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Die 10 Gefährten

von

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Ankunft in Bruchtal und Emjana

Kapitel 1: Ankunft in Bruchtal und Emjana!
 

"Gut gemacht, Emjana! Und jetzt gleich noch mal!"

"Oh man, Elrond ich kann nicht mehr. Wir üben jetzt schon ewig."

"Ich will keine Widerrede hören. Emjana, wenn du nicht ausreichend übst wirst du deine Kräfte nie beherrschen!"

Missmutig drehte sich die 15-jährige wieder um und trainierte weiter.

Währenddessen beobachtete Elrond das Mädchen. Es fiel ihm auf, dass sie immer mehr ihrer Mutter ähnelte:

Die langen dunkelblonden Haare, die gleichen blau-grauen ausdrucksvollen Augen und der gleiche Körperbau.

Elrond fand es schade das sie nur das Aussehen ihrer Mutter geerbt hatte. Emjana hatte den gesamten Charakter ihrer Vaters geerbt. Ja, von ihrem Vater. Der Vater der sie vor 15 Jahren bei ihm in Bruchtal abgegeben hatte, denn ihre Mutter starb bei Emjanas Geburt, wegen des hohen Blutverlustes und ihr Vater fühlte sich nicht reif genug die kleine groß zu ziehen, was Elrond schade fand denn er hatte so viel von der Entwicklung seiner Tochter verpasst. Ihr Vater wusste gar nicht wie viel er verpasst hatte.

"Gut, wir machen nicht mehr lange, Emjana!", sagte er als Aufmunterung.

"Wie oft noch? Nicht Emjana sondern Emja!"

Elrond musste schmunzeln sie mochte ihren Namen nicht. Ihr Name das war auch eine Geschichte für sich, als sie zu ihm kam hatte sie noch keinen Namen ihr Vater gab sie bei ihm ab und erzählte ihm nur das mit ihrer Mutter und das er sich, wie gesagt, nicht reif genug für ein Kind fühle. Auf die Frage ob sie denn schon einen Namen habe schüttelte ihr Vater nur den Kopf und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war. Elrond sah sich das Baby in seinen Armen an, schon damals hatte sie die Augen ihrer Mutter, so beschloss er dem kleinem Mädchen den Namen ihrer Mutter zugeben.

Und obwohl Emjana wusste woher ihr Name stammte mochte sie ihren Namen nicht besonders, es waren zwar nur zwei Buchstaben, die sie immer weg lies doch sie bestand darauf das man sie Emja nannte und nicht Emjana.

Elrond hatte dem Mädchen alles von seiner Mutter erzählt und Emja war begeistert von ihrer Mutter.

Wieso? Das wusste Elrond nicht Emjana hatte ihm nicht erzählt wieso und wenn er ehrlich war er wollte es auch gar nicht wissen.

Aber von ihrem Vater hatte er ihr nichts erzählt, er wollte es ihrem Vater selbst überlassen seine Tochter alles zu erklären.

Und während Elrond über Emjas Vergangenheit nachdachte und sich alles in Erinnerung rief, kam seine Tochter, Arwin, mit dem Ringträger in Bruchtal an.

Mitten in der Bewegung hielt Emja inne und sagte:

"Er ist hier!"

Überrascht sah Elrond sie an und keinen Augenblick später kam ein Elb in den Raum und sagte:

"Ihre Tochter ist mit dem Ringträger zurück gekehrt."

Immer mehr überrascht sah Elrond Emja an und sagte zu ihr:

"Du übst weiter sobald ich Frodo verarztet habe komm ich wieder und dann sag ich dir ob du weiter machen sollst oder nicht."

Nach diesen Worten erhob er sich aus dem Sessel und ging mit dem Elb zu Frodo, verwirrt setzte sich nun Emja in den großen Sessel und übte im sitzen weiter.

Während sie dies tat ging Elrond mit dem Elb in den Raum, in den Arwin Frodo gebracht hatte. Während des Weges dachte er darüber nach, was eben passiert war.

Mitten in der Übung hielt sie inne, als ob sie plötzlich gespürt hatte das Frodo eingetroffen war.

Oder hatte sie den Ring gespürt?

Weitere Gedanken konnte sich Elrond nicht machen denn sie waren bei Frodo angekommen.

Er sah das es nicht gut um Frodo stand, er begann sofort damit ihn zu verarzten und er dachte nicht mehr weiter darüber nach ob Emja nun Frodo oder den Ring gespürt hatte.

Ungefähr eine halbe Stunde saß Emja in dem Sessel übte und wartete auf Elrond, sie konzentrierte sich nicht wirklich denn sie wunderte sich, woher sie nur wusste das Frodo in Bruchtal angekommen war.

Doch dann ging plötzlich die Tür wieder auf und Elrond betrat den Raum, gefolgt von einem Mann den Emja nicht kannte doch sie erinnerte sich an die Geschichten von Arwin und da erkannte sie, dass es sich bei diesem Mann um Aragorn handeln konnte.

Sofort stand Emja auf, um den Platz für Elrond frei zu machen, dieser setzte sich auch sofort zurück in den Sessel.

Aragorn blieb vor der Tür stehen, nachdem er sie geschlossen hatte.

Emja sah erst ihn, dann Elrond an und sagte:

"Wie geht es ihm?"

"Es geht ihm besser und du? Hast du weiter geübt und hast nicht einfach in meinem Sessel gesessen und hast Pause gemacht?"

"Nein, ich habe geübt!"

"Gut, dann trainierst du jetzt noch weiter, ich will noch einmal sehen wie weit deine Kräfte sind!"

Nun vergaß Emja alle Höflichkeit, die sie Aragorn wegen an sich genommen hatte. Sie fing an zu meckern:

"Elrond! Wir üben jetzt schon seit heute morgen und ich kann langsam nicht mehr! Außerdem sind meine Sachen total durch geschwitzt und du hast mir versprochen das ich vorne am Tor auf Legolas warten darf!"

Elrond sah sie ohne jedes Gefühl an und meinte:

"Ich habe gesagt, wenn ich mit dir zufrieden bin darfst du am Tor auf ihn warten und ich bin nicht mit dir zufrieden also.. mach weiter!"

Doch Emja wollte nicht mehr und das zeigte sie auch.

Die 15-jährige verschränkte die Arme vor der Brust und sagte:

"Ich will nicht mehr! Ich geh mich jetzt umziehen und warte auf Legolas!"

Sie drehte sich auf dem Absatz um, stürmte an Aragorn vorbei und ging schnurstracks in ihr Zimmer.

"Die Kleine hat Temperament", lachte Aragorn und stellte sich vor Elrond.

"Sie ist wie ihr Vater, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat und nicht mehr will, bleibt sie auch dabei!", antwortete der Elb.

Aragorn sagte:

"Sie ist kein Elb. Wer ist sie?"

Elrond sah ihn verwundert an und sagte:

"Es wundert mich das ausgerechnet du sie nicht erkennst, wo sie ihrer Mutter doch so ähnlich sieht!"

Nun sah Aragorn verwundert drein. Doch ehe er nachdenken konnte rannte Emja wieder an dem Raum vorbei. Da Elrond merkte das Aragorn nicht verstand rief er:

"Emjana! Komm sofort wieder her! Du musst noch üben!"

Da klingelte es bei Aragorn, dieses Mädchen trug den Namen seiner verstorbenen Freundin!

"Wie alt ist sie, Elrond? Wie alt?!"

"Sie ist 15!"

Geschockt sah Aragorn ihn an, denn nun wusste er wer Emjana war.

Emjana war das kleine Baby, das ER selbst damals vor 15 Jahren Elrond übergeben hat.

Emjana war SEINE Tochter!!

Er hätte nicht gedacht das sie sich so entwickeln würde, erst jetzt stellte er fest das sie aussah wie ihre Mutter und auch ihren Namen trug.

Aragorn fiel ein, dass er im in der Aufregung mit Frodo und dem Ring total vergessen hatte, dass seine Tochter in Bruchtal war, zum andrem hatte er nicht erwartet das Elrond sie aufnehmen würde.

Er hatte gedacht das Elrond eine fürsorgliche Familie für sie suchen würde, aber er hatte sich getäuscht, sie war noch hier und wenn Aragorn ehrlich war, war er sogar glücklich darüber, denn er hatte gehofft seine Tochter noch einmal sehen zu können.

"Ist sie es wirklich? Ist dies wirklich meine Tochter?"

"Ja, das ist sie! Das ist deine Tochter, Aragorn!"

"Sie ist ein hübsches Mädchen, sie kommt ganz nach ihrer Mutter!"

"Der Schein trügt, sie sieht aus wie ihre Mutter aber den Charakter hat sie von dir geerbt!", gab Elrond lächelnd zurück.

Auch Aragorn musste lächeln.

"Wieso hast du ihr den Namen ihrer Mutter gegeben?"

"Sie hatte schon damals die Augen ihrer Mutter, also gab ich ihr den Namen ihrer Mutter!"

"Elrond, ich bitte dich, erzähl mir alles über sie und vor allem was für Kräfte sie besitzt!"

Elrond musste schmunzeln, wie Aragorn da vor ihm stand und alles von seiner Tochter wissen wollte, er sah aus wie ein kleines Kind das gerade eine der spanndesten Geschichten seines Lebens hörte.

Also fing er an zu erzählen und während Elrond erzählte und Aragorn gespannt zu hörte, ging Emja Richtung Tor um auf ihren besten Freund, Legolas, zu warten.

Doch auf halben Wege stieß sie mit jemanden zusammen.

"UH, aua! Kannst du nicht aufpassen?", nörgelte sie jemand an.

"Endschuldige. Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst!", entschuldigte sie sich und half dem gegenüber hoch.

Erst jetzt bemerkte sie das er einen ganzen Kopf kleiner war als sie. Sie sagte:

"Hi, ich bin Emja!"

Und streckte ihm die Hand hin.

"Hey, ich bin Sam!"

Sam nahm ihre Hand und lächelte sie an.

"Endschuldige, aber ich muss jetzt. Wir sehen uns!"

Lachend ging sie weiter und Sam sah ihr noch eine ganze weile hinterher.

Während Emja mit schnellem Schritt zum Tor lief grübelte sie darüber nach ob sie nun Frodo oder den Ring gespürt hatte.

"Das war echt komisch! Ich hatte das Gefühl irgendwer würde mir zu flüstern, das Frodo in Bruchtal angekommen ist, oder das der Ring in Bruchtal angekommen ist. Es war total komisch und diese Stimme, sie klang so besessen. So eine Stimme hab ich noch nie gehört! Ich denke ich werde mal mit Legolas darüber sprechen, vielleicht kann er mir ja helfen."

Bei dem Gedanken an Legolas muste sie lächeln, sie war so glücklich ihn endlich wieder zusehen. Er war so lange fort gewesen, es kam ihr wie eine Ewigkeit vor.

Sie war so in ihre Gedanken versunken das sie gar nicht bemerkte wie sie an Arwin vorbei rannte und diese ihr verwundert nach blickte.

"Dieses Mädchen, immer mit den Gedanken in einer andren Welt", dachte sich Arwin und musste lächeln.

Als Emja am Tor ankam sah sie einen alten Bekannten, es war zwar nicht Legolas, aber Emja mochte diese Person mindestens genauso gern.

"Bilbo!", rief sie.

Bilbo drehte sich um und erblickte Emja, wie sie auf ihn zurannte.

"Emjana! Wie hübsch du doch heute wieder aussiehst!"

Lächelnt kam sie vor Bilbo zum stehen und sagte:

"Danke!"

"Ach Emjana, was treibt dich zu dieser Zeit an das Tor?"

Emja musste noch breiter grinsen, Bilbo war der einzige der sie mit ihrem vollem Namen ansprechen durfte, denn als sie noch ein kleines Kind war, war Bilbo oft in Bruchtal und hat ihr jede menge Geschichten erzählt, dies war zwar kein richtiger Grund warum sie bei ihm eine Ausnahme machte aber es war halt so. (^^)

"Ich warte auf Legolas und was amchst du hier?", antwortete Emja auf Bilbos Frage.

"Ich? Ich bin nur ein wenig spazieren gegangen und dann hier vorbei gekommen, aber ich werde dich nun alleine lassen, denn ich werde jetzt Frodo besuchen gehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, obwohl ich mir sicher bin, dass wir uns heute noch sehen werden!", sagte Bilbo mit einem komischen Unterton.

Verwundert sah Emja ihm kurz nach, doch dann zuckte sie nur mit den Schultern und drehte sich zum Tor um. Und das genau ihm richtigem Moment, denn Legolas kam nun auf das Tor zugeritten und erblickte seine kleine Freundin auch sofort.

Fröhlich wickend kam Legolas Bruchtal immer näher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-05-03T17:17:56+00:00 03.05.2009 19:17
Darf ich deine FF MSTen?

Von: abgemeldet
2009-01-12T10:21:43+00:00 12.01.2009 11:21
voll cool geschrieben, und aragorns tochter hätte es nicht sein sohn sein können den chara von seiner mutter und das aussehen ach ihm *daran denkt und sabber*
Von: abgemeldet
2006-08-19T20:38:12+00:00 19.08.2006 22:38
ich muss animegirl recht geben
die story hört sich vielversprechend an
also mach weiter so
... vor allem schnell weil ich wissen will wies weiter geht
*busserl* Franzimausi
Von: abgemeldet
2006-08-07T21:00:46+00:00 07.08.2006 23:00
hallo!

nun, deine story hört sich sehr ineressant an, sie gefällt mir, emja ist eine intressante person... allerdings muss ich dich noch einer sache belehren *
das gar nicht gerne tut*

... sorry, ich mach das sonst nicht ^^" Arwin heisst Arwen, kannst du in den büchern und auch sonst überall nachlesen...

sonst finde ich die sory aber echt gut ^-^

weiter so....

animegirl_72


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