne unter, doch der Firmenchef konnte nur hoffen, dass er die beiden Vermissten wirklich fand. Während die Schiffbrüchigen, Mokuba und Katsuya also ins Bett gingen, sah sich Seto auch am Hafen um und holte weitere Infos ein, zum Glück sollte das nächste Schiff in einer halben Stunde eintreffen. Da hatte der Braunhaarige also nicht mehr lange zu warten, was doch auch ganz gut war, immerhin würde er dann auch noch warten müssen, bis wieder alle vom Schiff runter waren und so würde es noch ein längerer Tag wohl für ihn werden. Aber es wartete in seinem Bett ja eh niemanden auf ihn, da war es doch nur gut, wenn er müde war und schnell einschlafen konnte. Kalt war es zum Glück auch nicht, sodass der Firmenchef in Ruhe warten konnte, bald auch wieder das Shiff am Horizont erblickte und nur noch warten musste, bis es anlegte. Voll war der Anlegeplatz um diese Zeit auch nicht mehr. Die Schaulustigen hatten sich verzogen und nur einige Angehörige warteten banger Hoffnung an den Absperrungen, wo nun auch Seto stand und wirklich hofft, dass die beiden sich darauf befinden würden. Immerhin gab es sonst nur noch eine kleine Hoffnung, dass sie von anderen Schiffen oder Hubschraubern aufgegabelt wurden und ihnen irgendwann schreiben würden. Und diese Hoffnung würden sie weiter tragen müssen, immerhin kamen nur wenige Menschen von dem Schiff und der kleine Seeigel und die Rothaarige waren nicht dabei. Seto wartete trotzdem noch eine Weile, bis es wirklich keinen Sinn mehr machte, die Lichter schon in der Stadt aufleuchteten und er wohl oder übel zurück musste. Hoffentlich würden sie morgen oder übermorgen endlich hier auftauchen oder sich zumindest melden, immerhin war es nicht schön, wie besonders der Pharao litt. Das würde sich ohne seinen Aibou vermutlich auch nicht so schnell ändern und sie mussten noch immer das Duell hier bestreiten. Und dazu würde Seto sie spätestens übermorgen auch zwingen. Wenn Yuugi und Kim bis dahin nicht hier waren und sich nicht gemeldet hatten, dann standen die Chancen doch sehr gering, dass sie jemals wieder zu ihnen stoßen würden. Denn das waren noch eine Menge Tage und ewig würden die Rettungsschiffe und Hubschrauber auch nicht auslaufen, höchstens um noch einige der Leichen zu bergen. Und wenn die Leichen ihrer Freunde dabei waren, dann würde Seto sich auch darum kümmern, diese zu identifizieren, immerhin musste das getan werden und einen labilen Pharao konnte man das nicht zumuten.
 

Seto machte sich nun aber erst einmal auf den Rückweg. Was sich in den nächsten Tagen noch ergeben würde, konnte er nicht wissen oder erahnen, also mussten sie es wohl einfach auf sich zukommen lassen. Bald lag der Firmenchef auch einsam in dem riesigen Bett und seufzte leise. Auch wenn er müde war und ein leichter Muskelkater ihn noch beschäftigte, schlafen würde er so schnell nicht. Sein Kuschelhündchen fehlte einfach. Doch da erging es Katsuya nicht anders. Auch er hatte sich schon so sehr daran gewöhnt in der Nacht mit seiem Freund kuscheln zu können, dass er nun wach neben Yami lag, der mittlerweile eingeshclafen war vor Erschöpfung. Und das war auch gut so, würde er dann doch einfach über seinen Schlaf wachen, bis auch ihn die Müdigkeit Schach Matt setzen würde. Ob das noch kommen würde, bezweifelte Seto immer mehr, so dass er bald seufzend aufstand und sich Jeans und Shirt überzog. Vielleicht bekam er ja noch einen gute Nacht Drink an der Hotelbar. Katsuya konnte derweil einfach nur still im Bett liegen und Yami beim Schlafen zusehen. Wenigstens schienen den Pharao keine Albträume zu plagen und er konnte sich seine wohlverdiente Erholung gönnen. Bald saß Seto auch an der Bar und trank noch ein Bier, überlegte doch auch ein wenig, ob er Katsuya anschreiben sollte. Andererseits hatte dieser auch seine Aufgabe und sollte auf Yami aufpassen. Es war doch alles deprimierend. Doch der Blondschopf entfernte sich auch bald von dem Pharao, konnte einfach nicht schlafen und benötigte vielleicht ein bisschen frisce Luft, um müde zu werden. Yami war inzwischen sowieso tief und fest am Schlafen. Seto seufzte leise und trank weiterhin das Bier, sah sich auch ein wenig um, wobei die Bar um diese Zeit doch wirklich leer war und außer ihm nur ein Pärchen weiter entfernt am Tresen saß. Wie schön es doch wäre, wenn Katsuya nun da wäre. Dieser ging mittlerweile die Treppen nach unten. Er hatte noch einmal nach Seto gesehen, diesen aber nicht im Zimmer vorgefunden. Also nahm er an, dass er vielleicht noch am Hafen war oder sich ebenfalls die Beine vertrat. Bald war er auch im Garten des Hotels angekommen und atmete die frische Nachtluft tief ein. Seto war derweil ans Fenster getreten, musterte auch den Garten und die Häuser im Hintergrund als ihm eine Gestalt mit blonden Haaren auffiel, die verdächtig nach seinem Freund aussah. Davon ahnte die verdächtige Person nichts, setzte sich bald auf eine Bank und schloss etwas die Augen. Die frische Luft tat ihm gut, auch wenn er seinen Freund etwas vermisste, waren sie in den letzten Wochen doch auch beinahe unzertrennlich gewesen. Langsam konnte Seto seinen Freund immer mehr ausmachen, hatte diesen doch oft beobachtet und wusste, wie dieser sich bewegte. So zog Seto auch schon sein Handy aus der Tasche und rief bei Katsuya auf dem Handy an, hoffte, dass dieser es dabei hatte. Etwas überrascht war Katsuya schon, als plötzlch sein Handy läutete, ging dann aber auch an dieses heran, als er sah, wer ihn dort anrief. Er war doch gespannt, was sein Freund von ihm wollte und vor allem zu sagen hatte, immehrin hatte er ja gesagt, dass er sich heute wohl eher nicht mehr melden wollte, damit Yami Ruhe hatte.

"Ja?"

"Hallo Schatz, wie ist die Luft im Park?", fragte Seto aber auch lächelnd, beobachtete den Blonden weiterhin.

"Im... woher weißt du, dass ich im Park bin?", kam es so aber auch irritiert und sofort sah der Blonde sich etwas um, konnte seinen Freund aber nirgends entdecken. Das dieser ihn von der Bar aus beobachtete, ahnte der Blondschopf gar nicht. Seto musste durch das Bild leise lachen, fand es doch süß, wenn er Katsuya durcheinander bringen konnte.

"Ich weiß mehr über dich, als du weißt. Zum Beispiel, dass du gerade auf einer Bank sitzt." Katsuya war noch immer verwirrt, gab es aber irgendwann auf sich nach seinem Freund umzusehen, er konnte ihn nirgends entdecken.

"Von wo aus beobachtet du mich denn?..."

"Woher willst du wissen, dass ich dich beobachte? Vielleicht kann ich inzwischen auch einfach nur deine Gedanken hören", spielte Seto das Spiel ein wenig weiter.

"Sicher... wie soll das denn gehen?", murmelte der Blonde so aber auch ungläubig, war doch eher davon überzeugt, dass Seto sich irgendwo hier befand und er ihn nur nicht sah. Etwas anderes wäre doch sehr unlogisch, weshlab der Blonde nun auch etwas schmollte. Seto wollte ihn wohl für dumm verkaufen.

"Nicht schmollen, Schatz", lächelte Seto, würde aber auch gleich auflösen, wo er sich befand.

"Du bist aber gemein.. du bist hier irgendwo und lässt mich hier alleine sitzen..", schmollte der Blonde so nur weiterhin und verstärkte dieses noch demonstrativ. Wenn Seto ihn beoabchtete, konnte er das ruhig sehen.

"Ich komm gleich zu dir", meinte Seto lieb, wollte immerhin sienen Freund auch wieder in den Armen halten und berühren können. Er vermisste ihn doch tierisch.

"Dann ist gut... dann beeil dich, sonst geh ich hier noch ein, so sehr wie cih dich vermisse", murmelte der Blonde dann auch halb spaßend und halb ernst, vermisste seinen Freund immerhin wirklich und wollte ihn wiedersehen, auch wenn sie nicht lange getrennt waren.

"Bin sofort da", meinte Seto lächelnd, stellte das leere Bierglas auch auf den Tresen und lief nach unten, wollte immerhin seinen Freund sehen.
 

Katsuya beendete das Gespräch auch wieder, war doch nun wirklich gespannt, wo der Firmenchef herkam, freute sich aber auch schon auf diesen und lief ihm entgegen, als er ihn aus dem Gebäude kommen sah. Es gab ja auch nur einen Zugang zu dem kleinen Park und so hatte Seto bald seinen Freund in die Arme geschlossen.

"Ich hab dich vermisst."

"Ich dich auch", murmelte Katsuya, der die Arme ebenfalls um ihn legte und sich an diesen drückte. Vielleicht war es albern ihn schon nach nur wenigen Stunden zu vermissen, aber er war Setos Nähe inzwischen schon sehr gewohnt. Zumal sie es doch auch gewohnt waren, zusammen zu sein und nun waren sie plötzlich getrennt und konnten nicht einfach den anderen sehen.

"Du hast sie also nicht gefunden", schloss der Blonde dann aber auch daraus, dass Seto nicht noch einmal zu ihm gekommen war und nun ja auch niemand der beiden zu sehen war.

"Nein, sie waren nicht auf dem Schiff", murmelte auch Seto, hätte doch gerne bessere Nachrichten für die Gruppe gehabt. Katsuya seufzte leise, hatte aber doch nun auch nichts anderes erwartet und nickte daher elciht.

"Vielleicht... vielleicht kommen sie noch mit einem anderen Schiff..."

"Ich hoffe", murmelte Seto, wäre es doch wirklich nicht schön, wenn sie zwei Mitgleider verlieren würden.

"Ja.. ich auch", erwidere der Blonde, der sich auch etwas mehr an seinen Geliebten schmiegte. Sie mussten die beiden einfach wiederfinden und das hoffentlich lebendig.

"Schläft Yami?", fragte Seto auch leise, wobei er sich das doch irgendwo auch denken konnte, sonst seinen Freund sicher nicht hier draußen gefunden hätte.

"Ja.. tief und fest. Das wird ihm auch gut tun", murmelte der Blonde, war sich aber nicht so sicher, wie es ihm dann wohl morgen ergehen würde, wenn er hörte, dass die beiden auch auf diesem Schiff nicht waren. Seto nickte leicht und gab Katsuya einen kleinen Kuss.

"Ich würde durchdrehen, wenn ich nicht wüsste, was mit dir ist."

"Ja... ich auch... ich würde dich auch niemals verlieren wollen", murmelte der Blonde, würde doch an Yamis Stelle sich wohl genauso verhalten.

"Ich dich auch nicht", murmelte Seto lieb und gab seinem Freund noch einen liebevollen Kuss, den dieser auch sofort eriwderte und sihc dabei etwas an ihm festhielt. Er wollte ihn wirklich niemals verlieren, das würde er doch nicht verkraften.

"Wir können nur für Yami da sein", murmlete Seto leise, immerhin wussten sie noch nicht, ob Yuugi wirklich tot war oder nicht.

"Ja...", murmlte der Blondschopf und nickte leicht. Mehr konnten sie leider wirklich nicht für ihn tun.

"Solange er schläft, ist es gut", seufzend zog Seto seinen Freund mit zur Bank und nahm ihn auf den Schoß. "Vielleicht sollten wir ihn mit Schlaftabletten vollpumpen."

"Mit Schlaftabletten? Und dann? Er kann ja nicht ewig shclafen... wenn... wenn sie wirklich...", doch weiter wollte der Blonde gar nicht denken, auch wenn die Hoffnung, dass sie die beiden lebend fanden, doch immer geringer wurde, je mehr Zeit verging.

"Dann müssen wir es ihm eh beibringen, aber solange noch Hoffnung besteht, ist er solange wenigstens ruhig gestellt", erwiderte Seto, hatte es dabei doch auch eigentlich gar nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Und so seufzte der Blodne auch nur und lehnte sich mehr an seinen Freund.

"Er tut mir so leid..."

"Ja, mir auch, genauso wie Sabrina... und Shizuka, wenn sei davon erfährt", erwiderte Seto seufzend. Es war wirklich keine schöne Zeit. Katsuya nickte nur leicht, war das doch alles nicht gerade toll. Und auch seiner Schwester wollte er solch eine Nachicht gar nicht üebrbringen müssen. Er würde noch weiterhoffen, bis feststehen würde, dass sie wirklich tot waren.

"Sie müssen einfach zurückkommen", seufzte Seto, würde doch sonst alles den Bach runtergehen. Yami konnten sie gleich in die geschlossene Anstalt einweisen und allgemein wäre ihre Gruppe einfach nicht mehr komplett. Denn die beiden gehörten dazu. Und vermutlich verflog die Lust am Weiterreisen so auch nur. Zwar mussten sie das Turnier noch irgendwie weiterbestreiten, aber es wäre einfach nicht mehr dasselbe.
 

"Bist du inzwischen müde?", fragte Seto leise, konnte sich immerhin vorstellen, dass auch Katsuya nicht schlafen konnte und deswegen hierher gekommen war.

"Ja.. müde bin ich schon", murmelte der Blonde, doch es gingen ihm doch so furchtbar viele Sachen durch den Kopf, dass er sich dieser Müdigkeit gar nicht wirklich hingeben konnte.

"Aber du kannst auch nicht schlafen, hm?", murmlete Seto, ging es doch sicher einigen so, machten sie sich doch viel zu viele Sorgen.

"Nein nicht wirklich... und du?", murmelte der Blondschopf leise und kuschelte sich einfach mehr an Seto, heute war zuviel passiert.

"Nein, mein Bett ist groß und leer", zwinkerte Seto, brauchte doch einfach seinen Schatz zum Einschlafen. "Mein Kuschelhündchen fehlt mir einfach."

"Du fehlst mir auch", murmelte der Blonde, konnte durch Setos Formulierung aber auch etwas schmunzeln. Sein Drache fehlte ihm genauso.

"Komm einfach mit zu mir und wir stellen den Wecker auf 5 Uhr, damit du rechtzeitig wieder bei Yami bist", schlug Seto auch vor, würde doch sonst heute Nacht kein Auge zu tun.

"OKay... das sollte reichen", murmelte Katsuya, war damit doch auch einverstanden, immerhin brauchte er Seto genauso bei sich, wie dieser ihn benötigte. Und es brachte doch auch nichts, wenn sie, die momentan alles regelten, dann morgen zusammen klappen würden. Denn sie wurden auch morgen wieder gebraucht und die Tage mussten weitergehen. Und vor allem würde Seto wieder das Ruder in die Hand nehmen, damit sie auch ja nichts verplanten. Denn das konnte der Firmenchef von ihnen allen immernoch am besten, behielt er doch den Überblick und konnte so auch am sinvollsten planen. Denn das brauchten sie nun.
 

"Lass uns schlafen gehen."

"Ja... wir gehören wohl beide ins Bett", erwiderte Katsuya der dann auch schon aufstand und seinen Geliebten gleich mit auf die Beine zog. Sie sahen beide ziemlich fertig aus, das konnte man nicht bestreiten, wobei ein Seto Kaiba doch nie fertig aussehen sollte. Aber zumindest würde dieser Seto Kaiba heute Nacht nicht alleine schlafen müssen. Und so dauerte es auch gar nicht lange bis die beiden im Bett lagen und sich aneinander kuschelten. Den Schlaf würden sie gebrauchen können. Udn wenn Katsuya um 5 Uhr wieder rüberging, würde Yami gewiss noch schlafen, war dieser doch auch völlig erschöpft gewesen. Und solange würden beide auf jeden Fall Schlaf bekommen, brauchten sich doch inzwischen selbst dafür. So war es bald auch still in dem Zimemr und beide holten den Schlaf nach, den sie genauso morgen benötigen würden, wie auch die anderen. Zumindest hatten sie ein paar Stunden zum Erholen, denn bald klingelte der Wecker und es war Zeit, dass Katsuya wieder in das Doppelzimmer wechselte. Gähnend richtete sich der verwuschelte Blondschopf auf, gab seinem Freund noch ein Küsschen und stand langsam auf.

"Ich werd dann mal rüber gehen.. bis nachher", murmelte er noch lieb und schlurfte vershclafen durch den Gang. Das Zimemr war sowieso gleich neben ihrer Suite.

"Wir sehen uns nachher beim Frühstück, um 8... wenn Yami dann noch schläft, leg ihm einen Zettel hin", meinte Seto noch verschlafen, bevor Katsuya verschwunden war, wusste aber auch, dass seine Nacht nun auch vorbei war.

"Okay", murmelte Katsuya noch, ehe er drüben war und legte sich bald leise zu Yami. Dieser schlief noch immer und Katsuya vebrachte seien Zeit erneut damit ihm zuzusehen. Seto stand derweil auf und machte sich fertig, damit er noch ein wenig arbeiten konnte, bevor es Frühstück gab. Immerhin konnte er die Zeit so noch etwas nutzen und währenddessen hoffte Katsuya einfach darauf, dass sich die beiden Vermissten vielleicht noch meldeten. Oder einfach bei ihnen an der Tür plötzlich standen.
 

Die 3 Stunden vergingen sogar relativ schnell und der Roomservice hatte bald auch zu ende geklappert und war verschwunden, so dass Seto sich schon mal einen Kaffee gönnte, bevor er nach Sabrina und Mokuba sah. Katsuya hatte inwzischen auch geemrkt, dass es schon nach 8 war, stand daher auch leise auf und schrieb Yami einen Zettel. Er sollte sich ruhig noch aussschlafen, wenn er es brauchte. Je länger sie dem ägyptischen Nervenbündel aus dem Weg gehen konnten, desto besser. Derweil hatte Seto auch schon leise das Zimmer der Beiden betreten und beobachtete die beiden Langschläfer, wollte sie aber auch nicht wecken, immerhin brauchte auch Sabrina ihren Schlaf und so strich Seto seinem kleinen Bruder nur kurz durch die Haare, bevor er das Zimmer wieder verließ.

"Guten Morgen", ertönte es daraufhin auch von Katsuya, der ins Zimmer kam und seinen Freund sah, auf diesen zuging und ihm ein Küsschen gab. "Schlafen die anderen alle noch?"

"Guten Morgen, Schatz, lange nicht mehr gesehen", erwiderte Seto lächelnd und erwiderte den Kuss. "Ja, also zumindest Mokuba und Sabrina."

"Yami schläft auch noch... und bei Otogi und Honda hab ich noch nicht vorbeigesehen, aber vermutlich werden die dann auch noch schlafen", kam es von Katsuya, der das einfach mal erwartete. Imemrhin war auch Honda angeschlagen gewesen und sie hatten auch keinen Wecker oder wurden vom Geklapper beim Aufdecken geweckt.

"Ja, auf welche Art auch immer", murmelte Seto, wollte darüber doch auch gar nicht nachdenken. "Dann frühstücken wir eben alleine,"

"Die werden schon wach werden und zum Frühstck kommen", lächelte der Blonde und setzte sich mit seinem Schatz an den Tisch, ehe er sich ein Brötchen nahm und dieses ass. "Was hast du für heute geplant?"

"Sie brauchen neue Kleidung, immerhin haben sie jetzt nur die Sachen, die sie gestern anhatten und die wir ihnen gestern gekauft haben", erwiderte Seto.

"Hm.. also sollten sie wohl ne Runde shoppen gehen...", murmelte Katsuya, während er sein Frühstück verputzte. Vielleicht brachte das die Freunde auch erstmal wieder auf andere Gedanken.

"Genau", erwiderte Seto, der heute doch auch schon einiges mehr futtern konnte, gestern doch auch sehr wenig zu sich genommen hatte und dementsprechend Hunger hatte. Immerhin hatten sie gestern alle ihren Kopf woanders gehabt und dann nicht unbedingt so gegessen, wie es vielleicht am besten gewesen wäre. Zumindest hatte Katsuyas Kreislauf und Blutzucker keine Probleme gemacht. Das wäre noch schlimmer gewesen. Denn dann hätten sie gleich noch ein Problem mehr gehabt. Aber bisher ging es dem Blonden gut und das sollte sich auch nicht so schnell ändern. Trotzdem war der nicht vorhandene Insulineinsatz gestern Seto nicht ganz geheuer und heute würde Katsuya wohl oder übel wieder eine Spritze bekommen. Denn sicher war immernoch sicher. Schließlich sollte der Blonde wirklich nicht umkippen. Und man bekam einen zu niedrigen Blutzucker im Notfall auch mit ganz viel Cola in die Höhe. Also würde sich der Blonde gleich erst einmal pieksen lassen müssen. Zum Glück hatten sie ja auch noch die Insulinpens, wobei Katsuya nicht wirklich fit genug wirkte, um diese zu bedienen. Lange hatten sie in der Nacht nicht geschlafen und sie machten sich auch heute noch Sorgen um ihre Freunde. Da war es wohl nicht verwunderlich, dass sie noch immer nicht wirklich fit waren. Daher bekam Katsuya heute Morgen auch einen extra großen Pfannkuchen auf seinen Teller, damit es ihm auch gut ging. Den Zucker konnte er bei dem ganzen Stress, den sie momentan hatten auf jeden Fall gebrauchen. Und strssig würde es sicher auch noch weitergehen, auch wenn sie sich eigentlich einen schönen Tag machen konnten, immerhin keine Kleidung mehr einkaufen mussten. Doch die Sorge um die Freunde würden weiterhin bestehen bleiben, weshalb es wohl nicht wirklich ruhig bleiben würde. Zumindest konnten sie sich aufteilen, so dass Seto und Katsuya an den Hafen fahren würden, während die Freunde sich um ihre Klediung kümmern konnten. Denn so war es immernoch am besten aufgeteilt und die einen konnten sich etwas ablenken und ausruhen, während Seto und Katsuya noch nach den Vermissten suchen konnten.
 

Aber erstmal mussten die Freunde aufstehen und etwas zu sich nehmen. Aber der Tag war ja auch noch jung. Immerhin war es gerade mal nach 8 Uhr, da würden die Anderen sicherlich noch eine Weile schlafen, waren diese ja auch erst spät ins Bett gekommen. Zumal die Schiffbrüchigen doch eh noch ausgelaugt von den letzten Tagen waren, sie den Schlaf also wirklich benötigten. Und diesen würden die beiden jungen Männer ihnen auch lassen, vor allem Yami, der dadurch vielleicht auch wieder mehr zur Ruhe kam, auch wenn Katsuya das doch etwas bewzeifelte. Dieser würde sicher heute wieder genauso fertig sein wie gestern, wobei eine warme Dusche und ein weiches Bett sicher Wunder gewirkt hatten. Zur Not würde Katsuya ihn einfach ins Bett stecken, ihm etwas Tee hinstellen und dafür sorgen, dass er sich noch ordentlich ausruhen konnte. Fesseln würden sie notfalls sicher auch noch irgendwo auftreiben. Otogi würde sich heute um die Shoppingtour kümmern, immerhin kannte dieser sich hier am Besten aus. Und reden konnte dieser doch auch eine Menge, wie es schien, sodass er die anderen gewiss auch etwas ablenken konnte. Ja, da war Otogi halt doch typisch amerikanisch und würde ihnen diese Arbeit doch sicher auch gut abnehmen können. Bald hatte der Blonde auch fertig gegessen und hatte dieses Mal ein wenig mehr verputzt, als auch Sabrina und Mokuba am Frühstückstisch erschienen und ihnen einen guten Morgen wünschten.
 

"Guten Morgen, gut geschlafen?", fragte Seto lieb, nahm auch zwei Tassen vom Wagen, füllte sie mit Kakao und reichte sie den Beiden.

"Ja, das haben wir", murmelte der Kleinste in der Runde, setzte sich mit Sabrina, ehe sie sich auch für den Kakao bedankten und beim Frühstück zugriffen. Zumindest aßen die Beiden ordentlich, das war ja auch schon mal was. Seto sah nämlich schon, dass sie Yami das Essen reinprügeln mussten. Aber irgendwie würden sie auch das schaffen, denn er benötigte seine Nahrung damit er nicht krank wurde. Und Seto würde ihn sicher irgendwie überredet bekommen, das konnte der Firmenchef ja auch bei Katsuya immer sehr gut. Er konnte eben sehr überzeugend sein, wenn er wollte. Und Yami musste wirklich etwas essen. Sie waren ja sowieso alle gut unterfuttert und da konnte man es sich nicht erlauben, wenn man noch weniger zu sich nahm. So aßen nun auch Sabrina und Mokuba in aller Ruhe, während sich auch bald Otogi und Honda zu ihnen gesellten. Und Anzu konnte ihnen ja ruhig gestohlen bleiben, immerhin würde diese eh nur wieder miese Stimmung verbreiten.

"Willst du mal nach Yami sehen?", fragte Seto nun aber auch, war der Pharao doch noch nicht aufgetaucht.

"Ja, das werde ich tun", murmelte Katsuya, stand dan auch schon auf und gab seinem Schatz noch ein küsschen auf die Wange, ehe er sich zu Yami aufmachte. Dieser wurde auch erwidert, während Seto aber auch gespannt auf die Rückkehr seines Freundes wartete, dabei aber schon mal mit Otogi seine Pläne für den heutigen Tag besprach.
 

Als Katsuya in Yamis Zimmer ankam, wo dieser noch immer in aller Seelenruhe schlief, war er etwas erleichtert. Immerhin sah er ihn lieber schlafen als völlig depremiert oder weinend irgendwo sitzen. Und er war wohl wirklich noch sehr erschöpft. Es war immerhin sehr anstrengend und stressig gewesen und so nahm sich der Körper des Pharaos nun die nötige Auszeit. Katsuya setzte sich an den Rand und beobachtet Yami so eine Weile. Er konnte ihn wirklich gut verstehen. Wenn er Seto verloren hätte, würde er sich doch auch nicht mehr wohl fühlen in seiner Haut. Und wahrscheinlich war es nicht einmal die physische Müdigkeit, die Yami solange schlafen ließ, sondern die psychologische Belastung und die Ansgt um seinen Aibou, die den Pharao einfach ausgeschaltet hatte. Und so beließ der Blonde es auch erst einmal dabei und ging wieder zurück. Er würde ihm nachher etwas zu Essen anbieten, wenn er wieder wach war.
 

"Er schläft noch", teilte er den Anderen mit, als er wieder zurückkam. Seto nickte auf die Aussage hin leicht.

"Es wird ihm gut tun."

"Ja, das denke ich auch.. so kann er ordenltich Kraf nachholen", murmelte Katuya, der es sich auf Seto Schoß bequem machte. Außerdem würde er so nicht zuviel über Yuugi nachdenken können oder müssen.

"Ja, das ist auch wichtig", stimmte Seto ihm zu und nahm sich noch einen Yogurt. "Möchtest du auch was davon?"

"Ja, gerne", murmelte Katauya und sperrte auch schon, frech wie er war, seinen Schnabel auf. Und bekam natürlich auch sofort seinen Anteil, immerhin würde Seto seinem Freund doch nie etwas vorenthalten.

"Mhhh~ lecker", grinste der Blonde, nachdem er gekostet hatte und lehnte sich noch etwas mehr an seinen Freund. Das tat wirklich gut. Zum Glück war Yami ja auch nicht da, würde dieser doch sicherlich nur noch bedrückter aus der Wäsche schauen, wenn er sie so zusammen sah. Immerhin war er mit Yuugi sonst auch immer sehr verbunden und nahe. So hoffte Katsuya auch noch immer sehr, dass der Kleine wieder auftauchen würde. Das hofften sie alle, aber noch konnte ja niemand sagen, ob die Beiden zum jetztigen Zeitpunkt überhaupt noch lebten. Da mussten sie einfach noch abwarten, auch wenn es immer weniger Chancen gab, dass sie es geschafft hatten, je läger sie warten mussten. Heute sollten ja trotzdem noch weitere Schiffe ankommen und mit Glück waren die Freunde dieses Mal dabei. Auf mehr konnten sie auch gar nicht hoffen, denn ihre Hoffnung starb zuletzt. So teilte Seto auch schon mal die Aufgaben für heute ein, damit alle Bescheid wussten. Immerhin wollten ja auch alle wissen, wie es nun weiterging. Das war doch sehr wichtig und das Wichtigste für die Freunde war, dass sie nicht immer in den selben Klamotten rumlaufen mussten.

"Mokuba, du bleibst hier und passt auf Yami auf, wenn er wach wird, stopf ihm Frühstück rein und ruf Katsuya an", wies Seto auch weiterhin die Aufgaben zurecht.

"Wird gemacht", salutierte der kleine Bruder dann auch grinsend, was auch Sabrina etwas lachen und Katsuya schmunzeln ließ.

"Der Rest kann dann einkaufen gehen... und wir schauen wieder am Hafen vorbei..", kam es von Katsuya, woraufhin alle nickten.

"Genau, wenn wir etwas erfahren, dann sagen wir euch sofort Bescheid", stimmte auch noch Seto mit ein, zumindest wenn es positive Neuigkeiten wären.

"Genau", murmelte der Blonde, hoffte doch sehr, dass sie erfreuliche Nachrichten überbringen können würden.
 

So war auch für alle das Frühstück bald beendet und Katsuya hatte sicherheitshalber noch einen halben Pfannkuchen von Seto gefüttert bekommen. Abgesehen von Yami machten sich nun die Freunde auf den Weg in die riesige Stadt. Der Punk sollte da ruhig noch eine Weile schlafen. Je mehr desto besser. Katsuya hatte ihm noch einen Zettel geschrieben, auf dem er ihm mitteilte, wo sie alle waren, dass sie über Handy zu errichen waren, Mokuba noch da war und das Frühstück noch aufgetischt war.

"Dann mal los", schloss Seto auch, nahm sich noch seine Laptoptasche, damit sie wenigstens sich ein wenig informieren konnten, wenn sie eh auf ein Schiff warten mussten. Katsuya ging neben seinem Freund her und umschloss dessen Hand, damit er ihn nicht verlieren konnte, als sie sich auch von den anderen verabschiedeten, die sich Richtung Einkaufsstraßen aufmachten.
 

Bald waren sie auch wieder am Hafen und Seto erkundigte sich nach den nächsten Schiffen, die aber erst in 3-4 Stunden erwartet wurden.

"Dann lass uns noch einen Kaffee trinken gehen." Katsuya nickte leicht und ging mit seinem Freund weiter, bis sie ein nettes Café in der Nähe gefunden hatte. Von hier aus, hatte sie einen guten Überblick über den Hafen und konnten sich gleichzeitig noch in einer netten Atmosphere aufhalten.

"Was möchtest du trinken?", fragte Seto auch lächelnd, stellte seine Tasche schon mal ab und würde dann gleich für sie die Getränke holen gehen.

"Hm...", murmelte der Blonde, der sich auch etwas die Karte ansah unf sich schließlich für einen kalten Cappuccino entschied, immerhin war es draußen recht warm und da würde etwas Kühles ganz gut tun.

"Okay", lächelte Seto und ging auch an die Theke, um die beiden Getränke zu bestellen. Sein Freund wartete derweil auf ihn, bis er mit den Getränken zurückkam und bedankte sich für seines. Hin udn wieder sahen die braunen Augen auch herrüber zum Hafen, doch noch würde es dauern, bis das nächste Schiff anlegen würde.

"Ich werde mal schauen, was die News so berichten", meinte Seto auch, während er einen Schluck von seinem Kaffee nahm und den Laptop aufklappte.

"Okay...", murmelte der Blonde, der seinen Freund auch machen ließ. Vielleicht stand dort auch etwas Wichtiges drinnen, was sie noch nicht gehört oder gesehen hatten. Heute Morgen hatte Seto immerhin aus Rücksicht den Fernsehr ausgelassen. Noch wussten sie immerhin nicht, was mit den beiden Vermissten war und es wäre sicher nicht schön gewesen, wenn sie deren Leichen im Wasser hätten treiben gesehen. Vor allem Yami hätten sie das sicher nicht antun wollen, auch wenn dieser noch geschlafen hatte. Aber in den Nachrichten erschienen auch immer wieder die Namen der Toten, die bisher identifiziert werden konnten, sodass man da doch auch nachsehen konnte und man bisher nur bangen konnte, dass ihre Freunde nicht darunter waren.
 

Bald hatte Seto auch Verbindung zum Internet, hatte den Laptop aber noch zu sich gedreht, so dass Katsuya nicht mitlesen konnte, als er plötzlich auch loslachen musste. Das überraschte den Blonden jedoch sehr, zuckte auch etwas zusammen udn sah fragend zu seinem Freund. Hatte dieser nicht die Nachrichten durchlesen wollen? Was gab es da bitteschön zu lachen?!

"Schatz, ich muss dir leider mitteilen, dass dein Freund gestorben ist", brachte Seto dann aber auch heraus, konnte doch gar nicht anders, als sich über die aufreißerische Schlagzeile zu amüsieren. Dadurch wurde Katsuya allerdings nur immer blasser, bezog das 'dein Freund' doch gerade nicht auf seine Beziehung und somit auf Seto, sondern auf seinen besten Freund, was ihn so auch nur immer ungläubiger dreinschauen ließ.

"Was..... und WARUM lachst du da bitteeschön?!!!", kam es bald dann auch aufgebracht von dem Blonden, der das doch gar nicht wahrhaben wollte und so auch bald kalkweiß war.

"Katsuya beruhig dich!", kam es so auch schon ernster von Seto, begannen doch die ersten Leute auch schon zu gucken, wobei der Firmenchef den Laptop nun auch umdrehte, damit Katsuya den Artikel sehen konnte. "Immerhin sitz ich lebendig neben dir." Dadurch stockte der Blonde dann aber doch, sah nun ja auch die riesigen Schlagzeilen, die bekannt gaben, dass Seto Kaiba doch auf dem untergegangenen Schiff war und ob dieser wohl überlebt hatte oder nun im eisigen Wasser als Leiche trieb und wie es wohl mit seiner Firma nun wietergehen würde, wodurch lansgam auch wieder Farbe in sein Gesicht zurückkerhte.

"Ja.. du.. warst nicht auf dem Schiff..."

"Schatz, ich würde nie lachen, wenn jemand aus unserer Gruppe gestorben wäre", beteuerte Seto, war das doch wirklich ein Thema, mit dem man nicht spaßen sollte.

"J...ja.. ich....tut mir leid", murmelte der Blondschopf, war wohl einfach doch noch etwas fertig mit den Nerven, wusste doch auch, dass Seto sich eigentlich auch Sorgen um die Anderen machte.

"Ich muss halt manchmal lachen, wenn ich les, was die Presse über mich schreibt", murmelte Seto und gab Katsuya einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Er konnte verstehen, dass sein Freund verwirrt war und ihn das alles mitnahm. Und so nickte auch Katsuya leicht, krabbelte dann auch einfach auf seinen Schoß und drückte sich an ihn. So gesehen, war solch eine Absurdität wohl wirklich lustig, immerhin war Seto gar nicht auf dem Schiff gewesen und saß hier quieklebendig herum.

"Es wird alles gut werden", murmelte Seto und drückte seinen Freund an sich, merkte doch langsam auch, wie nahe das Katsuya eigentlich ging und er hatte den Blonden einfach mit eingespannt.

"Ja... das hoffe ich", nuschelte der Blondschopf und drückte sich etwas mehr an seinen Geliebten. Er wollte doch auch für alle da sein und stark sein, doch es war immernoch sein bester Freund und eine gute Freundin, die dort vermisst wurden, und Yuugi hatte schon soviel für ihn getan. Gemeinsam hatten sie shcon soviel erlebt. Er durfte einfach nicht tot sein!

"Natürlich wird es das", meinte Seto lieb und kraulte Katsuya den Nacken. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn er sich auch auf der Shoppingtour vergnügt hätte. Bei Yami hatte Seto den Blonden sicher nicht lassen wollen.

"Ja..", murmelte er nur erneut und beruhigte sich so auch lansgam wieder, tat im Setos Nähe doch auch sehr gut. "Wieso halten die dich für tot?"

"Weil sie Schlagzeilen machen wollen und ich auf dem Schiff eine Kabine reserviert hatte", erklärte Seto, brachte den Firmen doch auch durchaus mal ein paar Euro ein, wenn sich seine Fans so eine Zeitung dann kauften. Dadurch konnte der Blonde jedoch nur seufzen und kudchelte sich weiter an seinen Freund.

"Als ob dich nicht irgendwer am Hafen gesehen hätte..."

"Das ist denen erstmal egal, dann machen sei eine große Rettungsstory draus", ja Zeitungen waren zumindest was das anging, sehr einfach gestrickt.

"Na toll...", nuschelte Katsuya daraufhin, war aber froh, dass die Zeitungen da doch keine Ahnung im Grunde hatten.

"Zeitungen halt", zuckte Seto nur mit den Schultern, beachtete sowas doch auch gar nicht mehr, war es ihm doch ziemlich egal.

"Ja... zum Glück lebst du", nuschelte Katsuya daraufhin und vergrub sein Gesicht etwas in Setos Halsbeuge. Er wollte sich nicht noch Sorgen um ihn machen müssen.

"Ich werd doch immer bei dir sein, Schatz", meinte Seto ruhig und begann Katsuya wieder mehr zu kraulen.

"Ja.. und ich bei dir... für immer", murmelte er einfach, wollte Seto doch niemals alleine lassen.

"Wir gehören zusammen", meinte Seto lieb, wollte seinem Freund doch auch vermitteln, dass es in Ordnung war und er keine Angst haben brauchte.

"Ja.. genau", stimmte er seinem Freund zu und würde diesem da doch gewiss nicht widersprechen, immerhin liebten sie sich und brauchten sich. Auch wenn der letzte Schritt zur Verbindung noch nicht getan war. Aber diesen würden sie auch noch schaffen. Immerhin liebten die beiden sich sehr und Katsuya wollte Seto auch immer näher kommen, traute er sich doch auch immer mehr. Und darüber war Seto auch sehr stolz, merkte die Veränderungen doch noch mehr als Katsuya es tat und konnte ihn so immer wieder daran erinnern. Denn das tat auch dem blondne Jungen gut und sorgte noch mehr dafür, dass er seinem Partner vertraute und sich mehr traute als vorher. Und so langsam konnte man doch auch viel intensiver alles erleben als wenn man sich keine Zeit ließ und direkt zur Sache kam.
 

"Stand sonst noch etwas Interessantes in den Zeitungen?", erkundigte sich der Blonde dann alelrdings auch, schmigete sich dennoch weiter an seinen Freund.

"Ich hab nicht weiter geguckt... immerhin hast du mich danach belagert", meinte Seto lächelnd, kraulte seinen Freund doch viel lieber als durch irgendwelche News zu scrollen.

"Enschuldige", nuschelte Katsuya so auch ein wenig betroffe, hatte Seto immerhin nicht davon abhalten wollen. Doch er war doch ein wnieg geschockt gewesen.

"Ich kuschel doch gerne mit dir", meinte Seto lächelnd und hielt Katsuya auch liebevoll fest. "Wir können ja mal zusammen gucken, hm?"

"Ich auch mit dir...", kam es leise von Katsuy gemurmelt, der dann aber auch leicht nickte und sich herumdrehte, sodass sie beide auf den Laptop sehen konnten. Bald hatte Seto auch von einer offiziellen Liste die Namen der bereits Toten aufgerufen und besah sich die doch nicht kurze Liste an. Immerhin gab es schon über 100 Tote, doch mit der Suchfunktion des Internetexplorers waren die beiden Namen ihrer vermissten Freunde nicht aufzufinden. Und darüber war der Blonde ganz froh. Immerhin standen diese nur auf der Liste der Vermissten, genauso wie die Namen von Katsuya, Seto und Mokuba. Dass sie drei gar nicht erst auf dem Schiff gewesen waren, war in dem Chaos wohl völlig untergegangen. Aber was sollte man da schon gegen machen?

"Zumindest stehen sie noch nicht auf der Liste der Toten", murmelte Seto, war das doch auch schon zuiemlich gut und den kleinen Seestern hätte man doch auch sehr gut erkannt. Nicht nur an seiner Frisur, auch als Meisterduellant, war er doch recht bekannt.

"Ja.. ein Glück... ich hoffe wir finden sie noch", murmelte Katsuya, der sich halt auch Sorgen um seinen besten Freund machte.

"Das werden wir sicherlich, wir müssen nur positiv denken", immerhin war doch bisher nie wirklich etwas schief gelaufen und alles hatte sich wieder eingerenkt.

"Ja.. und das tun wir ja", kam es dann auch überzeugt von dem Blonden, immerhin hatte bisher noch niemand die vermissten Freunde aufgegeben. Und das würden sie auch nicht so schnell tun. Immerhin waren ihnen diese wichtig.

"Genau", meinte Seto lieb, musterte seinen Freund aber auch ein wenig intensiver.
 

"Du warst gestern eifersüchtig, kann das sein?" Dadurch stockte der Blonde allerdings doch und sah zu Seto hinauf.

"Eifersüchtig?.. wann?", murmelte er jedoch nur unwissend.

"Gestern, als ich Ryuji getröstet hab", erwiderte Seto auch ruhig. Daraufhin wurde der Blonde doch ein wenig rosa auf den Wangen und sah schließlich beschämt zur Seite. Immerhin hatte Seto ihn ja nur getröstet und Otogi war eigentlich mit Honda zusammen, wie es sich letztlich herausstellte. und doch war es nicht schön mit anzusehen, nachdem was Otogi ihm alles erzählt hatte.

"Darf ich das als ja ansehen?", fragte Seto aber auch.

"Mh...", kam es jedoch nur weitehrin eher beschämt von dem Blondne, der so auch eher auf Setos Schoß starrte, war es ja nicht fair einfach eifersüchtig zu sein.

"Hey, das ist doch okay", meinte Seto daraufhin jedoch nur lieb, fand es doch gut zu wissen, dass auch Katsuya mal Opfer seiner Gefühle war, war das immerhin ein Zeichen seiner Liebe.

"Nein... immerhin... immerhin seid ihr ja nur Freunde und da... tröstet man sich auch mal", nuschelte der Blonde so auch nur weiterhin, lehnte sich bald aber wieder leicht an den Firmenchef.

"Und Ryuji ist mein Exfreund, der ja doch noch sehr gerne davon erzählt, wie unsere Beziehung war und somit sehr oft über mich spricht, so dass man denken könnte, dass er noch Gefühle für mich hat", ergänzte Seto.

"Ja... schon", kam es daraufhin auch von dem Blonden, der daran auch nciht unbedingt gerne dachte. Und er kannte Otogi wohl auch nicht genug, um diesen einschätzen zu können.

"Schatz, selbst wenn Ryuji Gefühle für mich hat oder sogar mich noch lieben wollte, ich liebe dich, wie oft soll ich dir das noch sagen, hm?"

"Ja... tut mir leid", nuschelte Katsuya so doch nur wieder etwas beschämt und drückte sich an seinen Freund, immerhin liebte er diesen auch und er wollte ihn einfach nicht verlieren.

"Außerdem zeigst du mir so doch nur, dass du mich liebst", meinte Seto liebevoll, fand es doch wirklich nicht schlimm, wenn sein Freund eifersüchtig war, solange er es nicht übertrieb.

"Hm... okay.... da hast du wohl recht...", kam es so auch von dem Jüngeren, der lansgam auch wieder lächeln konnte. Immerhin liebte er Seto wirklich sehr.

"Solange du es nicht übertreibst oder überstürzt wegrennst, ist alles okay", meinte Seto lieb und lenkte seinen Freund auch schon mit einem liebevollen Kuss ab.

"Nein.. das mache ich sicher nciht..." Immerhin war Katsuya dann doch nicht so eifersüchtig, dass er seinem Freund gleich total böse war, er war höchstens ein wenig eingeschnappt. Was musste Otogi auch soviel plappern?!

"Gut", damit konnte Seto doch leben, wollte immerhin nicht, dass Katsuya dann wieder wegrannte und er ihn erstmal nicht fand. Zwar konnte Katsuya mit den Insulinsrpitzen inzwischecn ganz gut umgehen, aber manchmal brauchte er halt doch noch Hilfe. Und da war es dann doch besser, wenn sie beisammen blieben, immerhin sollte dem Blodnen auch nichts geschehen.

"Soll ich uns noch ein Stück Kuchen holen?", bot Seto an, merkte doch auch, dass Katsyua noch immer sehr unter Stress stand und da sicher den Zucker brauchte. Daraufhin nickte der Blonde dann auch wieder leicht und rustchte zurück auf seinen Stuhl. Ein Stück Kuchen klang gut und sie würden hier auch noch eine Weile warten müssen. Und nebenbei würde es Katsuyas Blutzucker ja auch ganz gut tun, immerhin hatte dieser doch wirklich viel Stress momentan.
 

So war der Firmenchef bald auch wieder auf den Beinen und es dauerte gar nicht lange, bis er mit einem leckeren Stück Kuchen wiederkam.

"Mhh~ das sieht gut aus!"

"Und ist wunderbar voller Zucker", zwinkerte Seto, war es doch wirklich erstaunlich, wie schnell Katsuyas Körper diesen momentan verbrannte.

"Ohja", nuschelte Katsuya, schien das momentan aber wirklich zu brauchen. Immerhin war sein Wert bisher immer gut gewesen, wenn nicht sogar eher unterzuckert. Da schien der Stress ihm doch sehr an die Nieren zu gehen.

"Wenn sich dein Blutzucker nicht wieder beruhigt, wenn die Beiden wieder bei uns sind, dann fahren wir aber zum Arzt", denn normal war das sicher nicht.

"Er wird sich dann sicher wieder einpegeln", murmelte Katsuya daraufhin, lag das doch alles gewiss nur an den Sorgen, die er sich machte.

"Das will ich hoffen", murmlete Seto, waren Katsuyas Blutzuckerwerte doch momentan wirklich nicht normal.

"Klar, mach dir darüber mal keine Sorgen, Schatz", murmelte der Blonde nur weiterhin und gönnte sich dann sein Stück Kuchen. Sie hatten doch weitaus andere Sorgen im Moment. Seto achtete halt auf alles und jeden und so entgingen ihm die unnormalen Blutwerte seines Freundes halt auch nicht. Wer ein Unternehmen leitete, für den war so eine kleine Reisegruppe doch leichtes Spiel. Da verlor er niemals den Überblick. Doch Katsuya dachte im Moment viel eher an ihre Freunde als an sich selbst und sah daher auch kein großes Probelm an seinen Werten. Das würde sich schon wieder einränken. Da war halt jeder anders, Yami war ja auch nur auf Yuugi fixiert, obwohl doch nicht nur Yuugi, sondern auch Kim vermisst wurden. Doch dieser machte sich da noch am meisten um seinen Geliebten Sorgen, was ihm wohl auch nicht zu verübeln war. Jeder ging halt anders mit dem Stress um und Seto war derjenige, der trotzdem noch den Überblick behielt und allen notfalls ins Hinterteil trat, damit sie zu Potte kamen.
 

Und so aßen die beiden erst einmal ihren Kuchen und tranken etwas, bis bald ein Schiff am Hoizont zu sehen war.

"Wir sollten uns wohl lansgam auf den Weg machen."

"Es wird noch eine Weile dauern, bis es anlegt, wir können also in Ruhe aufessen und zu ende trinken", meinte Seto aber auch, hatte das Spiel doch gestern schon erlebt.

"Achso", murmelte der Blonde, der seinen Kuchen zum Glück schon aufgegessen hatte, nun aber noch ein Getränk in Ruhe austrank. Doch nun war er wieder sehr aufgeregt.

"Möchtest du meinen Kuchen mal probieren?", fragte Seto lieb, merkte doch auch, dass der Blonde schon wieder mehr hibbelte und wollte ihn gerne ablenken. So sah der Angesprochene auch wieder zu seinem Freund und anschließend auf den Kuchen, ehe er leicht nickte.

"Ja, gerne." Dieser wurde ihm auch bald hingehalten. Seto verstand es halt auch , seinen Freund abzulenkenk.

"Mhh", shcmeckt auch gut, kommentierte dieser auch das Stück, dass er bald gekaut und heruntergeschluckt hatte.

"Noch mehr?", fragte Seto lächelnd, war doch eh schon ziemlich satt und Katsuya konnte das Essen ja wirklich gebrauchen.

"Gerne... aber nicht, dass ich ihn dir noch wegfutter und du dich nachher beschwerst", kam es dann auch schon wieder etwas grinsend von Katsuya, der so auch lockerer wurde.

"Nein, wenn ich dir damit was Gutes tu, werd ich mich sicher nicht beschweren", meinte Seto lächelnd und hielt seinem Freund auch schon das nächste Stück vor die Nase, welches dieser auch wieder ass und sich schmecken ließ. So konnten sie sich wohl gegenseitig noch ein etwas ablenken, während das Schiff dem Hafen immer näher kam. Das Anlegen würde ja auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen und sehr viel Kuchen war auch nicht mehr da. Bezahlt war auch schon und den Laptop hatte Seto inzwischen auch eingepackt, so dass sie auch schnell dort sein konnten, wenn das Schiff pltözlich einen Sprint einlegte. Doch das würde es wohl nicht tun, fuhr es doch mit konstantem Tempo Richtung Hafen, sodass die beiden noch einiges an Zeit hatten.
 

So war der Kuchen auch bald alle und sie machten sich langsam auf den Weg, begann das Schiff doch sich langsam zu drehen, um gleich anlegen zu können. Vom Café aus hatten sie es auch nicht weit. Schon nach 10 Minuten waren sie direkt am Hafen, als das Schiff auch gerade anlegte und die Passagiere bald von Bord gehen konnten.

"Hoffentlich sind sie jetzt dabei", murmelte Seto seufzend, immerhin war es auch schon wieder Mittag und laut Aussage des Hafenmeisters waren für heute nur dieses und ein Schiff spät abends angekündigt worden. Und die Chance auf Überlebende nahm mit jeder Stunde rapide ab.

"Ja... das hoffe ich auch", murmelte der Blonde leise und drückte die Hand seines Freundes etwas mehr, als nach und nach einige Passagiere das Schiff verließen. Es herrschte schon lange kein so großer Andrang mehr wie gestern Mittag und mit den letzten Schiffen kamen nun auch nicht mehr sehr viele Überlebende an. Verletzte waren auch bereits in die Krankenhäuser mit dem Hubschrauber geflogen worden, aber auch unter diesen Listen war niemand vermeldet gewesen. Und so, sah der Blonde bald nur betreten zu Boden, als auch der Letzte der Passagiere das Schiff verlassen hatte und wieder einmal keiner der beiden darauf war.

"Warum....?!"

"Vielleicht kommen sie heute Abend", murmelte Seto und nahm seinen Freund in den Arm. Sie durften die Hoffnung nicht aufgeben.

"Ja... das... das hoffe ich sehr", nuschelte Katsuya daraufhin, würde dies immerhin mit das letzte Schiff sein. Wenn sie dort nicht mit ankamen, waren die Chancen doch wirklich sehr gering, dass ihre Freunde noch irgendwo anders mit aufgenommen und gerettet wurden.

"Vielleicht sind sie auch gar nicht auf dem Weg nach New York, vielleicht hat es sie woanders hinverschlagen und sie werden sich noch melden", murmelte Seto weiterhin beruhigend und kraulte Katsuya im Nacken.

"Wo sollten sie denn hin unterwegs sein?.. Sie.. sie wissen doch, dass wir.. hier auf sie warten", nuschelte der Jüngere, gab die Hoffnungen ja auch nicht auf. Doch er wollte die beiden endlich lebendig und in Sicherheit wissen. Vor allem, damit Yami auch wieder aufatmen konnte.

"Wenn sie von einem anderen Schiff aufgenommen worden sind, also nicht den aktuellen Rettungsschiffen, vielleicht ein Postschiff, dann muss das seine Route beibehalten und kann nicht mal eben den Umweg über New York nehmen", erklärte Seto auch.

"Hmmmm... Hauptsache sie leben noch und melden sich...", nuschelte der Blonde nur erneut und drückte sich leicht an seinen Freund.

"Das werden sie sicher, sobald sie können", meinte Seto ruhig. "Vielleicht ist ja auch was mit den Handys nicht in Ordnung." Und so nickte Katsuya auch nur noch leicht, lehnte sich weiter an seinen Freund und hoffte, dass dieser Recht behielt. Er wünschte sich so sehr, dass die beiden noch lebten. Und er wusste auch nicht, wie oft Yami es noch ertragen würde keine positive Nachricht zu erhalten.
 

"Wollen wir noch mal nach Liberty Island rüberfahren?", fragte Seto leise, wollte Katsuya doch auch ein wenig ablenken, immerhin war Yuugi sein bester Freund.

"Ja... gerne." Immerhin machte er sich wirklich Sorgen und sie konnten nur noch abwarten und Tee trinken.

"Satt sind wir ja oder soll ich uns noch ein paar Burger mitnehmen?", fragte Seto lächelnd.

"Hm.. ich glaub jetzt bin ich erst einmal satt", murmelte der Blonde aber auch, schlug das doch alles nun auch wieder auf seinen Magen.

"Okay", lächelte Seto, nahm seinen Freund auch an die Hand und ging mit ihm zu der kleinen Fähre, die sie zu der Insel bringen würde. Katsuya verflocht ihre Finger noch miteinander und ging dicht neben seinem Freund her. Ein bisschen Ablenkung würde ihm wohl wieder ganz gut tun. Das sah auch Seto so und bemühte sich daher auch, dass der Blonde viel um die Ohren hatte, damit es ihm gut ging. Denn er sollte sich keinen all zu großen Kopf machen. Es war schon so stressig genug für alle. Bald waren sie auch auf der Insel, wobei Seto doch während der Fahrt einen guten Respektabstand zur Reling gehalten hatte, mit Wasser halt wirklich einfach nicht klar kam. Wasser war ihm noch immer nicht geheuer. Aber das musste es ja auch nicht, denn schon bald befanden sie sich wieder an Land und hatten festen Boden unter den Füßen, was dem Braunhaarigen auch sehr viel lieber war.
 

~ Ende Kapitel 77 ~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mu_chan
2009-10-25T14:47:22+00:00 25.10.2009 15:47
oh man....die tun mir alle echt leid!!!!
dieses gewarte!!!
vorallem der pharao....
ich hoffe das die beiden noch leben!!!
bitte lasst sie nich sterben!!!

das mit anzus unterwäsche...lol
find ik ja lustig!!!

mal sehen wat jetzt rauskommt!!!
hoffe das endlich mal positive nachrichten kommen!!!
tolles kapitel!!!
freu mich schon wenn es weiter geht!!!
lg mu_chan
Von: abgemeldet
2009-10-20T19:29:02+00:00 20.10.2009 21:29
immer noch nichts... bitte die beiden nicht sterben lassen, bitte die beiden nicht sterben lassen *fleh*
seto in der damenabteilung und als gruppenpapa... ach herje, organisationstalent ist nicht gleich organisationstalent, aber wenn ihr meint... irgendwie kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. der arme yami, er tut mir wirklich leid und shizuka auch, wenn sie es dann erfährt. die schlagzeilen waren doch mal voll geil *lol* und auch setos satz, auf katsuyas "honda und otogi schlafen noch" *sich wegschmeiß* na wenigstens nicht nur drama sondern auch humor. und die beiden sind auch süß zusammen (auf seto und kats gemünzt) ich hoffe es geht bald weiter... bitte mit einem lebenszeichen von den beiden vermissten
Von:  Sweet-Akane
2009-10-19T23:54:03+00:00 20.10.2009 01:54
ach herrje...
immer noch kein Zeichen von den Beiden...
*sniff*
Hoffentlich leben die 2 und kommen bald wieder zu ihren Freunden zurück...
Kats und Seto sind so süß zusammen und kümmern sich so rührend um alle...
Allerdings kann ich mir Seto in der Damenabteilung nur mit rotem Kopf vorstellen, und mit hämischem Grinsen bei Anzus Klamotten. XD
Hätte die nich absaufen können???? Wäre auf jeden Fall besser für alle gewesen XD.
Hoffe so sehr, dass es Yugi und Kim gut geht. Freu mich aufs nächste Kapitel!
Eure Akane-chan (hoffe ich schaffs ab jetzt wieder schneller Kommis zu schreiben ^^°)


Zurück