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Why not, damn it?!

von

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Völlig falsch eingeschätzt...

"Morgen Die, Morgen Kyo!"

Ihr Leader-Sama begrüsste sie fröhlich in ihrem Proberaum.

"Morgen", brummte Kyo. Ihm war anzusehen, dass er lieber

noch schlafen würde. "Am liebsten mit Die", schoss es ihm durch den Kopf. Doch das durften die anderen nicht bemerken.

Vorerst jedenfalls nicht.

Die Proben heute klappten super. Die bearbeitete sein Instrument, als wäre es sein 2tes Ich und Kyo traf so gut wie jeden Ton. Auch die restlichen Mitglieder der neu gegründeten Band spielten enorm gut. Am Ende lobte Kaoru jeden, wie gut sie sich in den vergangenen 2 Monaten verbessert hätten.

Danach waren sie entlassen. Toshiya fiel einmal mehr auf, wie Die ihrem Sänger ein flüchtiges Lächeln schenkte.
 

Das Warumono wartete draussen bereits auf seinen Freund.

Nach einigen Minuten des Wartens kam dieser auch. Als Daisuke sich umgeschaut hatte, ob gerade jemand der Band da wäre, zog er den kleineren zu sich und küsste ihn sanft. Kyo erwiederte den Kuss sofort und spielte mit Die's Zunge. Als kröndender Abschluss leckte er ihm noch einmal über die Lippen.

Beide grinsten.

"öhm.. duhu, sollen wir zu dir oder zu mir?", wollte er Rotschopf plötzlich wissen.

"Zu dir"

Die und Kyo schlenderten gerade den Weg zu DaiDai, als das Warumono plötzlich erschrocken aufsprang und ein Schrei zu hören war. Daisuke musterte ihn ebenso erschrocken.

"Tschuldigung, mein Handy!", murmelte Kyo.

Als er auf das Display schaute, rollte er genervt mit den Augen.

"Meine Mum...", seufzte er und nahm ab.

"Ja? Hallo... Was? Jetzt? Das kannst du nich machen!

Ich WILL aber nicht! WAS NEIN!" noch genervter als zuvor legte er auf.

"Was ist?" , fragte Die.

"Meine Mum. Ich muss nach Hause. Angeblich kommt meine Tante zu Besuch."

Die seufzte. Er wusste, wie sehr Kyo seine Mutter hasste.

Er hatte durch ihn erfahren, dass seine Eltern hin das genaue Gegenteil zu ihrem "Wohnleben" bilden. Was logischerweise auch Kyo zu spüren bekommt.

"Naja... also dann. Ähm... soll ich dich noch begleiten?"

"Gerne, wenns dir nix ausmacht"

Kyo wusste, er musste sich beeilen wenn er die Hälfte seiner Heiligtümer noch haben wollte. Als die Beiden vor Kyo's Haustüre standen, zog der grössere ihn noch mal zu sich und küsste ihn.

"Wenn ich hier weg kann, ruf ich dich an!" Kyo verschwand im Haus.

Ohne ein Wort verschanzte er sich in seinem Zimmer. Wenn er schon hier sein musste, würde er hier bleiben und Musik hören, aber zu seiner schrecklichen Tante... das würde sich sogar ein Psychopath nicht antun! Ausser eben seine Eltern.

Als er die Türglocke klingeln hörte, drehte er automatisch die Musik lauter. Doch plötzlich riss seine Mutter die Tür auf und zerrte ihn aus seinem Zimmer. "Hast du schon einmal davon gehört, dass man Besucher begrüsst?!", fauchte sie ihn an.

//Halt doch die Klappe...//

Widerwillig würgte er ein "Hallo" hervor und verbeugte sich kurz. Dann flüchtete er auch schon wieder in sein Zimmer.

"Merkwürdiger Junge!", gluckste Tante Himiko.

"Gewöhnungsbedürftig, ja", gab Frau Nishimura zuckersüss lächelnd zurück. Sie bat Himiko einzutreten und führte sie ins Wohnzimmer.

"Ich habe Kaffe und Kuchen vorbereitet. Akira ist leider noch bei der Arbeit."

Die 2 Frauen setzten sich und plauderten gemütlich, wähend Kyo noch immer auf seinem Bett lag und auf das Bild neben ihm starrte: Die und er, gerade bei einem gewagten Fanservice. Innerlich grinste er.

Endlich glaubte er zu hören wie Himiko an seinem Zimmer vorbei zur Garderobe schritt. Doch wo waren die Schritte seiner Mutter? Sie würde nie einen Gast einfach gehen lassen! Es klopfte an seiner Tür.

//Ob ich aufmachen sollte?!//

Widerwillig öffnete er die Tür.

"Ja?"

"Hi Tooru. Dürfte ich dich kurz sprechen?"

"Mhm" brummte er.

Er hatte keine Lust ein Gespräch mit dieser Frau zu führen, doch anderereseits war er neugierig, was sie von ihm wollte.

Und seit wann respektierte jemand seine Privatsphäre und klopfte an...

"Ich habe leider nicht viel Zeit... Deine Mutter wird mir wohl gleich wieder hinterher laufen. Aber wärst du so nett und würdest mich, gleich wenn ich eigentlich gegangen wäre, nochmal reinlassen? Ohne dass es jemand merkt, meine ich."

... und seit wann bat IHN jemand aus seiner Familie um etwas?!

Kyo war so verwirrt, dass er gleich nickte. Seine Tante lächelte dankbar und schliss auch schon wieder die Tür hinter sich.

"Was war das denn eben...?", murmelte Kyo ratlos vor sich hin.

Gleich darauf hörte er die Haustüre und ein "Sayonara" von seiner Mutter. Er schlich auf den Flur, öffnete die Haustüre erneut und entdeckte auch Himiko. Sie eilte herbei und ging auch schon in Kyo's Zimmer. Er schaute ihr verdutzt hinterher.

//Und ich soll schlechte Manieren haben?//

Kyo folgte ihr.

"Ähm... über was wolltest du so dringend reden?", fragte er mit mulmigem Gefühl.

"Ich habe dich und und diesen rothaarigen vor der Türe gesehen, ich das dein Freu- "

"Das geht dich nichts an!" , fiel er ihr hektisch ins Wort.

//Verdammt, wenn das meine Mum rauskriegt, bin ich tot!//

"Keine Angst, Tooru. Ich hab nicht vor, es deiner seltsamen Mutter zu verraten, noch finde ich das Schlimm. Ich hab mich bloss gefragt, ob du mit ihm zusammen bist." Himiko lächelte. Nicht wie sonst. Sie lächelte richtig freundlich und nicht aus Höflichkeit. Kyo schaute sie misstrauisch an. Dann nickte er vorsichtig.

"Ja, er ist mein Freund. Wir sind seit etwa 1 Monat zusammen."

"Schön. Übrigens, du brauchst nicht so misstrauisch zu sein. Deinen Eltern gegenüber mag ich mich wie ein Volltrottel benehmen, ich weiss. Aber so kann ich wenigstens ein paar Male herkommen und ein Auge auf dich werfen. Ich weiss, wie meine Schwester in Wirklichkeit ist... nicht dass du ihretwegen noch vor die Hunde gehst!"

Kyo lachte. Er war dankbar. Endlich jemand aus seiner Familie, de normal war?!

Die beiden redeten lange, über alle möglichen Dinge.

Kyo hatte Himiko auch schon seine Band näher gebracht und ihr ein Ticket für ihr nächstes Konzert versprochen. Auch davon, wie schwierig es für ihn und Die war, ihre Beziehung vor der Band geheim zu halten. Und Himiko hörte die ganze Zeit intressiert zu.

"Nicht, dass ich dich untrebrechen wollte, aber wolltest du nicht deinem Koibito anrufen, wenn du hier weg kannst?"

"Stimmt!" Himiko verstand sofort, dass kyo nun zu diesem wollte. Sie drückte ihn und verschwand wieder mit einem Lächeln auf den Lippen. Auch Kyo lächelte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-06-10T11:08:13+00:00 10.06.2006 13:08
Joa...also is die Tante doch nich so´n Biest, wei seine Mudda, ja? Na, das is doch mal was..... ^^
Joa, ich bitte auch darum, dass es schnee~ll weitergeht!! ^-^v
Von: abgemeldet
2006-06-06T14:14:59+00:00 06.06.2006 16:14
hmmm..ein bisschen schnell gegangen (mit der Tante) aber das kann ja noch was werden. ~.^
Bin ja mal gespannt. Schrieb schnell weiter, ja?
Baibai


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