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Shame and Pride

am Strich
von

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wiedermal...

Es herrschte Nacht über den Strassen von Yokohama und doch war noch reges Treiben zu vernehmen. Wie es auch in Grossstädten üblich war. Nachteil dessen war aber, dass sich nicht nur die 'Guten' wie wir sie öfters nennen auf den Strassen rumtrieben sondern auch die 'schlimmen'. Obwohl keines dieser Begriffe auf die Menschen in den Kategorien passte war es wohl das einfachste wie mans ausdrücken konnte.

Denn es passte zwar nicht auf die Menschen aber auf die Berufe. Bankarbeiter, Verwalter, Taxifahrer, Sekretärin, etc. stufte man als gut ein und Drogendealer, oder nich so extrem wie ersteres: Diebe, und noch Stricher und noch viele andere waren die schlechten . Vielleicht stufte man die Leute die einen 'schlechten' Beruf hatten als schlimm darum ein, weil jeder dachte er hätte es sich ausgesucht so wie die "guten" den 'guten' Beruf.

Aber was wenn es man sich nicht ausgesucht hatte? Was wenn ihn/sie die Umstände dazu brachten? Was dann? Das interessierte niemanden. Schlecht gleicht schlecht. GARNICHT WAHR! Meistens stimmte es zwar aber nicht immer. Nicht immer gleichte schlecht schlecht. Wie in diesem Fall, im Fall eines jungen Strichers namens Sanji.
 

~
 

Sanji ging die sogenannte 'Stricherstrasse' runter, bekleidet nur in einer schwarzen Hotpants (*sabber*) und engem weissen Achselhemd. (Natürlich auch noch Schuhe aber die erwähnt ja niemand, unwichtig!) Ne Kravatte hatte er auch und fingekuppenlose Handschuhe, Farbe schwarz. Auch andere Leute, meistens jugendliche und weibliches Geschlecht spazierten an der Strasse rum.

Wie er es doch hasste!

Gleich spürte er auch einen Arm um seine Hüfte, Hand aber niedriger! Wir alle wissen wo.

Die Gestallt, es war ein Mann hauchte rau und von Alkohol stinkend in sein Ohr: "Wieviel?"

Sanji wäre es am liebsten ihn wegzustossen und weit, weit weg zu laufen. ABer stattdessen...

"200 die Stunde."

Der Mann knabberte an seinem Ohr und meinte mit rauer STimme, leise ein:"Gut." Und so führte ihn Sanji in sein kleines Apartment welches sich gleich auf dieser Strasse befand.

Der Intus war hoch das spürte Sanji. Ihm war bewusst es würde hart werden, aber was solls. Job ist Job. Zum zweiten Mal wurde es ihm bewusst als ihn der Mann an die Wand drängte als er die Tür öffnen wollte und ihn hungrig küsste und zum dritten Mal als er unsanft ans Bett gestossen wurde. Nichts was er nicht kannte. So wars nunmal ein Stricher zu sein. Da war keine Sanftheit oder Liebe. Nur Sex und Geld. Bzw. noch Drogen wenn der Kunde bekifft war.

Jeden Tag mehrmals. Es war schwer. Und es würde sich nicht ändern. Nein, die Hoffnung war zu klein und die Chance zu gering. Er würde es bis zum Rest des Lebens ertragen müssen. Oder wenn ihn niemand mehr haben möchte, dann ist betteln noch immer besser als dashier, meinte Sanji.

Aber der grösste Trost war, dass es nicht ewig dauern würde. Nur wiedermal...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-04-16T12:26:53+00:00 16.04.2007 14:26
hey
deine ff ist voll cool, bitte, bitte schreib sie schnell zu ende.
Von:  Lalla
2006-09-10T19:35:32+00:00 10.09.2006 21:35
Hiiii Liebes!!!
ARRW!! Weiter weiter weiter weiter!!!
Das war mal wieder toll...und dein Stil *schmacht*

*heul* Schade das ich nicht erste bin *schnief*
Immerhin zweite! *freu*
Weiter so!! Ich freu mich aufs nächste und bin gespannt was passiert.
Deine Lalla *knuddel* hdl
Von: abgemeldet
2006-09-10T19:19:14+00:00 10.09.2006 21:19
Hey,

vielen Dank für diese Geschichte!
Ich hab schon seit Wochen überlegt auch so etwas zu schreiben, war mir aber nicht so sicher. Aber genau dieses Thema find ich gut. Nicht so Friede Freude, sondern was ernstes.
Leider war es viel zu kurz um konkreter darauf einzugehen, aber deine Storys sind ja immer gut. ^^
Ich hoffe du schreibst schnell weiter, weil ich gesapnnt bin was du mit diesen Thema so machst.


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