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Wenn Mädchen Drogen nehmen

Eine Geschichte über Liebe, Drogen, Musik, Sex und Gewalt
von

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Hasse niemals den, den du einmal geliebt hast

Liebe Den
 

Den Du Liebst
 

Hasse Den
 

Den Du Hasst
 

Doch hasse niemals Den
 

Den Du Mal Geliebt Hast
 

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Schweißgebadet wachte Ramona auf.

Die Luft um sie herum war warm. Sehr warm.

Es war nun zwei Monate her seit sie nach Kalifornien

gezogen war.

Die Luft war anders als die damals in England.

Zu Hause in London.
 

Langsam drehte sie ihren Kopf zur Seite.

Ein grauer, kleiner Wecker mit roter digitalanziege

Stand auf dem grauen Teppich der sich durch

Die ganze zwei Zimmer wohnung zog.

Halb acht.

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die dreckigen Fenster.

Wurden schwächer hinter den einmal

Weiß gewesen Stoffgardinen.
 

Ramona füllte die warme Baumwollbeddecke.

Sie zog sie näher an sich, über die nackte Brust.

Die Matratze unter ihr war hart. Sehr hart sogar.

Ein richtiges Bett konnte sie sich noch ncih leisten.

Die Matratze hatte sich shcon in der Wohnung befunden.

Die Wände um sie herum wrikten kalt.

Sie waren weiss, an einigen Stellen dreckig.

Hier und da fand man eine kleine zeichnung,

einen kleinen Spruch, der lieblos mit Edding an die

Wand geschreiben war.

Neben dem Großen Fenster und der Glastür die

zum Balkon führte stand eine kleine Kommode,

die sie einem Nachbarn abgekauft hatte.

Dort hatte sie ihre wenigen Kleider hineingetan.

Ihr gegenüber stand ein alter Gasherd. Er war grau,

der Backofen war shcon verrostet. Ein kleiner Grauer Kühlschrank

stand daneben. Eine dunkelbraune Holztür führte in das kleine

Badezimmer. Eine Toilette, eine Dusche, ein Waschbecken.

Mehr besaß sie nicht.

Einen Fernseher konnte sie sich nicht leisten.

Nur das kleine Radio, das in ihrem Wecker eingebaut war

Schenkte ihr etwas Abwechslung von grauen Alltag.
 

Ramona atmete langsam ein und aus. Noch immer schwitzte sie.

Ihr traum hatte sie in einen Raum aus Angst und Wut geführt.

Einen Traum, den sie schon kannte. Er Verfolgte sie.

Wie ein unsichbarer Stalker. Ihr Herz klopfte schnell.

Sie schloss die Augen. Noch einmal sah sie ie Pistole,

hörte den Schuss, sah das Blut des getroffenen Mannes, vor

dem kleinen Lebensmittelgeschäft.

Sie sah es wie jeden Abend, immer wenn sie einschlief.

Als sie sich umdrehte um sie noch einmal zu entspannen erschrak

die zweiundzwanzig Jährige. Vor ihr sah sie einen schmalen, ungewöhnlich

weisser Rücken auf dem sich schon die Schulterblätter abzeichneten.

Über den Schultern saß der schmale Kopf, mit kinnlangen,

blonden Haaren.

Der Körper bewegte sich gleichmäßig auf und ab.

Er schlief noch.

Ramona fuhr mit ihrer schmalen Hand über seinen Rücken die

Wirbelsäule endlang. Seine Haut war weich und glatt.

Auf der linken Schulterseite war ein Bild zu sehen.

Ein Tattoo das er sich vor längerer Zeit hatte machen lassen.

Es war ein fünfzackiger stern.

In der Mitte des sternes war die amerikanische Flagge. Schwarz Weiss.

Sie wollte ihn nicht wecken. Noch nicht.

Also drehte sie sich wieder um, setzte sich auf und begann ihre sachen vom

Vortag zu finden.

Sie fand eine Kurze Jeans und zog sie Über. Die Jeans reichte

Gerade über ihren Hintern und

Betonte nochmals ihre schmalen, langen Beine.

Dann nahm sie noch ein weißes top, das eng an ihrem

Durchtrenierten Oberkörper saß.

Noch einaml starrte sie auf den ruhigen Körper auf dem Boden.

Dann drehte sie sich um und ging auf die Glas tür zu, zog

Den Vorhang zur Seite, nahm den kalten, metallischen Türgriff

Und zog die Tür zum Balkon auf.

Sofort kam ihr die warme Sommerluft Kaliforniens endgegen

Und die plötzliche Sonne blendete sie so

Das sie sich die grünen Augen mit der Hand abschirmen musste.

Die junge Frau atmete Tief ein.

Vor ihr, kein schöner Ausblick, stattdessen das Stadtbild eines

Heruntergekommen Stadtteils von San Francisco.

Vor ihr türmten sich rote Backstein Reihenhäuser und

Mauern die von graphity überzogen waren.

Kinder spielten an Hauseingängen, gleich neben einer Straße auf

Der der alltägliche morgendliche Stau herschte.

Auch von frischer Luft konnte man nicht sprechen.

Wie sehr hatte sich nun ihre vorstellung von

Dieser Stadt geändert, die sie damals hatte.

Dreizehn oder vierzehn musste sie damals gewesen sein.

Wie groß war ihr Traum, einmal hier leben zu dürfen.

Die Stadt in der die Träume war werden.

Oder die Albträume.

Nur zwei Monate hatten ihre vorstellungen und

Wünschen bis ins kleinste verändert.

Neben ihr stand ein kleiner grauer klapptisch,

auf diesem lag eine Packung zigarreten und ein rotes Feuerzeug.

Sie nahm sich eine und zündete sie an.

Noch immer fragte sie sich warum sie eigentlich hergekommen war.

London war ihre Heimat. Eine Familie im Mittelstand

Und einem kleinen Haus in der Mainstreet.

Sie war ein kleines Mädchen, in einer geschützten Welt.

Einer Welt ohne Sex, Drogen und Gewalt.

Bis sie sechzehn wurde.

Bis sie Billy kennenlernte, als ich heimlich von zu Hause wegschlich

Um auf ein Konzert von verschiedenen Bands gehen zu können.

Und so versang sie in ihren Gedanken.
 

Meine freunde hatten mir von soetwas erzählt.

Er war Gitarrist in einer Rock Band, die auf einen Plattenvertrag hoffte.

Er war vier Jahre älter als ich. Doch das störte

Ihn nicht weiter. So wurde er schnell mein erster freund.

Vielleicht war es das Wissen, das ich damit gegen meine Eltern

Rebellieren könnte, einmal in meinem Leben.

Einmal etwas machen das mich aus meinem behüteten schulmädchen

Image herausholen würde. Ich weiß nicht warum ich es tat.

Billy war derjenige der ihr Drogen zeigte.

Billy war derjenige der ihr Sex zeigte.

Billy war derjenige der ihren Vater verprügelte.

Er war aber auch der, der sie bei sich aufnahm.

Er war der, der sie verstand.

Anfangs gefiel ihr diese neue verbotene Welt, die er ihr zeigte.

Es war die Welt, die ihre vorstadteltern versucht hatten

Vor ihr zu verbergen. Und es fühlte sich gut an

In diese Welt einzutauchen.

Doch es war auch Billy, der ihr zeigte vohin diese Welt führte.

Sie beide lebten in einer kleinen wohnung, im herzen londons.

Es war ein Gebiet in das sich die meisten Leute wahrscheinlich nicht

reintrauen würden. Und es war ihr zu Hause. Seit sie mit siebzehn von

Ihren Eltern rausgeschmissen hatten, nachdem sie ihnen von Billy erzählt

Hatte. Der Misserfolg mit der Band und die Armut machten Billy jedoch

immer mehrzu schaffen.

Also suchte er sich ablenkung in immer mehr drogen.

Er hörte auf zu Essen. Schlug mich manchmal.

Ich hätte ihn verlassen können, soch irgendwas in meinem inneren

Hielt mcih davon ab, also sah ich weiter seinem körperlichen zerfall zu.

Er war gerade sechsundzwanzig als er nicht wieder zurückkam.

Er war Abends mit seinen Freunden weggegangen. Und

Kam nie wieder zurück. Ich rief die sogar Polizei, doch niemand konnte

Ihn finden. Auch seine Freunde konnten sich nicht mehr an das geschehene erinnern, sie waren zu betrunken gewesen.

Nach drei Monaten gaben sie die suche auf und erklärte

ihn für Tod. Es war auch mein Tod.

Billy war in diesen sechs Jahren zu meinem Leben geworden.

Mit seinem Verlust hatte ich auch mein Leben verloren.

Ich dachte oft an suizid, versuchte es auch mehrmals,

wurde aber immer gefunden und gerettet.

Ich weiß nicht ob ich von Glück reden kann.

Mit Billys Tod starb auch etwas in mir.

Meine Eltern wollten mich cniht wieder aufnehmen.

Ich kann es ihenn aber auch nicht übel nehmen.

Sie werden wohl einfach versucht haben mcih zu vergessen.

Wie ein kleines, dreckiges Geheimniss das man im hinterzimmer verschließt.

Aber wer hätte damals auch schon eine Kokain abhängige

Arbeitslose ohne Highschool abschluss aufgenommen?

Ja, Billys drogenprobleme haben auch mir zu kokain verholfen.

Es war der Stoff der mich von meinen Probleme wegzog.

Für einen kurzen Moment in meine Heile, unschuldige Welt

Der Kindheit zurück.

Ich zog mich immer mehr in meine eigene Welt

Zurück. Wirde zum Außenseiter.

Nach einem Monat Entzugsklinik ohne erfolg gind ich weg.

Ich erinnerte mich an meine Träume von damals.

Und so kam ich hier her.

In die Stadt meiner Träume.

Hierher. Und es fing alles wieder von vorne an.

In meiner ersten Woche hier lernte ich bei einem Gig

Jason kennen. Und ob man es glaubt oder nicht,

er war Gitarrist in einer Rockband die auf einen

Plattenvertrag hoffte. Kommt einem irgendwie bekannt vor,

oder?

Wir lernten uns schnell näher kennen. Ob wir uns verliebten kann

Ich nicht sagen. In meinem Tiefsten innern weiß ich das ich all

Meine liebe Billy schenkte und mich wohl nie wieder richtig verlieben

Kann. Aber nach einer Woche waren wir zusammen.

Auch wenn er den genauen kontrast zu Billy bildet.

Billy war groß und ziemlich mager. Er hatte schwarze, vom,

Kopf abstehende Haare und einen Nasenpercing.

Er trug immer knielange Bondagehosen, die oft

Schon zerrissen waren, und ärmellose Hemden mit

Bandnamen drauf. Auf seiner rechten Schulter war

Ein Sex Pistols Tattoo gewesen. Die einzig ware Band, wie er immer

Sagte. Am auffäligsten waren seine Augen, dunkel und geheimnissvoll.

Jason war Normal groß und muskulös. Kein

Muskelmann, aber um einiges mUskulöser als Billy es war.

Er hatte Kinnlange dunkelblonde Haare, die oft etwas ungepflegt aussagen.

Tiefe blaue Augen, Lange, zerrissene Jeans, und T-Shirts.

So hatte ich ihn kennengelernt und so war er immernoch.

Das einzige was sie verbannt war ihre Musik und ihre Kokainsucht.

Einige Zeit dachte ich darüber nach ob ich Billy hassen sollte.

Dafür das er verschwunden war, ohne mich.

Das er mich einfach allein gelassen hatten. Denn ich

Konnte mir einfach nicht vorstellen das er tot war.

Sein verschwiden war einfach zu geheimnissvoll

Und er hatte immer gesagt, das wenn er stirbt, das

Es dann so spektakulär sein sollte, das es die ganze welt erfährt.

Ich dachte darüber nach ob

Ich ihn hassen sollte, all meine Liebe in hass umwandeln sollte.

Aber das konnte ich nicht. Nein, beim besten willen,

das konnte ich nicht: Dafür war die Zeit die

wir zusammen hatten einfahc zu schön gewesen, als

das ich ihn einfach hassen könnte.

Ich wusste das ich ihn immer noch liebte,

und das sich das warhscheinlich auch nie ändern würde,

nie ändern konnte.

Aber das durfte ich Jason nie zeigen.

Er würde es nicht verstehen. Niemals.
 

Und er war jemand der ihr helfen konnte.

Der ihrem Leben wieder einen sinn gab.

Auch wenn sie ihn nicht lieben könnte, würde

Billy ihr kleines Geheimniss bleiben, das was sie in

ihrem Herzen einschloss, eine vergangene Erinnerung,

die vielleicht mit der Zeit verblassen würde.

Sie warf den Zigarettenstummel von Balkon.

Die warme Luft lies sie immer mehr schwitzen.

Ja, so war sie nach Kalifornien gekommen.

Und jetzt war sie hier, um ein neues Leben zu suchen.

Um sich zu finden.

Mit einem kleinen Geheimniss, das niemals

Jemand finden würde.
 


 

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So, das war das erste Kapitel.

Ich weiss noch nicht wie die Story genau weitergehen wird.

Ich finde es spannender wenn sich

Eine Geschichte beim schreiben entwickelt.

Leute, die ein kommentar zurücklassen werden

Natürlich beim nächsten Update sofort per

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-24T16:31:13+00:00 24.06.2006 18:31
sooo, den anfang habe ich gelesen, die idee ist gewagt, finde ich, aber je nach dem kann man ja was draus machen ^_~
Mir gefällt, dass du alles sehr detailliert beschreibst, du hast dir sichtlich viel Mühe gegeben, was im Text reflektiert wird.

Rechtschreibefehler habe ich ein paar gesehen;
was mir aber aufgefallen ist, ist, dass du die Sätze sehr gern sehr kurz hälst und dann noch einen zweiten als Nachdruck sozusagen dahinterhängst, was die Sache teilweise unnötig drastisch klingen lässt, ein Beispiel:
>>Auf der linken Schulterseite war ein Bild zu sehen.
Ein Tattoo das er sich vor längerer Zeit hatte machen lassen.
Es war ein fünfzackiger stern.
In der Mitte des sternes war die amerikanische Flagge. Schwarz Weiss.>>
Es würde sich meiner Meinung nach besser anhören, würdest du diese Beispielsätze zusammennehmen.
Es hört sich immer sehr endgültig an, wenn man die Sätze derartig kurz und stockend hält, das kann man machen, wenn man ein Kapitel oder einen Absatz zu Ende hat, aber mitten im Blocktext und dazu dauernd, dass bringt den Leser sehr schnell raus und wirkt irgendwann leider recht störend. Zudem verliert man das Verständnis für den Zusammenhang, ich frage mich also jetzt: "Was ist denn überhaupt Schwarz weiß? Der Stern? Die Flagge? Das gesamte Tattoo an sich?" Das könntest du vielleicht noch etwas überarbeiten.

Ansonsten bin ich gespannt, wie es weiter gehen wird!
Ganz viele liebe Grüße,
die miez
Von: abgemeldet
2006-06-19T14:51:24+00:00 19.06.2006 16:51
Man Yoyo du solltes so was Hauptberuflich machen ! Echt cool geschrieben ! Schreib schnell das nächste Kapitel ! HDL Elina
Von:  Priska
2006-06-18T15:08:36+00:00 18.06.2006 17:08
mensch, das nenn ich ein scheiß leben. -.-
Aber es ist echt gut geschrieben, gefällt mir gut. ^^
Von: abgemeldet
2006-06-17T12:53:18+00:00 17.06.2006 14:53
Also ich find die Fanfic sehr gut.
Also ich könnt sowas ned schrieben, wenn de weißt was ich meine
Freu mich schon aufs nächste Kapitel
HDL


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