Giggles behind the bushes
Und ewig heulen die Hunde
-Drabble Series-
Kapitel 1
“Wo wart ihr?”
“Wo war wer?”
Blaue Augen blitzen bösartig auf.
Schlucken, tief Luft holen, das machst du schon…
“Oh ja, sehr witzig! Ich bin hier, unschuldig und schlafend…”
… er war ja so was von tot…
“Inmitten eines gottverdammten WALDES und das ALLEIN!”
… und da lag sie falsch! Sie hatte Momo!…
“GANZ ZU SCHWEIGEN VON DEN WILDEN TIEREN, DIE SICH HIER HERUMTREIBEN!”
… ok… schlechtes Argument… Momo war “niedlich” und alles, aber er gegen ein ausgewachsenes Rino?…
“ODER WOLLTET IHR, DASS ICH IM SCHLAF VON EINER WILDEN BESTIE ANGEFALLEN WERDE?”
… es wäre kein schöner Anblick… und wo zum Henker sind die anderen, wenn man sie mal braucht?… Ist das Toph, die hinter dem Busch kichert?…
“UND WAS, WENN MICH NUN EIN FEUERBÄNDIGER DER FEUERNATION ENTFÜHRT HÄTTE?”
… unwahrscheinlich… du hättest so lange herumgezetert und geschrien, bis entweder wir dich gefunden, deine Entführer dich wegen höllischer Ohrenschmerzen zurückgelassen hätten oder du hättest gleich jeden verprügelt, der dir zu nahe gekommen wäre…
“GOTT! Ich schwöre, ihr seid so was von rücksichtslos! Hast du mich verstanden? RÜCKSICHTSLOS!”
… nicht, dass sie kein netter Mensch ist, neiiiiin! Das ist es nicht. Keiner kommt drum herum sie zu lieb… mögen! MÖÖÖÖÖÖGEN!… Nur wenn mal wieder ihr Temperament mit ihr durchgeht…
“Ich versteh euch einfach nicht! SELBST ICH BIN WEHRLOS, WENN ICH SCHLAFE!”
Die restlichen drei kichern hinterm Busch.
Kurz wandern die Augen und…
“HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU?!”
… da hilft nur eins…
“SIEH MICH GEFÄLLI - hmpff!!”
… KISS THE GIRL…
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Ich überlasse es mal eurer Phantasie, wer der Junge/ Mann/ männliche Part/ blah blah ist ^.~
Ich persönlich bin ja für Zuko…
*hust*Zutara*hust* U_U … hab nix gesagt…
Ihr Kataangs da draußen könnt ja nen Aang drauß machen… auch wenn er in diesem Fall ein bischen OOC geraten wäre…
Sokka ginge natürlich auch…. *Stille* *Grillen zirpen* *wechwerf vor lachen* xD~ INZEST!
Für alle die sich wundern, dass ich “die restlichen drei” geschrieben habe:
Nehmen wir doch einfach mal an, Zuko wäre auch noch mit von der Partie ^-^”
~Van
Monster - come and take me!
Und ewig heulen die Hunde
-Drabble Series-
Kapitel 2
Es hätte schlimmer kommen können, wirklich.
Und eigentlich hatte sie es noch recht gut getroffen!
Ein Boot mit den Ausmaßen einer Nussschale war schließlich immer noch besser als ein angekokeltes, glitschiges und nur einen halben Meter langes Treibholz.
Hach ja… jetzt hatte sie beinahe Mitleid mit ihm…
Aber auch nur fast…
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Es gab nicht wirklich viele Sachen, die er wirklich hasste.
Aber hätte er in diesem Moment eine Sache nennen sollen, die er wirklich verabscheute, so wäre es mit Sicherheit WASSER gewesen.
Wasser vor ihm, Wasser hinter ihm, Wasser unter ihm, Wasser zu seinen Seiten. Wasser in seiner Hose! Und diese Erdkönigreich-Bauernkleidung wurde ziemlich schwer, wenn sie nass wurde…
Aber was sollte man anderes erwarten, wenn man mitten in einem gigantischen Ozean auf einem Stück Holz herumtrieb?
Stimmt. Nichts.
Außer Wasser und fiesen, mordlustigen Monstern, die in der Tiefe lauerten und sich nichts sehnlicher wünschten, als einem wehrlosen Feuerbändiger die Beine abzureißen.
…
Er würde in dieses Boot kommen und wenn es das Letzte war, was er tat…
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Es war wirklich lustig ihm zuzusehn, wie er versuchte seine gleichgültige Miene aufrechtzuerhalten und seinen Frust und Ärger über ihre derzeitige Situation zu vertuschen.
Wären da nicht die nervösen Blicke nach unten in das tiefblaue Wasser gewesen, hätte sie ihm die Nummer vom gefassten und ruhigen Feuerbändiger glatt abgekauft.
Aber so…
Unser Prinz hatte also Angst vor dem großen, bösen, tiefen Teich, hmm?
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Er musste es nur bis ins Boot schaffen, über die derzeitige Besatzung in Form eines unzivilisierten Bauernmädchen würde er sich später Gedanken machen…
Nur bis zum Boot…
…
Hatte da gerade etwas sein Bein gestreift?!
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Katara beobachtete fasziniert und nicht ohne eine gewisse Genugtuung, wie sich Zukos Körper bis auf den letzten Muskel anspannte.
Oh kommt schon! Er hatte es verdient für all die Strapazen, die sie wegen ihm durchleiden mussten, und schließlich war dieses ganze Schlamassel ganz allein seine Schuld… wirklich…
Eine kleine Kreisbewegung mit der Hand hier, ein bischen mit dem Arm nach hinten…
Wie lange würde er den Angriffen der Monster aus der Tiefe standhalten?
Katara war mehr als motiviert, es herauszufinden.
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^^ nyo nyo
*diabolische Lache* xD~
Also mit dem Teil hatte ich so meinen Spaß, deshalb ist es auch länger als geplant geworden.
Entschuldigt Rechtschreibefehler, Grammatikfehler, blah blah … wer einen findet, kann ihn behalten ^.~
Metapher, Metapher...
Und ewig heulen die Hunde
-Drabble Series-
Kapitel 3
Die Hai-Lin Ebene war bekannt für ihre gewaltigen Gewitter und die Wassermassen, die der Himmel damit auf die Erde niedergehen ließ. Drei bis viermal in der Woche verwandelten sich kleine, dahintümpelnde Bäche in reißende Flüsse, Wiesen versanken in einer braun-grauen Brühe und dicke, schwarze Wolken wurden von einem orkanartigen Wind über den Himmel gejagt.
Für ein par Stunden herrschte dann eine Stille und Trostlosigkeit auf dem Land, dass man glaubte, die Feuernation hätte jedes einzelne Lebewesen vertrieben.
Doch wenn der Regen wieder verschwand, brachen die dicken Wolkendecken auf und binnen kürzester Zeit tümpelten wieder kleine Bäche vor sich her und halb vertrocknete Wiesen kamen zum Vorschein. Die Sonne schien mit einer Erbarmungslosigkeit auf das Land herab, die man nur von Kriegsherren kannte.
Und dort zeigte sich die zweite Natur der Hai-Lin Ebene.
Mochte es auch noch so sehr regnen und das Land mehr einem endlosen See als allem anderen gleichen, man konnte sich immer sicher sein, dass die Sonne, einem glühenden Feuerball gleich, das Land heimsuchen würde.
Hitze. Unausweichbar wie eine brennende Wand aus Feuer.
Der Boden wurde trocken, staubig. Risse bildeten sich, bis alles wie ein plattgetretener Schildkrötenpanzer aussah. Grashalme, die der Regen noch nicht weggespült hatte, verbrannte die Sonne. Knorrige Bäume, die einzigen Schattenspender.
Manch einer würde die Hai-Lin Ebene als ein trostloses, unbewohnbares Stückchen Erde bezeichnen, das nur zur Zeit der Wende zwischen Regen und Hitze bewohnbar sei.
Doch dem war nicht so. Viele Menschen lebten hier.
Steinbauten mit ihren grünen Dächern ragten wie stolze Berge aus dem vertrockneten Boden.
Regen und Sonne. Wasser und Feuer.
Die Menschen und Tiere hatten sich daran gewöhnt, es gehörte zu ihrem Leben, ein ewiger Kreislauf.
Das Wasser des Regens flutete das Land, doch bevor alles drohte zu ertrinken, rettete das Feuer der Sonne die Erde. Ehe alles verbrennen konnte, kam das Wasser mit wildem Brausen zurück.
Feuer und Wasser. Sonne und Mond. Der eine das Ying, der andere sein Yang. Ausgeglichenheit, Gleichgewicht.
Sie gehörten zusammen, denn einzeln konnten sie nicht bestehen und würden unausweichlich ihrem Ende entgegen gehen.
Ein Mädchen mit langen, braunen Haaren und Augen so tief und blau wie der Ozean schüttelte ungläubig den Kopf.
Genau wie es ein verbannter Prinz vor ihr getan hatte.
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Ja, ja… nicht wirklich avatarisch… aber das spukte schon soo lange in meinem Kopf rum >.<“ und ich fand, dass es einfach “reinpasst”? Versteht irgendwer was ich meine? xD -.-” uhhh never mind…
Nur ein Wort: Metaphern…
Mal sehen, ob ihr alle findet =3
Das nächste Kapitel ist wieder richtig… uhm… avatarisch?
~Van
The Day came when...
Und ewig heulen die Hunde
-Drabble Series-
Kapitel 4
Anfangs gab es noch das Gefühl von Einheit und Zusammenhalt.
Kurz: Familie.
Damals wusste sie noch: Hier bin ich sicher, hier gehöre ich her.
Mein großer Bruder wird mich immer beschützen.
Dann kam der Tag, an dem der große Bruder nicht da war.
Niemand, der die Monster verjagen konnte.
Vater ignorierte sie die meiste Zeit, zu Mutter hatte sie keine enge Beziehung.
Sie hatte nur sich selbst, aber Monster hatten keine Angst vor kleinen Feuer Prinzessinnen.
Es kam der Tag, an dem sie erkannte, dass ihr Bruder zu schwach war, sie beide zu beschützen.
Vater ignorierte sie weiterhin, mit Mutter wusste sie nichts anzufangen.
Die Monster blieben.
Es kam der Tag, an dem sie begriff, dass sie selbst stärker werden musste.
Stärker als die Monster.
Vater schenkte ihr einen Blick, Mutter kannte sie nicht mehr.
Sie übertraf zum ersten Mal ihren Bruder.
Es kam der Tag, an dem die Monster nicht mehr zählten.
Stärke, Macht und Perfektion wurden ihr Mantra.
Vaters Lob galt ganz allein ihr, Mutter zählte nicht.
Bruder war ihr fremd geworden.
Und nun stand sie hier, Inbegriff von Stärke, Macht und Perfektion.
Keine Monster, Lob und Liebe ihres Vaters waren ihr sicher.
Doch konnte sie nicht anders, als die Leere in ihrem Herzen zu spüren.
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Azula hat es auch verdient, ein Kapitel zu bekommen xD
Das gibt so ziemlich wieder, wie ich mir die Entwicklung von Azulas Charakter erkläre.
*hust* U_U"
*hugs ‘n’ cookies*
~Van
