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Second Chance

von

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Der beginn einer zweiten Cahnce

Kapitel 1: Der beginn einer zweiten Chance
 

Harry wurde von einem zwicken an seinem rechten Ohr geweckt. Er schlug den Störenfried mit seiner Hand weg. Doch dann riss er plötzlich die Augen auf und setzte sich auf. Er ließ sein Blick über die Umgebung wandern und stellte fest, dass er in irgendeiner alten Ruinen gelandet war. Dann schaute er sich nach dem Störenfried um und erkannte einen Phönix. Dieser hatte goldenes Gefieder und smaragdgrüne Augen.
 

„Acerius!“, flüsterte Harry und schaute dann neben sich, weil er eine Bewegung neben sich wahrgenommen hatte. Dort lag ein Mann mit langen schwarzen Haaren, der seine Augen geschlossen hatte, aber dennoch erkannte Harry ihn. Es war sein Vater. Irritiert schaute er wieder zu dem Phönix.
 

„Was wird hier gespielt, Acerius?“, fragte Harry geschockt, der Tatsache, dass er eigentlich Tod sein sollte, genauso wie sein Vater.
 

//Ich weis es selber nicht so genau, aber sicher ist, dass sich ein Schicksalstor geöffnet hatte, durch welches du und dein Vater gezogen wurdet. Ich konnte euch erst nicht folgen, doch dann wurde ich ebenfalls durch das Tor gezogen und als ich wieder zu mir gekommen war, waren wir hier.// erklärte der goldene Phönix dem Helden der Zaubererwelt.
 

„Ein Schicksalstor? Aber sie werden das niemals getan haben!“; meinte Harry verwirrt.
 

//Ich glaube eher daran, dass du es selbst geöffnet hast, weil dein Wunsch, deinen Vater kennen zu lernen, so groß war, dass du deine Kräfte freigesetzt hast. Natürlich kann sich dein Vater auch daran beteiligt haben, denn er kann schließlich die Kräfte des Schicksals auch einsetzen.//, erklärte der Phönix und schaute dann zum Dunklen Lord, da dieser leise stöhnte und langsam die Augen öffnete, welche nun grün waren, anstatt rot.
 

„Vater?“, fragte Harry vorsichtig und wurde nun angeschaut. Verwirrt zog der Dunkle Lord einen Augenbraue nach oben.
 

„Wo sind wir hier? Ich bin mir sicher, dass wir nicht tot sind, wie wir es eigentlich sollten.“, sagte der Erbe Slytherins Stirnrunzelnd.
 

„Nachdem, was Acerius gesagt hat, sind wir durch ein Schicksalstor gezogen worden. Wir müssen es wohl mit unserem Wunsch geöffnet haben und sind dann hier gelandet. Wo wir hier sind, weis ich allerdings nicht, da ich hier noch nie gewesen bin.“, sagte Harry und erhob sich nun von dem von Gras bewachsenen Boden.
 

„Diese Ruinen müssen schon sehr alt sein: Da vorne ist ein Grabstein.“, sagte Tom Riddle leise.
 

„Lass uns mal nachschauen!“, meinte Harry und ging, ohne weiter auf seinen Vater zu achten, auf den Grabstein zu. Als er dort ankam, las er die Inschrift des Grabsteines.
 

Thomas Christopher Slytherin

Geb. 300628 v. Chr.

Gestorben 13 v. Chr.

Gestorben, um seine Freunde zu schützen und die Schüler, der Akademie Hogwarts Serpens zu verteidigen.

Ließ er einen Sohn, einen Partner und trauernde Freunde zurück.
 

Wir alle werden ihn in Ehren halten!
 

Lucifer Slytherin

Salazar Lucifer Slytherin

Godric Samuel Gryffindor

Rowena Christine Ravenclaw

Magnius Alecxander Origin

Helga Kathrin Hufflepuff

Laike Raphael Melton
 

„Ich wusste nicht, dass es schon einmal ein Hogwarts gegeben hatte.“, sagte Tom verwundert.
 

„Ich habe einmal davon, etwas in einem Buch gelesen, aber ich wusste nicht, dass ein Vorfahre Slytherin anscheinend hier gelehrt hatte.“, sagte Harry leise und strich andächtig mit einem Finger über den Namen.
 

„Mich wundert es, das mein Vater davon nichts erzählt hat.“, murmelte Tom mehr zu sich selbst, als zu seinem Sohn.
 

„Dein Vater?“, fragte Harry verwirrt und blickte dem Dunklen Lord in die Augen.
 

„Ja mein Vater. Dein Großvater ist niemand anderes als Salazar Slytherin.“, lächelte Tom und wuschelte seinem Sohn sanft durch die Haare.
 

„Wer ist meine Mutter? Oder habe ich einen zweiten Vater?“, fragte Harry, obwohl er das schon genau wusste. Der Phönix gab einen amüsierten Ton von sich.
 

//Ray! Du weist es doch schon, wieso fragst du dann deinen Vater noch so etwas?//, fragte der Phönix sanft.
 

„Weil ich es von ihm wissen wollte, deswegen, Acerius!“, sagte Harry und strich dem Phönix sanft über das Gefieder. Tom musterte den Phönix genaustens. Irgendwie kam er ihn sehr bekannt vor.
 

//Was ist los, Tommy? Willst du jetzt etwa sagen, dass du mich nicht erkennst?//, fragte Acerius Vorwurfsvoll.
 

„Onkel Ric?“, fragte Tom geschockt und nun erhob der Phönix sich von der Schulter. Er verwandelte sich noch in der Luft und ein Großgewachsener Mann mit Hüftlangen blonden Haaren und smaragdgrünen Augen, landete nun vor Tom. Er lächelte den Dunklen Lord sanft an.
 

„Ja, Tom, ich!“, sagte der Gründer des Hauses Gryffindors.
 

„Aber… Es hieß du seiest tot. Mag und Anu waren am Boden, als…“, Tom brach ab, als er plötzlich an seinen Partner dachte. Er hatte sich damals heftig mit ihm gestritten und seit dem hatte er ihn nicht mehr gesehen.
 

„Was ist los, Tom?“, fragte Godric besorgt. Tom hob nun wieder sein Blick und Ric und Harry konnten in den grünen Augen Tränen erkennen.
 

„Anu war damals nicht da, als unser Manor angegriffen wurde. Er hat mir die Schuld gegeben, dass Alecxander entführt wurde. Ich habe damals meine Sachen gepackt und bin zu Vater gegangen. Ich habe Anu also schon seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen.“, sagte Tom leise.
 

„Das wäre wieder einmal so typisch, für meine Sohn.“, seufzte Godric.
 

„Grandpa? Hast du damals auch hier unterrichtet?“, fragte Harry nun neugierig nach.
 

„Ja, eine Zeitlang, bis die Schule angegriffen wurde. Du musst wissen… Sal hat damals seinen Vater nur gesehen, wenn er hier unterrichtet hatte, da seine Eltern sich zuvor gestritten hatten. Lucifer hatte die Schule daher verlassen und Thomas hat hier sehr viel Zeit mit seinem Sohn verbracht. Doch als die Schule angegriffen wurde, half auch Lucifer diese zu verteidigen. Der Fluch, der Thomas tötete, war für Lu gedacht gewesen, doch Thomas fing den Fluch ab und starb in den Armen seines Partners.“, erklärte Godric und strich sanft über die Innschrift des Grabsteines.
 

„Wir haben damals geschworen eine neue Schule zu bauen und haben dies auch etwa tausend Jahre später getan. Row, Hel, Sal und ich haben diese Schule Hogwarts getauft. Es gab auch noch eine weitere Schule, diese nannten wir Serpens. Sie ist identisch mit Hogwarts, doch diese liegt in Asien und dort unterrichten wir vier noch heute ab und zu. Mein Partner ist der Schulleiter dort und wenn die Lehrer mal ausfallen, dann holt er gerne mal uns nach Serpens.“, sprach Godric dann weiter.
 

„Wieso bist du jetzt eigentlich noch am leben?“, fragte Tom jetzt. Er hatte der Erzählung seines Paten gelauscht, da er diese Geschichte selbst nicht kannte. Er war damals nicht zu Hause gewesen, als Hogwarts gegründet wurde.
 

„Dumbeldore hatte versucht mich zu töten, doch er hat es nicht geschafft, weil ich einen Klon erschaffen hatte und diesem die Hälfte meiner Seele gegeben hatte. Er hatte mich daraufhin gefangen genommen und als mein Klon starb, kehrte dir halbe Seele zurück zu mir. Er hielt mich in Hogwarts gefangen und hatte meine gesamte Magie, auf der gesamten Welt verstreut. Sie kehrte nur langsam zu mir zurück. Harry fand mich in seinem sechsten Schuljahr und hat mir meine Magie mit einem starken schwarzmagischen Fluch wieder gegeben. Danach war ich immer bei ihm in meiner Phönixgestalt und habe über ihn gewacht. Ich hatte zwar versucht ihm zu sagen, dass es nicht richtig wäre, was er vorhatte, aber er ist genauso stur wie sein Vater.“, seufzte Godric zum Schluss.
 

„Und wie bist du hierher gekommen?“, fragte Tom weiter, wobei er über die letzte Bemerkung schmunzeln musste, denn den Sturkopf hatte Harry wirklich von ihm.
 

„Erst wollte ich euch durch das Tor folgen, doch eine Barriere hielt mich auf. Diese brach aber plötzlich und ich wurde ebenfalls durch das Tor gezogen. Wieso, dass kann ich dir leider nicht beantworten.“, sagte Godric seufzend. „Außerdem denke ich, sollten wir zu deinem Vater, da auf Alex noch einige Blockaden liegen, die aufgehoben werden müssen. Genauso wie die Illusion.“
 

„Okay, dann sollten wir uns auf den Weg machen. Du solltest deine Phönixgestalt wieder annehmen, auch wenn ich denke, dass Vater dich erkennen wird.“, sagte Tom grinsend.
 

„Natürlich wird er das. Schließlich hat er von mir die Fähigkeit erhalten sich selbst in einen Phönix zu verwandeln. Du müsstest es eigentlich auch können, Tom.“, sagte Ric lächelnd, ehe er wieder zu Acerius wurde, wie er in seiner Phönixgestalt hieß. Er landete sanft auf Harrys rechter Schulter und Tom legte seinem Sohn eine Hand, auf die freie Schulte, ehe die drei aus der Ruine verschwanden.
 

Sie landeten in einer großen Eingangshalle und Harry schaute sich stauend um. Überall an den Wänden waren Schlangen gemalt, oder es hingen Gemälde dort, die wohl alle Familienmitglieder zeigten. Auch einige Schlangenstatuen standen in der Halle verstreut und es wirkte, als würden diese Schlangen sie aus wachsamen Augen beobachten.
 

„Komm, Alex!“, sagte Tom sanft und nahm seinen Sohn an die Hand. Sie gingen auf eine große Flügeltüre zu, welche der Dunkle Lord mit einer einzigen Handbewegung zum öffnen brachte. Allerdings waren in dem Raum mehr Personen, wie sie eigentlich gedacht hatten. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren und mit gerade blutroten Augen. Er schien wütend zu sein. Vor ihm stand eine Frau mit langen hellen braunen Haaren und silbernen Augen. Sie schien nicht minder wütend zu sein. Hinter dem Mann stand noch eine jüngere Frau. Diese hatte langes schwarzes Haar und grüne Augen. Sie blickte ein wenig ängstlich zu der anderen Frau und es sah aus, als würde sie sich hinter dem Mann verstecken wollen.
 

Harry sah die Frau mit den hellen braunen Haaren lange an und er erkannte sie, als ein Ordensmitglied, welches sogar im inneren Orden war. Es wunderte ihn doch sehr, was diese hier zu suchen hatte. Tom hingegen starrte die Braunhaarige wütend an und schritt dann langsam aber sich auf die Frau zu. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, stellte sich Tom zwischen die Frau und dem Mann. Sofort verstummte die Frau, die bis dahin noch geschrieen hatte.
 

„Was willst du hier?“, fragte Tom leise aber eiskalt.
 

„Das geht dich nichts an. Ich habe etwas mit deinem Vater zu besprechen!“, sagte die Frau nur. Plötzlich wurde sie am Kragen gepackt und leicht vom Boden angehoben.
 

„Verschwinde lieber ganz schnell von hier, sonst werde ich dich töten und mir ist es dabei egal, dass du mich zur Welt gebracht hast! Ich lasse nicht zu, dass du Vater noch einmal verletzt! Und jetzt GEH!“, fauchte Tom und ließ die Frau wieder los, welche ihn noch einmal wütend anblickte und dann verschwand.
 

„Danke, Tom.“, murmelte der Mann und ließ sich in einen der Sessel fallen. Tom winkte Harry heran und drehte sich dann zu seinem Vater.
 

„Was wollte sie?“, fragte er leise und ließ sich seinem Vater gegenüber nieder. Die Schwarzhaarige und Harry setzten sich etwas abseits auf eines der Sofas.
 

„Das übliche. Sie wollte Salina bei sich haben, aber Lina will nicht zu ihr und das will sie einfach nicht kapieren.“, seufzte der Slytherin müde und rieb sich über die Augen.
 

„Was erwartet sie? Ich meine ihr neuer hat Salina, als sie noch ein Kind war geschlagen, natürlich will sie nicht in der Nähe dieses Mannes sein.“, murmelte Tom und lächelte seine Schwester leicht an, die dieses kurz erwiderte.
 

„Wer ist eigentlich der Kleine, den du da mitgebracht hast?“, fragte Salazar jetzt und schaute sich Harry etwas genaue an.
 

„Dein Enkel!“, sagte Tom nur und musste schmunzeln, als er das geschockte Gesicht seines Vaters sah.
 

„Seit wann?“, fragte Sal jetzt und schaute zwischen Vater und Sohn hin und her. So erzählte Tom seinem Vater die Geschichte und dieser wirkte sehr nachdenklich.
 

„Jetzt weis ich, wieso mir diese Situation eben bekannt vorkam.“, murmelte der Slytherin.
 

„Du hast deine Erinnerungen behalten?“, fragte Tom verblüfft. Harry runzelte die Stirn und schaute zu dem Phönix, der auf seiner Schulter saß.
 

//Ich denke es liegt daran, dass du es so wolltest, Tommy! Ich habe auch schon festgestellt, dass einige Freunde von Alex nur eine Erinnerungsblockade haben.//, meinte Acerius plötzlich.
 

„Wer?“, fragte Alecxander (Werde ihn ab jetzt Alecxander, Alex oder Xan nennen) nun neugierig.
 

//Die Weasley-Twins, Hermine Granger, Neville Longbotem, Bill und Charlie Weasley, Draco Malfoy, Blaise Zabini und Seamus Finnegan.//, meinte Acerius nachdenklich.
 

„Du weist genau, dass sie nicht Hermine Granger heißt, wieso nennst du sie wieder so?“, fragte Alex und funkelte den Phönix böse an.
 

//Weil sie im Moment nicht weis, dass sie die verschollene Tochter von Rowena ist, Kleiner!//, meinte Acerius nur dazu. Salazar runzelte leicht die Stirn, bis ihm ein Licht aufging.
 

„Godric?“, fragte der Gründer Slytherins dann geschockt nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-02-19T17:02:26+00:00 19.02.2008 18:02
Ein mega super Kapitel. Die Mutter von Tom und Selina ist wirklich dumm, wenn sie nicht kapiert, dass Lina nicht zu ihr will, aber anderseits kann ich sie verstehen, welche Mutter will ihre Tochter/ihren Sohn nicht bei sich haben: KEINE.
Ich bin gespannt, wie Mine reagiert, wenn sie erfährt, dass sie die verschollene Tochter von Rowena ist. Und Tom und Alex leben noch oder wieder. Das Tom seinen Paten nicht erkannt hat, fand ich witzig und auch Rics Erklärung, warum er nicht tot ist, war interresant.
Von:  hikaruchan
2006-10-01T18:45:30+00:00 01.10.2006 20:45
super kapi hoffe das die erwachsenen bemerken wie schlecht es harry geht und schreib bitte schnell weiter *rumhibbel*
freu mich schon drauf*g*
Von:  Kerstin-S
2006-09-23T16:19:28+00:00 23.09.2006 18:19
hey

tolle Ff und gutes kapi ;) gefällt mir gut...
ich hoffe die beiden bemerken noch wie schlecht es harry geht...
bin schon gespannt aufs neue kapi
vl könntest du mir ne ENS schicken? wär superlieb von dir ;)
hoffe es geht bald weiter

ggl kerry
Von: abgemeldet
2006-09-10T11:29:57+00:00 10.09.2006 13:29
huhu^^
ein super Kapitel, wenn auch alles sehr schnell ging.
Bin gespannt wie Alecs (ehemals Harry^^) sich bei seinen Vätern einlebt und ob diese ihm helfen ein "normales" Leben zu führen.^^
Bin auch schon gespannt in wie fern die Malfoys eine Rolle spielen, da der Rat sie ja eingeweiht hat^^
Also schreib bitte schnell weiter^^
cu trini
Von:  InaBau
2006-09-09T18:57:44+00:00 09.09.2006 20:57
Ein tolles Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Hoffentlich werden Harrys Väter auch noch seine Wunden bemerken, und sie heilen! Werden sie ihm auch helfen, wieder mehr zu essen? Ich hoffe es jedenfalls sehr!


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