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Second Chance

von

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Seher?!

Kapitel 13: Seher?!
 

„Also… Es ist so, dass ich die Sachen oft einfach weis. Wenn ich bemerke, dass jemand etwas verheimlicht, dann konzentriere ich mich darauf und weis es dann einfach.“, erklärte Alex seinem Großvater leise. Dieser schaute den Jungen überrascht an und stöhnte leicht auf.
 

„Natürlich! Wie konnte ich das nur vergessen? Deine beiden Väter sind Seher, also hast du diese Kraft auch geerbt und sie bricht bereits hervor. Meistens bricht diese Fähigkeit erst hervor, wenn man bereits tausend Jahre alt ist.“, sagte Sal seufzend, als Alex ihn fragend anschaute.
 

„Seher? Aber wieso dann jetzt? Damals hatte ich das auch nicht?“, fragte der Sohn des Dunklen Lords verwirrt.
 

„Es könnte an der Blockade gelegen haben, die ich bei dir gebrochen habe. Sie hat viele deiner Fähigkeiten und 90 % deiner Magie blockiert. Allerdings werden wir wohl mit dir trainieren müssen, dass du deine Seherfähigkeiten richtig zu kontrollieren lernst.“, sagte Salazar ernst und genau in dem Moment betrat Lucifer die Bibliothek.
 

„Sind sie etwa bei ihm schon erwacht?“, fragte Lucifer überrascht.
 

„Ja, Vater!“, sagte Sal nur und seufzte leise. „Könntest du ihm das beibringen? Du hast davon am meisten Ahnung.“
 

„Natürlich kann ich das. Wie wäre es, wenn wir damit gleich einmal anfangen?“, fragte Lucifer und zwinkerte dem kleinen zu.
 

„Wenn es sein muss.“, nuschelte der Kleine.
 

„Du musst keine Angst davor haben, Kleiner.“, sagte Lu sanft.
 

„Ich habe keine Angst davor, aber ich hasse es… Meine Wahrsagelehrerin hat immer meinen Tod vorausgesagt und das ging mir immer tierisch auf die nerven.“, murmelte der Kleine.
 

„So ist das… Darüber musst du dir keine Sorgen machen. Die Seher aus unserer Familie sind alles Wahre Seher. Unsere Vorhersagen treffen immer zu und wir schauen auch nur in die Zukunft, wenn wir es wollen. Aber genau das musst du nun lernen, da unwillkürliche Visionen eine menge Schaden anrichten können. Ich denke auch nicht, dass du sehr lange dafür brauchen wirst, bis du es beherrschst, da Sal schon nur drei Stunden gebraucht hatte, bis er es beherrschte.“, sagte Lucifer lächelnd.
 

„So schnell kann man das lernen?“, fragte Alex nun verblüfft.
 

„Tom hat es innerhalb von einer Stunde geschafft.“, sagte Sal schnaubend. „Aber du kannst einen Teil schon, denn normalerweise hat man sofort eine Vision, wenn man jemanden in die Augen schaut, aber du erst, wenn du dich auf eine gewisse Person konzentrierst.“
 

„Es ist wirklich ganz einfach. Du baust wie bei der Okklumentik einfach eine Art Mauer auf, so dass du keine Visionen empfangen kannst, wenn du es nicht möchtest. Es ist allerdings schwieriger wie bei der Okklumentik, da du dich genaustens auf deine Fähigkeit konzentrieren musst. Versuche es mal eine Mauer oder etwas ähnlich aufzubauen. Ich werde dann sehen, ob es funktioniert oder nicht.“, erklärte Lucifer dem Kleinen und dieser konzentrierte sich nun auf seine Fähigkeiten. Er zog mehrer Mauern um diese und baute eine Pyramide auf, welche in ihrem Innern noch ein riesiges Labyrinth hatte. Lucifer war überrascht, dass der Kleine sich solch eine schwierige Konstruktion aussuchte, aber auch Stolz, dass er es gleich beim ersten mal schaffte und damit nicht einmal fünf Minuten gebraucht hatte.
 

„Sehr gut. Du hast dir zwar eine ziemlich schwierige Konstruktion ausgesucht, aber sie hält. Du solltest es einfach etwas üben, denn dann wird es für dich leichter, die Barriere oben zu halten.“, sagte Lucifer lächelnd und auch der Kleine lächelte jetzt.
 

„Danke!“, sagte Alex und umarmte den Höllenfürsten kurz.
 

„Dafür nicht, Kleiner.“, sagte Lucifer lächelnd, ehe er sich an seinen Sohn wandte. „Er hatte aber Recht mit dem was er sagte, Sal!“
 

„Ich weis, Vater. Ich brauch nur einfach erst mal etwas Zeit für mich.“, murmelte Salazar seufzend.
 

„Ich will nur nicht, dass du wieder irgendetwas Dummes tust.“, murmelte Lucifer und umarmte seinen Sohn.
 

„Das werde ich nicht, Vater. Damals war es etwas anderes!“, rechtfertigte sich Salazar sofort. Lucifer lächelte leicht und gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn.
 

„Kannst du eigentlich Okklumentik?“, fragte Lucifer dann noch an den Kleinen gewandt.
 

„Ja! Severus hatte es mir damals beigebracht und ich kann es immer noch.“, sagte Alex grinsend.
 

„Wieso grinst du?“, fragte Lucifer skeptisch.
 

„Och nichts!“, meinte Alex und flüchtete schnell aus der Bibliothek. Als Lucifer zu Salazar schaute, hatte dieser das gleiche Grinsen im Gesicht.
 

„Ich glaube Laike will etwas mit dir besprechen.“, sagte er nur Schulterzuckend und ging dann auch. Lucifer schaute überrascht zu seinem Partner, der nun schief grinste.
 

„Was habe ich verpasst?“, fragte Lucifer skeptisch. Laike seufzte leise.
 

„Na ja… ich…“, Laike brach wieder ab. Er wusste nicht genau, wie Lucifer reagieren würde, wenn er ihm sagte, was los war. Irgendwie hatte er schon Angst vor der Reaktion seines Partners, da er wusste, dass dieser noch immer um Thomas trauerte.
 

„Wovor hast du Angst, Laike?“, fragte Lucifer verwirrt.
 

„Vor deiner Reaktion!“, nuschelte der Elb.
 

„Wieso…“, Lucifer brach ab und setzte nun seine Seherfähigkeiten ein. Er sah ein kleines Mädchen, welches ihn anlächelte. Das Mädchen hatte grüne Haare mit einer einzelnen roten Strähne und rubinrote Augen. In der Vision hatte sie ihn mit ‚Papa’ angesprochen.
 

„Du bist schwanger?“, fragte Lucifer dann mit einem Lächeln. Vorsichtig nickte Laike und wurde im nächsten Moment von dem Höllenfürsten umarmt.
 

„Du bist nicht sauer?“, fragte der Dunkelelb leise.
 

„Dummkopf! Wieso sollte ich sauer sein? Du glaubst immer noch, dass es wegen Thomas ist, stimmst? Ich mag ihn immer noch vermissen, aber das hält mich nicht davon ab, ein neues Leben zu leben.“, sagte Lucifer ernst und spürte, wie sich der Elb an ihn kuschelte. Keiner der beiden nahm die Gestalt in den Schatten war, welche die beiden mit einem leichten Lächeln betrachtete.
 

Alex war gerade mit seinen beiden besten Freunden am fliegen, als er plötzlich eine Gestalt sah, die er zuvor hier noch nicht gesehen hatte und die er auch nicht kannte. Das sollte schon etwas heißen, so viele Leute wie er in letzter Zeit hatte kennen gelernt, da er nun mal der Prinz zweier Rassen war und weil er auch noch mit den ehemaligen Erzengeln verwandt war, war er auch so etwas wie der Prinz der ‚Verstoßenen’.
 

Er konzentrierte sich auf die Gestalt und sah dessen Vergangenheit. Das was er sah, überraschte ihn sehr und er fragte sich wie das möglich war, als er eine Fremde Stimme vernahm.
 

//Sage ihnen noch nichts, dafür ist es noch zu früh.//, bat diese Stimme ihn.
 

//Werde ich nicht, aber wie ist das möglich, dass du noch lebst, wenn alle denken, dass du tot seiest?//, fragte Alex neugierig. Ein leises Lachen erklang in seinem Kopf und er sah, wie die Gestalt verschwand.
 

//Ich bin zum Teil ein Dämon des Lebens, nur weis das keiner. Es hat lange gedauert, aber letztendlich hat mein Wille, wieder zu Lucifer zurückzukehren, gewonnen, deswegen lebe ich wieder.//, meinte die Stimme sanft.
 

//Und wann wirst du dich Lu und den anderen zeigen?//, kam es nun von Alex, der das unbedingt wissen wollte.
 

//Sobald ich das, was ich noch zu erledigen habe, getan habe.//, kam die Antwort und Alex bemerkte, wie die Verbindung getrennt wurde. Im gleichen Augenblick hörte er seinen Vater rufen, dass das Essen fertig sei und so machten sich die Kids auf den Weg in den Speisesaal, wo schon die anderen saßen.
 

„Bevor ich es vergesse, wir werden Morgen schon nach Hogwarts reisen, da auch die Lehrer die Woche schon kommen werden, damit wir das neue Systeme besprechen können.“, sagte Salazar nun lächelnd und Alex freute sich nach Hogwarts zu kommen.
 

„Aber wir dürfen trotzdem am ersten mit dem Zug fahren, oder?“, fragte Alex dann nach, da er unbedingt wissen wollte, ob seine Freunde wirklich seine Freunde waren.
 

„Natürlich, es werden auch einige Lehrer mitfahren, damit der Zug sicher ist.“, sagte Godric mit einem sanften Lächeln, da er genau wusste, wieso Alex unbedingt mit dem Zug fahren wollte. Er konnte ihn ja auch verstehen, schließlich würde er dann seine Freunde wieder sehen und er würde sehen, wer es wirklich ernst mit ihm gemeint hatte, denn nur die, die wirklich zu ihm gehalten hatten, würden ihre Erinnerungen zurückbekommen.
 

„Keine Sorge, du wirst schon die Gelegenheit dazu haben, um zu sehen, ob deine Freunde es ehrlich gemeint hatten.“, sagte Salazar nun auch schmunzelnd, der sich denken konnte, warum Alex unbedingt mit dem Zug fahren wollte.
 

„Dann solltet ihr schon einmal anfangen eure Sachen zu packen, damit ihr Morgen alles habt.“, schlug Tom nun vor, der seine Sachen schon am Morgen gepackt hatte.
 

Mit einem Nicken machten sich die Kids auf den Weg in ihre Zimmer, um ihre Sachen zu packen, die sie für die Schule benötigten. Nachdem sie fertig warn, begaben sie sich noch in die Bibliothek und lernten noch ein wenig, bis es Zeit war fürs Abendessen, danach begaben sich die Kinder auch gleich zu Bett.
 

Am nächsten Morgen reisten sie nach Hogwarts und verbrachten die letzte Woche der Ferien dort. Die Erwachsenen machten sich daran die Fächer noch einmal alle durchzugehen und auch noch einige Lehrer zu finden. Die Lehrer, die sie bereits eingestellt hatten, waren ebenfalls dort und einige von ihnen halfen bei der Zusammenstellung der Stundenpläne mit.
 

So verging die eine Woche recht schnell, in der die Kinder sich in die Bibliothek, der Gründer zurückzogen und dort viel lernten. Alex brachte Demyan auch Okklumentik bei, weil dieser es nicht konnte. Kim konnte es noch immer, von damals, als Alex es ihr beigebracht hatte und sie hatte es auch nicht verlernt gehabt.
 

Nun standen die Kids und einige der Lehrer am Bahnsteig 9 ¾ und warteten im Falle von Kim und Alex, auf ihre Freunde. Diese ließen allerdings mal wieder lange auf sich warten und so wurde Kim doch etwas unruhig, während Alex dies belustigt wahrnahm.
 

„Kim, jetzt halt doch mal still. Du weist, dass sie immer auf den letzten Drücker hier auftauchen.“, meinte Alex schmunzelnd.
 

„Ist ja schon gut!“, maulte die Tochter Rowenas und zog eine Schnute. Im gleichen Moment sah Alex seine Freunde durch die Absperrung kommen. Zwei der Rotschöpfe kamen auch gleich auf sie zu und umarmten Alex und Kim erst einmal.
 

„Es ist schön euch…“ „wieder zu sehen, aber…“ „ich glaube ihr habt uns…“ „eine Menge zu erklären!“, sprachen Fred und Gorge abwechselnd.
 

„Lasst uns einsteigen, dann erklären wir euch, was passiert ist.“, sagte Alex mit einem Lächeln. Die Zwillinge nickten zustimmend und so stiegen die Kids in den Zug, so wie auch die neuen Lehrer, welche dazu verdonnert worden waren, mit dem Zug zu fahren. Die Kids suchten sich ein Abteil, welches Alex vergrößerte, so dass sie alle dort platz hatten. Als alle saßen, verschloss er das Abteil und legte noch einige Zauber auf dieses, damit niemand anderes sie abhören konnte.
 

„Also?“, fragten die Zwillinge nun neugierig.
 

„Ihr wisst noch, dass ich euch gesagt habe, dass Voldemort einen Weg gefunden hat, die Schutzzauber zu durchbrechen, die um Hogwarts lagen… Na ja ich habe auf den Ländereien auf ihn gewartet und ihm einige Fragen gestellt. Er hatte sehr schnell geschnallt, dass ich sein Sohn bin und er wollte mich nicht mehr töten… Aber ich wollte und konnte nicht mehr und habe ihn darum gebeten… Er hat dann gemeint, dass, wenn ich sterbe, er auch nicht mehr leben wollte. So haben wir uns gegenseitig getötet, doch wir beide hatten den Wunsch, uns besser kennen zu lernen und vor allem ein besseres Leben gehabt zu haben. Daraufhin haben unsere Engelsgene, wir haben beide die Gene eines Schicksalsengels in uns, reagiert und ein Portal geöffnet, durch welche wir gezogen wurden. Wir wachten in einer alten Ruine auf und da habe ich erfahren, dass meine Großeltern, niemand anderes als Godric Gryffindor und Salazar Slytherin waren. Ihr wisst ja, dass Godric lange bei mir war und auch er wurde durch das Portal gezogen, wahrscheinlich aus dem Grund, weil Dumbeldore seine Erinnerungen auch behalten hatte, weil er selbst ein Schicksalsengel ist. Meine Großeltern, wie auch Row und Helga haben dann dafür gesorgt, dass sie ihre Schule wieder bekommen und haben einiges Verändert.“, fasste Alex kurz zusammen, da er ihnen nicht die ganze Geschichte erzählen wollte.
 

„Du bist glücklich, Kleiner!“, stellte Gorge lächelnd fest und Fred nickte zustimmend.
 

„Ja, das bin ich. Ich habe eine Familie, die mich so liebt, wie ich bin und Dad und Vater, würden mich niemals so behandeln, wie andere es getan haben.“, sagte Alex lächelnd und wurde wieder von den Zwillingen durchgeknuddelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-02-20T17:32:06+00:00 20.02.2008 18:32
So es geht zurück nach Hogwarts. Ich würde mich freuen, wenn du die anderen Kommies, die ich zu den einzeln (außer den mit Adult) Kaps geschrieben habe lesen würdest
Von:  angel060689
2007-11-21T21:26:00+00:00 21.11.2007 22:26
ein schönes kapi.
echt toll.
ein sehrer.
cool.
übrigens ist thomas derjenige den alex wahrgenommen hat?
wäre klasse.
mlg
Angel060689
Von:  Buchi
2007-11-19T17:01:42+00:00 19.11.2007 18:01
coole FF
schön das harry jetzt seine familie hat xD
bin gespannt ob ron sein freund is
schnell weiter schreiben
krieg ich dann vll ne ens
lg Buchi
Von:  sann
2007-11-18T20:09:52+00:00 18.11.2007 21:09
tolles kapi
hat mir super gefallen
schreib schnell weiter
Von:  mathi
2007-11-18T17:19:13+00:00 18.11.2007 18:19
hey,

super kapitel^^ schreib schnell weiter.

mathi
Von:  AngelHB
2007-11-18T15:41:12+00:00 18.11.2007 16:41
Hi!

Wieder ein super Kap. Freu mich schon auf das nächste. HOffe es kommt schnell.

LG Angel


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