Wahrheiten
Legende:
„…“=Bla bla
//…//= denk denk
[…]= meine wichtigen Kommentare…
Wahrheiten
Hermine und Remus saßen vor brodelnden und dampfenden Kesseln. Sie verbreiteten einen leichten Gestank, doch da sie die Fenster geöffnet hatten, bemerkte man nichts. In einer der beiden Kesseln brodelte ein Trank, der dazu dient herauszufinden, wer seine biologischen Eltern sind. Im anderen Kessel blubberte ein Trank zu Aufhebung Illusionen und Blockaden. Beide sollten Hermine und der immer noch schlafende Harry trinken.
Harry war, obwohl zeitweilig eine brütende Hitze und ein unausstehlicher Gestank im Zimmer verweilte nicht aufgewacht. Er schlummerte immer noch und die beiden noch anwesenden Personen fragten sich, wie man SO tief schlafen konnte.
Die Tränke waren kurz vor ihrer Fertigstellung, als Harry endlich aus seinen Träumen erwachte. Sich die Augen reibend blickte er sich verwirrt im Raum um, bis er Hermine und Remus am kessel sitzend sah. Sofort und hellwach sprang er aus dem Bett und setzte sich zu den beiden auf den Boden.
„Na Dornröschen, aus dem hundertjährigen Schlaf erwacht???“, fragte ihn Hermine neckend, während Remus grinste. „Ja, ja…“, motzte Harry. „Wie weit seit ihr mit den Tränken?“ Hermine schaute auf die Uhr. „Die Tränke müssten genau jetzt fertig sein.“, meinte sie. Remus sah Harry und Hermine an und sagte dann: „Ihr solltet etwas essen leichtes essen, bevor ihr die Tränke nehmt.“
„Warum?“, fragten Hermine und Harry synchron. „Der Trank gegen die Illusionen und Blockenden verursacht leichte bis starke Krämpfe. Daher wurde er so abgewandelt, sodass man in eine Art Koma fällt, denn sonst könnte man durch die Schmerzen wahnsinnig werden. Dieser ‚Zustand’ kann bis zu 24 Stunden anhalten. Sicherlich werdet ihr danach gleich schlafen. Daher solltet ihr schon vorher etwas leichtes essen.“, erklärte Remus ruhig, stand auf und verließ das Zimmer.
„Meinst du, wir werden starke schmerzen haben?“, fragte Hermine nach einer Weile des Schweigens. Harry fragte sich dasselbe, doch wusste er es noch nicht. „Es kommt auf die Stärke der Blockade an“, antwortete er zögernd. „umso stärker eine Blockade ist, umso stärker sind die Schmerzen, die die betreffende Person haben wird!“ „Richtig!“, kam es von der Tür.
Dort stand Remus mit einem großen Tablett worauf sich lauter Leckereien befanden. Alles was das Herz begehrte fand man auf diesem und der Duft ließ Harry und Hermine schon alleine das Wasser im Munde zusammenlaufen. Das musste ihnen wohl im Gesicht gestanden haben, denn Remus stellte lachend das Tablett vor die beiden.
Sofort griffen die beiden nach den Köstlichkeiten und ließen sich das Essen auf der Zunge zergehen, was verständlich war, da sie schon seit fast einem Tag nichts mehr zu sich genommen hatten.
Langsam waren sie satt und die Stimmung bedrückter. Die Nervosität erfasste sie. Was passiert? Wird es schmerzhaft? Tausend Fragen spuckten ihnen durch den Kopf.
Dann war es endlich soweit. Remus gab ihnen jeweils zwei Phiolen, worin sie die Tränke hinein gefüllt hatten, und sagte: „Beides Tränke sollen fürchterlich schmecken. Trinkt sie schnell hintereinander, da ich nicht genau weiß, wann der komatöse Zustand beginnt. Aber das seit ihr sicherlich schon gewöhnt, oder?“, versuchte Remus von der bedrückten Stimmung abzulenken. Beide verzogen synchron das Gesicht.
Ebenso synchron setzten sie die erste Phiole an und tranken sie mit einem Zug leer und die zweite folgte auch sogleich. //Remus hatte Recht, der Geschmack ist ekelhaft.//, schoss es beiden gleich durch den Kopf. Den Kopf schüttelnd setzten sie sich auf Bett, wartend, dass die Wirkung einsetzte.
Lange lies diese auch nicht auf sich warten. Aus einem leichten Kribbeln, welches sich vom Magen aus im ganzen Körper verbreitete, wurde ein stechender Schmerz. Sich auf dem Bett windend versuchten sie den Schmerzen zu entkommen, doch nach einer schier endlosen Zeit setzte die Ohnmacht ein, sodass sie nichts mehr mitbekamen.
Remus verfolgte das ganze mit besorgter Mine. Er fühlte sich irgendwie hilflos, wie sie sich dort auf dem Lacken wälzten. In diesem Moment schwörte er sich, alles dafür zu tun, dass ihnen nichts mehr passieren würde.
Remus schaute sich die beiden an. Ihre Gesichter waren entspannt. Nichts deutete mehr auf die Schmerzen hin, welche sie noch vor wenigen Minuten hatte, bis auf die unnatürliche Blässe, welches ihr Gesicht zierte. Sich ein Buch nehmend setzte sich Remus in einen nächstgelegenen Sessel und las etwas, wartend, dass die Umwandlung einsetzte.
Es war kurz vor Mitternacht, als Remus’ Werwolfssinne bemerkten, dass die Magie im Zimmer anstieg. Sofort schaute er von seinem Buch auf und sah auf die beiden Bewusstlosen. Um diese hatte sich eine Leicht goldene Aura gebildet. Neugierig ging Remus näher zu den beiden und beobachtete sie.
Am meisten veränderte sich Harry. Sein sowieso schon schwarzes Haar wurde noch schwärzer und schien das Licht fast schon zu verschlucken. Sie wuchsen plötzlich und stoppten ungefähr unter dem Po. Dazu wurde das schwarze Haar von Roten und Grünen Strähnen durchzogen. Seine Figur änderte sich drastisch. Seine sonst so dürre, fast schon magere Figur, schien nun zierlich und elegant. Zudem wurde er, oder doch besser sie, was ihre nun wohlgeformten Rundungen zeigten, noch ein wenig kleiner, als er so schon war.
//Na, da wird sich jemand freuen. Er war ja schon so klein.//, dachte Remus grinsend.
Hermines Haar färbten sich auch in denselben Ton, als wenn sie das Licht verschlucken würden und bei ihr wurde das Haar auch von roten und grünen Strähnen durchzogen. Ihre Figur glich nun fast der von Harrys, nur dass sie etwas größer war.
Plötzlich wurde das goldene Licht um die beiden Personen stärk, löste sich und schwebt nun über ihre Körper. Das Licht verband sich und wurde immer stärker und plötzlich erschien aus dem nichts ein großes Pergament und das Licht war verschwunden.
Remus nahm sich das Pergament und studierte es genau. Und da stand es nun. Harry und Hermine waren Geschwister – Kalisa und Kalina Slytherin - Black, die Zwillingsschwestern von Tom und Sirius Slytherin - Black.
TUT MIR FURCHTBAR LEID! Sorry ,das ich so lange für das Pitel gebraucht habe, doch ich hatte irgendwie Probleme weiter zu kommen. Mal die Schule und mal keine lusten. Da ich nicht schreiben wollte, wenn ich keine lusten habe, da bei mir sonst nur Schrott rauskommen würde, habe ich es sein gelassen. Jetzt aber geht es wieder weiter und auch bald kommen die nächsten Pitel bei meinen anderen Geschichten.
Ich würde mich riesig über ein Review freuen! *Kekse und Tee verteil*
LG
Noe
PS: Das Pitel ist noch nicht betagelesen, da ich es schnell on stelle wollte, aber das kommt noch!!!
