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Behind Brown Eyes

von

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Überlebende

cira87: Nun vielleicht könnt ihr Otogi nun ja etwas besser leiden XD" Wir werden es sehen XDDD Und hier ist nun auch das nächste Kaitel. hat wzar etwas egdauert, aber ich hoffe es hat sich gelohnt XDDD
 

sanjifan: und wir freuen uns über deinen lieben kommi |3~
 

Nisa: awww gleich 2 kommis *__* *dich anluv* XDDD und alle sgute nahcträglich!! wer hätte gedacht, dass unsere FF und du am selben Tag Gbeurtstag haben XD *lach* Dann widme ich dieses Kapitel nun einfach mal nachträglich dem Geburtstagskind XD Ich hoffe du hast deinen Spaß damit XD
 

Shakti-san: tja.. so ist das leider... es sit eine achterbahn der gefühle, doer wie sagt man so schön?! XDDD
 

TyKa: oh mal wortlos?! da haben wir uns wohl selbst übertroffen *lach* XDDDD Nein nein... ich hoffe dieses Kapitel gefällt ebenso ^.~
 

mu-chan: nun geht es ja endlich wieter *gg* war bei mir einige szu tun wegen studium.. es tut mir ehlrich leid *allen hier einen entschuldigungskeks und tee anbiet* XDDDD Ihc hoffe dieses Kapitel macht alles wieder gut XDDD
 


 


 

Kapitel 76 - Überlebende
 

Es war bereits 23 Uhr, als Seto das Büro verließ und sich zurück zum Hotel fahren ließ. Von den Nachrichten hatte er natürlich noch nichts gehört und war im Moment auch noch viel zu müde, um überhaupt an sowas zudenken. Währenddessen lief der Fenseher inzwischen etwas lauter und das einzige Licht im Raum, war das Flimmern dieses Kastens, der immer wieder die Bilder des Unfallortes zeigte. Die Reporterin berichtet stets, wenn sie etwas neues erfuhren, doch wrklich viel war das noch nicht. Katsuya saß wie versteinert auf dem Sofa und starrte auf den Bildschirm. Er wollte das alles nicht wahrhaben. Er wäre mit auf diesem Schiff gewesen. Ihre Freunde waren alle dort. Und niemand konnte sagen, wieviele Tote es gab und wer überlebt hatte oder noch in dem eisigen Wasser herumschwomm und auf Rettung hoffte.

"Ich bin wieder da", verkündete Seto auch leise, als er wieder in die doch sehr geräumige Suite trat, doch eigentlich nur noch ins Bett wollte. Katsuya erwiderte daraufhin jedoch nichts und starrte nur weiter auf die Bilder, die er nicht glauben wollte. Immer wieder sah man einige Trümmer des Schiffes oder Menschen, die aus dem Eiswasser geborgen und in wärmende Decken gehüllt wurden. Und hätte er seine Augen nicht offen gehabt und schließlich leise geschnieft, hätte man wohl gar nicht gewusst, ob er noch etwas realisierte oder mitbekam.

"Was ist los?", wollte nun aber auch Seto wissen, der gerade erst dazu kam und immerhin noch nichts davon mitbekommen hatte. Dadurch bewegte sich der Blonde alleridngs doch, sah seinen Freund auch mit verweinten Augen an. Er wollte das wirklich nicht wahrhaben. Doch die Nachrichten waren eindeutig.

"Seto... das... das Schiff..... Yugi und die anderen...."

"Was ist mit dem Schiff?", hakte Seto nur erneut nach und setzte sich so auch neben seinen Freund und legte einen Arm um dessen schulter. Doch dieser klammerte sich geradezu an seinen Freund und drückte sein Gesicht an seinen Hals, ehe er erneut aufschluchzte.

"Es..es ist mit einem Eisberg kollidiert und.. untergegangen", berichtete der Blonde unter Schluchzen, was inzwischen in den Nachrichten das Thema Nummer eins war.

"Gibt es Überlebende?", fragte Seto leise, verfolgte die Nachrichten doch nicht wirklich, sondern konzentrierte seine ganze Ruhe auf seinen Freund.

"Ja... sie werden noch weitehrin gerettet.. aber man weiß noch nicht wieviele Tote und Verletzte es gibt", nuschelte der Blonde, der sihc auch weiterhin an seinen Freund krallte. Ihren Freunden durfte einfach nichts passiert sein.

"Hast du versucht, einen von ihnen auf dem Handy zu erreichen?", hakte Seto nun aber auch nach, immerhin trug er selbst sein Handy immer bei sich. Dadurch sah der blonde allerdings auch auf, schüttelte leicht den Kopf und suchte nach seinem Handy. Er musste doch wissen, wie es den anderen erging. Aber er war viel zu geschockt gewesen, um an solch eine Banalität zu denken. Ein kleines Seufzen konnte sich Seto dadurch einfach nicht verkneifen. So war Katsuya halt manchmal. Erstmal Drama und dann nachdenken. Bald war das Handy auch gefunden und Katsuya wählte die Nummer seines besten Freundes. Er ließ es auch die ganze Zeit tuten, doch niemand nahm ab und es meldete sich am Ende doch nur die Mailbox.

"Und?", hakte Seto so aber auch nach, hatte immerhin nichts aus dem Handy vernommen.

"Nichts", murmelte der Blonde und versuchte es einfach nochmal. Vielleicht konnte er nur nicht rangehen, da er das Handy verloren, er selbst aber wohlauf war. Das hoffte der Blonde einfach.

"Klingelt es denn oder bekommst du direkt die Mailbox ran?", wollte Seto nun aber wissen, kannte sich doch auch mit diesen Systemen ganz gut aus.

"Es klingelt noch", murmelte der Blonde und sah Seto weiterhin an, als auch nur ereut die Mailbox mit Yugis Stimem ertönte.

"Dann ist das Handy zumindest an", erwiderte Seto, war das doch zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer. "Probier die Anderen aus."

"Okay", murmelte der Blonde und probeirte schießlich jede Nummer durch, von den Freunden, die er in seinem Handy eingespeichert hatte. Irgendjemand musste einfach rangehen. Und so erstarrte der Blonde doch auch, als ein klickendes Geräusch ertönte und sich schließlich jemand an Hondas Handy meldete.

"Honda?!!!" So horchte auch Seto auf, schien es doch zumindest so, als wäre dieser am Leben. Es sei denn, jemand hätte sein Handy geklaut. Doch dieser meldete sich wirklich und Katsuya war doch heilfroh, dass er nun jemanden der Freunde am Telefon hatte.

"Wie geht es euch allen?! Seid ihr wohlauf? Was ist passiert?!", bombadierte er den armen Jungen auch gleich mit Fragen. Auch Seto musterte seinen Freund genauer, war doch sehr gespannt, klang es immerhin nicht gut, wenn mal eben so ein Schiff mitten auf dem Atlantik unterging. Katsuya stellte das Telefon schließlich einfach auf laut, hatte er doch sein Handy genutzt, um die Nummern zu haben und das Telefon zum Anrufen benutzt, immerhin hatte er auch nicht unbedingt viel Guthaben auf seinem Handy, sodass er doch lieber auf Nummer sicher gegangen war.

"Naja.. Yami, Sabrina, Anzu und ich sind auf einem der Rettngsboote... und verletzt sind wir auch nicht...", murmelte der Braunhaarige am anderen Ende der Leitung, der doch auch recht durchgefroreen und vor allem erschöpft klang. Aber das wirkte immerhin schon mal gut, auch wenn zwei Namen in der Auflistung gefehlt hatten. Aber zumindest einigen ging es gut.

"Was mit Yuugi und Kim ist, wissen wir nicht", kam es auch weitehrin von Honda, was Katsuya doch nur wieder besorgter dreinschauen ließ. Das fand er gar nicht toll, aber vermutich gab es dort auch eine Menge Chaos. Zumindest wussten sie nun, dass es wenigstens einigen ihrer Reisegruppe gut ging. Auch wenn Seto sofort Anzu gegen die beiden Vermissten eintauschen würde. "Sie sind sicherlich auf einem anderen Rettungsboot."

"Hoffentlich", murmelte Katsuya, immerhin konnten sie das nicht wissen. Aber er hoffte es wirklich sehr. Honda erzählte ihnen auch noch, wann sie morgen ungefähr am Hafen sein würen und sie machten aus, dass sie die kleine Gruppe abholen würden. Und dann würden sie ja sehen, was aus den beiden Vermissten geworden war.
 

"Das wird morgen ein ziemliches Durcheiannder geben",murmelte Seto, nachdem sie das Gespräch beendet hatten.

"Ja, vermutlich", nuschelte Katsuya und kuschelte sich nur wieder mehr an seinen Geliebten, nachdem er das Telefon und Handy beiseite gelegt hatte. Er konnte noch immer nicht glauben, dass soetwas geschehen war.

"Wir sollten ins Bett gehen, damit wir morgen einigermaßen früh am Hafen sind", meinte so nun aber auch Seto und hob Katsuya vorsichtig hoch, bezweifelte doch, dass dieser noch die Kraft hatte alleine zu laufen. Und so ließ er sich auch tragen, wollte auch gar nicht im Moment sich dagegen wehren oder selbst laufen. Im Gegenteil, der Blonde kuschelte sich so nur noch etwas mehr an und wollte nicht wieder von Seto weg.

"Jetzt wird geschlafen", befahl Seto auch mehr oder weniger, würde Schlaf seinem Freund doch gut tun, immerhin war es schon sehr spät.

"Ja", murmelte Katsuya daraufhin auch nur und ließ Seto nicht los. Er wollte einfach bei ihm bleiben, machte sich noch immer Sorgen. Und so schrieb Seto die Muskelkater vorbeugende Dusche auch ab, Katsuya brauchte ihn jetzt.

"Schlaf, mein Schatz!"

"Du auch... ihc liebe dich", murmelte der Blonde leisend vergrub sein Gesicht bei Seto, als sie gemeinsam im Bett lagen und die Decke sie wärmte. Es war wirklich spät und sie waren wohl beide müde.

"Ich dich auch", murmelte Seto, war doch froh, dass er Katsuya doch noch mitgenommen hatte. Er wollte sich gar nicht vorstellen was wäre, wenn der Blonde jetzt irgendwo da wäre und er ihn nicht erreichen könnte. Wahrscheinlich wäre er trotz seiner Angst vor dem Wasser einfach dorthin geschwommen, um nach ihm zu suchen. Und Katsuya hätte wohl alles menschenmögliche getan, um Seto zu erreichen. Denn noch weniger wollte, er sich vorstellen, dass er seinen Geliebten nie wieder hätte sehen können, weil er in einen Unfall geriet.Bald waren beide eingeschlafen, war der Tag und das Reiten doch anstrengend gewesen, Katsuyas Nerven lagen eh blank und Seto hatte bis eben noch in der Konferenz gesessen. Sie hatten also allen Grund müde zu sein und holten sich nun die verdiente Ruhe, die sie brauchten. Katsuya rutsche im Schlaf noch etwas mehr zu Seto und kuschelte sich an diesen, wodurch dieser zwar wieder wach wurde, immerhin sich um Katsuya doch ein paar Sorgen machte, aber schließlich auch sah, dass nichts war und bald wieder einschlief. Und auch Katsuya schlief die Nacht durch. Zwar war er dabei nicht immer unbedingt sehr ruhig und hin und wieder drückte er sich mehr an seinen Freund, doch er wachte nie wirklich auf und wurde auch nicht zu stark von irgendwelchen Albträumen geplagt.
 

Der nächste Morgen begann mit dem üblichen Klappern des Geschirrs, da man ihnen natürlich auch heute wieder ein leckeres Frühstück servierte. Doch dieses Mal, wurde der Blonde davon etwas schneller wach, hatte nicht so tief wie sonst geschlafen und schreckte durch die Geräusche eher etwas hoch. Das merkte auch sein Freund, der doch schon die Tür hatte gehen hören und einfach noch ein wenig liegenblieb, doch auch einen leichten Muskelkater spürte, immerhin seit dem Ausritt kein warmes Wasser mehr gesehen hatte. Auch Katsuya bemerkte schnell, dass nur ihr Tisch gedeckt wurde und entspannte sich dadurch wieder leicht, sah auch etwas zu Seto, der noch so im Bett lag. Zwar verspürte er selbst auch einen leichten Muskelkater, aber diesen blendete er einfach aus. Die Sorgen von gestern Nacht waren nun doch wieder präsent.

"Wir frühstücken jetzt erstmal in aller Ruhe, damit wir fit für den Tag sind, und danach gehen wir duschen und dann fahren wir zum Hafen, vor heute Nachmittag wird eh noch kein schiff hier eintreffen", kam es aber nur ernst von Seto, sah dieser doch schon, dass Katsuya am Liebsten direkt losgestürmt wäre.

"Okay", murmelte dieser daraufhin auch seufzend und richtete sich langsam auf. Muskelkater hatte er wirklich leichten, aber das würde er wohl überleben. Und ihre Freunde waren da doch noch wichtiger. Bei Seto sah es da schon anders aus, aber er würde es sicher nicht zeigen und so seufzte er nur leise beim Aufstehen, ging dann aber auch zum Frühstückstisch. Ein Kaffee würde Wunder wirken. Lansgam trottete der Blonde neben ihm her und setzte sich an den Tisch. Aber großartigen Hunger verspürte er gar nicht, wusste jedoch, dass er etwas essen musste. Dafür würde Seto irgendwie schon sorgen, immerhin brauchte Katsuya nicht nur das Essen an sich, sondern die Nahrung auch für seinen Blutzuckerspiegel. Doch erst einmal nahm sich dieser nur einen O-saft und nahm davon ein paar Schucke, damit er schon einmal ein wenig zu sich nahm. Seto beobachtete das ganze sehr kritisch, trank selbst erstmal einen Schluck Kaffee, bevor er sich Rührei auflud. Von Mokuba war noch nichts zu sehen.
 

Katyua sah sich auch etwas auf dem Tisch um. Doch heute sprach ihn nicht wirklich etwas an. Dennoch nahm er sich bald ein kleines Brot und belegte es mit etwas Ei. So war zumindest Seto hoffentlich ein wenig zufrieden, immerhin wollte Katsuya aufgrund der akutellen Ereignisse nicht auch noch Ärger mit dem Firmenchef bekommen. Darauf kontne er doch getrost verzichten. Und ein Brot mit Ei würde ihm schon gut tun. Immerhin war essen doch wirklich sehr wichtig und so nahm ja auch Seto entgegen seiner normalen Gewohnheit etwas zu sich. Amerikanisches Frühstück war halt sehr lecker. Doch das wusste der Blondschopf heute nicht zu schätzen und lehnet sich zurück, nachdem er sein Brot aufgegessen hatte. Mehr konnte er einfach nicht runterbringen.

"Schaffst du noch einen kleinen Pancake? Es wäre mir lieber, wenn dein Blutzucker heute zu hoch wäre, das baut sich bei dem Stress momentan ja doch sehr schnell wieder ab", bat Seto aber auch, immerhin konnte er es nicht gebrauchen, wenn Katsuya nachher umkippte. Dadurch suefzte der Blonde zwar, nickte dann aber auch leicht. Er würde es nicht noch gerbauchen können, d ss er zusmamenklappte, wo nun doch sowieso soviel los war.

"Okay.. gib mir noch einen..." Dies tat Seto auch, war es doch wirklich wichtig.

"Ich zwäng mir auch noch einen rein."

"Aber nicht, dass dir shclecht wird", murmelte Katsuya dann auch, wusste dieser doch auch, dass Seto morgens meist weniger ass und vor allem benötigte er es nicht für seinen Blutzucker.

"Geteiltes Leid ist halbes Leid", zwinkerte Seto, konnte doch verstehen, dass Katsuya an sich auch nichts mehr runterbekam. Leicht lächelte Katsuya dadurch und nickte. Seto war doch wirklich ein wundervoller Mensch und er konnte froh sein, dass er ihn hatte. Und so assen die beiden auch noch etwas, als auch Mokuba zu ihnen tapste.

"Guten Morgen, Otouto", lächelte Seto, wirkte sein kleiner Bruder doch noch sehr verschlafen und müde und die Haare standen ihm auch in alle Richtungen ab.

"Guten morgen", murmelte dieser und gähnte noch recht verschlafen, als er sich zu ihnen setzte, merkte aber auch, dass irgendetwas in der Luft lag. Und er würde sicher früher oder später auch danach fragen, obwohl Seto seinen kleinen Bruder doch eigentlich ungerne beunruhigen würde, wobei er auch schlecht Mokuba den ganzen Tag im Hotel lassen konnte. Dieser sah nun auch fragend in die Runde, nahm sich erst einmal einen Kakao und betrachtete die beiden Älteren, wirkten diese doch angepannt.

"Iss erstmal in Ruhe, Mokuba", erwiderte Seto auf den fragenden Blick hin jedoch nur, wollte darüber doch gerade noch nicht reden.

"Okay", mrumelte dieser leise, wusste nun aber ganz gewiss, dass etwas los war, so wie sie sich verhielten. Dennoch kam er den Worten seines Bruders nach und ass erst einmal ein Brot und Pfannkuchen. Es musste ja auch nicht viel sein, immerhin reichte es Seto, wenn seine kleine Familie etwas im Magen hatte. "Und danach gehst du duschen und danach treffen wir uns im Wohnzimmer."

"Okay...", murmelte der Kleine erneut und war nun auch gespannt, was denn passiert war. Etwas Positives konnte es jedenfalls nicht sein. Seto war manchmal doch ganz froh, dass er so viel Autorität besaß und Mokuba so gut auf ihn hörte. Sonst würde er jetzt immerhin ein Problem haben. Doch darüber musste er sich im Moment keine Gedanken machen. Zwar konnte auch Mokuba mal einen Dickkopf haben und diesen durchsetzen wollen, aber er merkte ja auch, dass es etwas Ernstes war.

"Ich geh dann schon mal duschen, damit gleich das Bad frei ist", meinte Seto auch und stand auf, immerhin musste er sich mit Katsuya eins teilen, während Mokuba sein eigenes Badezimmer hatte. Und während Katsuya dann duschte, konnte er Mokuba in Ruhe erklären, was vorgefallen war.

"Ist gut, bis gleich", murmelte der Blonde und trank noch etwas von dem Saft. Das tat immerhin auch gut und Mokuba war so auch nicht alleine beim Essen. Und Seto würde bei dem ganzen Muskelkater eine Dusche sicher auch gut tun, er war halt auch nicht mehr der Jüngste und da bekam man halt schneller mal Muskelkater. Und meistes war solch einer auch erst am zweiten Tag am schlimmsten. So konnte die warme Dusche nun wirklich nicht schaden.
 

Bald war Seto auch fertig, stieg seufzend aus der Dusche und zog sich wieder an. Das würde wirklich ein sehr turbolenter Tag werden. Das ahnte er jetzt schon. Aber dagegen konnte man wohl nichts tun. Katsuya und Mokuba saßen noch immer am Tisch und auch der Kleinere war inzwischen fertig geworden, kuschlete aber noch etwas mit dem Älteren. Immerhin merkte auch der kleine Burder, dass es diesem nicht so gut ging. Bald war Seto auch wieder da, hatte sich doch auch beeilen wollen, auch wenn das seinem Muskelkater sicher nicht förderlich war. Aber es war halt eine Ausnahmesituation.

"Dann werd ich auch mal schnell duschen", murmelte Katsuya, als er seinen Freund wiederkommen sah. Und eine Dusche würde dem Blonden nun sicherlich ebenso gut tun, zumal Seto so auch Zeit hatte mit seinem Bruder zu reden, konnte dieser doch noch am besten auf ihn eingehen.

"Wir setzen uns schon aml ins Wohnzimmer", erwiderte Seto, hob seinen Bruder auch hoch, bevor er Katsuya noch einen kleinen Kuss auf die Lippen setzte. Dieser wurde auch erwidert, ehe sich der Blonde mit einem leichten Lächeln wieder löste.

"Bis gleich", murmelte er noch und begab sich ins Bad, während Mokuba seinen Bruder nun wieder fragender musterte, konnte er doch noch nicht verstehen, was in den beiden vorging.

"Bis gleich", meinte Seto auch lieb, bevor er Mokuba in das geräumige Wohnzimmer trug, wo er sich mit ihm zusammen hinsetzte.
 

"Du weißt doch, dass die Anderen mit einem Schiff nach Amerika fahren, oder?"

"Ja, natürlich...", erwiderte der kleine Schwrzhaarige Junge, der für sein Alter ja auch noch etwas kleingeraten war, und sah zu seinem Bruder auf. Immerhin wollte er auch wissen, was los war.

"Das Schiff, mit dem sie gefahren sind, hatte gestern einen Unfall und ist untergegangen", versuchte Seto es möglichst harmlos zu erklären. Denn auch als Teenager hatte der Schwarzhaarige noch keine Nerven aus Stahl und war da doch noch eher emotional. Seto hatte ihn nicht umsonst Kind sein lassen. Und so sah der Kleine nun doch immer besorgter zu seinem Bruder.

"Ist ihnen etwas passiert?", erkundigte sich der Kleinere, den das zwar auch mitnahm, aber auch nciht wie Katsuya gleich schockiet war. Er war in der Hinsicht eben auch ein Kaiba und dachte erst einmal über alles logisch nach, sofern es denn machbar war.

"Honda, Yami, Sabrina und Mazaki sind unverletzt auf einem Rettungsboot, wir haben sie gestern noch per Handy erreichen können, was mit Yuugi und Kim ist, wissen wir nicht", erklärte auch Seto, war doch wiedereinmal stolz, dass sein Bruder die Nachricht so gefasst aufnahm.

"Dann.. dann sind sie hoffentlich auf einem anderen Rettungsboot", murmelte der kleine Junge, der zwar erleichtert war, dass es einigen gut ging, sich aber auch Sorgen machte, was mit den anderen beiden war.

"Ja, erreichen konnten wir sie leider nicht", erwiderte Seto. "Wir fahren nachher zum Hafen, da sollten die ersten Überlebenden ankommen,"

"Ja, und da finden wir bestimmt auch Kim und Yuugi!", kam es nun aber auch von Mokuba, der doch nicht wollte, dass den beiden etwas passiert war.

"Genau, immer positiv denken", meinte Seto lächelnd und gab seinem kleinen Bruder einen Kuss. "Dann geh jetzt auch mal duschen, damit wir bald loskönnen."

"Ja, das mach ich", murmelte der Kleine und setzte seinem Bruder auch noch ein kleines Küsschen auf die Lippen, ehe er von seinem Schoß krabbelte und ins Bad lief, während Seto den Fernseher anschaltete und den Nachrichtenkanal aufrief, um zu schauen, ob es schon Neuigkeiten zu dem Unfall gab.
 

Katsuya gesellte sich bald zu ihm. Er war fertig geduscht und angezogen und von einigen seiner Haarsträhnen fielen noch kleine Tropfen, sodass er sich sein Handtuch nahm, das er mitgenommen hatte, und die Haare trocken rubbelte. Dabei sah er immer wieder zu seinem Freund oder den Nachrichten im Fernsehen.

"Sie gehen inszwischenn von rund 150 Toten aus", erklärte Seto auch, der ja schon ein wenig länger die Nachrichten verfolgte. "Ein Schiff hat die ersten Rettungsboote aufgenommen und wird gegen 16 Uhr den Hafen in New York erreichen." Katsuya schluckte dadurch nur, waren 150 Tote doch eine Menge Menschen. Und Kim und Yuugi waren doch nicht unter ihren Freuden gewesen. Trotzdem hoffte er sehr, dass sie auch irgendwie überlebt hatten. Das hoffte jeder von ihnen, wollte doch keiner, das zwei Mitglieder ihrer Reisegruppe nicht mehr unter ihnen waren, zumal Kim doch auch gerade "Vater" geworden war.

"Dann haben wir ja noch einiges an Zeit, bis wir dorthin müssen", murmelte der Blonde, immehrin waren sie durch das Frühstück recht zeitig aufgewacht und inzwischen war es gerade einmal 10 Uhr.

"Wir sollten trotzdem schon gegen Mittag los, es ist zwar nicht schön, wenn wir solange warten müssen, aber es wrid sicher voll werden."

"Okay...", murmelte Katsuya daraufhin, war das immerhin logisch. Bei so vielen Angehörigen oder vielleicht auch einfach Sensationslustigen, würde es wohl wirklich voll werden.

"Wollen wir uns mit Tennis solange ablenken?", bot Seto auch an, war es für ihn immerhin nichts Schweres, mal eben einen Tennisplatz zu organisieren.

"Hm.. können wir machen", murmelte Katsuya, der ja auch wusste, dass die beiden Brüder das gerne spielten. Er konnte es zwar nicht so gut, aber es machte wirklich Spaß und es würde sie vermutlich alle ablenken. "Ja, ich denke das ist sogar eine gute Idee", ergänzte er sich daher noch.

"Schön", lächelte Seto auch und griff bereits zum Telefon. "Ihr beide spielt dann gegen mich."

"OKay... klingt fair", schmunzelte der Blonde heute zum ersten mal wieder und konnte ein bisschen Ablenkung gewiss vertragen. So sah das auch Seto, hatte ja eben deswegen den Vorschlag gemacht, damit man bis dahin nicht darüber nachdenken musste. Und das würden sie so nicht mehr. Mokuba kam auch schon wieder zu ihnen gelaufen, war frisch geduscht angezogen und hatte sogar schon seine Haare gefönt, hatte dafür auch eine ganze Weile benötigt, während Katsuyas Haare nur noch feucht waren. Aber sie würden nach dem Spielen doch sowieso noch mal duschen müssen, immerhin schwitzte man ziemlich,wenn man sich sportlich betätigte. Und da würden sie dann auch nochmal einiges an Zeit totschlagen können. Doch nun hieß es erst einmal zum Tennisplatz zu kommen.

"Na dann mal auf!"
 

Drei Stunden später waren die Drei geschafft aber doch fröhlicher als zuvor wieder auf ihrem Hotelzimmer, hatten gerade geduscht und Seto hatte ihnen noch ein reichhaltiges Mittagessen bestellt. Katsuya fühlte sich nach dem Ganzen auch besser und machte es sich etwas auf dem Sofa bequem. Das Auspowern beim Tennis hatte ihm gut getan. Dort hatten sie sich alle etwas ablenken und vor allem negative Energie abbauen können. Und nun freute sicf der Blonde auf das Essen, versuchte dem Ganzen auch wieder positiver entgegenzusehen. Zumindest würden sie nachher 3 der 6 Freunde - Anzu konnte man ja einfach nicht dazu zählen - wiedersehen. Und Kim und Yuugi würden sich sicher auch noch anfinden. Und dann würden sie auch wieder komplett sein. Es sollte ihnen einfach gut gehen, denn sie gehörten doch inwzischen alle irgendwie als Freunde zusammen - abgesehen von Anzu. Zum Glück hatten sie ja auch Zeit und waren nicht am Hinterherhängen mit den Duellen, so dass sie ruhig ein wenig warten konnten, falls Kim und Yuugi heute noch nicht dabei waren. Denn ihr Vorsprung den anderen Duellanten gegenüber war sehr groß und da sie für die ganzen Duelle sowieso ein Jahr Zeit hatten, bestand auch keien Gefahr in Verzug zu geraten. Bald wurden auch die Spare Ribs, Nudeln, Muscheln, Kartoffeln und was die Küche nicht sonst noch alles für sie gezaubert hatte im Esszimmer aufgebaut und sie konnten rübergehen, um sich zu stärken. Denn das würden sie gewiss brauchen, wenn sie sich dann gleich in das Chaos begeben würden, das vermutlich schon jetzt am Hafen herrschte.

"Das sieht doch lekcer aus", meinte Seto lächelnd, war doch wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.

"Ohja", kam es auch von den anderen beiden, die dadurhc leise kicherten und sich etwas auf ihre Teller füllten. Das konnten sie nun wirklich alle gebrauche. So ein Luxushotel bot halt schon Vorteile, wobei Katsuya und Mokuba sicher auch mit einem Besuch bei McDonald's einverstanden gewesen wären. Denn wirklich anspruchsvoll waren die Jungs da nicht unbedingt. Vor allem Katsuya nicht, auch wenn er sich solch ein köstliches Essen natürlich auch shcmecken ließ. Und Seto konnte mit gehobenen Essen auch mehr anfangen. Auch wenn die gegrillten Spare Ribs doch eher von einem guten BBQ stammten als wirklich aus einer 5 Sterne Küche. Doch die Hauptsache war wohl, dass es ihnen schmeckte und das tat es allemal. Und auch Katsuya bekam nun wieder mehr in den Magen und musste es nicht herunterwürgen, wie es am Morgen noch der Fall gewesen war, worüber Seto auch sehr stolz war. Immerhin musste Katsuya noch am Meisten auf seine Ernährung achten, damit es ihm gut ging. Und das tat dieser auch, wollte immerhin nicht umkippen, heute musste er doch besonders stark sein. Kraft brauchten sie heute alle, war es immerhin noch nicht klar, ob auch die zwei anderen Freunde heute auftauchen würden oder ob diese es vielleicht nicht überlebt hatten. Doch das würden sie bald erfahren und da war es wohl wirklich wichtig, dass sie alle gut auf und fit waren. Zumindest standen die Chancen gut, dass sich die anderen Freunde auf dem Schiff befanden, das heute den Hafen erreichen sollte. Immerhin schienen diese auf einem der Rettungsschiffe zu sein und Katsuya hatte die Freunde auch recht zeitig nach dem geschehen angeurfen gehabt und erreicht. Und zumindest Yuugis Handy schien ja noch zu funktionieren, was doch eigentlich auch als gutes Zeichen gewertet werden durfte. Und wo Yuugi war, war vielleicht auch Kim. Zumindest konnte man das hoffen. Und das taten die Fruende. Denn mehr konnten sie im Moment nicht tun. Nachher würden sie dann sehen, wie es weitergehen würde. Bald war der Tisch trotz des großen Aufgebots an Speisen relativ leer gefegt, machte es doch auch hungrig, wenn man sich Sorgen um jemanden machte. Und auch das Tennisspielen hatte sie hungrig gemacht. Satt und zufrieden lehnte sich der Blondschopf zurück und trank noch etwas. Was er nun gegessen hatte, würde er durch den ganzen Stress heute wieder gut abbauen. Wobei der Blonde ja auch so ein recht guter Futterverwerter war, immerhin doch eine Menge manchmal zu sich nahm und trotzdem kaum dicker wurde. Da hatte er eben eine recht schnelle Verdauerung.

"Dann müssen wir wohl auch gleich los, was?", muremlte dieser dann auch und trank noch etwas.

"Ja", langsam wäre es ganz gut", erwiderte Seto, immerhin wollte sie ihre Freunde auch finden, wenn das Schiff ankam und nicht mitten in einer Menge stecken und nicht vorankommen. Katsuya nickte so auch leicht, stand dann aber auch auf, genauso wie Mokuba und zog sich scfon einmal Schuhe an. Immerhin wollten sie ihre Freunde wirklich finden. Auch Seto zog seien Schuhe an, nachdem er noch ein paar Sachen am Telefon geklärt und ein paar Sachen in eine Tasche gpackt hatte.
 

"Dann mal los mit uns", murmelte der Blonde und ging mit den beiden nach unten zum Wagen, der sie zum Hafen fuhr. Er hoffte wirklich sehr, dass sie alle ihre Freunde finden würden.

"Wir müssen uns nicht beeilen, ich hab mit einem befreundeten Arzt gesprochen, wir dürfen uns ins Sanitäterzelt setzen, bis die Schiffe ankommen", teilte so aber auch Seto mit, hatte halt doch wirklich einen Haufen Kontakte, die den Blonden immer wieder erstaunten oder faszinierten. So würden sie ihre Freunde auf jaden fall wiederfinden können. Und sie hatten ja auch ihre Handys dabei.

"Schreib doch Honda eine SMS, das wir uns alle beim Sanitäterzelt treffen", schlug so Seto auch vor, war das doch immerhin am Sinnvollsten.

"Ja, das ist eine gute Idee", murmelte Katsuya, der diesen Vorschlag auch sofort in die Tat umsetzte. Immerhin wussten die anderen so auch Bescheid.

"Schreib Yuugi und Kim am Besten auch gleich eine, falls sie auf einem anderen Schiff sind, das heute ankommt", fügte Seto noch hinzu.

"Okay", murmelte der Blonde erneut und tat auch dies, hoffte doch sehr, dass sie das überhaupt noch sehen konnten. Aber er glaubte einfach fest daran. Niemand von ihnen wollte immerhin daran denken, dass sie zwei ihrer besten Duellanten verloren hatten. Das durfte ganz einfach nicht sein. Und deswegen würde es auch nicht sein. Das war jedenfalla das, was Katsuya sich im Moment noch einredete.
 

Bald waren sie da und drängten sich durch die Massen zu den Zelten, wo die Verletzten behandelt werden sollten. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie ankamen, hielten sich zum Glück an den Hände, dass sie sich auch nicht verlieren konnten und kamen bald in dem Zelt an, wo man sich auf die Rettungsschiffe und all die Verletzten schon vorbereitete. Seto begrüßte den Arzt, der auf drei bereits aufgestellte Stühle deutete, immerhin auch gehört hatte, dass sich Freunde der Kaibas auf dem Schiff befinden würden. Und da die Familie genügend Einfluss hatte und Seto etwas Besonderes war, würde man sich doch auch darum kümmern, dass sie ihre Freunde finden würden. Jetzt mussten sie nur noch warten, bis das erste Schiff ankam. Zwei Stunden hatten sie mindestens noch Zeit. Doch es war ganz gut gewesen, dass sie schon früher gekommen waren, immerhin war jetzt schon viel los.

"Ich hol uns was zu trinken", bot Seto auch an, mussten sie immerhin auch warten, bis das Schiff hier eintraf. Katsuya nickte leicht und blieb mit Mokuba sitzen. Hier im Zelt war noch nicht ganz soviel Treiben, doch wenn erst einaml das Schiff eintraf, würde sich das sicher ändern. Aber dann würden sie auch wieder aus dem Zelt gehen, immerhin wollten sie die Ärzte nicht stören. Und Katsuya wollte auch gar nicht all die Velretzten sehen, denn wer wusste schon, wie schwer manch einer verletzt worden war bei dem Unglück. Er wollte nicht gleich als nächster Patient enden. Das Katsuyas Magen nicht der Stabilste war, wusste Seto ja auch, sodass er seinen Freund dann auch sofort aus dem Gefecht nehmen würde. Immerhin sollte dieser nicht umkippen oder sich übergeben müssen. Doch nun mussten sie sowieso erst einmal abwarten.
 

Bald konnte man draußen die ersten aufgeregten Stimmen vernehmen, anscheinend war das erste Schiff am Horizont zu erkennen. Dadurch nahm katsuya auch schon einmal den kleinen Schwarzhaarigen an die Hand. Immerhin würde das Schiff dann auch bald anlegen und sie wollten sich ja nicht verlieren, wenn nur noch mehr Chaos hier enstand.

"Wir bleiben zusammen, niemand rennt plötzlich weg, weil er irgendjemanden sieht", wies Seto seine kleine Familie aber auch an, wollte immerhin niemanden in dem Chaos verlieren, das entstehen würde, wenn alle lostürmten, um ihre Angehörigen suchen wollten.

"Ja, wir laufen schon nicht einfach weg, keine Sorge", murmelte der Blonde, der dann aber auch Setos Hand nahm, damit sie sich wirklich nicht in dem Gedränge verlieren konnten. Dieser nahm Mokuba noch auf den Arm, damit der Kleinste in der Runde auch sehen konnte und nicht überrannt wurde, bevor er erneut Katsuyas Hand nahm. Aufgeregt sahen sie sich auch immer mal um, als das Schiff anlegte und die Passagere von Bord gehen konnten. Immer wieder hörte man Menschen rufen, sah jemanden weinen oder Leute einfach nur herumlaufen.

"Hey, Seto!", hörten die drei bald aber auch eine bekannte Stimme und eine Person mit langen schwarzen Haaren, die ihnen seit den letzten Tagen nur all zu gut bekannt war, drängte sich zu ihnen durch.

"Ryuji", kam es so aber auch erstaunt, hatte doch seinen Mitarbeiter nicht unbedingt hier am Hafen erwartet. Dieser war auch bald bei ihnen und sah die drei doch ein wnieg aufgelöst an. Immerhin wusste auch er, was hier geschehen war.

"Ich.. ich hab's erst heute in den Nachrichten gesehen...."

"Ja, wir auch, deswegen sind wir sofort hierher gefahren", zum Glück war das ganz große Chaos noch nicht hier ausgebrochen, so dass Seto Katsuyas Hand kurz losließ und seinen Mitarbeiter in den Arm nahm, wirkte dieser doch auch sehr aufgewühlt und mit den Nerven am Ende. "Warum bist du hier?"

"Weil... weil mein Freund auf dem Schiff war...", murmelte der Schwarzhaarige auch noch immer recht aufgelöst, ließ sich daher auch umarmen. Er musste seine Gedanken doch auch erst einmal ordnen. Und als er versucht hatte seinen Freund zu erreichen, war er nicht rangegangen, sodass er sich wirklich Sorgen machte. Sanft strich Seto Otogi durch die Haare, denn auch wenn sie nicht mehr zusammen waren, so waren sie sich doch nach wie vor wichtig und Seto würde immer für den Schwarzhaarigen da sein.

"Es geht ihm sicherlich gut."

"Das hoffe ich" murmelte der etwas kleinere junge Mann udn ließ sich durch die Haare streichen, immerhin war das noch immer sehr angenehm. Bald spürte Seto auch die ersten Tränen an seinem Hemd, wodurch er Otogi nur etwas mehr an sich drückte. "Scht... ihm ist sicher nichts passiert..."

"Aber vielelciht ja doch.. er ist auch nicht ans Handy gegeangen", schluchzte Otogi so auch bald leise auf und klammerte sich ein wenig an Seto.

"Vielleicht hat er es nicht gehört oder konnte sein Handy nicht mitnehmen oder der Akku ist leer", versuchte Seto ihn weiter zuberuhigen.

"Ich.. ich weiß nicht", hörte man ihn aber nur weiterhin schniefen, während er sich auch weiterhin an Seto klammerte. Katsuya konnte ihn da auch sehr gut verstehen, würde wohl genauso aufgelöst sein, wenn Seto auf dem Schiff gewesen wäre und er nun nichts von ihm wusste. Er machte sich ja schon um seine Freunde Sorgen.
 

"Er wird sicher bald hier sein", beruhigte Seto weiterhin den aufgelösten Schwarzhaarigen, konnte die Sorge doch wirklich verstehen, immerhin würde es ihm doch genauso ergehen.

"Hoffentlich", murmelte Otogi jedoch nur und schmiegte sich etwas mehr an Seto, immehrin waren sie einmal ein Paar gewesen und da tat diese Nähe doch sehr gut. Dass Katsuya das auch alles ein wenig unsicher verfolgte, bemerkte er dabei gar nicht. Und Seto konnte sich sowas gar nicht vorstellen, hatte immerhin keine Gefühle außer Freundschaft mehr für Otogi und sah daher auch kein Problem darin, seinen Exfreund zu unterstützen.

"Es wird alles gut werden..." Doch das wusste der Blonde alles nicht und sah sich so bald lieber etwas nach den Freunden um, als die beiden so eng beisammen zu sehen. Früher hatten sie sich sicher auch oft im Arm und haben sich geküsst und was sie sonst noch alles getan hatten, darüber wollte er doch gar nicht nachdenken, auch wenn Otogi ihm darüber ja doch eine ganze Menge erzählt hatte. Daher wollte er es sich wohl auch recht nicht vorstellen. So sah er sich weiterhin lieebr etwas um, während man es immer mla etwas schniefen hörte und Otogi sich einfach bei Seto ausweinte.
 

"Katsuya, bleibst du bitte hier?", kam es dann aber auch schon ernst von Seto, der nicht wollte, dass sein Freund in dieser Menschenmenge vorloren ging. Dadurch sah der Blonde aber auch etwas irirtiert zum Firmenchef, nickte dennoch leicht, auch wenn er nicht wusste, was er denn nun vorhatte.

"Es wäre nicht gut, wenn wir uns verlieren", immerhin legten langsam die ersten beiden Schiffe auch an. "Hier wird nämlich gleich reines Chaos herrschen."

"Ja, ich weiß", murmelte der Blonde, wollte ja auch nicht, dass sie sich verloren, immerhin war hier so schon Chaos, dessen Unruhe sich doch teilweise auch auf sie übertrug, immerhin Otogi schon wieder das Gesicht bei Seto vergraben hatte und am Schniefen war. Katsuya behielt derweil Mokuba an der Hand und versuchte das mit Seto und dem Schwarzhaarigen nicht weiter zu beachten, während er sich nach ihren Freunden umsah, als auch schon sein Handy vibrierte. Schnell nahm er es zur Hand und ging ran, hörte so auch wieder Hondas Stimme.

"Ja wir sind am Zelt... das Größte von den allen und genau vor dem Eingang..." Durch die Worte schaute auch Seto auf, klang das doch schon ziemlich gut, auch wenn er trotzdem ein wenig angespannt war, sie zwar wussten, dass den Freunden physisch nichts passiert war, aber die psychologischen Folgen und der Verlust der beiden Freunde, musste sie doch ziemlich getroffen haben. Bald legte der Blonde auch wieder auf, hoffte, dass es ihren Freunden einigermaßen gut ging. Und noch mehr hoffte er, dass auch Yuugi und Kim wieder auftauchen würden. Eine SMS hatten sie immerhin erhalten und wenn sie wirklich irgendwo auf den beiden Schiffen waren, so würden sie sicher auch hierher finden. Mehr konnten sie jedenfalls nicht tun, und sie würden die Hoffnug auch nicht aufgeben, bis wirklich feststand, dass sie tot waren. Doch bald hörte man auch schon ein "Kaiba" und "Jounochi-kun" aus der Menge, wodurch sie wieder etwas aufsahen.
 

Seto hatte die braune Stachelfrisur Hondas als erstes gesehen, war immerhin auch sehr groß und winkte daraufhin, damit sie sich auch wirklich fanden. Und so dauerte es auch gar nicht lange, bis die Freunde sich bei ihnen befanden, der Braunhaarige den kleinen Truppe allerdings auch überrascht ansah und dann auch etwas mehr zu Seto ging. Dadurch blickten die verweinten Augen aber auch wieder auf, musterten Honda einen Moment, bevor sich der Kleinere in die Arme des Braunhaarigen warf.

"Hiroto, ich hatte solche Angst um dich!!!" Sofort schlangen sich auch die Armes des Angesprochenen um den schwarzhaarigen Jungen, der diesen an sich drückte und einen Kuss auf seinen kopf setzt.

"Tut mir leid.. es war soviel Chaos... und dein Handy war auch nicht an", entschuldigte sich Honda bei seinem Freund, der auch verstehen konnte, dass er sich Sorgen machte. Währenddessen wurden die beiden nur von allen dumm angestarrt, immerhin hatte das hier wohl niemand erwartet.

"Ich bin so froh, dass es dir gut geht", kam es schluchzend irgendwo aus dem Hemd Hondas, während die Freunde wirklich nur fragend schauen konnten, aber doch momentan auch von den beiden ziemlich ignoriert wurden. Denn diese hatten wohl erst einmal genug mit sich selbst zu tun, ließ Honda den Schwarzhaarigen ja auch nicht mehr aus seinen Armen und wog ihn leicht in diesen.

"Ja... ich auch, mein Schatz..."

"Warum sollte es mir den schlecht gehen? Außer, wenn du nicht wieder da bist", schniefte Otogi leise, war es ihm doch auch geal, wenn ihn alle anstarrten. Sein Freund lebte und er war hier und das reichte ihm.

"Ich weiß nicht.. aber ich bin froh, dass du hier bist...", murmelte Honda hob Otogis Kinn leicht an und gab diesem einen kleinen Kuss. Er war wirklich froh, dass sie dieses Unglück überlebt hatten, dass er nun hier bei Ryuji war und hoffte, genauso wie die anderen, dass sie auch noch Yuugi und Kim finden würden. Denn Yami war seit diesem tragsichen Vorfall nur noch ein Trauerkloss und starrte einfach auf den Boden.

"Ich auch", murmelte Otogi, bevor er den Kuss auch liebevoll erwiderte. "Ich weiß nicht, was ich ohne dich gemacht hätte..."

"Denk nicht weiter darüber nach... mir ist ja nichts passiert...", murmelte der Braunhaarige und ließ seinen Freund nicht mehr aus den Armen, ehe er wieder zu den Dreine sah, die auf sie gewartet hatte. "Danke, dass ihr euch um ihn gekümmert habt."

"Ähm", kam es daraufhin nur sehr unklug von Katsuya, hatte doch immerhin keiner gewusst, mit wem Honda zusammen war und es war ja auch eher Zufall, dass sie Otogi getroffen hatten. Doch dieser war einfach froh, dass sein Freund nicht ganz allein gewesen war und sich etwas hatte trösten lassne können.

"Ryuji arbeitet in meiner Firma, daher kennen wir uns und er ist eben erst zu uns gestoßen", erklärte Seto dann erst einmal, hatte doch auch nicht gewusst, mit wem sein Mitarbeiter da eigentlich zusammen war. Doch Honda wusste da schon etwas mehr und winkte so auch einfach nur ab.

"Ja, ja, ich weiß schon. Ihr wart ja auch schon zusammen. Trotzdem danke", kam es so auch nur von Honda, der sie dann aber auch wieder ernster ansah. "Habt ihr schon was von Yuugi und Kim gehört?" Durch die erste Aussage klappte jedoch nur den meisten Anwesenden die Kinnlade herunter, während Seto seinem Exfreund mit einem 'du Plappermaul' durch die Haare wuschelte, durch die Frage dann aber auch wieder ernst wurde und den Kopf schüttelte. "Nein." Und dadurch konnten die Anwesenden nur traurig seufzen, während Yami nur den Boden betrachtete, dieser doch auch noch sehr durch den Wind wirkte.

"Was.. was ist überhaupt passiert? Wieso sind die beiden nicht bei euch?"

"Yuugi wurde abgedröngt und konnte nicht mehr in unser Boot, also ist Kim hinterher, weil Frauen ja bessere Chancen haben, noch mal in ein Rettungsboot zu kommen", wurde den Unwissenden so also auch mitgeteilt.

"Also... haben sie es bestimmt auch in ein Boot gecshafft....", kam es etwas hoffnungsvoller von Katsuya, der Yami etwas umarmte, da dieser doch so aussah, als würde er am liebsten jeden Moment losweinen und damit nie wieder aufhören können. Aber sowas tat ein ägyptisher Pharao halt nicht, wirklich Leben war torztden nicht in Yami, der sich doch große Sorgen um seinen Aibou machte. Und das konnte ihm sicher keiner verübeln, immerhin hatten sie sich erst vor kurzem ihre Liebe gestanden und nun waren sie schon wieder voneinander getrennt.

"Wir finden sie bestimmt", murmlte Katsuya, als Anzu jedoch nur ein "Die haben's sicher nicht mehr geschafft" verlauten ließ und Yami damit noch eins reinwürgte.

"Halt die Klappe, Mazaki", kam es jedoch nur ernst von Seto, der seinen Blick über die Menge schweifen ließ.

"Was denn? Ihr könnt die Wahrheit eben alle nicht ertragen", meinte sie auch nur weiterhin und schien sich nichts daraus zu machen nur weiter auf den Gefühlen der anderen rumzutrampeln.

"Und du scheinst irgendwo dein Taktgefühl verloren zu haben!", giftete jedoch Seto nur zurück. Währenddessen drückte der Blonde Yami noch etwas mehr an sich, hörte von diesem langsamein leises Schniefen, so sehr er wohl auch dagegen anzukämpfen versuchte. Doch Anzu schien das alles nicht weiter zu stören.
 

"Wir warten noch einige Zeit ab und dann fahren wir zurück zum Hotel", erklärte nun Seto, immerhin sollten die anderen doch auch ihre Ruhe bekommen.

"Vielleicht kommen sie mit einem späteren Schiff, dass erst heute Abend einläuft...", murmelte Katsuya, der den sonst so selbstbewussten und starken Paharo auch etwas tröstete.

"Ja, wir werden sehen, wenn die beiden Schiffe ohne sie kommen, dann schreiben wir ihnen noch eine SMS, in welchem Hotel wir sind, damit sie Bescheid wissen", Seto hatte mal wieder alles im Blick. Und so nickten auch die Anderen, war das immerhin die beste Idee. Und die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt. Katsuya murmelte auch immer wider tröstende Worte für seinen so traurig Freund und hoffte wirklich, dass sie die beiden noch wiederfinden würden. Das hoffte wirklich jeder aus der Runde, immerhin waren die beiden auch sehr wichtig, waren doch auch Partner und beste Freundin gewesen. Doch nun konnten die Freunde einfach nur abwarten. Denn wo genau sie sich befanden wussten sie nicht. Und noch weniger wussten sie, ob sie sie jemals wiedersahen. So standen sie noch eine ganze Weile dort, aber irgendwann waren die Schiffe auch leer und es verteilte sich alles wieder. Und noch immer war von Yuugi und Kim keine Spur zu sehen. Noch eine ganze Weile warteten die Freunde ab, bis es nichts mehr brachte dort rumzustehen und zu warten, denn auf diesem Schiff waren die beiden wohl nicht gewesen.
 

~ Ende Kapitel 76 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Sweet-Akane
2009-10-19T23:22:11+00:00 20.10.2009 01:22
ICH WUSSTE ES XDDDD
Endlich hat Honda mal ne größere Rolle XD.
Wie schön ^^.
Ich bin eh großer Fan von HondaXOtogi XD.
Ich hätt gern die Gesichter der anderen gesehen XDDDDDD.

Ich hoffe bloß, dass es Yugi und Kim gut geht...
*weiterlesengeh*
Von:  TyKa
2009-10-19T13:47:53+00:00 19.10.2009 15:47
wuah
das kapitel verlangt mir ja wieder alles ab
von nervosität bis hin zu unerträglicher spannung

super gemacht!
muss sofort weiterlesen
!
XD

lg
TyKa ^^
Von:  Nisa
2009-09-20T20:46:23+00:00 20.09.2009 22:46
Ah das ist ein ganz tolles Geburtstagsgeschenk ^^
Das Kapi war klasse nur etwas traurig T_T
Ich hoffe Yuugi und Kim geht es gut er waehre ganz schrecklich wenn den beiden was passiert waehre T_T
Da bleibt wirklich nur zu hoffen das alles gut aus geht ^^

Tja und das mit Honda und Otogi ist ja wohl auch der ober hammer XD
Die Gesichter haet ich wirklich gern gesehn von den anderen, aber ich hab mir das schon so halbwechs gedacht das die beiden zusammen sind ^_^

Ich freu mich schon ganz doll auf das naechste Kapi
Bis dann eine ganz schoene Woche
mlg
Nisa
Von:  mu_chan
2009-09-20T18:35:05+00:00 20.09.2009 20:35
tolles kapitel!!!
ich hätte zugern die gesichter gesehen, als sich otogi und honda umarmt und geküsst haben!!!!
*hihi*
das mit dem kommen is schon was!!!XD
*lol*

echt anzu is doch echt nen gefühlskrüpel!!!
wie kann die sowas sagen!!!>=(
am besten wär se ersoffen!!! wären wa se los!!!

hoffentlch findet man noch yugi und kim!!!!
man der arme pharao!!!
*ihn töst*
freu mich jetzt schon wenn es weiter geht!!!
lg mu_chan
Von: abgemeldet
2009-09-20T13:33:23+00:00 20.09.2009 15:33
was für ein glück hab ich heute dieser storry entdeckt. ihr scheint es mit meinen lieblingspairs zu haben *freu* honda und otogi, yugi und yami, katsuya und seto... zu anzu sag ich nur eins: verlier dich doch. hätten sie die nicht einfach aus dem rettungsboot schmeißen können? scheinbar hat es die gruppe nicht so mit dem reisen, das flugzeug stürzt und das schiff geht unter XD ich hoffe, yugi und kim können gerettet werden, sonst bin ich sauer. war da nicht irgendwas mit einer toten kim in der laptop? auf jeden fall gefällt mir die story gut, auch wenn es ne ganz schöne arbeit ist, knapp 76 kaps am stück zu lesen^^
Von:  cira87
2009-09-20T07:59:34+00:00 20.09.2009 09:59
gleiche meinung wie Shakti-san.HIHIHIHI.
man ich hoffe man findet die beiden wieder,
sonst were ich traurig...hM
ich freu mich schon auf das nächste kapi
Von:  Shakti-san
2009-09-20T07:44:10+00:00 20.09.2009 09:44
hätte Anzu nicht auf ner eisscholle verschwunden bleiben können??? grad Yugi und Kim...
Otogi und Tristan.. o.O ich war leicht geschockt, aber nun gut. dann wissen wir eben nun das Tristan zu schnell kommt xd


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