Das, was du mir angetan hast!
Hallo Leute!
So und hier ist mal wieder ne neue FF zu Ostern von mir! Ich weiß, ich hab schon so viele, aber ich kann es einfach nicht lassen! *g*
Ich hoffe sie wird euch gefallen. Was passiert habt ihr ja in der Übersicht schon lesen können!
Viel Spaß!
"blablabla"= jemand spricht
°blablabla°= jemand denkt
(blablabla)= meine Kommentare (das Schema müssten einige schon kennen!)
Warum nur ich?
Kapitel 1: Das, was du mir angetan hast
Ruhe war im Dorfe Doobie Village eingekehrt. Alles und jeder schien zu schlafen, bis auf ein blondhaariges Mädchen, dass einsam durch die Straßen wanderte. Ihre Haare tanzten im warmen Nachtwind und verdeckten ab und zu ihr Gesicht.
Sie schien in Gedanken zu sein und auf ihren Weg achtete sie auch nicht. °Was ist nur mit mir los? Wieso mach ich mir denn so viele Gedanken um ihn? Ich kenne ihn schon so lang und doch ist auf einmal alles anders. Seit dem ich ihn wiedergetroffen habe, ist alles irgendwie anders zwischen uns. Nicht nur Freundschaft. Es geht noch tiefer, viel tiefer, bloß ich weiß nicht, wie ich das deuten soll? Lieb ich ihn etwa?° Diese vielen Fragen gaben Anna einfach keine Ruhe. Sie wusste nicht weiter, deshalb hatte sie sich heut Nacht aus dem Haus geschlichen, um ihren Kopf wieder klar zu kriegen.
Doch sie hätte lieber zu Hause bleiben sollen. Zwar hatte sie es noch nicht bemerkt, aber sie wurde verfolgt. Aber sie war so tief in ihren Gedanken versunken, dass sie nichts mehr von ihrer Umgebung wahr nahm. Erst als sie plötzlich am Arm gepackt und ins Gebüsch gezogen wurde, schreckte sie auf. "Na meine Süße!", grinste ihr Hao entgegen. "Was willst du von mir? Lass mich los!", fauchte sie und versuchte sich aus seinen Griff zu befreien. "Was ich von dir will?", grinste er teuflisch und drückte sie zu Boden.
Annas Augen weiteten sich und panisch zappelte sie unter ihm. "Lass mich los! Nimm deine Finger weg!", schrie sie, doch er hörte nicht. Und dann spürte sie schon seine Lippen auf ihren. Kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen und flossen letztendlich über ihr Gesicht. Es war einfach so eklig. Diese kalten rauen Lippen, seine Hände die sie überall begrapschten. °Hilfe! Bitte Yo, wo bist du nur?°, flehte sie innerlich, doch niemand konnte sie hören.
Währenddessen wanderten Haos Lippen immer weiter nach unten. Er küsste sie an ihrem Hals entlang und hinterlies lauter kleine rote Flecke. Seine Hände fuhren an ihren Oberschenkeln rauf und runter und streichelten die Innenseiten davon. "Hör auf!", flehte Anna leise. Ihr Körper bebte. Sie zitterte am ganzen Leib, aber Hao schien ihrer Verschrecktheit nur noch mehr zu erregen. "Was hast du denn? Es wird dir sicher gefallen!", meinte er mit einen Unterton in der Stimme, den sie noch nie gehört hatte. Dennoch zappelte sie weiter, versuchte ihn zu schlagen, aber er hielt immer noch ihre Handgelenke. "Hey, halt still, sonst muss ich dir noch wehtun!", grinste er und wanderte mit seiner Hand unter ihr Kleid.
Anna presste die Augenlieder aufeinander, so fest es nur ging. Sie wollte nichts mehr mitbekommen. °Wieso ist denn keiner da, der mir hilft. Yo, wieso kommst du nicht?° Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg über ihr Gesicht. Sie wollte um Hilfe schreien, aber ihre Stimme war schon längst nicht mehr da.
Plötzlich merkte sie, wie Hao ihren Slip zerriss und ihre Beine auseinander drängte. Sie versuchte sich dagegen zu wehren, aber alle Kraft, die sie sonst immer hatte, war verschwunden. Er hatte seine Hose schon geöffnet, doch dies wollte sie gar nicht sehen. Sie schloss weiter krampfhaft ihre Augen und hoffte, dass sie nichts mehr mitbekommen würde.
Doch so war es nicht.
Ein heftiger Schmerz durchzog ihr Unterleib und sie fühlte, dass sich etwas in ihr bewegte. Dann hörte sie ein Stöhnen, und im nächsten Moment, verlor sie ihr Bewusstsein.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, war sie allein. Kein Hao mehr da, der sie festgehalten hatte. °War das nur ein Traum?°, fragte sie sich und setzte sich auf, doch schon durchzogen sie lauter Schmerzen. Anna biss ihre Zähne aufeinander und schaute ängstlich an ihr herunter. Ihr Kleid war total zerrissen und zahlreiche blaue Flecke kamen zum Vorschein. °Es war kein Traum. Wieso musste das mir passieren?° Schon wieder bildeten sich Tränen, doch sie wischte sie weg.
Mühsam stand sie auf und rannte so schnell es ging zurück zu dem Haus. Dort versuchte sie so leise wie möglich zu sein, um keinen zu wecken. Es sollte sie keiner sehen, es sollte keiner Fragen stellen, niemand sollte es jemals herausfinden. Das würde sie zu verhindern versuchen. Aber war sie wirklich so stark? Konnte sie das alles in sich hineinfressen? °Ich bin stark. Ich schaffe das!°, sprach sie sich immer wieder in Gedanken vor, doch glauben tat sie nicht, was sie sich da versuchte einzureden.
Anna entledigte sich ihrer kaputten Kleidung und machte die Dusche an. °Duschen! Ich muss einfach duschen!°, dachte sie. Sie fühlte sie dreckig, total verdreckt. Langsam ließ sie das Wasser auf sich niederprasseln. Jede Berührung ließ sie erschaudern und zittern. Es tat alles so weh.
Sie duschte einmal, sie duschte zweimal.......die halbe Nacht stand sie unter der Dusche, aber der Dreck, der ihre Seele verschmutzt hatte, ließ sich einfach nicht abwaschen.
So Schluss!
*nach oben schau* *hände aufs gesicht schlag*
Arme Anna, naja, ich hoffe der Anfang hat euch so halbwegs gefallen und ich hoffe es erschlägt mich kein Hao Fan. *schon in deckung geh*
Ich brauchte einfach mal wieder einen bösen!
Würd mich sehr interessieren, wie es euch gefallen hat. Also schreibt mir doch ein paar Komms! *lieb schau*
Bis denne
*knuddel*
*bussi*
heal de Sweety