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A Possession of Luck

von

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Odoroki

Titel: A Possession of Luck

Kapitel 2/?

Serie: Dir en Grey

Genre: Romantik, Darkfic

Autor : kei_no_chi

Email: kei_no_chi@hotmail.de

Pairing: Die X Kaoru

Musik beim Schreiben: hide, Gackt, danach DespairsRay und Diru und für den Schluss Laruku

Disclaimer: nix mir, nix Geld T_T

Anmerkung: na-schau-mal-einer-guck, das ist dann schon meine dritte Fanfic. Eigentlich hatte ich ein Kapitel von mittendrin im Kopf und hab das dann auch weitergeschrieben und jetzt sitz ich schon seit Tagen hier und versuche einen Anfang zu schreiben.... na ja, wie auch immer.... Kommentare sind natürlich wie immer geschätzt und geliebt m (_ _)m
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#++#+#+#+#+#+#+#
 

Kapitel 2: Odoroki
 

Das Publikum ist begeistert und gerade will ich ins neue Lied einfallen, als ich dich auf mich zukommen sehe. Du grinst. Das erste mal seit drei Wochen.

Auf einmal geht die komplette Bühnenbeleuchtung an und ich bin für ein paar Sekunden geblendet. Diesen Moment nutzt du aus und reißt meinen Arm in die Höhe. Im ersten Augenblick bin ich unfähig mich zu bewegen, so geschockt bin ich. Aber endlich realisiere ich was hier abgeht und versuche meinen Arm wieder runterzunehmen, was erfolgreich von dir verhindert wird. Sag mal, hattest du eigentlich schon immer so viel Kraft in den Armen?

Böse funkle ich dich an und nehme alle meine Kraft für einen neuen ‚Arm-runterzieh’-Versuch zusammen, als du völlig ohne Vorwarnung meine Hand loslässt. Es kommt wie es kommen muss und ich ramme mir mit voller Wucht den Ellbogen in die Seite. Vor Schmerz schießen mir Tränen in die Augen, die ich aber erfolgreich unterdrücken kann. Was ich von einem kleinen Schmerzensschrei nicht behaupten kann. Total konfus versuche ich mir zu erklären, was das alles zu bedeuten hat und drehe mich zu dir um.

Problem. Du bist nicht mehr da. Schlecht.

Irgendwie ist keine Menschenseele mehr da. Gaaanz schlecht.

Wieso fühle ich mich auf einmal wie das Schwein, das gleich zu Wurst verarbeitet wird und auf dem Weg zur Schlachtbank ist?

Ich versuche tief einzuatmen und mich zu beruhigen, als sich auf einmal sämtliche meiner Nackenhärchen steil aufrichten. War da nicht gerade ein Luftzug? Aber noch bevor ich mich umdrehen kann, um mich zu vergewissern, verliere ich plötzlich den Boden unter den Füßen und befinde mich --- ungewöhnlich sanft auf deinen Armen. Schon zum zweiten mal an diesem Tag stehe ich kurz vorm Herzkasper und kann mich vor Schreck nicht rühren. Das Kreischen der Fans, das auf einmal ins unermessliche anschwillt, dröhnt in meinen Ohren, als ich deinen Kopf immer näher an meinen kommen sehe.

Frage: Bin ich irgendwie doof, oder bin ich der einzige, der grad ein bisschen auf der Leitung steht? Dein Gesicht ist jetzt ganz nah über meinem und mir strömt enorme Hitze in den Kopf. Ich muss schlucken. Kurz über mir stoppst du und ich fühle deinen Atem auf meinem Gesicht, sehe in deine Augen, deren Ausdruck ich nicht deuten kann und blicke auf deine Lippen, die zärtlich flüstern...
 

„Alles Gute zum Geburtstag, Die“
 

Hä? Antwort auf Frage: Ich glaube, ich bin irgendwie doof. Eigentlich hatte ich ja einen ganz anderen Satz erwartet, und zärtlich geflüstert kann man ein mit Mikrophon verstärktes Kampfgeschrei von einer geschätzten Lautstärke von ein paar tausend Dezibel auch nicht nennen, aber hey. Deine hundertfach verstärkte Stimme ist gerade verklungen und du guckst mich mit einem eigenartigen Blick an. Gruselig. Feeling the pig is back.
 

„Kaoru… Was auch immer du jetzt vor hast…. Lass es!“
 

Zu spät. Mit einem leicht sadistischen Grinsen lässt du mich einfach fallen. Schnell schließe ich die Augen und mache mich auf einen harten Aufprall auf dem Konzerthallenboden gefasst. Aber es passiert.... nichts! Stattdessen lande ich auf etwas stark gepolstertem, dass sich nach Öffnen der Augen als ein riesiger Stuhl herausstellt. Mit all seinen pinken (!) Kissen hat er mir die Landung stark abgefedert. Auf einmal macht das Kreischen der Fans für mich auch einen Sinn, denn anstatt irgendwas durcheinander zu brüllen, singen sie „Happy Birthday“! Als dann auch noch der Rest von Dir en Grey mit einer riesigen Geburtstagstorte zurück auf die Bühne kommt, bin ich endgültig jenseits von Gut und Böse. Ich bin unglaublich gerührt und kann das alles noch gar nicht fassen. Deshalb waren die also alle so beschäftigt gewesen!

Sie alle strahlen um die Wette, wie ein in Brand stehender Weihnachtsbaum und ich bekomme fürchterliche Schuldgefühle. Ich war in den letzten Tagen so fies und gereizt zu ihnen und sie haben sich so angestrengt um das alles zu organisieren. Ich fühle wie meine Augen feucht werden, aber noch bevor sich die erste Träne ihren Weg aus meinem Auge quetschen kann, werde ich von einem Schrei Seiten Kyos aus meinem Loch von Schuldgefühlen gerissen. Erschrocken blicke ich ihn an, besorgt, dass etwas passiert sein könnte. Aber es sind nur einige seiner üblichen ‚Fünf Minuten’, die er braucht um Aufmerksamkeit zu erregen.

Der Gesang (?/ das Kreischen!) der Menge verstummt und auch ich bin neugierig auf das, was da kommen mag.
 

„Hey ihr Spackos!!“
 

Erneutes Kreischen...
 

„Obwohl unser allseits geliebter Die – baka in der letzten Zeit so gemein zu uns war-“
 

Böser Seitenblick auf mich....
 

„- haben wir uns dazu herab gelassen diese Geburtstagsparty für ihn zu organisieren und-“
 

Ein ausgepusteter Kerzenstummel fliegt gegen Kyos Kopf....
 

„- okay, Kaoru hat das alles organisiert, wir haben ihn nur sabotiert.... Auf jeden Fall, alles Gute zum Geburtstag, Die. Und denk bloß nicht, dass das jetzt zur Gewohnheit wird, du bist hier nicht-“
 

Erneutes Wurfgeschoss, diesmal ein Stück von der Zuckergussglasur...
 

„- Okay, okay, ich hör ja auf...“
 

Und so trollt sich Kyo beleidigt, natürlich nicht ohne dir (dem Piloten der fliegenden Kuchenstückornamente) mit dem Mikrophon eins überzubraten. Ich bin total gerührt und knuddel alle vier Dirus erst mal kräftig durch, bevor mich Kyo entnervt zur Torte schleift.

Irgendwie kam die mir eben aber noch größer vor. Könnt natürlich daran liegen, dass irgend son Penner schon die Hälfte vom Staff damit versorgt hat und auch Toshiya sich grade die letzten Krümel in den Mund schiebt und mich mit Sahne an der Wange mit vollem Mund angrinst. Von meiner eben noch ein-Meter-mal-ein-Meter-Torte sind nur noch knapp fünf Quadratzentimeter übrig, auf denen sich eine zurückgelassene Kerze furchtbar einsam fühlt....

Also stelle ich mich vor meinen mitleidigen Rest Kuchen und hole soviel Luft wie ich nur kann und puste mit voller Kraft die Kerze aus. Leider gerät auch etwas Luft unter die Pappe und schmeißt mein letztes Stück mit der sahnigen Seite auf den Boden. Na toll, jetzt habe ich überhaupt keinen Kuchen mehr. Dass sich die komplette Halle vor Lachen nicht mehr einkriegt, tröstet mich auch nicht wirklich über meinen doch der schmerzhaften Verlust hinweg. Mann... Ich weiß zwar noch nicht wie, und ich weiß auch noch nicht wann, aber meine Rache wird fürchterlich sein... Kyos Angebot sein Stück wieder hoch zuwürgen lehne ich dann aber doch lieber dankend ab.

Nachdem sich alle von ihrem Lachkrampf erholt haben, danke ich allen gerührt und schweren Herzens geht das Konzert weiter. Ich aber bin mit meinen Gedanken ganz woanders. Ich kann immer noch nicht ganz glauben, dass du das alles für mich organisiert haben sollst. Das hier ist der weltweit beste Überraschungsgeburtstag auf der ganzen Welt. Deshalb hattest du auch mit Absicht das Konzert genau auf meinen Geburtstag gelegt.

Während meines Gitarrenspiels blicke ich dich unverwandt an und mustere dich heimlich von oben bis unten. Du bist immer ein Freund für mich gewesen, wie konnte ich nur jemals an unserer Freundschaft zweifeln? Nach allem, was wir beide schon zusammen durchgemacht hatten. Bis spät in der Nacht noch an irgendwelchen Stücken gefeilt, bis sich die Nachbarn wegen Ruhestörung beschwert haben.... Oder als ich dir mitten in der Nacht schwimmen beibringen wollte und du mir beinah abgesoffen bist.... Wie kann ein dreißigjähriger Mann immer noch Nichtschwimmer sein?! Und von dir habe ich meinen ersten Kuss von einem Mann bekommen... Wir waren beide so was von blau, es war irgendwie passiert. Ob jetzt das eigenartige Kribbeln in meiner Magengegend von etwas anderem herrührte, als dass ich mich kurze Zeit danach übergeben musste, will ich gar nicht näher überdenken... Aber du kannst dich mit Sicherheit nicht mal mehr an den Abend erinnern, denn am nächsten Morgen hattest du einen mordsmäßigen Kater und hast die Sache mit keinem Mal mehr erwähnt. Vielleicht war dir das alles auch einfach nur zu peinlich, da wir beide ja überzeugte Heteros sind. Nicht wahr? Das sind wir doch?

Obwohl.... wenn ich dich so ansehe, kann ich mir schon vorstellen, wie es ist, wenn sich ein Mann in dich verlieben könnte. Du siehst absolut hammermäßig aus, hast einen tollen Körper. Durchtrainiert, aber kein übertriebener Muskelprotz. Eben genau richtig.

Nur noch zwei Lieder, dann hab ich das Konzert geschafft und kann mich endlich richtig bei dir bedanken. Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich einen plötzlich aufkommenden Schatten neben mir gar nicht richtig bemerke. Es wird wohl mal wieder Totchi sein, der spontan eine heitere Fan-Service-Einlage machen will. Schließlich steh ich am nächsten zum Bühnenrand und für alle gut sichtbar.

Moment... Das ist gerade Totchis Basssolo... Er kann das gar nicht sein, er –

Plötzlich spüre ich wie sich zwei starke Hände an meinen Rücken legen und mich mit voller Wucht schubsen. Ich verliere das Gleichgewicht und falle über den Bühnenrand genau in das kreischende Publikum. Ich sehe nur noch Hände und Gesichter, die mich unbedingt berühren wollen. Ich habe furchtbare Angst. An mir wird gezogen und gezerrt, meine Kleidung hat bereits die ersten Risse und auch meine Hände und das komplette Gesicht ist zerkratzt. Ich habe das Gefühl als würde ich hier niemals mehr rauskommen. Schon jetzt weiß ich nicht mehr, wo oben und unten ist und in welche Richtung es weiter ins Publikum geht und wohin zurück

Auf einmal spüre ich eine starke Hand an meinem Handgelenk. Sie ist stärker als alle anderen Mädchenhände um mich herum. Mehr starke Hände umfassen meinen Arm und endlich fühle ich ein bisschen mehr Sicherheit. Ich versuche in die Richtung zu gucken aus der die Hände kommen und sehe genau in dein todbleiches und vor Anstrengung verzerrtes Gesicht. In deins und in die vom Sicherheitsdienst. Mit vereinten Kräften schafft ihr es mich aus der Masse zu befreien, obwohl es diese immer wieder schafft mich zurück zu zerren. Aber nach endlos quälenden Minuten habe ich wieder festen Boden unter den Füßen und versuche mehr schlecht als Recht mich auf meinen zitternden Beinen zu halten.

Du legst deinen Arm um mich und stützt mich den Weg zurück in unseren Umkleideraum. Shinya, Toshiya und Kyo folgen uns betroffen. Langsam und ruhig, so als hätten sie alle Zeit der Welt um bloß keine Panik aufkommen zu lassen. Denn andernfalls wäre die ganze Situation sofort eskaliert.

Endlich erreichen wir den Umkleideraum und völlig entkräftet lasse ich mich auf den erstbesten Stuhl fallen. Mir tut alles weh und ich kann meinen linken Arm nicht mehr bewegen. Meine komplette Kleidung hängt in Fetzen an mir herunter und durch die Risse kann ich zahlreiche Schnitte und blaue Flecke erkennen.

Der Arzt kommt und Shinya hilft mir aus den Überresten meiner Klamotten. Du stehst immer noch totenblass an der gleichen Stelle wie vorhin und presst die Lippen fest aufeinander. Es tut weh, dich so leiden zu sehen. Sicher machst du dich für den Vorfall verantwortlich.

Der Arzt bittet euch für die Untersuchung kurz den Raum zu verlassen und widerwillig fügt ihr euch. Dich allerdings müssen sie rausschleifen.

Sobald die Tür geschlossen ist, widmet sich der Arzt wieder mir zu. Mit penibler Genauigkeit untersucht er jeden Quadratzentimeter meines Körpers, bis er zu einem Ergebnis kommt.

Meine linke Schulter ist ausgekugelt und drei meiner Rippen sind geprellt.
 

„Andou – san, ich werde Ihre Schulter wieder einrenken müssen. Leider habe ich hier kein Betäubungsmittel. Meinen Sie, Sie schaffen das auch so?“
 

Ich kann nur nicken. Was bleibt mir auch anderes übrig?
 

„Also dann. Hier, beißen Sie auf dieses Handtuch. Das werden schlimmere Schmerzen sein, als Sie sich vorstellen können. Ich werde bis drei zählen und dann Druck ausüben. Sind Sie bereit?“
 

Nein, bin ich nicht. Ich hab mich entschieden. Ich will das im Krankenhaus unter Narkose machen lassen.
 

„Eins....“
 

„Zwei...“
 

Krack. Anstatt zu Ende bis drei zu zählen, verdreht der Arzt schon nach ‚zwei’ meine Schulter und mich durchfährt ein unglaublicher Schmerz, so als hätte er den Arm geradewegs abgerissen. Vor Schmerz werfe ich den Kopf in den Nacken und auch das Handtuch kann meinen spitzen Schrei nicht dämpfen. Ich glaube, man hat ihn bis in die Konzerthalle gehört.

Sofort stürmst du in den Raum, um dich zu vergewissern, was passiert ist, wirst aber von Toshiya und Shinya vorsichtig, aber bestimmt wieder rausbugsiert. Von Kyo bekommt der Doktor einen vernichtenden Blick zugeworfen. Dann ist die Tür wieder geschlossen.

Nun wird mein Brustkorb verbunden und ich besehe mir meinen Arm näher. Zu meinem Erstaunen kann ich ihn wieder bewegen. Dann wird auch dieser verbunden und ich mit den Worten „ich solle mich nicht überanstrengen“, „mit Ruhe kriegt man das wieder hin“ und so weiter entlassen.

Sofort stürmen alle auf mich zu, doch der Arzt sorgt dafür, dass Shinya, Kyo und Totchi einen Bus für die Rückfahrt zu unserem Hotel organisieren. Nur dich lässt er bei mir zurück.

Deshalb sitzen wir beide jetzt hier auf der Treppe zur Wagenauffahrt des Hintereingangs und warten auf den Tourbus. Keiner von uns beiden sagt ein Wort und trotzdem spüre ich, wie du mich ab und an besorgt musterst. So langsam wird mir kalt. Nach meiner Verarztung hab ich mir nur schnell irgendein T – Shirt übergeworfen und nun friere ich. Wer rennt auch schon im Dezember nur im Shirt rum? Du musst meine Gänsehaut bemerkt haben, denn auf einmal ziehst du deinen Pullover aus und hängst ihn mir wortlos über die Schultern. Nun bist du derjenige, der nur im T – Shirt hier sitzt und auch du fängst langsam an zu zittern. Als Ausgleich rutsche ich näher an dich heran und lege meinen Kopf auf deine Schultern. So sitzen wir noch einige Zeit, bis du schließlich das Wort ergreifst. Deine Stimme ist leise und sie zittert, ob jetzt vor Kälte oder von was auch immer, weiß ich nicht.
 

„Wie geht es dir? Tut dein Arm noch sehr weh?“
 

„Ich... ehm... nein, alles in Ordnung, tut schon gar nicht mehr weh, siehst du.“
 

Zur Verdeutlichung nehme ich meinen Arm aus der Schlinge und wedele ein bisschen halbherzig damit hin und her, doch sofort durchfährt mich ein stechender Schmerz und so lasse ich es wieder bleiben. Du nickst.
 

„Das alles... tut mir furchtbar leid. Ich habe den Kerl nicht kommen sehen, ich hätte es verhindern müssen..“
 

„Kao, ich...“
 

„Nein, lass mich ausreden. Ich weiß nicht, ob ich dafür noch mal den Mut aufbringe... Als du in die Menge gestürzt bist... hatte ich wahnsinnige Angst. Angst, dich zu verlieren, verstehst du? Nein, sag jetzt nichts... Ich sehe immer noch die Szene vor mir, wie dieser Irre auf die Bühne gehechtet kam. Ich versteh einfach nicht, wie er am Sicherheitspersonal vorbei kommen konnte. Und hinterher wieder verschwinden... Der Staff versucht immer noch ihn wieder aufzutreiben. Aber das macht dich auch nicht wieder gesund. Vorhin... war ich total in Panik. Ich dachte, die ganzen Leute werden dich zerquetschen oder auseinanderreißen, oder was auch immer....“
 

Du stockst. Weißt nicht, was du noch sagen sollst. Ich bin mir sicher, dass das Zittern in deiner Stimme ganz bestimmt nicht von der Kälte kommt. Ich will etwas erwidern, dich beruhigen, aber noch bevor ich etwas antworten kann, sprichst du weiter.
 

„Als ich dich aus der Menge gezogen habe... ist mir eins klar geworden. Du bist wie eine Puppe hin und her geschleudert worden und warst völlig hilflos. Du bist mein bester Freund, Die. Und ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um dich in Zukunft vor diesen Typen zu beschützen. Ich... ich liebe dich, Die. Seit diesem Kuss, wo wir beide total betrunken waren. Na ja, du hast das bestimmt schon vergessen, du hast kein Mal mehr darüber gesprochen. Aber mir hat das eine ganze Menge bedeutet. Ich liebe dich.“
 

Du brichst ab und guckst mich unsicher an. Ich kann das alles noch gar nicht glauben. Du sollst mich lieben? Seit damals? Ich dachte, das hättest du vergessen. Auf einmal wird mir ganz warm und das liegt nicht am Pullover. Als ich dein Gesicht sah, das mich aus der Menge zog, ist mir auch etwas klar geworden. Ich –
 

„Natürlich kann ich verstehen, wenn du mich nicht liebst... Ich möchte dich auch nicht dazu drängen. Es war nur so eine dumme Hoffnung von mir, du könntest vielleicht genauso empfinden.... Aber lass das bitte nicht unsere Freundschaft kaputt machen. Bitte, lass mich einfach in deiner Nähe bleiben und ein bisschen träumen, wie es sein könnte...“
 

Du möchtest aufstehen, doch schnell halte ich dich mit meinem gesunden Arm an deiner Hand fest. Weil ich so schnell nicht geantwortet hatte, denkst du jetzt ich würde dich nicht lieben. Also muss ich dir das Gegenteil beweisen. Anstatt einer Antwort drücke ich vorsichtig meine Lippen auf deine, um dich zu überzeugen. Anfangs bist du noch ein bisschen unsicher, doch schon bald erwiderst du meinen Kuss. Mir ist es als würde ich auf Wolken schweben. Ich habe alles, was ich mir gewünscht habe zum Geburtstag bekommen. Okay, abgesehen vielleicht von einer blendenden Gesundheit....

Nach einiger Zeit lösen wir uns wieder von einander und ich sehe dir tief in die Augen.
 

„Das ist mit Abstand der beste Geburtstag, den ich je hatte.“
 

Und damit ging mein dreißigster Geburtstag zu Ende. Für kurze Zeit war ich glücklich. Doch...

Das nächste Unglück sollte nicht lange auf sich warten... Und eine ganze Kette von Ereignissen auslösen.....
 

#+#+#+#+#+#++#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#++#+
 

Oooh Gooott.... Was hab ich mir da nur für einen Mist zusammen geschrieben.... Das ist alles so rührselig und Gute-Laune-mäßig. Na ja, im nächsten Kappi hab ich ja Zeit das zu ändern harharhar... Wie dem auch sei... ich schweife ab... Auf jeden Fall hoffe ich, es hat euch gefallen^ ^ Jetzt bin ich aber erst mal ab morgen im Urlaub, also wird es für Kappi Numero 3 zwei Wochen dauern. Aber ich nehm den Block mit ich versprech’s...
 

Also dann, wir lesen uns (wenn ihr wollt^ ^)
 

Ach ja eh ich’s vergesse:

@Kei, Sho und Tenshi: Das ist mein Spruch, den hab ich mir ausgedacht... Und das Wort sag ich auch so oft ich will... (Ihr wisst schon welche beiden Sachen ich meine XDD)
 

Odoroki: Überraschung



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-07-25T08:20:17+00:00 25.07.2006 10:20
das arme die quälen? O.O ;_;
ach ne... das pairing ist doch so toll...
Von: abgemeldet
2006-07-25T08:07:34+00:00 25.07.2006 10:07
Wie?
was kommt denn als nächstes dran???
Es ist doch schön, wenn die Beiden jetzt zusammen sind. .___.
Ich dachte ja als erstes Kao wollte Die ein bisschen ärgrn und hat ihn ein bisschen geschubst. deswegen war ich etwas verwirrt. ^^;
Nya, ich hoffe aber, die Beiden müssen nciht zu viel leiden?!?!?!?!

Baibai


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