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Jealous ~ Trauer, Eifersucht und deren Folgen

von

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Aussprache

So, ich meld mich hier jetzt auch mal zu Wort ^_^

Erstmal ein dickes Dankeschön an alle die meine Fanfic lesen und mir Kommis schreiben *_*"

*knuff*

Tut mir leid dass ich in letzter Zeit so faul mit hochladen war, aber ich musste doch meine Abiprüfungen machen und hatte danach direkt meinen Ferialjob... Ich weiß, das is keine Ausrede, da die Fanfic eigentlich schon seit nem dreiviertel Jahr fertig ist - aber ich hatte ehrlichgesagt dann auch teilweise keine Lust mich mit Animexx rumzuärgern (wir alle kennen doch das Problem mit dem kränklichen Server... xD)

Aber ich werd jetzt zusehen dass ich wöchentlich eins der letzten Kapitel hochlade ^_^

Versprochen ^o^

So, und jetzt .... Viel Spaß xD~
 


 

Wie versprochen stand Die am nächsten Vormittag vor Toshiyas Wohnung, um ihn abzuholen. Nach seinem Klingeln war der kleine Schwarzhaarige schnell zur Tür gehuscht, um seinem Bandkollegen zu öffnen. „Morgen!“ „Morgen. Bist du soweit? Kyo wartet schon.“ „Ja, sofort. Weißt du was Neues aus dem Krankenhaus?“ Der Rothaarige schüttelte den Kopf. „Leider nicht, aber das werden wir ja bald sehen!“ „Okay...“ Schnell schnappte Toshiya noch nach seiner Jacke und schlüpfte in seine Schuhe. „Von mir aus können wir.“ „Schön, dann komm.“

Wie schon am vorigen Tag abgemacht trafen sich die drei mit Kaoru vor dem Krankenhaus und machten sich dann gemeinsam auf den weg zu Shinyas Zimmer, aus dem gerade eine Schwester kam. Die ergriff natürlich gleich die Initiative und fragte sie, wie es Shinya ginge.

Nach einem kurzen Gespräch nickte er den anderen zu. „Wir können rein, er ist wach, will aber nichts frühstücken. Vielleicht bringen wir ihn ja dazu.“ Mit diesen Worten ging Die voraus, klopfte leise an der Tür und betrat dann, mit Kaoru, Kyo und Toshiya im Schlepptau, das Zimmer. „Morgen, Shinya.“ „Morgen.“ Der Kleine blickte sauer aus dem Fenster. „Hey, warum so schlecht gelaunt?“ „Weil ihr mich hierher gebracht habt!“ „Shinya...“ Warum habt ihr mich nicht zuhause sterben lassen?!“ “Das wolltest du doch nicht wirklich...“ „Hätte ich es sonst versucht?!“ „Mensch Chibi, reg dich doch nicht so auf... Das ist ungesund.“ „Ich reg mich nicht auf!“ „Doch, tust du!“ Shinya zuckte ein wenig zusammen. „Hey, Shinya... Warum hast du das eigentlich gemacht?“„Stell dich jetzt nicht blöder als du bist, das weißt du doch genau, und jetzt auch die anderen hier! Und es weiß jetzt auch jeder, wer schuld daran ist!“ „Trotzdem hast du es ihm nicht mal gesagt und ihm die Chance gegeben, zu verstehen, was eigentlich los ist und wie du dich fühlst! Das hätte alles nicht sein müssen, glaub mir!“ „Was weißt du schon?!“ „Viel mehr aus du denkst.“ „Ts...“ Trotzig blickte der Drummer wieder aus dem Fenster. „Und jetzt sieh mal zu, dass du etwas isst. Je schneller es dir besser geht, desto schneller kannst du hier wieder raus.“ „Ich will aber nirgends mehr hin.“ „Ich glaube, diese Meinung wirst du schnell wieder ändern.“ „Denkst du...“ „Nein, weiß ich.“ „Geh mir nicht auf die Nerven, Daisuke!“

„Shinya!“ Kaoru konnte wirklich nicht mehr mit ansehen, wie der Kleine den Gitarristen, der sich doch nur um ihn sorgte, so schikanierte. „Die verdient es nicht, von dir so runtergemacht zu werden! Erinnerst du dich etwa nicht mehr, wer dich getröstet hat, dir geholfen hat, wenn es dir schlecht ging?! Und wenn er dich nicht gefunden hätte, wärst du wohl nicht mehr unter uns. Außerdem würde noch immer jeder von uns im Dunkeln tappen!“ „Aber...“ „Kein Aber, Shinya. Du hast mächtig Mist gebaut und das weißt du auch!“ „Hört jetzt auf zu streiten, das bringt uns auch nicht weiter,“ brummte Kyo vor sich hin. „Ich glaube, es wird das Beste sein, wenn die zwei sich in Ruhe aussprechen, vielleicht ändert Shinya dann seine Meinung und will doch noch etwas länger leben. Kommt, das geht uns jetzt nichts an.“ Somit ließen die drei den Bassisten und den Drummer allein.

Wie schon am Tag zuvor ließ sich der Schwarzhaarige auf den Stuhl sinken, der diesmal noch direkt neben dem Bett stand. „Geh wieder nach Hause, Toshiya.“ „Wills du mir nicht zuhören?“ „Nein!“ „Hey... Ich weiß ja, dass ich Mist gebaut habe, und es tut mir leid...“ „Die Erkenntnis kommt aber sehr spät.“ „Jetzt sei nicht so bissig! Bist du doch sonst nicht!“ „Bis jetzt waren die Umstände immer anders!“ Toshiya seufzte, er wusste bald nicht mehr, wie er den Jüngeren in ein sinnvolles Gespräch verwickeln könnte. „Shinya...“ „Ich hab gesagt, ich will nicht reden. Geh doch wieder nach Hause zu deinen heiß geliebten Strichern!” „Jetzt mach mal halblang!“ Toshiya war aufgestanden und sah den Jüngeren zornig an. „Hör auf, von etwas zu reden, von dem du keine Ahnung hast!“ „Ach, war das etwa nicht eindeutig? Ich bin doch nicht dumm!“ „Es scheint mir aber langsam so. Und jetzt pass mal auf!“ Diese Frechheit wollte er sich von Shinya nicht bieten lassen. „Weißt du eigentlich, warum ich das alles gemacht habe? Wegen dir!“ „Das ging dann aber mächtig in die Hose.“ „Ich hatte genauso Angst wie du, Chibi... Ich habe bei den Proben immer gehofft, dass ich mich lange genug zusammenreißen könnte, nicht einfach über dich herfalle und dich somit verschrecken würde! Ich war mir ziemlich sicher, dass du für mich nicht mehr als für die anderen empfindest, aber da habe ich mich wohl geirrt. Und auch, wenn die Umstände nicht gerade angenehm waren, bin ich froh, dass Kyo mich gestern ordentlich zusammengestaucht hat, als er mich abholte.“ „Jetzt hör auf, dich hier einzuschleimen.“ „Shinya!“ Der Bassist packte Shinya an den Schultern. “Sieh mich an! Habe ich schon jemals einen von euch belogen? Traust du mir wirklich zu, dass ich, wenn du mir alles gesagt hättest, Dir en grey und alles im Stich gelassen hätte? Glaubst du, ich wäre böse auf dich gewesen? Ja, vielleicht hätte ich mich für zwei Wochen oder so distanziert, aber dann wäre für mich doch alles wieder in Ordnung gewesen! Ich bin nämlich sicher nicht nachtragend! Bitte, glaub mir doch...“ Shinya blickte teilnahmslos zu dem Schwarzhaarigen, musste erst verarbeiten, was dieser ihm gerade gesagt hatte. „Jetzt sieh mich nicht so entgeistert an, du hast das selbst heraufbeschworen.“ „Toshiya, ich...“ „Sag nichts...“ Der Bassist hatte sich nun wieder beruhigt und ließ sich erneut auf den Stuhl fallen. „Tut mir leid, dass ich dich gerade so angeschrieen habe, Chibi...“ „Nein, mir muss es leid tu... Ich wollte wohl die Wahrheit nicht sehen...“ Schweigen. Lange saßen die beiden stumm da und starrten den Boden an, der wohl sehr interessant sein musste. „Ach ja... Die hat vorhin mit einer Krankenschwester geredet, die hat gemeint, dass du nichts frühstücken willst. Stimmt das?“ Vorwurfsvoll blickte Toshiya zu dem Drummer, der ihn nur schuldbewusst ansah. „Tu das nicht, Chibi... Das bringt rein gar nichts, es verlängert den Krankenhausaufenthalt nur...“ „Aber...“ „Du musst etwas essen, Shinya.“ „Ich will aber nicht!“ „Das bringt keinem etwas.“ „Na und?“ „Ich dachte wirklich, dass du deine Meinung ändern würdest... Aber bitte, wenn du wirklich sterben willst, werde ich dich nicht länger daran hindern...“ Toshiya wollte aufstehen und gehen, doch Shinya hielt ihm am Arm zurück. „Warte...“ „Hm?“ Der Schwarzhaarige drehte sich wieder zu dem Jüngeren um. „Es tut mir leid...“ „Shinya... Bei mir brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Es ist deine Entscheidung, was du tust.“ „Doch, ich hab’ euch allen Sorgen bereitet.“ Der Bassist lachte. „Das tust du jetzt auch noch... Warte hier, ich komme gleich wieder.“ Damit huschte er schnell aus dem Zimmer und ließ den verdutzten Shinya zurück. Die anderen drei blickten ihn draußen ebenfalls verwundert an. „Ich glaube, ich kann ihn dazu bringen, etwas zu essen.“ Erleichtert sahen die zwei Gitarristen und der Sänger zu ihm, doch bevor einer der drei noch etwas sagen konnte, war der schwarzhaarige Bassist schon verschwunden und kam dann mit einem Tablett wieder zurück. „Haltet mir die Daumen.“ Er grinste die anderen noch kurz an und ging dann wieder in Shinyas Zimmer. „So, dein Frühstück!“ Fröhlich ging er wieder zu dem Stuhl und stellte das Tablett auf Shinyas Schoß, bevor er sich wieder setzte. Der Jüngere blickte nur fragend auf sein Frühstück. „Jetzt schau nicht so drein. Iss es besser!“ Vorsichtig nahm Shinya eines der Brötchen in die Hand und sah es noch mal prüfend an, bevor er vorsichtig hineinbiss. Auf dem ersten Bissen herumkauend schielte er zu Toshiya. „Beobachte mich nicht so...“ „Ich? Tu ich doch gar nicht...“ „Doch... Übrigens, das Zeug schmeckt grauenvoll.“ „Du willst dich doch nur drücken.“ „Stimmt doch gar nicht.“ Der Drummer hielt Toshiya das Brötchen vor die Nase. „Kannst dich gerne selbst davon überzeugen.“ Auch der Bassist kostete nun, und verzog nur das Gesicht. „Okay, du hast Recht...“ „Sag ich doch...“ „Würdest du es trotzdem essen?“ „Warum?“ „Du würdest mir damit einen Gefallen tun.“ „Dir?“ Fragend sah Shinya den Bassisten an. „Klar. Ich will dich doch so schnell wie möglich hier rausholen.“ „Grinsend blickte der Schwarzhaarige in das verdutzte Gesicht des jungen Drummers. „Das ist ein Argument...“ nuschelte er und zwang sich dazu, sein Frühstück doch zu essen. „Morgen bring ich dir was Besseres mit, okay?“ „Gute Idee...“

Toshiya blieb den ganzen Tag bei dem Jüngsten und auch Kaoru, Kyo und Die gesellten sich später zu den beiden. Shinyas Laune besserte sich sichtlich und es schien ziemlich unwahrscheinlich, dass er noch einmal versuchen würde, sich umzubringen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-22T15:09:21+00:00 22.08.2006 17:09
Mou~ ^-^ Das is ja fast schon, wie´n Happy End! Xd~
Also....find´s super, dass sich die beiden endlich mal ausgesprochen haben! Ö_Ö Musste ja mal sein, ne? ^^v


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