Zum Inhalt der Seite

Harry Potter & der Schatz des Dunklen Lords

die Schattenzeiten kommen näher, und nichts scheint sie aufhalten zu können...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Winkelgasse

Harry erwachte am nächsten Morgen sehr früh, der Gedanke, dass Voldemort einen menschlichen Horkrux erschaffen hatte und Dumbledore diesen mit großer Sicherheit nicht töten wird, machte ihm große Sorgen. Harry Potter, der bereits einige Male eine Begegnung mit Voldemort überlebt hatte, seufzte leise. Kurz linste er zu Ron, welcher noch seelenruhig schlief und dann zu seiner Schneeeule Hedwig, welche leise uhute und zu ihm sah. Harry lächelte kurz entgegen, stand dann auf, ging zum Fensterbrett und sah hinaus. Hedwig uhute erneut und sah ihn fragend an. Harry schwieg und schloss die Augen. Noch war alles ruhig, aber wenn Voldemort wieder am Höhepunkt seiner Macht kommt, wird sich alles ändern, Schrecken und Angst werden wieder zurückkehren, wie vor 17 Jahren. Dann nahm Harry ein Stück Pergament, einen Federkiel und begann eine Nachricht an Dumbledore zu schreiben. Er beschrieb ihm seinen Traum Haargenau, ohne ein Detail auszulassen, auch von dem Mädchen, welches nach Hilfe rief erwähnte er. Dann sah er zu Hedwig. „Bring das so schnell wie möglich zu Dumbledore, ja?“, murmelte er und hielt ihr den Brief entgegen. Hedwig uhute, kniff ihm kurz zärtlich ins Ohr, nahm den Brief in den Schnabel und flatterte dann davon. Schweigend sah Harry ihr nach, hoffentlich wusste Dumbledore eine Antwort auf diesen Traum. Harrys Blick wanderte durch das Zimmer, dabei sah er zu dem Bett von Ron, nun musste der schwarzhaarige Junge leicht grinsen. Voldemort war zwar mächtig sein, vielleicht wird er ihm alles nehmen können, aber eines wird er niemals erfahren. Er würde niemals erfahren was es bedeuten würde Freunde zu haben, Freunde die einem bestehen werden, egal was passieren mag und er wusste auch nicht, was es heißt geliebt zu werden.

*~*

In der Zwischenzeit erwachte in Little Hangleton Raiko schweißgebadet aus einem Alptraum. Sie keuchte leise und starrte auf ihre Decke. Erneut hatte sie geträumt wie ihre Mutter gestorben war. „Mum...“, murmelte sie leise und hielt ihre Hand bei der Brust an, sie spürte ihren rasenden Herzschlag. Kurz schloss das junge Todesser Mädchen die Augen und atmete tief ein und aus. Immer wieder träumte sie diesen Traum, immer wieder sah sie eine junge schwarzblauhaarige Frau wie sie lächelnd vor ihr stand. doch dann schrie sie urplötzlich auf und sank auf die Knie. Sie wand sich vor Schmerzen und schrie immer lauter, sie schrie jedes Mal um Hilfe, immer wieder rief sie den Namen ihres Vaters. Raiko hielt sich die Ohren zu und schloss die Augen. „Aufhören...“, murmelte sie und linste dann wieder zu der Frau. Plötzlich huschte neben Raiko ein grüner Lichtblitz vorbei und traf direkt auf die Junge Frau. Die damals 3 Jahre alte Raiko schrie auf und begann leise zu weinen, der Blick ihrer Mutter war auf sie gerichtet, eine Träne kullerte über ihre Wange. Dann wurde der Blick der jungen Frau leer und ihr Atem erschlaffte. Langsam wanderte Raikos Hand auf ihre linke Schulter und begann den Konturen ihres dunklen Mals entlang zustreichen. „Mutter...“, murmelte sie und linste aus dem Fenster. Voldemort hatte damals Raikos Mutter getötet, mit Raiko ein Training begonnen und somit wurde dieses Mädchen, welches innerlich ihrer Mutter viel ähnlicher war, so kalt wie ihr Vater. Dann erinnerte sich Raiko an den Schluss ihres Traumes. Vor ihr stand ein Junge und streckte ihr die Hand entgegen, sie erkannte sein Gesicht nicht, da es verschwommen war. „Komm...ich will dir helfen...“, sagte er immer wieder. Aber nie nahm Raiko seine Hand an, denn immer wenn sie es versuchte, fiel sie. „Ich muss mich irgendwie ablenken...“, murmelte das Mädchen, stand auf und verließ ihr Zimmer. Schweigend ging sie in dem Haus entlang und musterte die Gänge. Plötzlich hörte sie ein Uhuen hinter ihr, schnell drehte sie sich um und sah erstaunt ihrem schwarzen Kauz Spike entgegen. Dieser schuhute, setzte sich auf ihre Schulter und hielt ihr einen Brief entgegen. Raiko sah ihren Kauz erstaunt an, nahm ihm dann den Brief an, musterte ihn und ging dann los. „Das ist das Siegel von Hogwarts...“, murmelte sie und ließ sich dann im Wohnzimmer nieder. Langsam öffnete sie den Brief und begann ihn zu lesen. „Herrin?“, ertönte plötzlich eine Stimme. „Nicht jetzt Crush...ich lese“, fauchte sie und linste zu dem Hauselfen. „Aber Herrin...Euer Vater...er lässt nach Euch rufen.“ Raiko seufzte leise, stand auf, steckte den Brief ein und ging dann zu ihrem Vater. „Du hast Crush nach mir schicken lassen?“ Voldemort öffnete die Augen und linste zu ihr. „In der Tat...Nagini hat mir berichtet das Spike zurückgekommen ist? Mit einem Brief?“ Raiko begann leicht zu grinsen. „Ja...das stimmt“, murmelte sie und streckte ihm den Brief entgegen, „Ganz wie wir vermutet haben, Dumbledore wünscht mich in Hogwarts zu sehen...“ Voldemort lachte auf. „Dieser alte Narr ist etwas spät dran, findest du nicht auch?“ Raiko nickte nur, grinste aber etwas. „Aber von mir aus...“, sagte der schwarze Lord dann leise und linste ins Feuer, „Geh nach Hogwarts...dort wirst du deine ersten Aufgaben perfekt erledigen können“, ein eiskaltes Lächeln zierte sein Gesicht. „Wenn du nur wüsstest was du dir da antust, Dumbledore“, dachte er kalt lächelnd.

*~*

Leise uhute die weiße Schneeeule von Harry auf dem Fensterbrett von Dumbledores Büro. Fragend sah dieser etwas auf, sah zu ihr und lächelte nur leicht. „Hedwig...was gibt es?“, murmelte er. Sofort begann Hedwig zu flattern und flog zu seinem Schreibtisch, dort ließ sie den Brief dann in seine Hände fallen. Dumbledore sah mit müden Augen zu dem Brief und entfaltete ihn. Sein Blick wurde von mal zu mal ernster und wirkte sogar etwas besorgt. „Menschlicher Horkrux....“, murmelte er und sah auf, „Tom...was hast du diesem Kind nur angetan?“ Natürlich war ihm sofort nur eine Person eingefallen, Voldemorts Lebensversicherung. Kurz schloss der alte Schulleiter die Augen und rief sich ein Bild in Erinnerung, ein Bild von Voldemorts Tochter, als er sie das letzte mal, kurz nach ihrer Geburt gesehen hatte. „Raiko...“, murmelte er und stand auf. „Albus...?“, ertönte dann eine Stimme. Dumbledore sah auf und sah seiner stellvertretenden Schulleiterin entgegen. „Minerva...“, sagte er leise und lächelte sie leicht an. „Albus...ich habe nachgedacht, weil du Riddle hierher holst...bist du dir sicher, das es richtig ist? Du weißt was sie anstellen kann...“, sagte sie etwas unruhig. Dumbledore lächelte nur kurz und hielt ihr dann den Brief entgegen. „Harry hatte letzte Nacht einen Traum...eher eine Vision, Tom hat einen Menschen zu seinem Horkrux gemacht und ich ahne schon wen, jemanden, den ich niemals töten werde.“ McGonagall sah den Schulleiter etwas fragend an. „Was meinst du Albus? Hat es etwa etwas mit Riddle zu tun? Sie wird wie ihr Vater sein...natürlich ist mir klar, dass du niemals einen Menschen töten könntest, aber worauf willst du hinaus?“ Dir Professorin war sichtlich verwirrt. Albus Dumbledore lächelte traurig und wendete sich dann dem Fenster zu. „In Raiko Riddles Adern fließt das Blut von Tom Riddle, wie auch von Kisa....von Kisa Dumbledore.“ McGonagall atmete erschrocken ein. „Du...du hast mir nie erzählt das Kisa...ein Kind von Voldemort hatte...“ Dumbledore senkte den Kopf. „Weil ich dachte, dass er sie getötet hatte, daher wollte ich es nicht erwähnen aber nun...“, er sah ernst auf und sah über die Länderein von Hogwarts, „müssen wir alles versuchen was in unserer macht steht, um sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen...“ Minerva McGonagall sah den Schulleiter fragend an. „Soll ich die anderen verständigen, Albus?“ „Nein....Raiko soll nicht den Verdacht schöpfen, dass ich mir um ihre Sicherheit mehr sorgen mache als bei sonst jemanden...“, murmelte Dumbledore leise und schloss dann die Augen.

*~*

Schweigend ging Raiko, in einem schwarzem Trägerkleid und einem dazupassenden leichten Umhang, durch die Winkelgasse. Immer wieder wanderte ihr Blick von der rechten zur linken Seite und wieder zurück. Dann, es dauerte nicht lange, entdeckte sie einige Personen, die sie kannte. Grinsend kam sie auf die beiden Jungen zu. Dann legte sie von hinten die Hände vor Draco Malfoys Augen. Verwundert hob Draco den Kopf. „Wenn du es bist Pansy, dann gib deine Griffeln von meinem Gesicht“, fauchte der blondhaarige Junge dann. Verwundert sah Blaise zu ihm, sah hinter ihm und grinste. Raiko linste kurz zu ihm und sah dann weiterhin zu Draco, ihre Hände nahm sie nicht weg. Draco blieb fragend stehen, hob seine Arme und tastete die Hände vor seinen Augen ab. Dann grinste er leicht. „Ist das etwa mein schwarzer Engel?“, sagte er dann leise, nahm die Hände fest in seine und drehte den Kopf dann nach hinten. Raiko grinste etwas. „Ich hab dir schon mal gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst“, murmelte sie. Draco grinste nur. „Ich denke ich geh lieber weiter, ich stör doch nur“, murmelte Blaise dann, grinste Draco dann verstohlen zu und ging alleine weiter. Der blondhaarige Slytherin sah ihm kurz nach und schüttelte den Kopf, dann sah er zu Raiko, „Was machst du hier?“, fragte er leicht erstaunt. Raiko grinste nur und hielt ihm dann den Brief von Hogwarts entgegen. „Etwas spät, aber ich hab ihn bekommen“, sagte sie nur und steckte ihn dann ein, „Begleitest du mich?“ Draco sah sie grinsend an, „Gerne doch.“ Raiko nickte etwas und ging dann mit Draco an ihrer Seite weiter. „Was brauchst du alles?“, fragte er dann und linste zu ihr. „Umhänge, einige Zutaten, einen neuen Kessel und die Bücher.“ „Gut...dann lass uns gleich mit den Umhängen anfangen“, meinte Draco grinsend und legte einen Arm um sie. Raiko linste kurz zu seinem Arm und sah dann zu ihm. Er grinste nur und ging weiter, dann grinste auch sie etwas und ging weiter. Sie mochte seine Anwesenheit und hatte gar nichts dagegen wenn er so etwas tat. Seit genau einem Monat waren sie jetzt Partner und hatten auch schon ziemlich viel gemeinsam unternommen. Schweigend traten die beiden dann in Madam Malkins Zauberumhänge ein. Sofort kam den beiden ach schon die Besitzerin entgegen. „Was braucht ihr?“, fragte sie und sah sie an. Draco deutete zu dem schwarzhaarigen Mädchen neben sich. „Sie braucht Umhänge für Hogwarts“, sagte er kurz. Madam Malkins nickte, nahm Raiko leicht an der Schulter und führte sie auf ein Podium. „Ruhig stehen bleiben bitte“, sagte sie, klatschte in die Hände und sofort wurden Raikos Maße genommen. Dann klatschte Madam Malkins erneut und schon erschien eine Tüte, welche immer voller wurde. „Das sind Sommer- und Winterumhänge, Pullover, Krawatten, Socken und Blusen“, sagte sie lächelnd. Raiko nickte und bezahlte. „Ging ja schnell“, meinte sie dann grinsend als sie aus dem Geschäft gingen. „Was hast du denn gedacht? Wird ja nicht selbst gemacht sondern gezaubert“, antwortete Draco grinsend und nahm die Tasche unter einen Arm. „Wohin jetzt?“, fragte er dann. „Lass uns den Kessel besorgen, dort kannst du dann alles reinstellen“, antwortete die junge Hexe und lächelte leicht. Draco sah zu ihr und nickte. „Okay...“ Raiko ging vor, während Draco kurz stehen blieb. Sie hatte sich in dem einem Monat etwas verändert, sie war ihm gegenüber offener geworden und sie schien ihm gar nicht mehr ganz wie Voldemort zu sein, nein, sie war überhaupt nicht wie er. Ihre Art war zwar etwas kühl aber ihr Lächeln raubte ihm den Verstand. „Draco? Kommst du?“, fragte sie leicht grinsend, drehte sich zu ihm und ging rückwärts weiter. Durch diese Worte wurde der blondhaarige aus seinen Gedanken gerissen. „Ja, ich komme schon“, meinte er leicht grinsend und ging zu ihr. Dann drehte sich Raiko wieder um und ging los. Es dauerte einige Zeit, bis sie ihren Einkauf erledigt hatten. Draco legte nun auch die Bücher in den Kessel. „Gehen wir noch ein Eis essen? Ich lad dich ein“, meinte er grinsend. Raiko sah zu ihm und nickte. „Gerne“, sagte sie dann leicht lächelnd und gemeinsam gingen sie in den Eis-Salon nicht weit vom Tropfenden Kessel. Beide bestellten sich einen einfachen Eiskaffee. „Freust du dich schon?“, durchbrach Draco dann die Stille. „Hm?“ „Auf Hogwarts.“ „Oh...Achso...Naja, etwas...nur mach ich mir etwas Sorgen...“, murmelte sie und sah etwas zu Boden. „Sorgen? Weswegen?“ Raiko seufzte leise und sah dann die Winkelgasse entlang. „Vater...meinte ich solle ich keine Schande machen und das will ich auch nicht nur...was...wenn ich nicht nach Slytherin komme?“, langsam wanderte ihr Blick zu Draco. Dieser grinste leicht. „Du wirst schon nach Slytherin kommen und wenn nicht, werd ich trotzdem bei dir bleiben...“, vorsichtig nahm er ihre Hand und küsste deren Rücken. „Ich habe dir einmal die Treue geschworen und ich werde es immer und immer wieder tun“, flüsterte er. Raiko sah ihm etwas erstaunt, dann aber lächelnd an. „Danke...“, sie lehnte sich etwas zurück und trank einen Schluck von ihrem Eiskaffee, dann linste sie zur Uhr. „Ich muss dann langsam los...wir sehen uns doch morgen im Zug?“ „Ich werde dir einen Platz frei halten“, sagte er grinsend. Raiko nickte, nahm ihre Sachen und verschwand in den Tropfenden Kessel. Draco sah ihr nach uns seufzte leise.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SoScandalous
2007-07-14T17:01:43+00:00 14.07.2007 19:01
hey ich find die fanfiction echt gut, aber jetzt so ein kleiner tipp:
*sich als deutsch lehrer aufspiel xD*
vielleicht solltest du auf wortwiederholungen achten. Der Prolog war wirklich gut von der sprache her, aber in diesem kapiel kam sehr, sehr oft das wort "grinsen" vor.. und "linsen", nur mal so als tipp, is ja letzlich deine sache
Von:  AyumiRiddle
2006-10-16T16:59:51+00:00 16.10.2006 18:59
Also mit gefällts, wie immer halt xD
und wie immer sind ein paar kleine Fehler drin, aber was solls, geht jedem so *gg
nur weiter xD


Zurück