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Jealous ~ Trauer, Eifersucht und deren Folgen

von

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"Zuhause"

„Aber die anderen wissen doch davon, oder?“ „Von was? Dass ich dich heute abhole?“ Shinya nickte. „Nein... Ich dachte mir, dass wir uns den Spaß erlauben und sie ein wenig erschrecken.“ „Das kannst du doch nicht machen.“ „Wir werden übermorgen einfach ganz normal zur Probe gehen, als ob nichts wäre... Und so lange kommst du mit zu mir.“ „Wenn du meinst...“ „Komm, gehen wir.“ „Okay...“ Draußen beim Auto angekommen verstauten sie zuerst Shinyas Gepäck, bevor sie direkt zu Toshiyas Wohnung fuhren.

„So, da wären wir.“ Toshiya hatte die Wohnungstür aufgesperrt und ließ Shinya den Vortritt. „Mach’s dir gemütlich.“ Das ließ sich der Jüngere nicht zweimal sagen und ließ sich prompt auf Toshiyas Sofa fallen, und der Bassist tat es ihm gleich. „Komm her, Chibi...“ Toshiya sah erwartungsvoll zu Shinya und streckte ihm die Arme entgegen. Verwundert blickte der Angesprochene zu seinem Bandkollegen, doch bevor er etwas sagen oder tun konnte, befand er sich schon auf dem Schoß des Älteren. Grinsend drückte Toshiya den Drummer an sich. „So ist’s schon viel besser.“ „Totchi?“ „Hm?“ „Ist dir das auch wirklich ernst?“ „Natürlich Shinya, wie kommst du denn jetzt auf so etwas?“ „Naja, ich dachte nur...“ „Du denkst jetzt an die anderen damals, oder?“ „Ja...“ „Das hab ich dir doch schon alles erklärt... Oder glaubst du mir das etwa noch immer nicht?“ „Doch, natürlich glaube ich dir... Ich weiß aber auch nicht... Ich bin eben misstrauisch.“ „Shinya, glaub mir. Ich hab noch nie etwas so ernst gemeint wie das.“ „Ist ja schon gut.“ Shinya seufzte leise, schloss dann aber die Augen und kuschelte sich etwas mehr an Toshiya. „Chibi?“ „Was?“ Der Jüngere nuschelte nur, dass der Bassist gerade jetzt, wo es so gemütlich war, wieder die Stille brechen und dazwischenquatschen musste, passte ihm gar nicht. „Hast du Hunger?“ „Willst du jetzt etwa was kochen?“ „Ja, warum nicht?“ „Weiß nicht. Aber kannst du machen, insofern du hast nicht vor, mich zu vergiften und es schmeckt besser als das Zeug im Krankenhaus.“ „Soviel Ahnung, dass ich dich nicht vergiften werde, hab ich vom Kochen und ich glaube besser als das Essen im Krankenhaus schmeck alles. Aber ich kann auch was bestellen, wenn dir das lieber ist.“ „Hai... Ist glaub ich besser.“ „Wie du meinst. Aber du wirst mich jetzt wohl oder übel aufstehen lassen müssen.“ Shinya murrte. „Es ist aber grade so bequem...“ „Tut mir ja leid, Chibi, aber so kriegen wir kein Abendessen...“ „Ist ja schon gut...“ Der Drummer verdrehte die Augen und stand auf, um den Schwarzhaarigen zum Telefon gehen zu lassen. Bevor er jedoch anrief, fragte Toshiya noch mal nach, was Shinya eigentlich wollte. „Was soll ich bestellen?“ Toshiya wusste es nicht. Auch der Drummer zuckte nur mit den Schultern. „Sushi? Oder was anderes?“ „Hai, Sushi klingt gut.“ „Okay.“ Nachdem Totchi angerufen und bestellt hatte, setzte er sich wieder zu Shinya aufs Sofa. „Und jetzt?“ „Ach, zumindest mir würde das eine oder andere schon einfallen.“ Der Schwarzhaarige grinste den Jüngeren an, worauf dieser errötete. „Baka!“ „Wieso?“ „Na... na weil... Ach, vergiss es!“ „Was bist du denn so verklemmt?“ „Bin ich doch gar nicht.“ „Doch.“ Totchi grinste nur weiter, Shinyas Anblick war einfach zu süß. Doch dann ließ er sein Grinsen zu einem Lächeln werden, rutschte näher zu dem Drummer und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Manchmal frage ich mich echt, was in dir so vorgeht... Erst willst du dich umbringen, weil du dich von mir nicht beachtet fühlst und jetzt beachte ich dich und es passt dir aber auch nicht...“ Der Jüngere blickte fragend zu Toshiya auf, musste dann aber leise lachen. „Das musst du nicht verstehen...“ „Ich will es aber verstehen.“ „Glaub mir, ich weiß es selbst nicht...“ „Je besser ich dich kenne, desto rätselhafter wirst du mir.“ „Ach ja?“ „Ja, aber das ist ja jetzt auch egal.“ Toshiya zog Shinya wieder zu sich und küsste ihn diesmal vorsichtig auf die Lippen, was sich der andere gerne gefallen ließ. Doch schon nach kurzer Zeit löste sich der Ältere wieder von dem Drummer und strich ihm liebevoll über die Wange. Nun ergriff auch der Jüngere ein wenig die Initiative, schlang die Arme um den Bassisten und drückte sich an ihn, was Toshiya ein Lachen entlockte. „Geht doch...“ Er küsste ihn wieder, diesmal aber fordernder als zuvor. Doch dann, wie sollte es auch anders sein, klingelte es an der Tür. Wieder murrte Shinya, war gar nicht zufrieden, dass sie schon wieder gestört wurden. „Shinya, lass mich aufstehen.“ „Ist ja schon gut...“ Totchi ging schnell zur Tür und kam mit dem Sushi wieder zurück. „Lass es dir schmecken.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-09-15T12:30:04+00:00 15.09.2006 14:30
SUSHHHHIIIIIII mou 8>.<ö mou ^^"
ich hätt mich an toto dranngehängt un mich mit zum telefon un zur tür schleifen lassen lol
supa kapi
mach büdde schnell weier freu mich schon druff gaaannzz dolle ^^
LG :3

bybye *monstaknuddelknutscha*


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