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X-Men Unlimeted Dimensions

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Fremde Welt

Ai:

*gerade einmal um die Welt gerannt war*

*außer Atem ist*

*logan ihr dich auf folgt*

*nach Luft schnappt*

Also... Liebe leser 'japs' da bin ich 'schnauf' wieder. Trotz einiger... widrigkeiten kommt ein neues Chappi.
 

Logan:

*Luft schnappt*

*ai packt*

Jetzt aber...

*sie mit sich zerr*
 

Ai:

Hilfeeeeee!!!!
 


 

Kapitel 2 - Fremde Welt
 

Bei unserem Gang durch den Tunnel kam es mir so vor, als würden wir fliegen und doch auf der Stelle bleiben. Ich schloss die Augen und drückte Silvers Hand.

‚Hab keine Angst. Ich bin bei dir und ich werde es bleiben.’, hörte ich Silvers Stimme in meinem Kopf. ‚Wir sind gleich da. Mach dich bereit.’

Silvers Gedanke war gerade in meinen Kopf verklungen, als eine gewaltige Schockwelle uns erreichte. Erschrocken über den plötzlichen Aufprall ließ ich Silvers Hand los und spürte wie ich rumgeschleudert wurde. Ich merkte, wie ich umhergewirbelt wurde, dann verlor ich das Bewusstsein.

...

Viel später kam ich zu mir. Ich lag auf den Boden. Er war feucht. Es schien als hätte es hier länger geregnet. Langsam versuchte ich aufzustehen, was sich als recht schwierig herausstellte. Gerade als ich auf den Beinen war, knickte ich wieder ein und musste Luft holen. Noch immer war mir schwindlig und alles drehte sich, dass mir fast schlecht wurde.

Ich schloss die Augen und holte noch ein paar Mal tief Luft. Dann versuchte ich es erneut mit dem Aufstehen. Diesmal ging es auch wesentlich besser. Schwankend ging ich ein paar Schritte bis ich unweit von mir entfernt eine Bank sah. Torkelnd ging ich darauf zu und ließ mich darauf fallen.

Wenn mich so jemand gesehen hat, musste er denken, dass ich voll bis oben hin war. Doch zum Glück sah mich keiner. Hier schien es tief in der Nacht zu sein.

Schwer atmend schaute ich mich um und versuchte mich zu orientieren. Von der Anlage her schien es ein Park zu sein mitten in einer Recht großen Stadt.

Ich schloss noch einmal die Augen und ordnete meine Gedanken. Soweit wie ich das bestimmen konnte, ging es mir gut. Meine Kräfte schienen auch keinerlei Beeinträchtigung zu haben. Aber wo war Silver??

Angstvoll sprang ich auch und schaute mich noch mal genauer um. Vielleicht lag er auch hier irgendwo im Park, doch nirgends konnte ich eine Gestalt sehen. Panik befiel mich. Was, wenn ich nun allein in dieser Welt war? Was, wenn Silver in einer anderen Dimension gelandet war? Wie sollte ich dann Großvater und Kitara nur finden?

Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf, während ich aufstand und durch den Park lief. Immer wider rief ich Silver im Gedanken, doch bekam keine Antwort.

Schließlich lief ich aus dem Park in Richtung Stadtmitte. Doch allzu weit kam ich nicht, denn ein paar Gestalten hielten mich auf den Weg dorthin an. Ich spürte eine drohende Gefahr und wurde noch viel vorsichtiger.

„Hey Süße. Was macht so ein süßes Ding wie du hier? So mitten in der Nacht? Ganz allein?“, fragte mich der erste.

„Ich suche einen Freund. Er muss hier irgendwo hier sein.“, antwortete ich knapp.

„Sie sucht einen Freund? Na was für ein Zufall. Ich suche nämlich gerade eine Freundin. Hey! Wie wär’s denn mit uns beiden? Dann brauchen wir nicht mehr zu suchen.“, meinte der Kerl wieder und seine Kumpels fingen an zu lachen.

Dabei rückte er mir sehr auf den Pelz und nahm mein Gesicht in seine rechte Hand und hob dabei etwas mein Kinn an.

„Vergiss es!“, fauchte ich ihn an und ging ein paar Schritte zurück. Dabei stieß ich an einen seiner Kumpels, der mich an den Schultern packte.

„Und wir wär’s mit mir? Bin ich denn dein Typ?“, fragte er und grinste dabei dreckig.

Ich riss mich los und schaute ihn angewidert an.

„Keiner von euch ist der, den ich suche. Den, den ich suche ist einzigartig. Zwischen uns gibt es ein Band, das einer von euch nie zerstören oder bekommen kann. Und nun geht mir aus den Weg, sonst...“

Der Erste ergriff wieder meinen Arm und zog mich zu sich rum.

„Sonst was? Ich glaube was du brauchst ist ein Kerl, der dich mal richtig ran nimmt.“

„Hmm.“, antwortete ich angeödet. „Selbst wenn. Du wärst garantiert nicht meine erste Wahl, Ar*****ch.“

„Na warte.“, sagte er mit wutverzerrtem Gesicht.

Er stieß mich zurück, so dass ich gegen seine Kumpels flog und diese mich festhielten. Er kam auf mich zu und schlug mir ins Gesicht. Mein Kopf ging zur Seite und ich spürte wir mir das Blut von meiner aufgeplatzten Lippe in den Mund floss.

Ich leckte das Blut ab und sprach dann leise:

„Dummkopf. Das war falsch.“

Ich lächelte und drehte langsam mein Gesicht zu ihm. Mein Augen leuchteten rot auf und ich spürte wie die Lust auf Blut in mir hochstieg.

„Ein Mutant! Sie ist ein Mutant! Haltet sie fest, Jungs. Jetzt bist du fällig, Kleine.“

Die beiden anderen packten noch etwas fester zu und der andere zog ein Klappmesser aus seiner Tasche.

Ich lächelte bösartig.

„Falsch, elender Sterblicher. Kein Mutant, sondern tausendmal schlimmer.“, sagte ich und der Kerle stieß mit dem Messer zu.

Der Schmerz raubte mir zwar fast die Sinne, doch meine dämonischen Sinne waren stärker und hielten mich aufrecht. Ich spürte ein Kribbeln in meinem Rücken, knapp unter meinem Schulterblättern. Mein Puls erhöhte sich und ich spürte wie die Macht mich einnahm.

„Drache der Wasser. Bei unserem Bund besiegelt mit Blut, höre meine Stimme und zeige dich zu vollstrecken den Zorn der See. Cascada.“

Eine gewaltige Wassersäule schoss aus einem der Hydranten in der Nähe. Ein wütendes Brüllen war zu hören und das Wasser verformte sich langsam zu einem gewaltigen Drachen.

Die Männer erstarrten und ich konnte ihr Angst geradezu riechen. Selbst der Kerl mit dem Messer war erstarrt vor Schreck und ließ das Messer fallen.

„Schlag zu, Cascada.“, flüsterte ich leise.

Die beiden Männer ließen mich los und ich ging zu Boden. Alle drei versuchten zu fliehen, doch Cascada war schneller. Mit einer gewaltigen Sintflut spülte er sie geradezu weg.

Ich richtete mich danach auf und schaute zu ihm.

„Danke mein Freund. Doch nun gehe und warte bis ich dich erneut um deine Hilfe bitte.“

Der Drache nickte leicht und dann zerfiel seine Form und das Wasser überflutete mich.

Dann schaute ich mir erstmal die Wunde an, die meine Leber nur knapp verfehlt hatte. Ich hatte schon einiges an Blut verloren, trotzdem schleppte ich mich weiter. In einer Telefonzelle suchte ich nach einem Krankenhaus. Mit der Seite in der Hand machte ich mich auf den Weg.

Schließlich erreichte ich das Bayville Hospital und ging zur Rezeption. Die Schwester dort schaute mich erschrocken an und reagierte sofort. Ich bekam alles nur noch sehr schwach mit.

Man legte mich auf eine Trage und fuhr mich direkt in die Notaufnahme. Dann schwanden mir die Sinne.

Am nächsten Tag wachte ich in einem hellen Zimmer auf. Ich richtete mich im Bett auf und sah wie über eine Flexüle eine Infusion in meinen Arm floss. Meine Sachen lagen auf einem Stuhl an einem kleinem Tisch. Dafür trug ich ein typischen Krankenhaus-Nachthemd. Die Wunde schmerzte und so schaute ich sie mir erstmal an. Die Ärzte hatten sie mit ein paar Stichen genäht und ich schien auch eine Bluttransfusion erhalten zu haben.

‚Darum geht’s mir so schlecht. Man hat mir das Blut eines Menschen gegeben. Vielleicht war es doch keine so gute Idee hierher zu gehen.’, dachte ich bei mir und stand auf.

Ich zog mir die Flexüle aus dem Arm und begann mich anzuziehen. Gerade als ich meinen Mantel anzog, betrat eine Schwester das Zimmer.

„Miss. Was tun sie da? Sie müssen im Bett liegen bleiben. Die Wunde ist noch zu frisch um schon wieder loszugehen. Und wir wissen nicht, wie sie das Blut vertragen.“

Ich drehte mich um und meinte dann:

„Keine Sorge. Die wird schon heilen. Und was das Blut betrifft... Mir bekommt es nicht. War wohl nicht das richtige.“

Dann ging ich an ihr vorbei und verließ das Zimmer.

„Aber dann müssen sie erst recht hier bleiben. Was, wenn sie unterwegs zusammenbrechen? Das kann ich auf keinen Fall zulassen.“

„Ach ja? Dann versuchen sie doch mich aufzuhalten.“

Damit verschwand ich Richtung Ausgang. Ich wollte gerade durch die Schwingtür gehen, als mir ein Mann im Rollstuhl entgegenkam. Trotz meines Dämonenblutes habe ich doch Respekt und Anstand gelernt und so ließ ich ihm und seinen Begleitern den Vortritt.

Die Schwester hatte inzwischen einen Arzt und ein paar Männer geholt, die mich aufhalten sollten. Zum Glück war ich etwas schneller und verließ das Krankenhaus.

„Miss!“, riefen sie noch, doch reagierte nicht weiter.

Doch aus irgendeinem Grund heraus drehte ich mich noch mal um und schaute zu dem Mann im Rollstuhl. Er lächelte und dann spürte ich seinen Gedanken:

‚Es ist unhöflich in den Gedanken anderer zu sehen.’

Herausfordernd schaute ich ihn und antwortete:

‚Daran sollten Sie auch denken.’

Dann drehte ich mich um und ging in Richtung Stadt.
 

„Was ist denn Professor?“

„Nichts Jean. Ich glaube nur, dass wir dieses Mädchen bald wieder sehen werden.“

„Aahh... Professor Xavier. Guten Tag.“, rief gerade ein junger Mann im langen Arztkittel. „Es schön, dass sie so schnell kommen konnten.“

Er begrüßte die kleine Gruppe von vier Leuten und führte sie dann in Richtung der Labore.

„Es wird sie sicher interessieren, was wir gerade gefunden haben. Eine recht seltsame Blutgruppe. Es hat zwar eine gewöhnliche Blutgruppe, doch es scheint auch etwas anderes im Blut zu sein.“, sprach er und erklärte die Situation. „Eine Patientin, die letzte Nacht einfach hier auftauchte mit einer schweren Bauchwunde hatte es. Wir haben es schon untersucht und fanden heraus, dass weder Gifte noch Medikamente wirken. Noch dazu wirkt es so, als hätte es nie Krankheiten wie Masern, Mumps, Röteln oder ähnliches jemals gehabt. Es ist wie das Blut einen Neugeborenen.“

Die Gruppe erreichte die Labore und der junge Arzt zeigte den Mann den er Professor nannte die Ergebnisse der Untersuchungen.

„Das ist wahrlich erstaunlich. Könnte sie ein Mutant sein?“

„Vielleicht der, von dem heute Morgen in der Zeitung zu lesen war?“, fragte ein junger Mann mit einer Sonnebrille, deren Gläser rot schimmerten.

„Nun, Scott, das wäre im ersten Moment denkbar. Oder was meinen sie Doktor Pediga?“

„Naja... Zu erst dachten wir das auch und nahmen daher eine Gewebeprobe, doch... Doch leider fanden wir keine Anhaltzeichen dafür. Ihre Struktur ist völlig normal, bis auf die Tatsache, dass alles wie die einen Neugeborenen ist. Hier... Schauen sie sich das an.“

Der Arzt nahm ein paar Röntgenbilder und pinnte sie an die Lichtwand. Der Professor schaute sie sich kurz an und schwieg nachdenklich.

„Ich weiß ja nicht, wie sie es bezeichnen würden, aber so eine Lunge und so ein Herz habe ich noch nie gesehen. Völlig unberührt scheinen sie zu sein.“

Der Professor antwortete nicht. Er schaute weiter auf die Bilder.

„Das gibt es doch gar nicht. Sie scheint gerade geboren zu sein und ist wie alt?“, fragte eine rothaarige junge Frau, die der Professor Jean genannt hatte.

„Nun... Vom Aussehen her scheint sie um die 21 zu sein. Vielleicht auch etwas jünger.“, antwortete der Arzt. „Wir haben weder einen Namen noch Papiere oder Ausweise.“

„Das ist wahrlich erstaunlich. Könnten wir sie einmal sprechen?“

„Aber ja, Professor. Ich zeig ihnen den Weg.“, antwortete der Arzt und verließ das Labor.

Die anderen folgten. Als die Gruppe vor der Zimmertür standen, tauchte die Schwester auf, die Jasjava versucht hatte aufzuhalten.

„Da sind sie ja, Doktor. Ich hab sie schon gesucht. Es geht um die junge Patientin im Zimmer. Sie ist aufgestanden und einfach gegangen.“

Der Arzt schaute sie entsetzt an.

„Gegangen? In ihrem Zustand?“

Die Schwester nickte nur vorsichtig.

„Wissen sie wohin?“

„Nein. Tut mir leid. Aber die Herrschaften müssten sie gesehen haben. Sie war gerade auf den Weg aus dem Krankenhaus.“, meinte die Schwester und deutete dabei auf den Professor.

Der Professor lächelte etwas. Mit gefalteten Händen sprach er:

„Oh ja... sie ist uns kurz begegnet, doch sie machte nicht den Eindruck, als würde sie nicht wissen was sie tut. Aber keine Angst, Doktor. Wir werden sie sicher bald wieder sehen.“

Der junge Arzt wurde zunehmend verwirrter. Allmählich schien ihm die Sache über den Kopf zu wachsen.

Der Professor wendete seinen Rollstuhl und fuhr zurück zum Ausgang. Er hatte genug gehört und gesehen. Und er wollte dieses Mädchen bald finden bevor die Bruderschaft Wind von der Sache bekam.
 


 

Ai:

*sich befreien konnte*

*zu Lucifer rennt*

*sich hinter ihm versteckt*

Es tut mir aufrichtig leid, meine lieben Leser, doch wegen weiterer Probleme kann die Autorin zur Zeit wenig Auskunft geben. Bitte verzeihen sie ihrer Verwirrtheit. Die Geschichte wird sich bald aufklären.

Trotzdem würde ich mich über Kommis, Tipps und Kritiken freuen. Bis demnächst.

Eure Ai-chan.
 

Logan:

*vor Lucifer steht*

Würdest du bitte mal Platz machen, damit ich sie etwas umbringen kann.
 

Lucifer:

Das wird sich in der Geschichte klären Logan.

Also fahr die Krallen ein und sei ein liebes Hündchen.
 

Ai:

Genau. Versprochen.
 

Logan:

Na hoffentlich.



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