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Second Chance

von

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Einkaufen!

Kapitel 12: Einkaufen!
 

„Ihr solltet etwas Essen, bevor es kalt wird. Sirius kann gerne eine Zeitlang hier bleiben.“, sagte Salazar lächelnd. So setzten sich endlich auch die restlichen Anwesenden an den Tisch, wozu auch Laike und Lucifer gehörten, die kurz nach Tom, Anu und Sirius gekommen waren.
 

Nachdem sie alle mit dem Essen fertig waren, begaben sich alle gemeinsam erst einmal nach Frankreich, wo sie ihre Kleidung holen wollten, da es in Frankreich die besten Stoffe gab. Zuerst wurden die Schulumhänge gemacht, welche nun geändert wurden, so dass sie wieder aussahen, wie früher. Am Anfang waren die Umhänge weiß und auch die restliche Kleidung war weis. Sie hatten das Emblem von Hogwarts auf dem Rücken und erst, wenn die Schüler eingeteilt waren, würde sich die Farbe ändern und auch das Emblem auf dem Rücken.
 

Von Salazar erfuhren die Kinder, dass die Schlangen grüne Uniformen trugen, die Löwen rote, die Raben blaue und die Dachse schwarze. Die Uniformen waren entweder mit silbernen oder goldenen Ornamenten versehen, oder aber auch mit beiden Farben. Silber stand für die weiße Magie und gold für die schwarze Magie. Alex war vom dieser Aufteilung doch sehr erstaunt, doch Salazar erklärte ihm, dass er das Silber in seinem Wappen gewählt hatte, weil sein Vater schließlich von Engeln abstammte und er damals mit Sirajel zusammen gewesen war.
 

Als die Schuluniformen fertig waren kam auch noch normale Kleidung hinzu. Zaubererkleidung, wie auch Muggelkleidung, wurde für die Kinder geholt. Als sie das schließlich hatten, gingen sie erst einmal Mittagessen, da es doch sehr spät geworden war. Danach ging es weiter nach Asien, wo sie die Materialien für den Kampfunterricht holten. Anschließend beschlossen sie, dass sie die restlichen Sachen am nächsten Tag holden würden, weil es schon so spät geworden war.
 

Der nächste Tag kam schnell und die drei Kids reisten mit Tom und Sal alleine nach Amerika, wo sie noch die Schulbücher und alles andere holten, was die drei noch nicht hatten. Sie verbrachten den ganzen Vormittag damit und am Nachmittag, hatten Tom und Sal noch eine Überraschung für die drei Kids und gingen mit ihnen in einen Vergnügungspark, denn Alex hatte seiner Familie erzählt, dass er nie in einem Vergnügungspark gewesen war und auch nur einmal im Zoo gewesen war, weil die Dursleys ihn nicht alleine zu Hause lassen wollten.
 

So verbrachten die fünf den ganzen Nachmittag in dem Vergnügungspark und Alex war wirklich sehr glücklich. Als sie langsam nach Hause mussten, bedankte sich Alex mit einer festen Umarmung bei seinem Dad und seinem Großvater, ehe sie sich nach Hause teleportierten und dort auch gleich zum Abendessen gingen.
 

„Da seid ihr ja!“, sagte Laike, als die fünf den Speisesaal betraten.
 

„Du wusstest sehr genau, wo wir uns aufhalten, also tu nicht so.“, brummte Salazar nur und setzte sich zwischen Mag und Ric, wo er in letzter Zeit immer saß. Auch die drei Kids und Tom setzten sich an den Tisch und aßen etwas.
 

„Sagt mal wie habt ihr das mit Hogwarts eigentlich vor?“, fragte Lucifer nun an seinen Sohn gewandt.
 

„Wir wollen Hogwarts wieder so aufzubauen, wie es früher war. Das heißt, dass wir den Unterricht wieder in Schwarz und Weiß teilen. Die Schwarzmagier werden in der schwarzen Magie unterrichtet und die Weißmagier in der weißen. Magie. Allerdings weis ich noch nicht genau, wie wir das mit denen machen, die beide Magiearten beherrschen.“, sagte Sal seufzend.
 

„Wieso lasst ihr die betroffenen nicht entscheiden, was sie lernen wollen?“, fragte Alex nun und schaute seinen Großvater in die Augen.
 

„Es bringt nichts, wenn sie nur die eine Magie lernen, weil sie dann die andere nicht beherrschen und diese ungewollt freisetzen können und das kann verheerende folgen haben.“, warf nun Godric seufzend ein.
 

„Du meinst, so wie bei mir damals?“, fragte Alex dann.
 

„So in etwa!“, sagte Godric.
 

„Wie meinst du das, Alex?“, wollte Tom nun von seinem Sohn wissen. Alecxander seufzte leise.
 

„Ich habe damals erst mit 15 angefangen schwarze Magie zu lernen, weil Dumbeldore mich vorher davon abgehalten hatte und ich erst zu dem Zeitpunkt erfahren hatte, dass ich ein Vampir bin. Die Jahre davor hatte ich des Öfteren Magieausbrüche, wenn ich verletzt wurde, oder jemand mich beleidigte und ich wütend wurde. Das war ziemlich oft der Fall, doch als ich dann schwarze Magie gelernt habe, wurden diese Ausbrüche weniger, aber dafür wurde meine Magie beschützend und hat mir so manches Mal das Leben gerettet.“, erklärte Alex.
 

„Wann haben diese Ausbrüche angefangen?“, fragte Lucifer dann etwas skeptisch, da er sich solche Ausbrüche nicht vorstellen konnte. Auch die Erzengel waren etwas verwundert. Nun druckste Alex etwas herum. Er wollte nicht darüber reden. Es viel ihm noch immer schwer und er war froh, als Godric das übernahm.
 

„Wenn Alex es recht ist, werde ich es euch später erzählen, aber jetzt sollten die Kinder ins Bett.“, sagte Godric ernst und erhielt einen dankbaren Blick seines Enkels.
 

„Solltest du nicht schlafen können, dann nehme den Traumlosschlaftrank, den ich in dein Bad gestellt habe, Kleiner.“, sagte Tom sanft und gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn. Dieser nickte leicht und verließ schließlich, nachdem er und die anderen beiden Kids den Erwachsenen noch einen ‚Gute Nacht’ gewünscht hatten, das Esszimmer und gingen in ihre Zimmer.
 

Godric sah dem Kleinen traurig nach und wandte sich erst, nachdem Sal ihm eine Hand auf die Schulter legte, wieder den anderen zu.
 

„Alex wurde von den Menschen, zu denen Dumbeldore ihn gebracht hatte, seit dem er sich erinnern kann, misshandelt. Später haben sie ihn auch vergewaltigt und ihn verkauft. Er kann sich an die schlechten Dinge, nach seinem elften Geburtstag nicht mehr erinnern, aber er kann sich denken, dass es nicht schön gewesen war. Praktisch hat er die schlimmsten Dinge vergessen. Sirius, ich weis, dass du alles weist, was Alex durchmachen musste. Er hat sich damals deinen Rat zu Herzen genommen und mit seinen Freunden darüber gesprochen. Daher wissen auch Her… ich meine Kim, Draco, Blaise und die Weasley-Zwillinge darüber bescheid.“, sagte Godric und wurde von denen, die es noch nicht wussten, geschockt angeschaut. Uriel war ziemlich blass geworden, als er das mit der Vergewaltigung hörte, schließlich wäre ihm das auch beinahe passiert.
 

„Wie kann man nur so grausam sein?“, murmelte Lucifer leise. Keiner von ihnen hatte bemerkt, wie sich Tom leicht versteifte. Zumindest sah es danach aus, doch Salazar viel es auf und er erhob sich nun von seinem Platz und setzte sich neben seinen Sohn, den er in eine Umarmung zog, in welcher sich Tom auch wieder etwas entspannte.
 

„Was habe ich noch verpasst?“, fragte Lucifer seinen Sohn nun. Salazar schaute auf und in seinen Augen konnte man einen Ausdruck von Schmerz und Trauer erkennen. Aber auch die Sorge sah man in diesen sonst so fröhlichen, aber auch ernsten grünen Augen.
 

„Sirajel hatte Tom entführen lassen und sie haben mit ihm in etwa das gleiche gemacht, wie diese Muggel mit Alex gemacht haben.“, wisperte Sal und hielt den sich nun sträubenden Tom in seinen Armen fest, bis dieser sich wieder beruhigt hatte und sich einfach mit geschlossenen Augen an seinen Vater lehnte. Er wusste, dass es nichts brachte, sich gegen seinen Vater zu wehren, weil dieser stärker war wie er. Zumindest solange, bis Tom wirklich wütend wurde. Die, die es bereits wussten, schauten Tom besorgt an, doch dieser war bereits eingeschlafen und Sal seufzte leise, ehe er sich an Satanus wandte.
 

„Du solltest ihn in euer Zimmer bringen, Anu.“, murmelte und erhielt ein Nicken von seinem Schwiegersohn, der Tom ohne Probleme hochhob und in ihr gemeinsames Zimmer trug.
 

Tut mir Leid, Kleiner. Ich hätte eigentlich für dich da sein müssen.“, sagte Lucifer leise in der Dämonensprache. Sal sah ihn nur lächelnd an und schüttelte leicht den Kopf.
 

Nein, Vater. Du solltest dich nicht schuldig fühlen. Du hattest den Abstand gebraucht. Außerdem hätte Sira nicht den Zauber auf mich gesprochen, wäre es nie soweit gekommen, also höre auf mich so anzusehen.“, sagte Salazar zu seinem Vater.
 

„Du hast Recht, Kleiner.“, sagte Lu seufzend.
 

„Ich denke, wir sollten uns alle zu Bett begeben, wir haben morgen noch eine Menge zu planen, vor allem, was die Lehrer und die Unterrichtsfächer für Hogwarts betrifft.“, sagte Godric ernst und erhielt zustimmendes Nicken von den anderen. So begaben sich alle auf ihre Zimmer.
 

Am nächsten Morgen war Alex der Erste der wach war und so verschanzte er sich in die Bibliothek um zu lernen, denn das tat er außer fliegen sehr gerne, nur hatte man ihn in Hogwarts immer von der Bibliothek fern gehalten und dennoch hatte er später die Bibliothek Slytherins und die Gryffindors benutzt, nachdem er damals seinen Großvater kennen gelernt hatte und so hatte er eine ganze Menge dazu gelernt und dennoch wollte er noch mehr lernen.
 

So fand auch Sal den Kleinen später vor. Der Slytherin wollte eigentlich ein wenig Ruhe haben und er wusste genau, dass die Bibliothek meistens verlassen war, doch seit die Kids da waren, saßen sie oft hier und lernten sehr viel.
 

„Solltest du nicht eigentlich beim Frühstück sein, Kleiner?“, fragte Sal seinen Enkel.
 

„Ich habe schon gegessen. Habe mir etwas von den Elfen bringen lassen.“, sagte Alex lächelnd.
 

„Lass das nur Ric nicht hören. Er hasst es, wenn man in seiner Bibliothek isst.“, sagte Sal seufzend und ließ sich in einen der Sessel fallen.
 

„Wieso bist du eigentlich hier?“, fragte Alex nun und legte das Buch beiseite.
 

„Wollte meine Ruhe haben!“, brummte Sal leicht.
 

„Meinst du nicht, du solltest mit den beiden über deine Probleme reden, anstatt vor ihnen zu flüchten?“, fragte Alex lächelnd und Sal schaute den Kleinen verblüfft an.
 

„Woher weist du davon?“, fragte der Slytherin verwundert.
 

„Na ja…“, druckste der Kleine nun rum und Sal zog eine Augenbraue nach oben.
 

„Was sagst du uns nicht?“, fragte Sal leise nach. Eigentlich wäre er schon längst an die Decke gegangen, aber er wollte Alex nicht erschrecken und er wusste nicht, wie der Kleine reagieren würde, wenn er etwas lauter werden würde.
 

„Ich weis nicht, wie ich das erklären soll.“, nuschelte der Kleine schließlich und schaute seinen Großvater vorsichtig an.
 

„Versuch es doch einfach mal zu erklären, woher du das weist.“, schlug Salazar sanft vor. Alex nickte leicht und überlegte, wie er seinem Großvater erklären sollte, woher er wusste, dass er Probleme hatte.
 

„Also…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-02-20T17:19:55+00:00 20.02.2008 18:19
Toller Teil. Bin gespannt, wie Alex es seinen Opa erklärt, woherr von Sals Problemen weiß
Von:  kagome-san
2007-11-02T13:39:27+00:00 02.11.2007 14:39
super kapi
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  angel060689
2007-10-04T21:29:18+00:00 04.10.2007 23:29
das interessiert mich aber auch brennend.
bin gespannt was da ans tageslicht kommt.
mlg
Angel060689
Von:  AngelHB
2007-10-04T18:10:16+00:00 04.10.2007 20:10
Hi!

Ein schönes Kap. Hoffe doch es geht bald weiter. Bin schon gespannt drauf.

LG Angel
Von: abgemeldet
2007-09-29T12:20:51+00:00 29.09.2007 14:20
tolles kap
na da bin ich mal gespannt was alec zu sagen hat
und ich hoffe das es tom bald besser geht
schreib schnell weiter

deine Diavolo


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