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Urlaub mal total anders

von

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Eine crazy Geburtstagsfeier

Eine crazy Geburtstagsfeier
 

Noch bevor ich was sagen konnte griff er meine Hand und zog mich hektisch aus dem Zimmer die Treppe runter. „He-ey...!“, versuchte ich zu protestieren. Ohne zu reagieren nahm er meine und seine Jacke von der Garderobe und wir rannten auf die Straße. Es war schon am dämmern... Das verriet mir, dass es schon später seien musste. Ich konnte einen kurzen Blick auf Felixs Armbanduhr erhaschen. Es war schon halb 10!!!

„Wohin gehen wir denn Überhaupt?“, keuchte ich und merkte das ich keine gute Kondition im Gegensatz zu ihm hatte. „Zur Feier!“, meinte er knapp. WIEBITTE? STOPP! Ich blieb stehen.

„Zu LOLA?“, kreischte ich und wurde wütend. „Du willst also echt zu der Geburtstagsfeier dieser Tusse gehen?“ Felix nickte. „Ist doch lustig...außerdem sind da auch Freunde von mir und ich gehe gerne zu solchen Partys die Lola macht. Alkohol, gute Musik coole Stimmung...“, redete er ,grinste und fügte dann noch : „Und süße Mädchen zu.“, zu. Dabei warf er mir einen viel sagenden Blick zu.

Ich sah ihn mit offenem Mund an. „Also ich komme nicht mit!“, stellte ich erstmal klar. „Du hast wohl keine Wahl! Meine Mutter ist bei ihrem Yoga,kommt erst SEHR spät wieder und ich habe die Schlüssel!“, lachte er und ging weiter. Ich verschränkte trotzig die Arme. „Dann bleib ich halt hier stehen!“, rief ich ihm drohend hinter her. Er zuckte die Schultern dann drehte er sich zum letzten mal um, tippte auf seine Armbanduhr und meinte:"Ich habe leider keine Zeit dich zu überreden ich bin schon ne Stunde zuspät!“ Damit schlenderte er weiter. Das konnte der doch nicht machen!

....Er konnte es und als ich sah wie er hinter der nächsten Ecke verschwand rannte ich panisch hinterher.

5 Minuten später standen wir vor einem elenganten, riesigen Haus. Felix klingelte 2 mal. Von innen hörte ich schon peppige Musik und viele Stimmen. War wohl ne echt große Party! Da machte auch schon Lola die Tür auf. Sie hatte ein übertriebendes Bunnykostüm an. Um genau zusein ein rosa Bunny kostüm mit Wattehörchen,einem weit ausgeschnittendem Ausschnitt und einem Minirock, der nicht mehr jugendfrei war. Mir wurde schlecht!

„Oh Felixmäuschen! Schön das du endlich gekommen bist!“, plapperte sie und fiel ihm um den Hals.

Als sie mich endlich bemerkte zischte sie zu Felix: „Was macht die denn hier? Ich habe sie nicht eingeladen!“Jetzt schaltete ich mich ein: „Ich wollte ja auch gar nicht ...!“

Felix redete mir dazwischen: „Wen sie nicht reindarf gehe ich auch nicht rein. Wir können auch wieder gehen...“

Nun sah sie ihn entsetzt an: „Nein,nein!“, Es kostete sie wohl einige Überwindung. Dann krächzte sie: „Kommt doch beide rein.“

Die Feier war schon voll im Gange . Alle waren in bester Stimmung . Manche tanzten vergnügt in einem extra Diskoraum manche standen einfach irgendwo rum und lachten. Felix zog mich durch die Menschenmenge in den genauso bevölkerten Garten. Die hatte ja soger nen Swimming Pool! Reiches Mädchen. „Das nenne ich mal wirklich ne Party!“, sagte ich zu meinem Cosain. Er nickte: „Klar! Mein ich doch.“

Schon bald war mein Eis gebrochen und ich amüsierte mich köstlich. Etwas später traf ich Ricki und Micki. Und die riefen wie aus einem Munde: „Mina!“ Sie sahen mich überrascht an. Naja ich erzählte denen dann wie es kam das ich doch hier war. Und als ich so mit ihnen quatschte verlor ich unglücklicherweise Felix aus den Augen. Ich sah mich verwirrt um. Die Zwillinge wusste auch nicht wo er war. Also endschuldigte ich mich bei den beiden und fing an ihn im Haus zu suchen. Ich wollte gerade aufgeben da fand ich ihn im Diskoraum. Neben ihm stand Lola und lachte. Felix lachte auch. Ich wurde irgendwie traurig bei dem Anblick. Warum? Warum war ich so traurig? Und wütend! Ich wollte gerade zu den Beiden gehen da fing auf einmal ein ruhiger Song an und Lola zog Felix auf die Tanzfläche. Er ließ es sich gefallen. Frustriert machte ich kehrt und lief blind durch die Leute durch. Warum tat mein Herz so weh?

In Gedanken versunken knallte ich plötzlich mit einem Typen zusammen. Das erste was mir danach auffiel war das er sein Getränk ausversehen über mein T-shirt gekippt hatte. NEIN! Ich schrie auf. Mein schönes T-shirt! Gerade das mit dem Sternchen... „Oh das tut mir leid !“, endschuldigte sich der Junge sofort und sah gekränkt zu mir herunter, da er viel größer war als ich. „Ach nicht so schlimm...“, log ich und knirschte verbittert: „ Weißt du wo hier die Toilette ist?“, Er nickte und meinte: „Ich begleite dich!“

Als wir im Badezimmer waren versuchte ich das zeug raus zu waschen. „Was ist das überhaupt?“, fragte ich nach einer Weile. „Bier...“, antwortete er und schien überrascht das ich das nicht wusste. „Bier?!“, wiederholte ich etwas geschockt. Er nickte und sah mich überrascht an. „Noch nie Alkohol getrunken?“, fragte er und zog die Augenbrauen verächtlich hoch. „Doch klar!“, lachte ich verlegen. Das war natürlich gelogen. Erst da sah ich, ihn mir genauer an. Er hatte blonde Haare und grüne Augen. Hatte einen durchtrainierten Körper und sah insgesamt sehr gut aus. „Wie heißt du eigentlich?“ „Tobi du?“ „Mina.“

Er lehnte sich gegen die Wand. „Es tut mir wirklich leid...“, murmelte er als er auch sah das der Fleck nicht mehr rauszubekommen war. Ich nickte leidend. „Ich mach’s wieder gut O.k?“ „Wie denn?“, wollte ich wissen. Da nahm er mich bei der Hand und zog mich aus dem Badezimmer zur Tanzfläche. Er wollte mit mir tanzen aber ich hatte keine Lust . Ich war noch immer Deprimiert wegen diesem Spinner namens Felix! Tobi nahms mir aber nicht übel und holte mir etwas zutrinken. Erst als ich geistesabwesend einen Schuck nahm erkannte ich das es Bier war. Ich schluckte das bittere Zeug tapfer runter. Tobi sah mich so erschüttert an als ich das glas wegstellen wollte das ich weiter trank. Und mit jedem Schluck schmeckte es ,ob mans glaubt oder nicht, besser. Als mein Glas leer war fragte er ob ich noch eins will. Ich zögerte doch dann nickte ich beklommen. Warum eigendlich nicht? War ja eh jetzt alles egal. Als ich das 2te, 0.3 Glas getrunken hatte fühlte ich mich plötzlich richtig gut. Mir war zwar etwas schwummerig aber ich vergas Felix total. Tobi fragte noch mal ob ich tanzen will und ich sagte nur zu gerne "Ja". Ausgelassen wie noch nie tanzte ich mit ihm durch den ganzen Raum. „Du tanzt wirklich gut!“,flüsterte Tobi mir bei einem ruhigeren Lied ins Ohr und schlung die Arme um mich. „Klar! Ich lerne Ballet!“, sagte ich laut. Er grinste und drückte mich doch fester an sich. „Ähm...Tobi?",fragte ich. Er antwortete nicht. „Tobi!“, sagte ich nun lauter und drückte ihn ein wenig weg. Mein Blick war nicht mehr richtig scharf. „Was ist los?“, fragte Tobi und sah mir tief in die Augen. „Ich weiß nicht ob das richtig ist!“, murmelte ich und hielt mir den Kopf. Er ließ mich kurz allein und kam mit einem Glas wieder. Gerade wollte er einen schluck nehmen da nahm ich ihm das Glas plötzlich reflexartig aus der Hand und und trank fast alles aufeinmal aus. Er lächelte mich an. Ich lächelte zurück. „Du bist so süß...“, hauchte er und strich mir eine Sträne aus dem Gesicht. „Du doch auch!“, freute ich mich ,verlor plötzlich die Balonse und stolperte in seine Arme. “Hoppla!“, lachte Tobi. In dem Moment kam sein Gesicht langsam näher. Ich krallte mich an sein Oberteil um nicht umzufallen. Alles drehte sich um mich. Doch kurz bevor er mich küssen konnte schreckte ich zurück und stieß dabei gegen ein paar Mädchen hinter mir. „Sorry...“, meinte ich zutiefst gekränkt. Sie gingen ohne zu antworten an mir vorbei. „Was ist denn los?“, fragte Tobi und packte mich am Arm als ich weggehen wollte. „F-fass mich nich an!“, befahl ich und versuchte mich loszureißen. Aber wir war so schwindelig das ich nicht mehr richtig in eine richtung ziehen konnte. Zu meinem Entsetzen fiel mein Blick,in dem Moment, zufällig auf Felix. Ich konnte zwar nicht mehr gut sehen aber ich war mir 100 prozentig sicher das er Lola gerade küsste. Ich drehte mich wieder zu Tobi. „Oh Engelchen? Warum weinst du denn?“, Tobi ließ mich erschrocken los. Ohne auf seine Frage ein zugehen torkelte ich aus dem Raum in den Garten und schnappte nach frischer Luft.

Mir war irgendwie tierisch heiß. Deswegen nahm ich dem nächsten der an mir vorbei kam sein Getränk aus der Hand und trank es aus. Es war Bier stellte ich fest. Der Typ blieb dann empört stehen und meinte irgendwas von: Was soll das? Und: Was bist du denn für eine?!

Ich bekam das nicht mehr richtig mit. Aber mir war immer noch knalllheiß. Deswegen staunte der Typ nicht schlecht als ich auf den Swimmingpool zu steuerte und einfach so hinein sprang. Das kühle Wasser verschluckte mich schon bald und um mich herum wurde es still und dunkel.

Plötzlich spürte ich warme Lippen auf meinen und musste plötzlich husten. Spuckte etwas Wasser und öffnete langsam wieder die Augen..Viele Gesichter standen um mich herrum. Viele fremde Gesichter. Nur eins davon erkannte ich. Felix! „Gott sei Dank! Du lebst!“, atmete er erleichtert aus...

„Has du mich gegüsst?“, lallte ich verwirrt. Meine Stimme war so anders!

„Ich habe Mund zu Mund beatmung gemacht!“, verteidigte sich Felix .

„Mach das doch mal!“, hauchte ich , umklammerte seinen Hals,zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Er stieß mich sogleich unsanft zurück und stellte fest: „Mina!Du bist ja total betrunken!“ Ich wurde sauer! „Was geht dich das an?!“,schrie ich außer mir und sah ihn vorwurfsvoll an. „Komm! Die Party ist für dich Heute gelaufen!“, verkündete er und zog mich hoch. Ich wollte zwar noch bleiben aber er schleifte mich mit aller Kraft zur Haustüre. Alle sahen uns nach. Kein Wunder! Er und ich waren klitschnass! Als wir das Haus hinter uns gelassen hatten wickelte er meine Jacke um mich und seine noch mal drüber. Mit langsamen Schritten ging ich neben ihm her. Irgendwann fragte er dann mit bösem Ton: „Warum hast du das getan?!“

„Warum wohl?“, rief ich so laut das schon jemand aus dem Fenster: „RUHE! DA DRAUßEN!“, schimpfte es aus irgendeinem Fenster. „Pssst!“, zischte Felix und sah mich tadelnd an. Ich fand ihn in diesem Moment total spießig.

Nach einer weile sagte ich : „Feeeelix! Güss mich bittöö! Dann bin ich auch ganz brav."Ich drückte mich an ihm, So das er rückwärts gegen eine Mauer stieß, schloss die Augen und spitzte die Lippen. „Du bist echt betrunken!“ „Bin ich nicht!“ „Doch!“ „Nagud...Aba das is doch kein Grund mich nich zu güssen! Sag doch gleich das du Lola besser als mich findest!“ Ich schmollte. „Mina! Reiß dich zusammen...Das ist ja lächerlich!“ Er fand das ganze Gespräch wohl sehr unangenehm.

„UN WARUM GÜSST DU SIE DANN UND MICH NICH?!“, schrie ich total laut und mir liefen ein paar Tränen über die Wange. Er hielt mir entsetzt den Mund zu. Überlegte kurz gequält und sah dann entschlossen in meine Augen. Dann beugte er sich zu mir runter und drückte mir einen trockenen Kuss auf den Mund. „Aber nun bist du still!“, befahl er und nahm mich an der Hand.

Ich war dann auch still... zufrieden und müde... Weiter als bis zur Tür schaffte ich nicht und ich sank zusammen. „Och Mina Bitte nicht jetzt schlapp machen!“, flehte er und hockte sich neben meine klägliche gestallt. Ich legte meinen Kopf erschöpft auf seine Schulter. Er seufzte tief. Dann hob er mich hoch und trug mich so leise wie möglich die Treppe rauf. Ich bekam das alles nur noch zur Hälfte mit... Ich schlief wohl für ein paar Sekunden . Denn als ich die Augen wieder erschrocken öffnete, schlug ich nach Felixs Händen.. „Was machs du da?“, fragte ich empört und bemerkt, dass ich kein T-shirt mehr an hatte und das er gerade meine Shorts ausziehen wollte. Den Knopf hatte er schon geöffnet. „Willst du etwas mit nassen Sachen schlafen?“ fragte er sachlich. „Das kann ich auch selba!“, meinte ich übermütig und versuchte meinen Bh verzweifelt zu öffnen. Felix hielt mich zu, Glück noch zurück. „Den kannst du anlassen...“ Er zog mir die Hose aus. „Tut mir ja leid aber meine Mutter ist noch nicht da ...Wahrscheinlich in irgend einer Bar am feiern ....und du bist wie es den Anschein hat nicht dazu fähig dich umzuziehen.“, erklärte er und kramte in meinem Schrank. Dann kam er zurück ans Bett.„Arme hoch!“, forderte er und streifte mir mein Nachthemd über. Aus irgendeinem unergründlichen Grund fing ich wieder an zu weinen... Felix setzte sich besorgt neben mich. „Was ist los?“ „Ach ich weiß auch nich. Du bis so lieb zu mia...“, Ich fiel ihm um den Hals.

„...!“ Felix räusperte sich verlegen und flüsterte dann sanft: „Schlaf jetzt.“ Dann legte er mich vorsichtig richtig ins Bett, deckte mich zu schaltete das licht aus und wollte gerade aus der Tür gehen da zeterte ich: „Und was ist mit einem Gute Nacht Kuss?!“

Er zögerte doch dann hatte er wohl Angst das ich wieder anfangen würde rum zu schreien und kam noch mal ans Bett um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. Ich lächelte verführerisch und fragte dann enttäuscht: „Nua auf di Stirn?“ Dann zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn richtig. Er wollte zurückweichen aber ich hielt ihn mit aller Kraft fest. Doch dann drückte er mich barsch zurück in die Matratze und hastete aus dem Raum.

Ich machte mir keine Gedanken mehr darüber und schlief schon bald ein.
 

Soooo wars dann erstma ^^ bis zum nächsten kappi!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _aliz_
2006-09-27T19:30:31+00:00 27.09.2006 21:30
cool!
aber Felix hat Mina doch nicht freiwillig geküsst, oder doch!?
Von: abgemeldet
2006-08-08T17:15:48+00:00 08.08.2006 19:15
Echt klasse..ich mag deinen schreibstil! =)=) Ich hoffe ebenfalls, dass Felix nichts von dieser Lola will..aber irgendwie könnte ich mich nicht, wenn ich Mina wäre, in einer meiner Vetter verlieben...zwar haben die sich erst kennengelernt, aber die sind doch Verwandt..also ich könnte das irgendwie nicht...aber ich bin schon gespannt auf dein nächstes Kappi!! <^o^> Schreib schnell weiter..!!

Brujita
Von:  broccoliseed
2006-08-05T13:08:42+00:00 05.08.2006 15:08
Das
Kapi war echt toll^-^
Aber er liebt doch nicht echt diese dumme Lola oder!?
Das darf einfach nicht sein!!
Mina und er passen vieeeeeeeeeel besser!!
Nya ich hoffe du schreibst bald weiter, biiiiiiiitte!!
~aufgeregt desu*
Lg Berri


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