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Gedichte - 03

by Dilara666
von

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Der Weg der Unendlichkeit

Es ist nur eine kleine Bitte

Doch sie wird mir verwehrt

Es sind doch nur zwei kleine Schnitte

Welche werden von mir so verehrt
 

Ich erhoffe keine Antwort mehr

Ich laufe davon und bin allein

Innerlich ist wieder alles leer

Setze mich in eine Ecke – ganz klein
 

Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?

Wage ich es die Versprechen zu brechen?

Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?

Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
 

Es tut mir leid

Ich kann nicht mehr

Ich wickle mich in mein schwarzes Kleid

Meine Glieder werden schwer
 

Mein Herz klopft laut

Mein Herz aus schwarzem Gestein

Ich sitze dort – von keinem angeschaut

Ich sitze dort – mit einem Herzen so rein
 

Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?

Wage ich es die Versprechen zu brechen?

Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?

Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
 

Tränen laufen niederwärts

Bahnen sich Wege durch mein Gesicht

Zu groß wird der innere Schmerz

Sodass er schon bald aus mir heraus bricht
 

Ich torkele weiter ohne Hast

Niemand hier der mich aufhält

Ich werfe von meinen Schulter die Last

Niemand hört die Glocke der Verwesung die selber verfällt
 

Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?

Wage ich es die Versprechen zu brechen?

Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?

Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
 

In einem Brunnen spiegle ich mich

Leere Augen blicken mich an

Das Gesicht gezeichnet von Tränen ewiglich

Ein Antlitz welches früher geglichen wie das von einem Schwan
 

Weiter geht es auf meinem Weg in die Unendlichkeit

Vorbei an meinem liebsten Baum

In der Wald der Vergessenheit

Es sieht alles aus wie ein längst geträumten Traum
 

Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?

Wage ich es die Versprechen zu brechen?

Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?

Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
 

Ich bette mich auf den weichen Moosboden

Blicke nach oben durch das Blätterdach

Ich schließe meine Augen und lasse den Wald um mich herum toben

Bin die ganze Zeit jedoch hellwach
 

Ich setzte mich wieder auf

Der Augenblick ist gekommen

Die Zeit nimmt ihren Lauf

Ich habe es vernommen
 

Wage ich es sie in de Hand zu nehmen?

Wage ich es die Versprechen zu brechen?

Wissen sie nicht wie sehr sich mein Körper und mein Geist danach sehen?

Wissen sie nicht wie schön es ist wieder richtig zu lächeln?
 

Meine Hand gleitet sacht in meine Tasche

Zittrig bringe ich es hervor

Alle Pflanzen um mich werden zu Asche

Ich hebe es in die Luft empor
 

Strophe 1-5:

Dienstag, 11. Juli 2006 / ca. 22:40 Uhr
 

Strophen 6-12

Mittwoch, 12. Juli 2006 / 10:48 Uhr
 

PS.: es ist immernoch nicht vollständig

Fehler der Natur

Leere

In mir

Und um mich herum
 

Lasst mich mein Leben leben

Und lebt ihr das euere

Ich brauche euch genauso wenig wie ihr mich
 

Behaltet euere Ratschläge

Für euch, ich bin wie ich bin

Ein Fehler der Natur
 

Einsamkeit

In meinem Herzen

In meiner Umgebung
 

Niemand hier bei mir

Abgeschottet von der Außenwelt

Gespannt, ob es ein nächsten Tag gibt
 

Ich bin nur ein Fehler

Ein Fehler der Natur

Versucht nicht, mich zu berichtigen
 

Stille

Aus meinem Mund

Aus meiner Seele
 

Innerlich längst tot

Äußerlich noch hier

Gespannt, ob es ein nächsten Tag gibt
 

Lasst den Fehler in mir

Bin ohne Wissen, ohne Talent

Der Natur ein ewiges Laster
 

Trauer

In meinen Augen

In meinem Herzen
 

Du bist alles was ich

Jemals hatte – haben werde

Das Beste
 

Ändere mich nicht

Berichtige mich nicht

Ich bin wie ich bin – ein Fehler
 

Ein Fehler der Natur

Na und?

ICH muss damit leben – nicht ihr
 

Du hast dich geändert

Ich interessiere dich nicht mehr

Und meine Wunden interessieren auch nicht mehr
 

Ich könnte mir die Klinge in den Arm rammen

Du würdest wohl nicht mal

Mit der Wimper zucken
 

Lass den Fehler, Fehler sein

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Einfach nicht beachten …. Nicht beachten…..nicht beachten……
 

Mittwoch, 30. August 2006 / 0:20 Uhr



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Haibane-Renmei
2006-10-30T17:02:24+00:00 30.10.2006 18:02
Das hat mir gefallen. Wobei es im den Sinne fehler nicht gibt. Man kann sich nur Fehlerhaft verhalten, indem man jemand anderes als Fehler ansieht für Sachen für die er selbst nichts kann. Und das muss man bekämpfen, diese dummheit. Das war dein bestes Gedicht fand ich.
Von:  Ponthion
2006-07-20T18:05:42+00:00 20.07.2006 20:05
woah, immer noch nicht fertig? o.o hui hui!
dann freu ich mich auf den nächsten teil :3


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