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Festhalten

if all wishes could come true
von

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Part 10 - Fragil sandy

~~ Part 10 Fragil sandy~~~
 

Hatte der Ninja sich getäuscht oder war da gerade eben wirklich eine Stadt, für einen kurzen Augeblick, vor seinen Augen erschienen? Er blinzelte einmal, so schnell, wie sie aufgetaucht war, war sie auch schon wieder verschwunden. Kurogane erinnerte sich an das, was der Junge dem Magier erklärte, als dieser den Eisberg zu sehen meinte.
 

Es war mit Sicherheit auch so eine verdammte Fata...dingsda, und so dachte er nicht weiter drüber nach.
 

Der Regen hatte sich endlich aufgelöst.

Er war ungewöhnlich kalt, dafür, dass es in dieser Welt ansonsten so heiß war und sie waren alle durchnässt bis auf die Knochen, würden jedoch schnell trocknen, denn die Sonne brannte wieder auf sie runter, als ob sie nie verschwunden gewesen war.
 

„Das ist gut.“ Sagte das Mädchen auf einmal „Jetzt werden wir morgen jedenfalls etwas zu essen finden.“
 

Fragend sah der Ninja sie an, woraufhin sie ihn anlächelte „Siehst du? Es fängt schon an zu wachsen.“ Antwortete sie ihm und deutete auf einen Sprossen, der gerade der Erde entsprungen war und daraufhin blickte Kurogane sich um und erkannte, dass überall kleine Sprossen aus der Erde wuchsen.
 

Als sein Blick auf den Magier fiel, der ebenfalls das bisschen Grün betrachtete, blieb er kurz bei ihm hängen und er zog seine Augenbrauen zusammen. Irgendetwas war hier faul.
 

Dann erkannte er es, langsam zogen sich feine Risse durch die, noch vom Regen feuchte Erde, instinktiv, griff er mit einer Hand zu seinem Schwert, beobachtete dieses Spektakel weiter.
 

„PASS AUF!“ konnte er gerade noch schreien, als die Risse plötzlich größer wurden und die Erde aufsprang um ein rotes Monster, genau vor Fyes Nase, hervorzubringen.
 

Es war groß, hatte mehrere Beine und ähnelte eher einem Insekt und würde er jetzt nichts unternehmen, so wäre dem Magier der Tod gewiss.
 

Innerhalb weniger Sekunden zog Kurogane sein Schwert und rannte auf den Magier, den er im vorbeirennen bei Seite stieß, und dieses Monster zu, schnitt es gekonnt mit seinem Schwert in zwei Hälften und war sich sicher, dass dieses Vieh tot war, auch wenn seine Beine noch zuckten, es waren die restlichen Nervenimpulse, die sich noch durch das rote Insekt zogen.
 

Siegessicher, steckte er Souhi wieder in die Schwertscheide und drehte sich zu dem Magier um „Bist du verletzt?“
 

Bevor Fye überhaupt auf die Worte des Ninjas reagieren konnte, war schon ein helles Sirren zu hören und ein seltsames Monster lag zuckend aber bald tot vor seinen Füßen.
 

Warum hatte er das nicht gespürt?

Er hätte es spüren müssen, als Magier oder zumindest seine Aura.
 

Unglaublich verwirrt sah er den anderen Mann und schüttelte den Kopf, zu perplex um irgendetwas zu sagen und sich darüber zu wundern, wie ungewohnt es klang, dass Kurogane mal nicht 'Idiot' hinter seine Sätze packte. Dann ging er zu dem Viech hin und betrachtete es, befühlte es. Eindeutig lebendig aber warum hatte er es nicht gespürt?
 

Ein grinsen trat auf seine Lippen. "Jetzt haben wir garantiert was zu essen." und beschwingt drehte er sich herum und strahlte den Ninja an. "Sugoi~ kuro-tan!"
 

Immer noch siegesssicher und jetzt wirklich stolz darüber, dass er dieses Monster erledigt hatte und sie dadurch jetzt auch noch etwas zu Essen hatten, stand Kurogane immer noch da, verschränkte die Arme und grinste ein selbstverständliches Grinsen.
 

Dann wurde sein Blick jedoch wieder ernst und sah den Magier an "Pass ab jetzt besser auf, hier scheint es gefährlicher zu sein, wie wir dachten."
 

Sie sollten jetzt wirklich besser aufpassen und es wäre nicht schlecht, wenn nachts einer auf blieb und Wache hielt, also beschloss er, sich diese Nacht und gewiss noch einige andere Nächte dafür zu opfern, sicherlich würden die Anderen nicht schnell genug reagieren können.
 

"Hier sollten wir auf jeden Fall nicht bleiben" sagte Sakura etwas ängstlich "Lasst uns noch etwas weiter gehen, bevor es dunkel wird."
 

Also machten sie sich schnell etwas zu essen und gestärkt gingen sie weiter.

Fye hing immer noch seinen Gedanken nach und auch Shaolan schwieg nachdenklich vor sich hin, so waren sie eine recht ruhige Reisgruppe, bis der Abend anbrach.
 

Jetzt tauchten immer mehr Monster auf aber wenigstens regte sich auch noch anderes Leben in der Wüste. Hier und da sahen sie ein paar Schlangenspuren und auch Kleintiere, die sich an die extremen Lebensbedingungen angepasst hatten.
 

Sie konnten die Monster zwar nicht spüren aber da sie aufmerksam waren und auf Veränderungen in ihrer Umgebung achteten, gab es kaum kritische Momente und so gab es auch keine Verletzten, als sie zur Dämmerung das zweite Mal in dieser Welt rasteten. Zum Glück hatten sie etwas Wasser und Proviant ihrer "ersten Beute" mitgenommen und da es hier auch etwas bewachsener war, konnten sie ein kleines Lagerfeuer machen und der Magier endlich wieder kochen.
 

Das hatte er wirklich vermisst und obwohl er und die Prinzessin recht erschöpft waren, schienen beide regelrecht hyperaktiv zu werden.
 

Die Kinder, Fye mit eingeschlossen, dabei beobachtend, wie diese regelrecht hyperaktiv versuchten dieses Monster einigermaßen schmackhaft zuzubereiten, hatte sich Kurogane an einen Stein gelehnt.

Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass dieses Tier irgendwie schmecken konnte und wie überhaupt alle auf den Gedanken kamen, man könne es essen aber ihm würde wohl keine andere Wahl bleiben, denn sein Magen zeigte ihm wirklich auf brutale Art und Weise, dass er Hunger hatte und wenn man hungrig ist, isst man ja bekanntlich alles.
 

Es war schon erstaunlich, dass nach diesem Regenfall auf einmal Leben in dieser trostlosen Gegend zu erwachen schien und so fiel sein Blick auf einen kleinen, schwarzen Käfer, wie dieser dabei war, irgendeine Sandkugel mit den Hinterbeinen vor sich hin zu schieben.

Es gab schon seltsame Lebewesen, dachte er sich noch und schloss dann für einen Moment seine Augen.
 

Irgendwie fühlte er sich gerade ziemlich wohl, jetzt, wo alle wieder beisammen waren und hier zusammen rasteten. Ach wenn ihm manche Teile dieser Gruppe ziemlich auf die Nerven gingen, besonders dieses weiße Vieh.
 

Und wenn man vom Teufel sprach...in diesem Moment machte dieses Tier wieder ein undefinierbares Geräusch und spukte irgendetwas in die Gegend. "Ah...ein Geschenk von Yuuko." freute es sich und seufzend stellte der Ninja fest, dass es einige Sakeflaschen waren, hätte sie ihnen nicht besser etwas zu essen oder Wasser schicken können?

Das würde heute Abend dann bestimmt wieder ein sinnloses Besäufnis geben.
 

Shaolan sah auch nicht besonders begeistert auf das Geschenk, denn das bedeutete einen sehr anstrengenden Abend. Denn: Sake--> Besäufnis--> Betrunkene Prinzessin--> Kopfschmerzen.
 

Strahlend sah Fye auf die Flaschen. "Yuchuu~", er hätte beinahe einen kleinen Luftsprung gemacht aber dafür war er denn doch zu k.o.

Aber diese Laune war nicht gespielt, er fühlte sich wirklich gut und hier unter dem freien Sternenhimmel mit meilenweit keiner Menschenseele außer ihrer Gruppe wirkte es fast, als gäbe es keine anderen Menschen auf der Welt.

Für einen kurzen Moment bekam er einen fast verträumten, abwesenden Gesichtsausdruck. Niemand außer ihrer Gruppe... irgendwo ein schöner Gedanke.
 

Schnell schnappte er sich eine Flasche und bevor das Essen fertig war, war schon die erste Flasche gelehrt.
 

Jetzt wurde der Ninja wirklich skeptisch, denn je besoffener der Magier sein würde, desto schrecklicher war der Gedanke, irgendwann diese Nahrung zu sich zu nehmen, wer weiß, wie grausam es schmecken würde und er verdrehte die Augen, als er feststellte, dass auch die Kinder zu dem Alkohol griffen.
 

Sie vertrugen wirklich alle nichts, das hatte er mittlerweile gelernt und er stand trotzdem auf, um sich in diese Runde zu setzen, denn irgendwie hatte es auch etwas gewohntes, etwas beruhigendes. Wenigstens konnten sie so etwas abschalten und so griff auch er zum Alkohol. [1]
 

So saßen sie nun eine Weile da, betranken sich und aßen diesen Käfer auf, der gar nicht mal soooo schlecht schmeckte und die Leute um den Ninja herum, wurden allmählich immer betrunkener.

Manchmal wünschte er sich, er würde auch ein wenig betrunken werden, vielleicht würde es ihm dann nicht ganz so dämlich vorkommen aber dann hätte er auch nichts, worüber er sich aufregen konnte und sowas braucht man eben auch ab und zu mal.

"Schluss jetzt, hört auf dieses Teufelszeug in euch reinzuschütten." das würde morgen einen anstrengendes Tag geben, wenn sie alle mit einem Kater weiter wandern sollten, um diese Feder zu finden.
 

Aber war sich das weiße Vieh wirklich sicher, dass es hier eine gab? Kurogane konnte es sich kaum vorstellen, aber von einem besoffenen Wollknäuel, würde er jetzt sowieso keine vernünftige Antwort bekommen, also fragte er am besten gar nicht noch einmal nach.
 

Die lustige Runde ignorierte die Einwände des "Vernünftigsten" einfach, statt dessen hielt ihm Fye eine neue Flasche unter die Nase. "Kuro-pon ist mal wieder sooo ungemütlich~", leise kicherte er, er hatte eindeutig zu viel getrunken und ließ sich auch noch von der Atmosphäre mitreißen, "trink doch lieber noch was mehr~" Statt dessen nahm er selber noch einen weiteren Schluck und fühlte sich glatt inspiriert, zu miauen. Dieser Tag war wirklich perfekt gewesen und er war in einem Zustand, in dem ihm wirklich nur noch ein kleines Fünkchen Verstand davon abhielt, den Anderen einfach umzuschmusen und sonst was mit ihm zu tun.
 

Genervt verdrehte Kurogane die Augen, nahm dem Magier die Flasche aus der Hand und nahm noch einen Schluck daraus.

So ging es mindestens noch eine Stunde, die Anderen schienen wirklich keinen Respekt mehr vor ihm zu haben und ignorierten seine tadelnden Worte einfach.

Doch irgendwann zeigte der Alkohol bei den Kindern seine schlaffördernde Wirkung und so schliefen sie und das weiße Manjuu von selber ein.
 

Jetzt musste er nur noch den Magier dazu kriegen, ebenfalls zu schlafen. "Leg dich auch hin, morgen wird ein langer Tag, ich bleibe heute nacht auf, pass auf und halte Wache, wer weiß, was es hier noch so für Monster gibt"
 

Schläfrig sah ihn der Magier von der Seite an und nahm einen weiteren Schluck von einer der letzten verbliebenden Flaschen "Nyauu...", gab er einfach nur müde von sich. "Ich bin nicht müde..."
 

Irgendwie kippte sich die Wüste zur Seite und dann lehnte seine Schulter und seine Wange an etwas warmen und schwarzem. Kritisch musterte er es und stützte sich etwas daran ab, um sich wieder in eine vernünftige Position zu bringen. In seinem Kopf fühlte sich irgendwie alles leicht an. "Außerdem ist es kalt.. ", murmelte er ohne nachzudenken, "Da bleib ich lieber bei Kuro-pon und mach es warm."
 

Was hatte er grad gesagt? Irgendwie konnte er sich nicht erinnern und als die Wüste schon wieder auf dem Kopf stand, schloss er die Augen, ließ sich nach hinten in den weichen Sand fallen und rollte sich ein.
 

"Schau mal..", murmelte er, als er kurz darauf die Augen wieder aufmachte, " Ein komischer langer schwarzer Käfer.." [2]
 

Vorsichtig stupste er das Ding an und es blieb stehen, um dann langsam näher zu kommen, als er ihm seinen Finger hinhielt.
 


 

Der Magier schien wirklich besoffen zu sein und nicht mal mehr seinen Körper unter Kontrolle zu haben. "Wie kann dir kalt sein, nachdem du so viel getrunken hast?" wunderte sich der Ninja und sah dem Käfer dabei zu, wie dieser direkt auf den Magier zukrabbelte.

Tiere fühlten sich wohl wirklich von ihm angezogen, wie diese Fische, dachte der Schwarzhaarige.
 

Vielleicht sollte er einen besonderen Blick auf den Magier werfen, vielleicht war es mit den Monstern genauso, dass sie von ihm angezogen wurden. Das würde zwar bedeuten, dass der Magier eine Gefahr für sie darstellte, aber er gehörte nunmal zur Gruppe.

Und man nahm es gerne für ihn in Kauf, dafür, dass er in dieser Gruppe bleiben konnte.

Was dachte Kurogane da eigentlich schon wieder?
 

Er lies sich ebenfalls nach hinten fallen und murmelte noch ein "Gute Nacht." er würde zwar Wache halten, jedoch würde niemand etwas dagegen haben, wenn sich wenigstens sein Körper entspannte.
 

"Hm...Gute Nacht...", murmelte der Magier leise zurück, während das Ding auf seinen Finger krabbelte. Irgendwie fühlte er sich jetzt wacher und irgendwie.. komisch. Vorsichtig schnipste er den Käfer weg, der sich daraufhin wieder im Sand vergrub und schloss die Augen.
 

Und schon war er weggedriftet, er hatte wohl wirklich ein bisschen zu viel getrunken, obwohl er Alkohol eigentlich gut vertrug. Vielleicht die Hitze...
 

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Währenddessen, ging es an einem anderen Ort recht nachdenklich zu, vier Augen betrachteten immer wieder die Szene, in der einer der Fremden in dieser Wüste eines der Monster erledigte. Eine Unterhaltung folgte, geführt von zwei Wesen, die der Form einer Ratte glichen.
 

"Er scheint wirklich stark zu sein, er könnte uns eine große Hilfe in der Übernahme von Alexandria sein." [3]
 

"Hm..ja, er scheint außerdem nicht gerade eine große mentale Stärke zu besitzen, so wird es ein leichtes werden, seinen Geist zu beeinflussen und ihn hier her zu holen."
 

Es war lange her, dass Fremde in diese Gegend zogen, seitdem dieser Krieg herrschte.

Gefangen in dieser Wüste, hatten sie nur die Möglichkeit, ihre Stadt "Burmecia" zu schützen, indem sie eine Barriere um sie legten und es gab seit langem den Wunsch, Alexandria zu überwältigen, um dieses Land zu übernehmen, damit sie endlich wieder in Frieden leben konnten.
 

"Er hat starke physiologische Kräfte, das wäre ein Vorteil, mit Zauberkraft kommen wir nicht mehr weiter."
 

"Und die Anderen? Was ist, wenn sie ihn suchen und "es" stehlen?"
 

"Die lassen wir in der Wüste verdorren, sie werden keine Gefahr für uns darstellen. "Es" wird sie schon davon abhalten, diese Stadt zu entdecken."
 

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Stunden lag er jetzt schon hier, die Nacht schien einfach kein Ende zu nehmen und war wirklich extrem kalt, im Gegensatz zu der Hitze, die am Tag herrschte. Kurogane erinnerte sich an letzte Nacht und eine leichte Röte stieg ihm wieder ins Gesicht wurde aber in seinen Gedanken unterbrochen, als er auf einmal ein leicht bläuliches Licht aufflackern sah.

Es könnte Gefahr bedeuten aber anstatt die Anderen zu wecken, beobachtete er dieses Licht eine Zeit lang still, bevor er langsam aufstand und einfach darauf zuging. Sein Kopf schien auf einmal wie benebelt, es zog ihn einfach an.
 

Dem Ninja kam es so vor, als würde sich ein Schleier um ihn legen und als wäre er nun wirklich auch betrunken gewesen, sein Kopf tat fürchterlich weh und dann, traute er seinen Augen nicht mehr. Vor ihm erschien noch einmal die Stadt, die er heute Nachmittag schon ausmachte und auch von ihr wurde er irgendwie angezogen, es war, als wäre er nicht mehr er selbst, als ob irgendeine Macht ihn leitete.
 

Und schon befand er sich mitten in einer großen Stadt, die zerfallen wirkte und in der es...regnete? Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken und seinen Schritten, als auf einmal alles um ihn herum schwarz wurde. Irgendwie kam ihm das bekannt vor.
 

"Das war ja leichter, als ich gedacht habe." kicherte eine der Stimmen vor sich hin.
 

"Ich hab doch gesagt, er hat keine starke mentale Stärke...es ist einfach, in seine Gedanken einzudringen."
 

Die Stadt verschwand wieder in der endlosen Wüstenlandschaft.
 

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Seine innere Uhr weckte ihn pünktlich zum Sonnenaufgang und als er sich aufrichtete schepperte es laut in seinem Kopf.. "Awww...."
 

Müde blinzelte er erst zu den Kindern und dann zu dem Ninja, aber dieser war nicht da. Etwas wacher stand er auf und sah sich um aber nirgendwo eine Spur von dem Anderen, nicht einmal seine Aura.
 

Mit ein paar Schritten war er bei den Kindern, weckte sie und sah Mokona ernst an. "Spürst du Kurogane irgendwo, er ist verschwunden."

Eindeutige Besorgtheit klang in der sonst immer so unbekümmerten Stimme mit. Er wusste einfach, dass Kurogane nicht so verantwortungslos war, sie allein zu lassen und es war mehr besorgniserregend, dass er solch eine starke und bekannte Aura wie Kuroganes nicht spüren konnte.
 

Erst begeistert, wachte das kleine Tier auf, als es von Fye geweckt wurde "Mokona hat heute nacht von einer Feder geträumt, sie war ganz deutlich zu spüren!" durch den Alkohol, hatte es nur leider verschlafen.. "Ich spüre sie jetzt auch noch, sie ist ganz schwach...aber irgendwie auch ganz nah.." es lies die Ohren hängen und nachdem es dann begriff, was Fye ihn gerade fragte, versuchte es ebenfalls verzweifelt, Kurogane ausfindig zu machen, lies die Ohren daraufhin aber nur noch mehr hängen "Mokona kann ich auch nicht spüren..."
 

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Die Augen des Ninjas öffneten sich wieder, es kam ihm vor, als hätte er eine Ewigkeit geschlafen.

Wo war er?

Auf jeden Fall, lag er auf etwas hartem.

Es war stockdunkel und er konnte nicht wirklich etwas erkennen, außerdem war es eiskalt.
 

Als Kurogane sich aufrichten wollte, fing sein Kopf wieder an zu schmerzen und er konnte nicht schnell genug reagieren, als ihm plötzlich irgendetwas in den Arm gespritzt wurde, es brannte, als es sich in seinem Blut verteilte.

Was war das?

Er konnte sich auf einmal nicht mehr bewegen, war es etwas zur Ruhigstellung gewesen?

Wo zum Teufel war er verdammt noch mal, oder träumte er etwa noch?
 

"Er wird uns jetzt nichts mehr tun, wir können anfangen."
 

Vernahm er, benebelt von dem Zeug, was er da gerade bekam und er erkannte gerade noch, wie seltsame Wesen mit Kerzen auf ihn zukamen, irgendwelche für ihn unverständliche Sätze murmelten und ihm vor dem Gesicht rumfummelten.

Es ähnelte einer Zauberformel..

Seine Augen wurden schwer.

Und dann, wurde wieder alles schwarz, er war wach aber er konnte nichts mehr denken, nichts mehr fühlen, der einzige Gedanke, der ihm noch geblieben war, war Töten und die Feinde auszuschalten.
 

"Wann gehen wir zum Angriff über?"
 

"Nicht so hastig, lassen wir uns noch etwas Zeit."
 

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Einen langen Moment schloss er die Augen und versuchte Kurogane zu spüren... irgendetwas typisches neben seiner Aura. Leicht wurde er rot, als ihm als erstes die Körperwärme der letzten Nacht einfiel aber dann vernahm er eine schwache Energie. "Ich glaube..", murmelte er, öffnete dann die Augen und stand auf. "In die Richtung". Es war nur schwach aber eindeutig Kurogane.
 

Also machten sie sich, diesmal von dem Magier geführt wieder auf den Weg.

Zum Glück war Shaolan mittlerweile gut genug, um ihnen die Monster vom Leib zu halten.
 

Sakura musste sich wirklich mühe geben, mit der Truppe mitzuhalten, sie war müde, noch dazu störte sie die Hitze. Einen Kater hatte sie zum Glück nicht, denn sowas bekam sie komischerweise nie.
 

"Fye! Mokona glaubt, es spürt etwas...es ist genau da vorne!" wedelte das weiße Manjuu vor der Nase des Magiers.
 

Angestrengt sah Fye durch die flimmernde Luft und tatsächlich, am Horizont war eine Stadt zu erkennen. Sanft lächelte er Sakura zu. "Halt noch ein wenig durch, Sakura-chan. Wenn wir in der Stadt rasten ist das sicher angenehmer, als hier draußen in der Hitze und es ist nicht mehr weit."
 

Normalerweise hätte er mehr Rücksicht auf sie genommen aber er hatte bei der ganzen Sache ein unglaublich schlechtes Gefühl. Immer noch lächelnd hielt er ihr die Wasserflasche mit dem gesammelten Regen hin. "hier, trink etwas, das wird dich stärken und wenn du wirklich nicht mehr kannst, trag ich dich, in Ordnung?"
 

"Kein Problem Fye-san....ich halte das schon durch." lächelte sie dem Magier entgegen.
 

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Eines der Rattentiere kam besorgt und aufgeregt in den dunklen Raum, in dem sich der Rattenkönig und einer seiner engsten Berater aufhielten.
 

"Es kommen Fremde! Sie haben die Stadt entdeckt!" brachte es gerade noch heraus.
 

"Verdammt!" Der König stand auf "Vielleicht kommen sie wirklich um "es" zu holen."
 

Der Berater versuchte den König zu beruhigen "Keine Angst, erstens haben wir den Krieger und zweitens, vielleicht kommen sie auch gar nicht deswegen, sondern um ihren Freund zu retten."
 

"Was könnte an so einem dummen Menschen schon rettenswert sein? Gehen wir, wir müssen alles vorbereiten, sie dürfen "es" nicht finden!"
 

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Als sie vor der Stadt ankamen, hibbelte Mokona rum "Mekyo! Die Feder ist hier!"
 

"Das ist aber eine seltsame Stadt." Sakura sah ein wenig besorgt und ängstlich aus, sie freute sich zwar, dass die Feder in der Nähe zu sein schien, jedoch hatte sie ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. "Meint ihr wirklich, dass sich Kurogane-san hier auch befindet?"
 

So oder so, würden sie diese Stadt jetzt betreten müssen, immerhin galt es hier die Feder zu suchen.
 

Noch mal aufmunternd Sakura zulächelnd, betraten sie die Stadt.
 

Shaolan blieb nah bei seiner Prinzessin, denn die Feindseeligkeit war hier regelrecht zu spüren. Doch wenn die Feder hier war, führte kein Weg hieran vorbei. Es rief nur unangenehme Erinnerungen hervor und ohne Kurogane-san schien ihre Reisgruppe so... unvollständig.
 

Diese Stadt war wirklich beängstigend und im Gegensatz zu der Wüste kalt und regnerisch, außerdem schienen sie hier unwahrscheinlich, unwillkommene Gäste zu sein, denn es verzogen sich nach und nach immer mehr dieser Wesen, als sie die Fremden erblickten.
 

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"Das könnte interessant werden." grinste der Berater, als er den Ninja aus seinem kleinen Gefängnis befreite "Mal sehen, wie stark du wirklich bist."
 

Die Ratten hatten zwar Magie, um ihre Stadt vor Fremden zu beschützen, jedoch war diese nicht sonderlich stark, deshalb versteckten sie sich, doch jetzt waren Fremde hier und von dem blonden Mann ging eine riesige mentale Stärke aus, es wäre ihnen so nicht möglich, sie mit ihren Zauberkräften zu überwältigen.
 

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Sakura wünschte sich, sie könnten diese Stadt sofort wieder verlassen, doch das war nicht möglich und dann fiel ihr Blick auf ein bekanntes Gesicht "Kurogane-san!" freute sich das Mädchen und rannte auf den großen Mann zu.

Sie war wirklich erleichtert ihn wieder zu sehen, doch plötzlich blieb sie stehen, irgendetwas stimmte nicht, wieso waren die Augen des Anderen so kalt.

"Kurogane-san?!..Alles in Ordnung mit dir?" ein wenig unsicher, drehte sie sich zu den Anderen um.
 

Sofort legte Fye der Prinzessin die Hand auf die Schulter und hielt sie auf. "Nicht, Sakura-chan."
 

Auch Shaolans Gesichtsausdruck hellte sich erst etwas auf, doch auch er erkannte den seltsamen Blick. "Ist das wirklich Kurogane-san?", flüsterte er fragend dem Magier zu.
 

Dieser nickte "Ja, aber irgendetwas stimmt nicht mit ihm, achte auf die Prinzessin...."
 

Und schon ging er mit einem Lächeln auf den Ninja zu. "Kuro-pon! Warum guckst du denn wieder so sauer, du wirst noch Falten bekommen~"
 

Die blutroten Augen des Ninjas zeigten keine Regung und er antwortete auch nicht. Er starrte einfach nur weiter auf die Menschen, die er als Feinde identifizierte, es galt sie auszulöschen.

Und so zog er langsam sein Schwert und stellte sich in Kampfposition.
 

Dieser Anblick machte Sakura nun wirklich Angst, was war bloß mit ihm los? Wieso stellte er sich so offensichtlich gegen sie?
 

Beruhigend lächelte Shaolan dem Mädchen zu und schob sie mit Mokona in eine Gasse. "Bitte bleibt hier, Prinzessin." und schon hatte er sich wieder umgedreht, um den Magier zur Seite zu stehen.
 

Kritisch sah Fye auf Souhi. Okay, das war schlecht. Er konnte seine Zauberkräfte nicht anwenden, war also keine sonderliche Hilfe und Shaolan hatte gegen seinen Lehrmeister nie eine Chance. Also versuchte er es weiter, indem er leicht lächelnd auf den anderen Mann zu ging.
 

"Kuro-tan, was ist los? Warum bist du so wütend, es passt zwar zugegebenermaßen zu dir aber ... " er stand jetzt kurz vor dem Ninja, absichtlich in einem Winkel, in dem der Andere ihn mit dem Schwert nur schwer erwischen konnte und er noch Zeit hätte auszuweichen "seit wann lässt du dich von Anderen bestimmen?"
 

Die Stimme dieses Mannes tat unglaublich in seinen Ohren weh, sie machte ihn wahnsinnig.

Langsam schritt er nun auf diesen Mann zu und richtete sein Schwert weiter nach oben, um damit zuzuschneiden, wäre er ihm nah genug.

Die letzten paar Schritte, wurde er schneller, dieser Mann muss sterben.
 

Geschickt wich Fye dem Schwerthieb aus. Kurogane war ein exzellenter Schwertkämpfer aber er hatte seine Schwerttechnik lange beobachtet und hatte somit einen kleinen Vorteil. Außerdem kämpfte Kurogane nicht mit Herz, so wie sonst immer. Die Bewegungen schienen mechanisch und nicht das gewöhnliche Feuer brannte in seinen Augen, sondern kaltes, rotes Eis..
 

Es erinnerte ihn an Ceres. Gefrorenes Blut, Blut im Schnee. Beinahe wich er zu spät dem zweiten Hieb aus. "Kuro-tan~!", beschwerte er sich. "Das ist nicht mehr lustig, wir können das doch nicht den ganzen Tag machen!"
 

Dem Mädchen, das in der Gasse saß, wurde das langsam zu viel, das konnte sie nicht mit ansehen. Sie stand auf und rannte auf den Ninja zu, bekam gerade noch ein besorgtes "Sakura-chan" von Seiten Mokonas mit, bevor sie sich an den Ninja klammerte. "Bitte Kurogane-san, hör auf damit!" schrie sie fast verzweifelt.
 

Noch so eine Stimme, die in seinen Ohren brannte.

Mit einer groben Bewegung stieß er das Mädchen von sich, die dabei hart auf dem Boden aufprallte.
 

Seine Konzentration richtete sich wieder diesem Mann zu, welchen er sich vorgenommen hatte als erstes zu töten.

Und dann, ging er zu seinem dritten Angriff über, doch der Mann war schnell und weichte seinen Angriffen gekonnt aus, er schaffte es gerade mal, mit seiner Schwertklinge einen kleinen Kratzer auf dem Gesicht des Mannes zu hinterlassen.
 

Besorgt sah Fye zu Sakura, doch bis auf ein paar Kratzer schien es ihr gut zu gehen und wich einem Schlag aus. Er versuchte ihn etwas von dem Mädchen wegzulocken, am Besten an einen etwas engeren Ort, wo er Probleme hätte das Schwert zu schwingen, doch schon startete Shaolan seinen Angriff.

Zwei gegen Einen war nicht gerade fair aber in diesem Fall hätte es Kurogane selbst gewollt, denn er konnte sich keinen anderen Grund als Manipulation für das seltsame Verhalten des Ninjas denken und noch dazu konnte er zu deutlich Magie spüren.
 

Also konzentrierte er sich auf seine Taktik, wich immer wieder aus und lockte den anderen Mann so dort hin, wo er ihn haben wollte, als Shaolan mit Hien seine Attacke startete.
 

Je mehr dieser Mann ihm auswich, umso größer wurde seine Wut und seine Angriffe wurden aggressiver.

Und nun stellte sich auch noch so ein Bengel in den Weg.

Er musste jetzt den richtigen Zeitpunkt abwarten und dem blonden Mann sein Schwert in den Körper rammen.

Diese Stimmen taten weh, diese Anblicke taten weh.

Es waren Feinde.
 

Den Jungen stellte keine Gefahr dar, es war leicht, ihn außer Gefecht zu setzen, er brauchte nicht einmal sein Schwert dazu, er konnte ihn ebenfalls mit einer groben Bewegung gegen eine der Wände schleudern, die hier wirklich einengten.

Das war gut, hier könnte er erst einmal den blonden Mann erledigen, hätte er ihn genug in die Ecke gedrängt.
 

Diese Blauen Augen...sie taten weh.
 

Wieder wich er aus, diesmal war es wirklich knapp und die Schwertklinge streifte schmerzhaft seinen Arm aber er hatte jetzt keine Zeit, sich um so etwas zu kümmern.
 

"Kümmert euch um die Feder, Shaolan! Ich regele das mit Kuro-pon schon!", schaffte er es selbst jetzt noch gut gelaunt zu den Kindern hierüber zu rufen. Shaoaln zögerte einen Moment, zog aber dann Sakura fort von dem Kampflatz, um geleitet von Mokona die Feder zu suchen.
 

'Noch ein wenig nach rechts', stellte der Magier fest und mit einem Sprung war er hinter dem Ninja, immer noch zu nah, um ihn einer seiner wirklich starken Attacken starten zu lassen, noch 2 Meter und der Kreis war perfekt.
 

Weiter versuchte er, diesem Mann mit Schwerthieben zu erfassen und er bekam nicht mit, wie die Anderen sich davon machten. Nun stand er hinter ihm.. diese Stimme, machte ihn so wahnsinnig, Wut brannte in ihm auf. Und so drehte er sich mit einem Schrei um und mit seinem Schwert, schaffte er es, dem Mann die dritte Verletzung zuzufügen, indem er eine Wunde auf seiner Brust hinterlies.
 

Beinahe zu spät wich er dem Schlag aus und zischte etwas, als die Klinge seine Brust schnitt. Doch er hatte erreicht was er wollte, denn der Kreis war komplett und mit einem Sprung, brachte er sich weit genug von dem Kämpfer ab und murmelte die Bannformel.
 

Der Kreis um den Ninja begann zu leuchten und ein unglaublicher Schmerz hinter seiner Stirn zu pochen. Doch dem Kämpfer mussten die Kräfte verlassen und er konzentrierte sich stärker, Kurogane war selbst in diesem Zustand kein leichter Gegner aber richtige Magie konnte er nicht anwenden, also musste er das Potenzial nutzen, was sich in seiner unmittelbaren Umgebung befand.
 

Kurogane sackte langsam in sich zusammen, seine blutroten Augen jedoch sahen den Mann weiterhin kalt und böse an, als wolle er ihn durch einen Blick töten.

Diese verdammten blauen Augen, wieso taten sie so weh? Wieso machten sie ihn so wahnsinnig?

Er musste ihn töten, er war ein Feind.

Wieso tat alles so weh? Sein Kopf und sein Körper brannten aber sein Blick hielt stand.
 

Er versuchte wieder aufzustehen, um erneut anzugreifen, und er schaffte es. Selbst wenn ihm etwas von seiner Kraft genommen wurde, konnte er selbst dies nicht bemerken, er würde angreifen, solange, bis dieser Mann tot war.
 

Erschrocken zog Fye scharf die Luft ein, als der Andere aufstand.

Eigentlich war das unmöglich, hätte nicht alle Energie aus ihm weichen müssen?
 

Hinter seiner Stirn donnerte und schmerzte es jetzt mehr als katerverdächtig und er verstärkte den Bann, doch er befürchtete das würde nicht reichen.
 

"KUROGANE! HÖR AUF DAMIT!", schrie er den Anderen durch den aufkommenden Wind entgegen.
 

Wieder einmal hatte er den Anderen unterschätzt.
 

Diese Stimme tat ihm wirklich in den Ohren weh, er musste sie auslöschen, zerstören.

Was sagte dieser Mann da? Kurogane?

Er hatte das Gefühl, sein Kopf platzt, das konnte er nicht ertragen, er musste ihn umbringen.
 

Diese blauen Augen, diese Stimme.

Sie kamen ihm bekannt vor, doch er konnte sich nicht erinnern, alles was ausgelöst wurde, war eine größere Wut in ihm.
 

'Kurogane' dieses Wort hatte er schon einmal gehört, dieses Wort, gesagt mit dieser Stimme..
 

Zerstörung...
 

Durch den Wind ankämpfend, versuchte er dem Mann wieder näher zu kommen, hob sein Schwert um ihn endgültig zu erledigen.
 

Das brachte nichts.
 

Er konnte das Schild kaum noch aufrecht halten und der Andere kam trotz seines immer schwächer werdenden Zustands auf ihn zu und holte zum Schlag aus. Er konnte nicht schnell genug ausweichen und gleichzeitig den Bann halten, deswegen ging er schnell einen Schritt auf ihn zu und trat ihm das Schwert aus der Hand und hatte im nächsten Moment sein Handgelenk gepackt, um zu verhindern, dass er zuschlug. Oder jedenfalls nicht so schnell, denn Kurogane war körperlich eindeutig stärker als er. "Verdammt noch mal! Wach endlich auf!"
 

Dieser Mann hatte es tatsächlich geschafft, ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen und hielt ihn nun tatsächlich fest.

Er sollte aufhören, diese Stimme zu benutzen, sie bereiteten ihm Kopfschmerzen, unwahrscheinliche Kopfschmerzen.

Dieser Mann musste sterben, egal wie.
 

Seinen tödlichen Blick wieder in die Augen des Anderen gerichtet, holte er aus und griff mit seiner freien Hand um den Hals dieses Mannes, wenn er sein Schwert nicht mehr hatte, würde er ihn einfach erwürgen müssen.
 

Blau...er kannte dieses Blau...

Und so drückte er fester zu.

Blau...
 


 

Klick.
 

Fyes Hand lockerte sich augenblicklich und sank nieder, während er nicht einmal versuchte nach Luft zu schnappen.
 

Ironie, das war einfach nur ironisch!

Er hätte gelacht, hätte er noch irgendwie die Kraft dazu gehabt. Bilder rasten in seinem Kopf und er merkte, wie irgendetwas Unkontrollierbares in ihm entfesselt wurde.
 

Bildete er sich das ein oder war ihre Umgebung eine Nuance dunkler geworden? (anmk. Sauerstoffmangel)
 

Doch das war Kurogane.. nicht jemand anderes, nicht Ashura.. und wenn er seiner Magie jetzt wirklich freien Lauf ließ, würde der Andere sterben. Und nicht nur er.. vermutlich auch die Kinder und alle Leute in dieser Stadt..

Seine Halswirbel knackten und er krallte sich an den Arm des Anderen, presste seine Fingernägel in die dunklere Haut, wohl wissend, dass es nicht viel bringen würde aber es war auch mehr, um sich selbst irgendwo fest zu halten.
 

Er musste einfach nur weiter in diese roten Augen starren, dann konnte er die aufkommende Hitze in sich unterdrücken.

Einfach nur..
 

er wollte nicht schon wieder alles hinter sich lassen. Noch nicht.
 

"Kurotan.."
 

Nicht mehr als ein Flüstern.
 

Lange hielt er es nicht mehr aus und ihm wurde schon allmählich schwarz vor Augen aber er konnte den Anderen nicht angreifen!
 

"Festhalten ja.. aber...."
 

Sein Inneres tobte aber noch hatte er ein Fünkchen Kontrolle und so lange er die noch hatte, würde er ES nicht zulassen.
 

"das..ist..."
 

Bitte..
 

"zu fest.."
 

Die roten Augen verschwammen zwischen den dunklen Punkten, die vor seinen Augen tanzten und noch ein letztes Mal versuchte er sich loszureißen oder nach Kurogane zu treten.
 

War es überhaupt Kurogane?
 

Er wusste langsam nicht mehr wo er war.
 

Aber gegen jemand Anderes durfte er diese Kraft nicht anwenden..
 

.. nicht noch einmal.
 

Sein Herzschlag raste in seinen Ohren und übertönte alle Geräusche.
 

Die Hitze wurde stärker.
 

Und dann war alles eiskalt.
 

~~~~~~~~~ part 10 ende~~~~
 

[4] Fragil sandy – ein Songtitel von Deadman

[1] Saufnasen. Jap, Tsubasa verführt zum Alkohol.

[2] Für den Fall, dass es jemanden interessiert: Es ist ein Skorpion.

[3] Kreative Freiheit, wir wissen, dass es in FF9 andersrum war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ikuto_Kuro_Neko
2011-05-21T22:25:16+00:00 22.05.2011 00:25
ja die ff ist echt genial,
besonders mal so ein Kampf zwischen Kuro-lin und Fye,
auch wie die szenen beschrieben sind ist einfach nur genial,
hab es direkt vor mir gesehen
die ff ist auf jeden ein favorit von mir ^^

werde morgen weiterlesen
Von:  Pentragon
2006-09-13T16:14:38+00:00 13.09.2006 18:14
Das ist echt geil! Vor allem wo Fye sagt: " Festhalten ja, aber nicht so fest." Das ist wirklich cool!
Wie kann man nur so genial schreiben?!
Von:  CptJH
2006-08-21T12:11:09+00:00 21.08.2006 14:11
Wöhö~
Wie geil~
Jaaaa~
Mal sehn ob ich das nächste Kapitel noch schaffe~
*gleich sport hat*
Von: abgemeldet
2006-08-21T08:59:53+00:00 21.08.2006 10:59
oh, das ist einfach zu toll dass sie in FF IX gelandet sind *-*
das rote ding war doch ein ameisen-löwe oder?oO (ist länegr her dass ich es gespielt habe...._.)
wai, gleich weiter lesen!X3


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