Nocturngasse
ICH HABS GESCHAFFT!!!! *muhahahaha*
Nun, da sich meine Beta nicht gemeldet hat, hab ich eine Freudin gebeten, meine Fehler auszumerzen, mehr oder weniger mit Begeisterund, hat sie es auch getan.
Nunja, Viel Spass bei meinem neuen CHap!
Tami
Legende:
„…“=Bla bla
//…//= denk denk
[…]= meine wichtigen Kommentare…
NOCTURNGASSE
Hermine und Remus kamen aus dem Wohnzimmer und gemeinsam verließen sie das Haus der Dursleys. Harry schaute noch einmal auf dass Haus zurück, bevor er in eine neue Zukunft ging….
Sie gingen schon eine Weile, denn sie mussten erst hinter die Schutzschilde von Dumbledore kommen, damit sie den ‚Fahrenden Ritter’ rufen konnten. Remus ging voran, während Harry und Hermine schweigend folgten. Jeder hing seinen Gedanken nach, doch alle Gedanken drehten sich um eine Frage: ‚Wie geht es weiter???’
Nach schier endlosen Minuten hatten sie die Schutzschilde passiert und Remus zog seinen Zauberstab aus seinem zerschlissenen Umhang, hob den Arm in die Luft und schwenkte seinen Zauberstab. Daraufhin hörte man auch schon einen lauten Knall und der große rote Bus erschien vor ihnen. Harry hatte eine Kappe aufgesetzt und diese soweit ins Gesicht gezogen, dass es nicht mehr möglich war, sein Gesicht zu erkennen.
Aus dem ‚Fahrenden Ritter’ stieg Stan Shunpike um seine typische Begrüßung zu machen. Jedoch wurde dieser mit einem bitterbösen Blick von Seiten Remus’ abgewürgt, worauf er sich schnell das Gepäck schnappte und es in den Bus beförderte. Währendessen kramte Remus Geld aus der Tasche.
Als Stan wiederkam, gab Remus ihm Geld und sagte nur noch, bevor er in den Bus einstieg ‚Nocturngasse’ und verschwand in diesem. Harry und Hermine folgten ihm in den großen Bus. Die setzten sich auf die Betten, welche neben Remus standen und machten es sich bequem.
Jeder hing wieder seinen eigenen Gedanken nach und der Bus fuhr mit einen lautem ’Peng’ los. Anscheinend hatte Ernie, der Busfahrer immer noch nicht richtig fahren gelernt, denn es mussten ihm wieder Straßenlaternen und Briefkästen ausweichen.
Nach gut einer halben Stunde kamen sie endlich an ihrem Zielort an. Die Gasse war dunkel und dreckig. Stan lud schnell ihre Koffer aus dem ‚Fahrenden Ritter’ und verschwand ohne sich zu verabschieden. Doch wer sollte ihm das schon verübeln? Wer wollte schon in einer solchen Zeit in einer Gasse sein, wo es nur von Schwarzmagiern und Todessern wimmelte?
Harry und Hermine folgten Remus durch die Nocturngasse, bis dieser vor einem schäbigen Lokal zum stehen kam. Auf einem verrosteten Schild stand in abgeblätterter Schrift ‚Der Giftkessel’. Remus trat geradewegs in den Pub und Harry und Hermine folgten zögerlich.
Harry schaute sich in dem Raum um. Es hatte Ähnlichkeiten mit dem ‚Tropfenden Kessel’, doch war es hier düster und unheimlich. Harry entdeckte Remus an der Theke, wo er mit einem Mann, anscheinend der Wirt, sprach.
Harry schaute sich weiter um und bemerkte gar nicht, dass Remus wieder auf sie zukam. Erst als dieser seine Hand auf seine Schulter legte, zuckte Harry zusammen und schaute in die bernsteinfarbenen Augen. Remus deutete Harry und Hermine mit einem Kopfnicken an, ihm zu folgen. Remus führte sie durch den Pub in einen schmalen Gang mit vielen Türen. An einer von ihnen stoppte er, schloss sie auf und trat herein. Harry und Hermine folgten ihm. Das Zimmer war im Gegensatz zu dem Lokal unten sauberer, doch um kein bisschen heller.
Harry und Hermine stellten ihr Koffer ab und zogen ihre Umhänge aus. „Hier werden wir für die nächsten Tage erstmal wohnen. Ihr seid sicherlich müde. Ihr könnt euch dort hinlegen, und etwas schlafen, während ich die Zutaten für die Tränke, also den für die Illusion und für den Test besorge. Ich werde spätestens in drei Stunden wieder da sein.“, sprach nun Remus zu den beiden.
Harry und Hermine legten sich erschöpft auf das große Doppelbett, das mitten im Zimmer stand. Doch kaum hatten sie die Kissen mit dem Kopf berührt, waren sie auch erschöpft eingeschlafen. Remus sah lächelnd auf das Bild das sich ihm bot und deckte sie sanft zu. Darauf verließ er den Raum um alles vorzubereiten.
Dreieinhalb Stunden später betrat Remus wieder den Raum. Er hatte es geschafft, unbemerkt von den Todessern, die durch die Nocturngasse streiften, alle Zutaten zu besorgen. Er musste zwar ein paar Todessern ausweichen und wäre auch beinahe erkannt worden, schaffte es dennoch. Harry und Hermine lagen immer noch im Bett, aneinander gekuschelt und schliefen den Schlaf der Unschuldigen.
Er schaute sich im Zimmer um und entdeckte Hedwig, die auf dem Kleiderschrank saß und die beiden Schlafenden beobachtete und nicht aus den Augen ließ. Sie drehte nur einmal ihren Kopf von den beiden weg, um zu schauen, wer das Zimmer betrat. Doch schaute sie sofort wieder zurück als sie erkannte, dass es Remus war.
Er seufzte kurz auf und begann alles für den Trank vorzubereiten. Nach circa einer halben Stunde wachte nun als erstes Hermine auf und schaute sich total verpeilt um. Als sie Remus entdeckte, erinnerte sie sich an alles wieder und stand auf. Harry knurrte kurz auf, da ihm seine Wärmequelle genommen wurde, schlief jedoch weiter. Hermine und Remus belächelten dieses verhalten und Hermine half Remus bei dem Trank.
„Er sieht so unschuldig wie ein kleines Kind aus, wenn er schläft!“, meinte Hermine leise, denn sie wollte ihn nicht wecken. „Ja, wenn er schläft merkt man gar nicht, was er schon alles durchgemacht hat. Ich wünsche ihm so sehr, dass er von seiner Familie angenommen wird. Wenn es einer verdient hat, glücklich zu sein, dann ist es unser Harry oder wer er sonst auch ist.“, meine Remus und sah Harry mit einem mitfühlendem Blick an.
Harry schlummerte immer noch tief und fest und träumte von seiner Familie. Er träumte davon wie er wohl als Mädchen aussehen würde und das Hermine seine Schwester wäre. Er träumte von einem großen gepflegten Garten, wo Blumen in allen verschiedenen Farben leuchteten. Er bzw. sie saß mit Hermine und Sirius dort und tranken Tee, während sie still die Aussicht genossen.
Harry lächelte im Schlaf glücklich und die anderen Anwesenden im Raum fragten sich, wovon er wohl träumte. Sie beobachteten ihn noch einen Moment und machten sich dann weiter an die Arbeit, die beiden Tränke zu brauen und hoffentlich übermorgen Klarheiten zu haben, was nun der Wahrheit entspricht.
So, hier ist dass neue Kapitel. Ist leider nicht so lang wie die anderen, doch mehr Handlung passt nicht rein, denn es geht im nächsten Kapi weiter. Habt ihr ein Review für mich?
*Lieb guck*
