Der Weg der Unendlichkeit
Es ist nur eine kleine Bitte
Doch sie wird mir verwehrt
Es sind doch nur zwei kleine Schnitte
Welche werden von mir so verehrt
Ich erhoffe keine Antwort mehr
Ich laufe davon und bin allein
Innerlich ist wieder alles leer
Setze mich in eine Ecke – ganz klein
Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?
Wage ich es die Versprechen zu brechen?
Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?
Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
Es tut mir leid
Ich kann nicht mehr
Ich wickle mich in mein schwarzes Kleid
Meine Glieder werden schwer
Mein Herz klopft laut
Mein Herz aus schwarzem Gestein
Ich sitze dort – von keinem angeschaut
Ich sitze dort – mit einem Herzen so rein
Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?
Wage ich es die Versprechen zu brechen?
Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?
Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
Tränen laufen niederwärts
Bahnen sich Wege durch mein Gesicht
Zu groß wird der innere Schmerz
Sodass er schon bald aus mir heraus bricht
Ich torkele weiter ohne Hast
Niemand hier der mich aufhält
Ich werfe von meinen Schulter die Last
Niemand hört die Glocke der Verwesung die selber verfällt
Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?
Wage ich es die Versprechen zu brechen?
Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?
Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
In einem Brunnen spiegle ich mich
Leere Augen blicken mich an
Das Gesicht gezeichnet von Tränen ewiglich
Ein Antlitz welches früher geglichen wie das von einem Schwan
Weiter geht es auf meinem Weg in die Unendlichkeit
Vorbei an meinem liebsten Baum
In der Wald der Vergessenheit
Es sieht alles aus wie ein längst geträumten Traum
Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?
Wage ich es die Versprechen zu brechen?
Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?
Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
Ich bette mich auf den weichen Moosboden
Blicke nach oben durch das Blätterdach
Ich schließe meine Augen und lasse den Wald um mich herum toben
Bin die ganze Zeit jedoch hellwach
Ich setzte mich wieder auf
Der Augenblick ist gekommen
Die Zeit nimmt ihren Lauf
Ich habe es vernommen
Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?
Wage ich es die Versprechen zu brechen?
Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?
Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
Meine Hand gleitet sacht in meine Tasche
Zittrig bringe ich es hervor
Alle Pflanzen um mich werden zu Asche
Ich hebe es in die Luft empor
Strophe 1-5:
Dienstag, 11. Juli 2006 / ca. 22:40 Uhr
Strophen 6-12
Mittwoch, 12. Juli 2006 / 10:48 Uhr
PS.: es ist immernoch nicht vollständig
Fehler der Natur
Leere
In mir
Und um mich herum
Lasst mich mein Leben leben
Und lebt ihr das euere
Ich brauche euch genauso wenig wie ihr mich
Behaltet euere Ratschläge
Für euch, ich bin wie ich bin
Ein Fehler der Natur
Einsamkeit
In meinem Herzen
In meiner Umgebung
Niemand hier bei mir
Abgeschottet von der Außenwelt
Gespannt, ob es ein nächsten Tag gibt
Ich bin nur ein Fehler
Ein Fehler der Natur
Versucht nicht, mich zu berichtigen
Stille
Aus meinem Mund
Aus meiner Seele
Innerlich längst tot
Äußerlich noch hier
Gespannt, ob es ein nächsten Tag gibt
Lasst den Fehler in mir
Bin ohne Wissen, ohne Talent
Der Natur ein ewiges Laster
Trauer
In meinen Augen
In meinem Herzen
Du bist alles was ich
Jemals hatte – haben werde
Das Beste
Ändere mich nicht
Berichtige mich nicht
Ich bin wie ich bin – ein Fehler
Ein Fehler der Natur
Na und?
ICH muss damit leben – nicht ihr
Du hast dich geändert
Ich interessiere dich nicht mehr
Und meine Wunden interessieren auch nicht mehr
Ich könnte mir die Klinge in den Arm rammen
Du würdest wohl nicht mal
Mit der Wimper zucken
Lass den Fehler, Fehler sein
Links liegen lassen
Einfach nicht beachten …. Nicht beachten…..nicht beachten……
Mittwoch, 30. August 2006 / 0:20 Uhr