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Urlaub mal total anders

von

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Ankunft

So mal wieder ne FF von mir xD Die habe ich schon lange irgendwo auf meinen Compi eingespeichert eghabt aber vergessen ^^ hoffe sie gefällt euch...
 

Die Ankunft!
 

„Mina, schnall dich gefälligst wieder an!“ befahl meine Mutter erschrocken als sie bemerkte dass ich mich auf dem Rücksitz angeschnallt und auf den Rücken gelegt hatte. „Manooo wir fahren schon 2 Stunden ich kann nicht mehr! Ich bin MÜDE!“ maulte ich zurück und fing mir dadurch einen tadelnden Blick meines Vaters ein. Ich verdrehte genervt die Augen und setzte mich wieder hin.

Mein Vater und meine Mutter sind schwer zu beschreiben. Aber um es kurz zu machen: Sie sind total durchgeknallt! Schon deren aussehen jagt einem Angst ein. Mein Vater hat einen buschigen Bart und mittelange Haare, die er meist zu einem Zopf bindet. Er ist so groß wie ein Riese.

Meine Mutter hat sehr lange gelockte Haare. Man könnte sie fast hübsch nennen wen sie sich nicht immer übertrieben schminken würde. Außerdem habe ich leider ihre Minigröße geerbt. Zwar bin ich stolze 5 cm größer als sie aber damit trotzdem bloß 1.65m.

Na ja Fakt ist: Die beiden haben sich in den Kopf gesetzt nach Hawaii zu fliegen. Nur da fragt man sich: Warum wir jetzt hier in einem Auto sitzen oder?

Die Antwort ist: SIE WOLLEN MICH NICHT NACH HAWAII MITNEHMEN!

Und warum nicht?

Weil ich sie nur nerven würde!!!

So haben sie Beschlossen mich pubertierenden Teenager bei meiner unbekannten Tante und meinen noch Unbekannteren Onkel anzuliefern.

Und wo wohnten die?

In irgendeinem Kaff am ***** der Welt.

„Mama, wie hieß noch mal der Ort wo die wohnen?“

„Fronfeld. Glaube ich oder Schatz?“ Meine Mutter schaute fragend zu ihrem Schatz. „Kronfeld, Liebling!“ verbessere mein Vater und lächelte meine Mutter strahlend an. So strahlend das mir schon fast schlecht wurde.

Das ging einen echt auf den Keks. Den ganzen Tag dieses rumgeturtelt.

Da half bloß abschalten und auf bessere Tage hoffen. Liebe! Liebe ist echt was nerviges! Zwar sagen meine Freundinnen immer: „Hach Liebe ist soooo toll!“ doch ich glaube eher dass die sie nicht mehr alle haben. Alle meinen das Liebe etwas Wunderbares ist. Und das ich mich sicher auch bald verlieben würde da ich ja schon 15 bin aber... Nein Danke!!!

Verträumt sah ich wie die Bäume am Fenster vorbei sausten. Immer mehr Bäume. Und da kam plötzlich wie aus dem nicht ein Schild. Worauf „Tronfeld“ stand. Eltern sind unlogische Geschöpfe. Einfachste Namen können sie sich nicht merken aber wen die Kinder einmal ne halbe Stunde zuspäht nach Hause kommen wissen sie das noch Monate später und halten es einem unter die Nase. Nun ja mein Vater meinte dann etwas betroffen:

„Sorry mein Schmusehäschen das ich dich falsch verbessert habe!“

Das Schmusehäschen blickte ihn voller erbarmen an und hauchte nur:

„Hach mein Honigbärchen das macht doch nichts!“ Und dann küsste das schmuse Häschen das Honig Bärchen. Waren die denn noch zuretten??? Wen jetzt mein Vater nicht auf den verkehr aufpasste haben wir gleich nen Unfall! Wie unverantwortlich waren die den drauf? Und als ich dann meinen Vater darauf aufmerksam machte dass er auf der falschen Straßenseite fuhr machte er gerade noch eine knappe Kurve nach rechts und verursachte doch keinen Autounfall.

Wen es was gibt was schlimmer als Eltern ist dann sind es schwer verliebte Eltern.

So atmete ich erleichtert auf als mein Vater endlich das Auto zum stehen brachte. „Wir sind da Mina!“ sagte meine Mutter schlau wie immer. Dass wir da waren hätte ich mir jetzt geradeso auch denken können.

Als wir dann alle dort vor dem Auto standen staunten wir über alle Ohren.

„Papa...Mama...“ ergriff ich zuerst das Wort. „...ihr habt mir nicht gesagt dass meine Tante und mein Onkel auf einer Pferderanch wohnen!!!“

Meine Eltern schüttelten verdattert den Kopf. „Das wussten wir auch nicht Mäuschen!“ meinte meine Mutter und sah meinen Vater überrascht an.

„Tja... Mina wir haben halt nicht soviel Kontakt zu ihnen... das letzte Mal haben wir sie vor 10 Jahren an Weinachten gesehen. Da warst du 5...“

Okay ... Auf Wiedersehen schöne Sommerferien! Pferde!!! HEUL! Warum ausgerechnet Pferde! Ich kann Pferde nicht leiden. Sie sind groß und gruselig und riechen komisch.

„Bis dann und pass gut auf dich auf, mein Kind!“ schluchzte meine Mutter etwas später als wir mein Gepäck vor die Haustür geschleppt hatten. „Ist ja gut Mama...ich werde schon nicht von den Pferden gefressen werden...“ beruhigte ich sie und versuchte mich aus ihrer Umarmung zu befreien.

10 Minuten später hatten mir meine Eltern noch mal alles aufgezählt was ich zu beachten hatte und was ich auf keinen Fall tuhen dürfte.

„Ähm wollt ihr nicht erstmal denen da drin Guten Tag sagen bevor ich mich hier apliefert???“ fragte ich verunsichert als sie sich schon ins Auto begeben wollten. „ Nein, nein wir haben kein gutes Verhältnis mit unseren Geschwistern! Tschüüüüs!“ Und da waren sie auch schon verschwunden!

Na, Super! Ich werde mich beim Jugendamt beschweren!!!

Ich las das Klingelschild: „ Mia und Felix Klausel“ Aha zumindest hatten mein Onkel und meine Tante den gleichen Nachnamen wie ich! Ich klingelte einmal. Was für eine schöne holzgeschnitzte Tür die hatten. Ich kam nun endlich mal dazu meine Umgebung zu mustern. Es war ein 1 stöckiges, kleineres Haus mit Dachboden. Natürlich wie es auf dem Lande so üblich war aus Holz. Sehr hübsch. Besonders die Spitzen Gardinen an den Fenstern waren stylich. Neben dem Haus waren ein paar Ställe und Koppeln. Pferde konnte ich zwar nicht sehen aber es deute alles drauf hin dass hier welche lebten.

Ich klingelte nochmals. Wieder nichts. Wo waren die??? Ich hoffte dass die wenigstens wussten dass ich komme... Ich ging unruhig hin und her. Nachdem ich 5-mal geklingelte hatte schlenderte ich niedergeschlagen am Haus entlang an die Pferdekoppeln. Dabei trat ich aus Versehen auf eine der Tulpen des Vorgartens. Erschrocken versuchte ich mich zu wieder gerade zu biegen. Vergebens. Als ich mich wieder aufrichtete sah ich plötzlich in ein Jungengesicht das mich neugierig ansah. Ich erschrak so sehr dass ich zurück stolperte und in die restlichen Blumen gefallen wäre wen mich der fremde Typ nicht noch am Arm festgehalten hätte. „Danke!“ stammelte ich verlegen und bemerkte erst da das es ihm gar nicht darum ging mich zu retten sondern die Tulpen. Denn er stieß mich sogleich unsanft vom Beet weg und meinte mit den Blick auf die Blumen: „Gott sei Dank!“ Dann sah er mich vorwurfsvoll an und musterte mich von oben bis unten. Erst da fiel mir auf wie gut er doch aussah. Er hatte lockige braune Haare und hatte ein Engel ähnliches Gesicht mit hellblauen Augen. Das er einen Kopf größer als ich war half nicht gerade zu meinen Selbstwertgefühl bei.

Gerade fielen mir seine schlampigen Bauernhof Klamotten auf da fragte er auf einmal: „Was glotzt du so?!“

Jetzt wurde mir das aber echt mal zu bunt. Was bildete der sich eigentlich ein?! „Was?! Du glotzt doch selber so doof!“ meinte ich genervt!“ „Tue ich nicht!“ „Tust du doch!!!“

Ich sah ihn finster an er sah frech zurück. Dann grinste er, pflückte die abgeknickte Tulpe ab und ging unbeeindruckt an mir vorbei. „Hey wohin willst du?“ fragte ich und sah ihm dabei zu wie er über den Zaun der Koppel kletterte. Er reagierte nicht! Der konnte doch nicht einfach auf fremdem Eigentum spazieren gehen!!! „Warte!“ Rief ich ihm hinterher und hielt ihn am hochgekrempelten Hemdärmel fest. „Ich gehe jetzt rein...wenn du mit willst musst du schon darüber klettern!“ lachte er und ging zum Hintereingang des Hauses. Was?! Spinnt der? Darüber? In den Matsch? Mit meinen teuren Schuhen und dem Minirock das konnte der sich abschminken! „Sehr witzig!!! Wer bist du überhaupt???“ fragte ich genervt. „Wer wohl?!“ antwortete er mit einem geheimnisvollen Gesichtsausdruck. Dann schloss er die Hintertüre des Hauses auf und meinte noch bevor er im Haus verschwand: „Die Türe ist offen kannst also hier rein. Du musst bloß darüber klettern!“

Mit offenem Mund sah ich ihm nach. Was sollte das denn jetzt?

Leidend schielte ich zu meinem Gepäck am Eingang. Dann entschlossen auf den Zaun. Okay Mina, jetzt reiß dich mal zusammen! Das schaffst du schon! Ich schaffte es nicht. Oder zumindest nicht ohne auf der anderen Seite im Matsch zu landen. Denn gerade als ich dachte ich hätte es geschafft da verfing sich mein Schuh im Draht des Zaunes und ich knallte nach vorne in den Schlamm. Mmmmmh lecker!!!

Kreischend wischte ich mir die Erde aus dem Gesicht. Na ja zumindest war ich drüben. Zum Glück hatten meine Haare nichts abgekriegt weil ich mir an dem Tag zu einem Zopf geflochten hatte. So kam ich völlig versaut im der kleinen Diele des Hauses an. Fluchend sah ich mich nach einem Badezimmer um und dann sah ich zu meinen entsetzen das der fremde Junge gerade durch einer der Türen herein trat. Peinlich! Der bekam dann erstmal einen Lachkrampf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _aliz_
2006-09-27T18:55:15+00:00 27.09.2006 20:55
Hi!^^
ich hab beschlossen, die FF auch noch zu lesen! Hört sich nämlich schon mal vielversprechend an! *smile*
*lach* Mina ist wirklich ein Stadtkind! *weiterlach*
Ich kann den Jungen schon irgendwie verstehen! ^^
(wohn ja auch in einem kleinen Kaff)
ich les dann noch die anderen Kappis!
weiß nur noch nicht wann! *smile*
*knuddl*
Von: abgemeldet
2006-08-08T16:16:33+00:00 08.08.2006 18:16
Hey, für den Anfang gar nicht so schlecht!!=)=)
Bin gespannt, was im nächsten Kapi so alles passiert!!

*knuffz*
lg
deine Brujita


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