Zuhause
Yeah! Ich bin wieder da! ^^ Mit einem neuen Kapi!
*g*
Aber damit ihr nicht meint ich hätte nicht was für euch übrig:
-Riddle: Böser böser Zoro! Pfui! Schämen sollte er sich! ^^ Du wolltest wissen wies weitergeht?! SO!:
kanashimi: Hahaa...nochjemand der Nami nicht mag! *Hand schüttel* Ich hasse sie!
Lalla: Ja, ne? Das Gefühl dass ich die Gefühle hätte mehr beschreiben können hab auch ich. In der letzten Zeit gelingt mir das net gut...Das ist auch der Grund warum meine Kapitel imemr so kurz sind... T_T
Ja, die Stelle finde ich auch sehr gut! *stolz auf sich*
Ich kann dir ja net jedes Kapitel witmen ^^ Also doch, kann ich, aber ich will nicht dass mans als selbstverständlich ansieht, oder sich jemand vielleicht vernachlässigt oder sowas fühlt. Alles hat seine Zeit. ^^
Blacklady86: .///. Jaja die Stelle mit den Händen war auch gut...nur der ganz-Eindruck finde ich net so okay...weiss auch nicht warum. ^^
Jeder ist der selben Meinung...Nami ist echt unbeliebt! *g* *sich darüber freu*
Ja, ich weiss...ich schäme mich auch...ich will lange Kapis schreiben aber ich schaffe imme rnur kurze mennooooo...Ich werde mich bemuehen damit es länger wird! *versprich*
kanashimi: heh...sollte ich wohl net...das nächste mal mache ichs besser! *g* Soso, ist mir also das Ende gelungen. *Ego steig* ^^“
Du leidest gerne mit? Naja ich hab zwar keinen Plan wie es enden wird, aber ich denke sie werden noch lange und viel leiden, also kommst du schon auf deine Kosten keine Angst! ^____________________^
Witmung: Ja wem den...*nachdenk* Also... Blacklady86-lein! ^^
Jetzt aber echt:
Sanji stand noch eine Weile am Fenster und sah auf die Strasse, obwohl sie schon längst leer war. Es war fast zwei Uhr morgens und Zoro war schon längst Zuhause, so dachte jedenfalls Sanji. Schliesslich verliess er seine Position und ging zu seiner Bar, wo er sich ein Whisky nahm, den er mit einem Schlag in sich goss. Das ganze war doch zu viel für ihn, armen Stricher. Diese aufkeimende Gefühle, diese Art von Zuneigung...Sowas hatte er nur für einen empfunden und der...als es Sanjis Zuhälter erfuhr, starb derjenige für den er diese starke Zuneigung empfand. In einem Autounfall, ganz zufällig. Wirklich Zufall? Sanji glaubte das nicht. Seitdem...seitdem hatte er niemanden nah an sich heran gelassen. Er wollte nicht dass noch einer an dem ihm viel lag starb. Das konnte Sanji nicht zulassen. Nein! Nicht wegen ihm, nicht wegen einem Stricher.
Das höchste Gebot von einem Stricher war sich nicht in einen Kunden zu verknallen, sogar nichtmal ein wenig Zuneigung. Das galt auch nicht nur den Kunden, es galt auch im Bezug auf die ‚Kollegen’. Es war nicht verboten, aber es war nicht klug. Immerhin würde dann Mitleid dem anderen gegenüber entstehen, Mitleid=Gefühl, führte sogar zu Trauer-> Depression-> Beschwerden von Kunden weil der Sex dann nicht gut war-> Entlassung-> kein Job-> kein Geld-> Verrecken/Verhungern in einer dunklen Gosse. Es war halt nicht vorteilhaft! Kurz und knapp: Stricher durften keine Gefühle entwickeln.
... Ausser Verlangen und Leidenschaft.
Hartes Leben. Aber man musste lernen damit umzugehen und wenn man das tat dann wars auch nicht wieder so schlecht. Dach über dem Kopf, Essen, Geld auch wenn die Bezahlung lausig war...
Die einzigen Dinge die man dafür von einem verlangte war guter Sex und keine Gefühle. Das war alles. Nicht mehr, nicht weniger. Eigentlich relativ einfach, oder?
Oder?!
Sanji seufzte erneut. Wie war es eigentlich so gekommen, dass er solche Mittel zum Auftreiben von Geld benutzen musste? Dass er so tief gesunken ist? Es war auch nicht so lange her...Gerademal 4 Jahre... Jetzt war er 19. Gott war er damals naiv gewesen! Eben wie ein pubertierender Teenie. Er war sich wirklich selbst Schuld. Dabei fing es so unschuldig an...
4 Jahre zuvor...
Ein 15jähriger Junge mit leuchtend-gelben Haaren und himmelblauen Augen schlenderte durch die Strassen von Kyoto. Der Unterricht war zwar schon längst vorbei aber er war noch immer nicht Zuhause gewesen. Er wollte noch nicht nach Hause. Warum dem so war? Es war eigentlich kein extra-schlimmer Grund...eigentlich ganz häufig vorkommend und nicht wirklich katastrophal. Man konnte noch irgendetwas machen, die Welt ging nicht runter.
Und dennoch traute sich Sanji, wie der 15jährige Junge hiess, nicht. Wegen einer 5. Ja, wegen einer einfachen ver******* 5. Warum „nur“ deswegen? Es war seine Mutter... Seit sein Vater tot war, war sie sehr streng geworden. Sie drehte schon bei einer 5 durch Herrgott! Er nahm es ihr auch nicht wirklich übel, zumal es nicht seine einzige 5 war und sein Notendurchschnitt mehr als lausig war. Und ausserdem war sein Vater immer dafür zuständig ihm wegen einer schlechten Note einen Vortrag zu halten über wie er mehr lernen sollte, oder wenn es dann nicht besser wurde er wenigstens um Hilfe zu bitten. Aber er sagte es immer liebe- und sorge- voll, schrie ihn nicht an. Er schrie ihn eigentlich NIE an. Hatte ihn nie angeschrien...
Aber irgendwie verständlich dass es seine Mutter dagegen tat. Sie hatte wirklich viel Arbeit. Zuhause sowohl auch im Beruf. Und sie musste sich doppelt um ihn sorgen da sein Vater nicht da war.
Sanji sah in den blauen Himmel, so blau wie seine Augen.
„Wir vermissen dich...“
Sein Vater würde jetzt lächeln und etwas wie: „Mach dir keine Sorgen. Mama meint es nur gut. Geh nach Hause und hab keine Angst. Spätestens Morgen ist wieder alles okay“ sagen. Und das würde Sanji jetzt auch tun...
Als er dann nach Hause kam wurde er auch schon sofort angefahren.
„Wo warst du so lange?!!! Gehört es sich so?!!! So spät zu kommen ohne anzurufen?!!!“
Um Sanjis Herz zog sich eine unsichtbare Schnur. Kein „Ich hab mir Sorgen gemacht“ oder „Ist alles in Ordnung?“ Nichts des gleichen.
Sanji schwieg nur, aber anscheinend wollte seine Mutter etwas anderes.
„Ich höre?“
„Ich hab eine 5 gekriegt.“
Kurz und schmerzlos.
„Bitte was?!!! Wie stellst du dir das vor?!!!“ schrie seine Mutter das und noch viel mehr, schickte anschliessend Sanji auf sein Zimmer.
Und Sanji ging. Fügte sich. Hielt es durch. Er wars schon gewohnt.
...
Er konnte echt nichtmehr! Stumme Tränen vergiessend schmiss er sich aufs Bett. Nachdem er alle Tränen die er hatte vergossen hatte, aber sein Leid noch immer vorhanden war, fasste er einen Entschluss.
Morgen, anstatt zur Schulde zu gehen, würde er abhauen. Nach Yokohama oder Tokyo. Oder anderswo, Hauptsache weit, weit weg...
Und das tat er auch. Und um über zu leben verdiente er Geld mit seinem Körper. Sein erstes mal... Aber es war ja okay, es war auch nur eine durchgängliche Lösung, bis er was besseres fand.
Wie naiv...
Und Heute, nach 4 Jahren...
Sanji, auf seinem Bett sitzend, seufzte. Jung und naiv ist er damals gewesen. Und jetzt zahlte er...
Zoro kam bei seinem Haus an, zog die Schlüssel raus und...hielt inne. Irgendwie konnte er nicht aufmachen. Wie würde er seiner Robin gegenüber stehen, wie könnte er ihr in die Augen sehen nachdem er das getan hatte...? Er liebte sie doch über alles! ... Oder?
Aber er musste nicht lange mit sich ringen. Die Tür ging von alleine auf und in ihr stand seine wunderschöne Ehefrau, Lorenor Robin!
„Ha-hallo...Tut mir leid dass ich spät komme...hatte viel Arbeit...“
Sie lächelte. Zoro fiel ein Stein vom Herzen. Sie war nicht sauer...
„Kann ich verstehen...“
sie sah sogar so aus alsob sie keinen Verdacht schöpfen würde...
„Du hättest aber anrufen können.“ Zoro gefror das Blut in den Adern. Hatte sie vielleicht doch eine Ahnung?!
„Komm rein Schatz.“
„Ii-ich...Ja, danke, tut-tut mir leid, ich wollte, aber ich...“
Eine zarte Hand legte sich an seine Schulter.
„Schon gut...Komm rein, du gefrierst sonst.“
Sie trat zur Seite und Zoro trat in sein getrautes, warmes Zuhause ein...
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Ja, ich lebe noch. Hura.
*seufz*
Sorry dass es so lange gedauert hat. Ich finde auch dieses Kapitel ziemlich gut, besser als das vorheriges und hauptsächlich länger!
Ich hoffe es gefällt euch auch wie mir. ^^ Sagt per Kommi bescheid, ja?
*lüb guck*