Herzklopfen
Hallihallo!!!!=^^=
Ein fettes DANKESCHÖN für eure lieben Kommis!!!!
Ich hoffe ihr bleibt mir auch weiterhin treu!!^^
Und jetzt noch viel Spaß beim 5. Kappi!!!
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5. Kapitel – Herzklopfen
Als Vegeta am nächsten morgen erwachte, war das erste was er fühlte, ein stechender Schmerz in seinen Füßen. Vorsichtig richtete er sich auf und nahm die Decke weg um zu sehen was dieses Stechen war. Und da sah er es. Dort wo seine Füße waren, war ein riesiger Blutfleck der sich bis zu zur Bettkante ausgebreitet hatte. „Verdammt, was,……!!! Das Glas!!! Dieses blöde Glas!! Na toll und was jetzt? Bulma bringt mich um wenn sie das sieht!“, sagte der Saiyajin brummig und wollte aufstehen. Doch kaum hatte er einen Fuß auf den Boden gesetzt, bekam er auch schon einen kräftigen Schmerz, wobei Vegeta sein Gesicht verzog und schnell wieder seine Beine aufs Bett platzierte. //Wie das brennt!...Was soll ich jetzt machen? Bulma rufen?...Ich weiß nicht! Nacher macht sie sich noch über mich lustig!! Aber wie soll ich jetzt…*KlopfKlopf* “Vegeta? Bist du schon wach?“, unterbrach ihn eine Stimme die von Draußen kam. //Das ist doch,…// „Ja! Was ist denn?“, fragte Vegeta laut. „Ja, also, ich wollte dir nur bescheid sagen, dass das Frühstück fertig ist!!“, kam es wieder von Draußen. „Ja, ist gut, ich komme!!“, entgegnete Vegeta hastig und setzte erneut seine Füße auf den Boden. Doch kaum hatte er wieder einen Fuß auf den Boden gesetzt, kamen auch schon die Schmerzen und ließen den Prinzen leise aufstöhnen. //Kuso! Wie soll ich hier jetzt wegkommen?// „Öhm, Vegeta?“, fragte die Stimme vor der Tür, die das Stöhnen anscheinend gehört hatte. „Was? Was ist denn noch?“, knurrte Vegeta und wurde langsam ungeduldig. „Ist alles in Ordnung? Du klingst so…“Genervt!! Und zwar von dir! Also geh jetzt endlich!!“, beendete der Prinz fauchend und wollte gerade wieder einen Versuch starten aufzustehen, als plötzlich die Türklinke nach unten gedrückt wurde und jemand in das Zimmer kommen wollte. „Was, nein! Bleib draußen!!“ Doch zu spät. Die Tür wurde aufgemacht und herein kam ein schwarzhaariger Wuschelkopf, der sich besorgt umsah. „Kakarott!!! Ich sagte doch, dass du nicht reinkommen sollst!!“, keifte Vegeta wütend den anderen an. „Sorry, aber ich wollte nur,…..Meine Güte, Vegeta! Was ist denn passiert?“, fragte Goku erstarrt, wobei er mit seinem Zeigefinger auf das blutige Bettlaken zeigte. „Das! Ach, das ist nur,…“, fing Vegeta brabbelnd an. //Was soll ich jetzt sagen?// „Das ist,……das war ein Tier!!“, sagte der Kleinere hastig und versuchte den anderen Saiyajin nicht in die Augen zu sehen. „Ein Tier? Was für ein Tier? Und wie ist das hier rein gekommen?“, fragte Goku verdutzt. „…Das war, ähm,….ach, ich weiß doch auch nicht!! Es war zu Dunkel um etwas zu erkennen! Außerdem war mein Fenster offen! Und da gestern Abend ziemliches Unwetter war, hat sich dieses Vieh wahrscheinlich hier rein verirrt!!!“, meinte der Prinz aufgebracht. //Verdammt, das glaubt der nie!// „Ja aber,…musstest du es denn gleich töten?“ *Bamm* //Das gibt’s nicht! Der kauft mir das tatsächlich ab!!// „Ja, musste ich!! Also,…da das jetzt geklärt ist, kannst du ja wieder verschwinden!!“, murrte der Ältere von beiden. „Moment! Zeig mal deine Füße!!“, forderte Goku den anderen Saiyajin mit ernster Stimme auf und ging auf diesen zu. //Mist, er hat’s gemerkt!// „Verschwinde hab ich gesagt!! Und komm mir nicht zu nahe!!!“, versuchte der Prinz den anderen Saiyajin abzuwimmeln. „Was ist denn los? Ich will dir doch nichts tun!!“, sagte Goku mit ruhiger Stimme und stand nun vor Vegetas Bett. „Ich, ich sagte du sollst Verschwinden!!!“, schrie Vegeta und sprang aus dem Bett. Mit einem lauten „AHH“ stand Vegeta mit wackeligen Knien vor seinem Bett und fing an zu zittern. //Auh, Kuso!! Tut das weh!!// „Vegeta, ist alles in Ordnung?“, fragte der Jüngere besorgt. „…Ich,…mir geht’s gut! Jetzt hau endlich ab!!“, knurrte der Prinz und versuchte einen Schritt zu machen, was dazu führte, dass er, durch die Schmerzen in seinen Füßen, den Halt verlor und nach vorne fiel. „Vegeta!“, rief Son Goku, der den Prinzen die ganze Zeit besorgt beobachtet hatte. Schnell machte er einen Schritt nach vorn, ließ älteren Saiyajin in seine Arme, die er Reflexartig ausgebreitet hatte, fallen und ging mit ihm in die Hocke. Vorsichtig nahm Goku mit einer Hand den Kopf des Prinzen und drehte ihn in seine Richtung, sodass Vegeta, als er die Augen wieder geöffnet hatte, direkt in zwei onyxfarbige Augen sah. //Was äh,…// „Lass mich sofort los!“, brummte Vegeta und versuchte den anderen von sich zu drücken. „Vergiss es! Du glaubst doch nicht etwa, dass ich dich hier so verletzt liegen lasse!?“, sagte Goku mit ernster Stimme und musterte die Füße des Prinzen. „Das sieht ja richtig schlimm aus! Das war doch niemals ein Tier!!“, meinte Goku leise und wollte gerade Vegetas einen Fuß in die Hand nehmen, als dieser wieder schnell die Hand des Jüngeren weg schlug und sich nach hinten wegstieß. Mit einem Plumps landete der Prinz mit seinem Allerwertesten auf den Boden und schaute Goku mit eisigem Blick an. „Ich hab dich nicht um deine Hilfe gebeten! Außerdem ist das nur eine kleine Wunde, mehr nicht!! Ich hab schon viel schlimmere Verletzungen gehabt! Das müsstest DU doch am besten wissen!! Also tue mir den Gefallen und verzieh dich aus meinem Zimmer!!, schnauzte Vegeta den Größeren an und kletterte Rückwärts auf sein Bett. Goku seufzte. „Tja, kann schon sein! Aber verrate mir doch mal, wie du dich jetzt Fortbewegen willst, wenn du nicht richtig Laufen kannst? Du kannst ja schlecht durch jedes Zimmer fliegen! Außerdem würde Bulma sich genauso Sorgen machen! Vor allem aber, wäre sie ziemlich sauer, wenn sie das mit dem Bettlaken erfährt, da du ihr das die ganze Zeit verschwiegen hast!!“, sagte Goku und ging ruhigen Schrittes wieder auf das Bett zu. //Mist! Wo er Recht hat, hat er Recht!! Wenn Bulma erfährt, dass ich ihr das verschwiegen habe, wird sie mich ewig damit aufziehen!! Aber, diese Unterklassenniete kann mich ja schlecht tragen!! Also, was soll ich jetzt…“Uwah!?“ Goku hatte ihn mit einem Ruck auf seine Arme genommen und lächelte freundlich. „Ist schon gut! Ich werde es Bulma erklären! Aber zuerst trage ich dich ins Bad, damit du dir deine Füße waschen kannst!!“ Beschloss der schwarzhaarige Wuschelkopf und ging ins Badezimmer, das sich gleich nebenan befand.
Vegeta, der vor Schock kein Ton mehr raus brachte, lag Stocksteif in Gokus Arme und ließ sich im Badezimmer auf einen kleinen Hocker platzieren. //Was glaubt der, wer er ist? Schleppt mich hier einfach ins Badezimmer und befiehlt MIR meine Füße zu waschen!! Das ist ja lächerlich!!// Dachte sich der Prinz und wurde gleich wieder aus seinen Gedanken gerissen, als Goku die Füße des Älteren nahm und in eine kleine Schüssel, die er sich aus irgendeinem Schrank genommen und mit warmes Wasser gefüllt hatte, gleiten ließ. Kaum hatte das warme Nass die Füße des Prinzen berührt, musste dieser leise aufstöhnen. //Ah, das brennt!!//, dachte Vegeta und versuchte sich ein weiteres Stöhnen zu verkneifen. Behutsam nahm Goku einen Fuß und wischte mit einem Lappen das Blut ab, wobei Vegeta scharf die Luft einzog. Mit kreisenden Bewegungen fuhr der Jüngere mit dem Lappen über die Wunden und wusch das Blut ab. Wieder und wieder wrang er den Lappen aus und säuberte die Wunden. So dauerte es eine viertel Stunde, bis Vegetas Füße vollkommen sauber waren und er diese endlich wieder aus dem, schon kalt gewordenem, Wasser nehmen konnte. Sorgfältig trocknete der jüngere Saiyajin Vegetas Füße ab und kam dabei immer näher, was dem Prinzen langsam unangenehm wurde. Plötzlich musste der Ältere an den letzten Abend denken und schluckte. //Warum muss ich gerade jetzt daran denken? Hoffentlich merkt dieser Baka nichts!!//, dachte sich der Prinz und schaute zu Goku, der immer noch beim abtrocknen war. „Tut’s noch weh?“, kam es plötzlich von Goku und da beide die ganze Zeit kein Wort miteinander gewechselt hatten, schaute Vegeta ihn erst erschrocken an, bis er sich schließlich wieder faste und ihm einen Giftblick zuwarf. „Natürlich nicht! Was glaubst du denn!! Was mich stört ist aber, dass du mich einfach hier her geschleppt und meine Füße gewaschen hast!! Tse! Obwohl! Du hast das gar nicht mal so schlecht gemacht! Hey, suchst du nicht einen Job? Wie wär’s als Diener? Das kriegst sogar DU hin!!“, sagte Vegeta sarkastisch und schaute den Größeren frostig an. „Nichts zu Danken! Hab ich gern gemacht!!“, entgegnete Goku ohne den anderen dabei anzusehen und drehte sich um. Aus seiner Stimme konnte man hören, dass er etwas gekränkt war. Das merkte auch Vegeta, dem seine Worte wieder Leid taten und alles am liebsten wieder zurück genommen hätte. //Was erzähl ich da? Ich wollte doch was ganz anderes sagen!! Nhrr, das war mal wieder mein Stolz!! Super und jetzt? Ich kann mich doch nicht Entschuldigen!!//, dachte der Prinz etwas nervös und schaute noch mal kurz zu Goku, der gerade den Blutbeschmierten Lappen auswusch. „…Ähm,…Du hättest das eigentlich gar nicht machen brauchen!...Also, ich meine das mit dem Waschen! Das hätte ich auch alleine geschafft!! Trotzdem,…..Danke!!“ Sofort drehte sich der Jüngere zu Vegeta um und sah ihn verdutzt an. //Hat er,…sich gerade bei mir Bedankt?//, fragte sich Goku und ging auf den, immer noch sitzenden Prinzen zu und hockte sich hin, sodass er mit ihm die gleiche Augenhöhe hatte. „Wie gesagt! Keine Ursache!!“, sagte der jüngere Saiyajin mit ruhiger Stimme und lächelte seinen Kampfgefährten freundlich an.
Vegeta, der jetzt überrascht dasaß, konnte es nicht lassen seinem Gegenüber tief in die Augen zu sehen, so sehr faszinierten ihn die tief-schwarzen Augen des Größeren.
Und da geschah es.
*Babumm…Babumm* Vegetas Herz fing plötzlich wie wild an zu schlagen, wobei ihm immer wärmer wurde und er, als der jüngere Saiyajin, über des Prinzens plötzliches Verhalten, verwundert drein schaute, einen leichten Rotschimmer auf den Wangen bekam. //Was, was ist mit mir los? Warum wird mir auf einmal so warm?//, fragte sich der Prinz nervös und schaute schnell auf den Boden damit der andere nicht sein rotes Gesicht sehen konnte. Doch zu spät. Goku hatte die plötzliche Röte in Vegetas Gesicht sofort bemerkt und rückte nun etwas näher. „Was hast du denn? Du bist ja auf einmal so rot!? Ist dir nicht gut?“, fragte der Wuschelkopf besorgt, wobei er Vegetas Kinn etwas anhob und ihn musterte. „Du glühst ja!!“, stellte Goku bestürzt fest. „Nein ich,…ich hab nur,…ach es ist nichts!! Langsam übertreibst du’s mit deiner Führsorge!! Ich,…will jetzt endlich Frühstücken!!!“, versuchte Vegeta abzulenken und musste sich stark zusammen reißen um nicht gleich, vor lauter Herzklopfen und ansteigenden Temperaturen vom Hocker zu fallen. „Hm!...Nagut, wenn du meinst!“, fing Goku an und stand auf. „Also, dann wollen wir mal!!“, setzte er fort und nahm den Älteren wieder mit einem Ruck hoch auf seine Arme und ging aus dem Bad. „Äh, Moment mal! Du willst mich jetzt doch nicht etwa SO in die Küche tragen?“, fragte der Ältere aufgebracht und schaute den anderen entsetzt an. „Wieso nicht? Du hast doch Hunger oder nicht? Und da du nicht laufen kannst, trag ich dich eben bis in die Küche!!“, entgegnete Goku und ging in Richtung Tür. „Ja! Aber kann ich mich vorher wenigstens umziehen?“, fragte der Prinz grimmig und zeigte auf seine Schlafanzughose, die er als einziges anhatte. „Oh, äh,…Sorry! Hab ich ganz vergessen!!“, brabbelte der Jüngere mit hochrotem Kopf und setzte den Prinzen vorsichtig aufs Bett. „Gut, dann…geh ich mal! Ruf mich wenn du fertig bist!!“, sagte der schwarzhaarige Wuschelkopf noch mit einem verschämten Grinsen, als er schon die Tür hinter sich zumachte. Vegeta saß auf dem Bett und schaute zur Tür. Aus irgendeinem Grund, fühlte er sich so merkwürdig. Er konnte es selber nicht erklären. Das erstaunlichste jedoch war, dass der stolze Prinz bei dieser Unterklassenniete, wie er ihn manchmal nannte, starkes Herzklopfen bekam und Goku ihn, obwohl der jüngere Saiyajin nur neben ihm hockte, ganz aus dem Häuschen gebracht hatte. //Das kann doch nicht war sein! Ich versteh das nicht!!//, dachte sich der stolze Prinz und zog sich endlich seine Hose aus. Nachdem er sich dann umgezogen hatte, wobei er für seine Hose fast fünf Minuten gebrauchte hatte, musste er noch einmal an die letzte Nacht denken, wo er ´versehentlich´ in Goku’s Bett gelandet war. //Das er nichts gemerkt hat?! Naja, so tief wie der geschlafen hat ist es ja kein Wunder! Und ICH wäre beinahe liegen geblieben! Das wäre ja noch schöner gewesen! Tse!! Aber,…es war so friedlich, so warm! Ich hab mich so,…geborgen gefühlt!!// Mit diesem Gedanke schaute er noch mal zu der Konsole, die er letzte Nacht aus Goku’s Gästezimmer geholte hatte und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. //So! Jetzt wird es aber Zeit!!// „Hey, Baka!!“, rief der ältere Saiyajin und als hätte er einen Schalter betätigt, öffnete sich auch schon die Tür. „Ja?“, fragte der schwarzhaarige Wuschelkopf und schaute durch den Türspalt. (Ach wie süß! Unser Möhrchen fühlt sich angesprochen!=^^=) „Was ist jetzt! Können wir endlich?!“, fragte Vegeta ungeduldig und schaute den anderen erwartungsvoll an. „Ja klar!!“, kam es von Goku und ging zu Vegetas Bett, hob den ebengenannten hoch auf seine Arme und ging aus dem Zimmer.
Angespannt lag der Prinz in Gokus Armen und versuchte so kaltherzig und stolz wie es nur ging zu wirken, da der ältere Saiyajin gerade Innerlich zu brodeln begann. Aber warum nur? Warum war er so nervös? Er konnte es sich nicht erklären. //Ich hoffe nur, dass Trunks und Bra nicht gerade da sind! Das wäre ziemlich peinlich!! Vor allem weil ich mich von dieser Unterklassenniete tragen lasse! Aber im Moment bleibt mir leider nichts anderes übrig!!//, dachte Vegeta und ließ seinen Blick kurz zu Goku wandern, der mit seinem typischen Lächeln heiter die Gänge entlang schritt und, wie es aussah, gerade auch in Gedanken war. Vegeta fing an zu grinsen und schüttelte, nachdem ihm auffiel was er gerade getan hatte, seinen Kopf. „Wenn du möchtest,…“, begann Goku. „kann ich auch erstmal für ein paar Tage hier bleiben! Ich glaub nämlich nicht, dass du dich von Bulma oder Trunks tragen lassen willst!!“, beendete der Wuschelkopf, wobei er Vegeta nicht ansah. „Wie bitte? Das kannst du schön wieder vergessen! Ich lass mich doch nicht den ganzen Tag von ´Dir´ durchs Haus tragen!! Was glaubst du eigentlich wer ich bin?“, maulte der Prinz den Jüngeren aufgebracht an. „Ach ja? Und warum hast du vorhin eingewilligt dich von mit in die Küche tragen zu lassen?“, fragte Goku. „Ja! ´In die Küche´!! Das war’s dann aber auch wieder!“, keifte Vegeta und verschränkte dir Arme. „Aha! Und wie willst du wieder in dein Zimmer kommen? Oder in den Gravitationsraum?“, fragte der Jüngere erneut und sah jetzt Vegeta grinsend an. //Uhrr, dieser,…// (Tja, wo er Recht hat, hat er Recht!!XP) „Bulma hat bestimmt nichts dagegen! Außerdem könnte ich dir dann beim Waschen helfen!!“, meinte der Größere lächelnd und schaute wieder nach vorne. Mit einem Mal, schoss Vegeta die Röte ins Gesicht und schaute den anderen Saiyajin erschrocken an. //Beim Waschen? Mir helfen? Er?...// „Vergiss es! Waschen kann ich mich immer noch selber! Ich kann zwar im Moment nicht richtig laufen, aber trotzdem bin ich noch lange kein Behinderter!!“, knurrte der Prinz und schaute zur Seite. „Ha, Ha! War ja nur ein Vorschlag!!“, lachte Goku und lächelte den Prinzen freundlich an, wobei Vegeta ihn verdutzt ansah und sich etwas veräppelt fühlte.
Nach wenigen Minuten war Goku bei der Treppe und ging runter in Richtung Küche. Dort angekommen, öffnete er die Tür und ging, mit Vegeta in den Armen, in den Raum, wo schon Bulma und Chichi auf sie warteten. Überrascht schauten die Ehefrauen die beiden Saiyajins an. Chichi hätte beinahe ihre Tasse, aus der sie gerade trinken wollte, fallen gelassen und stand nun da wie eine Litwassäule. „V-Vegeta! Was ist denn passiert?“, fragte die Blauhaarige besorgt und ging auf die beiden Saiyajins zu. „Tja, er sagte es sei ein Tie-„Ich hab mich gestern Abend aus versehen verletzt! Mehr nicht!!“, unterbrach der Prinz den Jüngeren und verschränkte seine Arme. „Ähm,…aus versehen?...Na wenn du meinst!!...“, meinte Bulma und setzte sich an den Tisch. „Soll das jetzt heißen, dass Son Goku hier bleiben wird um dich durchs Haus zu tragen?“, fragte die Blauhaarige und nippte an ihrer Kaffeetasse. „Naja, wenn Vegeta nichts dagegen hat würde ich schon noch eine Weile bleiben! Nur zur Sicherheit!!“, entgegnete Goku, wobei er den Prinzen mit seinem typisch naiven Hunde-Bettel-Blick ansah. „Hmpf!!...Von mir aus!!“, brummte Vegeta und schaute zur Seite. „Ha, Super! Na dann!!“, sagte der Jüngere mit fröhlicher Stimme und ging zum Küchentisch. „Bitte? Und mich fragt keiner oder was!!“, keifte Chichi, die sich wieder eingefangen hatte und trat vor ihrem Ehemann. „Es ist doch nur für ein paar Tage! Bis zum Picknick bin ich doch wieder da!! Keine Sorge!!“, meinte Goku freundlich und ging an Chichi vorbei. „Hm!?! Das will ich aber hoffen!“, brummte die Schwarzhaarige und setzte sich neben Bulma an den Tisch. Behutsam wurde Vegeta vom Größeren auf einen Stuhl gesetzt und fing gleich an zu essen. Goku tat es ihm gleich und fiel ebenfalls, nachdem er sich neben dem Prinzen an den Tisch gesetzt hatte, über das Essen her. Bulma, die die beiden Vielfraße beobachtete, schaute abwechselnd Vegeta und dann wieder Goku nachdenklich an. //Komisch! Früher hätte sich Vegeta von Keinem tragen gelassen! Vor allem nicht von Son Goku!! Da ist doch was faul!!//, überlegte die Blauhaarige und fing jetzt ebenso an zu essen.
Nachdem sie alle fertig gegessen und Bulma und Chichi schon alles weggeräumt hatten, nahm Goku Vegeta wieder auf seine Arme und ging mit ihm in Richtung Tür. „Moment!! Wo willst du jetzt schon wieder hin?“, fragte Chichi, die sich schnell zwischen Tür und Goku mit verschränkten Armen gestellte hatte und ihren Ehemann zornig ansah. „Ich bring Vegeta nur schnell auf sein Zimmer, dann komm ich wieder in die Küche, O.K.?“ Mit diesem Satz ging er durch die Tür und ließ seine Frau, die ihm verdattert hinterher sah, einfach stehen. „Macht einfach was er will!! Hach!!“, seufzte die Schwarzhaarige und ging wieder zu Bulma, die grinsend gegen den Kühlschrank lehnte und das ganze amüsiert beobachtet hatte. „Er kommt doch gleich wieder! Sei nicht immer so hart zu ihm!!“, grinste die Blauhaarige und legte Chichi beruhigend eine Hand auf die Schulter.
Derweil war Goku wieder im Zimmer des Prinzen angekommen und hatte ihn auf sein Bett gesetzt, wo Vegeta gerade vorsichtig seine Füße begutachtete und Goku sich den großen Blutfleck auf dem Bettlaken ansah. „Meine Güte! Du hast ganz schön viel geblutet!!“, stellte der Wuschelkopf besorgt fest und wandte sich wieder zum Prinzen. „Ja und? Ist doch keine große Sache!! Ich hab wie gesagt schon viel Schlimmeres erlebt!!“, murrte Vegeta den Größeren an und versuchte sich, nachdem er seine Füße auf den Boden platziert hatte, etwas aufzurichten. Was ihm auch, nach einigen Versuchen, endlich gelang und er, als er stolz auf seinen Beinen stand, einen Schritt nach vorne machen wollte. Doch wie die anderen Male, fingen seine Füße wieder mit einem Mal an zu Schmerzen und kippte, da er sich vor Schmerz nicht mehr halten konnte, nach Hinten. Goku, der die gescheiterten Versuche des Prinzen beobachtet hatte, reagierte schnell und fing Vegeta auf, bevor dieser unsanft auf den Boden fiel, und nahm ihn wieder auf seine starken Arme. „Mensch Vegata, pass doch auf!!“, sagte Goku und schaute den Älteren ernst an. „Hrrr, lass mich gefälligst wieder runter!!“, maulte Vegeta und versuchte den anderen von sich zu drücken. Doch anstatt, dass der Jüngere ihn losließ, wurde der Prinz nur noch fester gehalten und an Gokus Oberkörper gedrückt. Mit aufgerissenen Augen, starrte Vegeta gerade aus und rührte sich nicht. „Schwachsinn! Egal wie oft du es versuchen wirst! Du kannst nicht richtig laufen! Sieh es doch endlich mal ein!!“, sagte der jüngere Saiyajin ernst und wurde bei jedem Wort immer leiser. „Sei froh, dass du noch fliegen kannst! So können wir wenigstens noch zusammen trainieren!!“, versuchte Goku den Kleineren aufzuheitern und stieg mit ihm auf das Bett, wo er seinen Griff langsam wieder lockerte und ihn freundlich ansah. „Also! Geht’s jetzt wieder?“ , fragte der Wuschelkopf mit freundlicher Stimme und setzte sich, wobei er den Prinzen immer noch fest hielt, neben Vegeta. Dieser starrte den anderen Saiyajin nur verdutzt an und wusste nicht was er sagen sollte. //…Was ist mit dem los? Warum ist er so nett zu mir?...//, fragte sich der Prinz und bemerkte plötzlich einen, für ihn angenehmen, Geruch. //Was ist das? Was riecht hier so gut?...So ein Parfüm hab ich doch gar nicht,…das, ...ah!!// „Hm? Was hast du denn?“, fragte Goku naiv und schaute in das leicht gerötete Gesicht des Prinzen. //Das,…das kommt von Kakarott!!!...Ah, stimmt! Das ist der gleiche Geruch den ich eben, als er mich an seinem Oberkörper gedrückt hatte, gerochen habe! Seltsam! Das mir das bei unseren Kämpfen nie aufgefallen ist!?//, dachte sich der Prinz und bemerkte nicht wie Goku ihn fragend ansah und immer noch auf eine Antwort wartete. „Hallo! Erde an Vegeta!!!“, sagte Goku und stupste den Älteren etwas an, sodass der ebengenannte aus seinen Gedanken gerissen wurde und den Jüngeren jetzt überrascht ansah. „Was? Ich,…war in Gedanken!!“, brummte der Prinz kleinlaut und schaute schnell zur Seite, damit der andere nicht sein gerötetes Gesicht sehen konnte. Doch Goku hatte schon eine Hand auf Vegetas und eine auf seine eigene Stirn gelegt um des Prinzens Temperatur zu überprüfen. „Hmm, ganz normal!! Fieber hast du anscheinend nicht!!“, stellte Goku fest und rückte etwas näher. Und da geschah es wieder. *Babumm…Babumm* Mit einemmal bekam Vegeta wieder schnelles Herzklopfen und saß starr auf seinen Bett, wobei er den anderen nervös ansah und sich keinen Zentimeter bewegte. //Wieso?...Wieso hab ich auf einmal wieder dieses Herzklopfen?...Verdammt noch mal, was ist das?//, fluchte Vegeta innerlich und bemerkte plötzlich, wie nah sich beide wieder waren. Mit leicht geöffnetem Mund starrte der Prinz in Gokus onyxfarbenden Augen und drohte fast in ihnen zu versinken, hätte der Jüngere ihn nicht wieder leicht angestupst. //Was hat er denn auf einmal? Wieso starrt er mich so an?//, fragte sich der schwarzhaarige Wuschelkopf und wich wieder ein wenig zurück. Vegeta, der das bemerkte, kam langsam wieder zu sich und rückte ebenfalls etwas zurück. //Das gibt es doch nicht,…Kuso!!……WAS IST BLOß MIT MIR LOS??//, fragte sich der Prinz verärgert und hätte jetzt am liebsten sein ganzes Zimmer in die Luft gejagt. Goku bemerkte die Unruhe seines Kampfgefährten und richtete sich etwas auf. „Ähm,…ich, geh dann mal lieber wieder! Du willst doch bestimmt erstmal für dich alleine sein!!“, meinte Goku, wobei er sich am Hinterkopf kratzte und vom Bett stieg. „Also, ruf mich, wenn du Hilfe brauchst oder kämpfen möchtest!!“, sagte der jüngere Saiyajin noch, als er schon die Tür hinter sich schloss und einen überrascht drein schauenden Prinzen zurück ließ. „Ja,…ist wohl besser!...“, flüsterte Vegeta und schaute auf die Stelle, wo eben noch sein Kampfgefährte gesessen hatte. //Ich kann ihn immer noch riechen! Sein Duft ist im ganzen Raum verteilt!!... Ahrr, dieser Baka!!// „Dieser verdammte Baka!!“, sprach Vegeta laut seinen Gedanken aus und schlug mit seiner Faust auf das Bett.
Unterdessen war Goku wieder in der Küche und leistete den beiden Frauen etwas Gesellschaft. „Ich weiß nicht, irgendwie,…“, fing Bulma an. „…find ich das merkwürdig!!“, beendete sie und schaute zu Goku. „Was findest du merkwürdig!?!“, fragte der Wuschelkopf und schaute nun Bulma mit fragendem Blick an. Diese stand vom Tisch auf und ging, gefolgt von Gokus und Chichis Blicken, zum Fenster. „Das mit Vegetas Füßen!! Das war doch nie ein Zufall, geschweige denn ein Tier!!“, sagte die Blauhaarige mit ernster Stimme und schaute aus dem Fenster. „Ach, apropos!! ´Das´ habe ich in Vegetas Zimmer beim rausgehen auf dem Boden gefunden!!!“, sagte der Saiyajin und legte einen kleinen Gegenstand, den er aus seine Hosentasche geholt hatte, auf den Tisch. Bulma und Chichi sahen sich erst verwundert an und kamen dann etwas näher um den Gegenstand zu begutachten. „Eine Scherbe?“, fragte die Schwarzhaarige und schaute ihren Ehemann fragend an. „Nicht irgendeine!! Das ist eine Glasscherbe!! Fragt mich aber nicht wie die da auf den Boden gekommen ist!!“, entgegente Goku und nahm das Stück Glas in die Hand. „Ach so ist das!!“, sagte Bulma plötzlich und wurde von den beiden Sons überrascht angesehen. „Jetzt weiß ich wo Vegeta diese plötzliche Wunde an seinen Füßen her hat!! Anscheinend hat der stolze Prinz gestern Abend nicht aufgepasst und sein Glas, was er sich immer jeden Abend holt, umgeschmissen! Dabei ist wahrscheinlich das Glas auf den Teppich gefallen und kaputt gegangen. Tja und da muss er wohl vor Schreck voll in die Scherben gelaufen sein!!“, meinte die Blauhaarige und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. „Ah, dann war das Klirren vom Glas das Geräusch was ich gestern Abend gehört habe!!“, rief Chichi plötzlich und schaute zu Goku. „Siehst du, er hat dich angelogen!! Es wahr im wohl peinlich die Wahrheit zu sagen!!“, sagte die Schwarzhaarige zu ihrem Ehemann. „Na hört mal! Das kann jedem mal passieren!! Außerdem zählt nur die Wunde, das andere ist, mir persönlich, egal!! Von einem Tier oder einer Scherbe, das wichtigste ist jetzt, dass Vegeta wieder auf die Beine kommt!!!“, versuchte der Wuschelkopf seinen Kampfgefährten zu verteidigen und stand auf. „Ich geh wieder nach oben! Wie ich ihn kenne, versucht er bestimmt wieder alleine aufzustehen!!“, meinte Goku und machte die Küchentür auf. „Und warum gehst dann wieder zu ihm?“, fragte Chichi verärgert. „Naja, einer muss ihn ja wieder auffangen!!“, lächelte Goku und machte die Tür hinter sich zu. „Äh,…was?“ Chichi starrte auf die Tür und sagte kein Wort. Bulma hingegen fing wieder an zu grinsen und dachte nur: //Ja, ja!! Vegeta kann sich gut schätzen, dass er so einen guten Freund hat!!!// „Na komm Chichi! Lass uns etwas spazieren gehen!! Draußen ist schönes Wetter!!!“, meinte die Blauhaarige freundlich und ging, gefolgt von Chichi, die Bulma zustimmend zugenickt hatte, in ein Nebenzimmer, wo sie sich fertig machten und schon nach wenigen Minuten Startklar waren und sich gemeinsam auf den Weg machten.
Fortsetzung folgt
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So! Ich hoffe euch hat es wieder gefallen!!! Bitte schreibt mir wenn ´nicht´ oder wenn ihr Vorschläge habt!!!
Also, bis zum nächsten Kapitel!!=^^=
Bis denne
