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Ashtonville

von

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Das Grauen beginnt

Es war ein heißer Sommertag, als die Familie Croach in ein kleines Dorf namens Ashtonville zogen.

Die Familie bestand aus der jüngsten Elizabeth Croach, sie war 10 Jahre alt und überaus intelligent. Dann gab es noch ihre Brüder George und Steve.

George war 21 und Steve 14.

Ihre Eltern, die ihre Kinder zu lieben scheinen waren die Mutter Beth Croach und der Vater Jo Croach.
 

"Es ist schön hier nicht? Es ist gut für unsere Kinder sich hier auszutoben, hier im ruhigen kleinen Dorf!"

meinte Beth.

"Kommt schon, packt alle mit an, wir müssen die Sachen reinbringen!" schrie Jo zu seinen Kindern.

Steve kam schon angerannt und packte einen Stapel von Kartons, ebenso tat es George. Nur die kleine Elizabeth saß auf den Stiegen und starrte in die Leere. So dachte man es, jedoch weiß man nie was in einem kleinem Mädchen so vorgeht...
 

Als alles ausgepackt und die Wohnung auch schon fertig eingerichtet war gingen die 3 Geschwister in den Wald spielen. In den großen weiten Jack Twister Wald.

Der Wald hieß deshalb so, weil ein gewisser Jack Twister dort auf grausamste Weise umgekommen war, aber das weiß keiner von den Croachs.

"Kommt wir bauen ein Baumhaus!" sagte George.

Alle stimmten zu, sogar die kleine Elizabeth nickte mit einem kleinen Lächeln auf ihrem Gesicht.

Und so bauten die Geschwister an ihrem Baumhaus, eifrig auf dem hohen Baum...
 

Es wurde langsam Dunkel und die Eltern machten sich sorgen um ihre Kinder. Ist ihnen was geschehen?

Sie beschlossen in den J T Wald zu gehen um dort nach ihnen zu suchen. Doch das hätten sie lieber nicht tun sollen.

Immerhin sollte man die Toten ruhen lassen...

Der Jack Twister Wald

"Oh mein Gott! Was... was ist das???", schrie Steve.

George stand dort und brachte nur ein Glucksen heraus.

Aber Elizabeth... sie saß in einem Eck und hielt die Augen verschlossen.

"Was ist das für ein WESEN??", rief Steve und seiner Stimme konnte man entnehmen, dass er die Hosen voll hatte.
 

Auf der Plattform des unfertigen Baumhauses stand ein Mensch, zirka 1,85 m groß. War es wirklich ein Mensch?

Blutige Hautfetzen hingen ihm vom Gesicht herunter und anstatt einer Nase war dort ein Loch mit Blut, das herausspritzte. Aus dem Mund krochen Maden und Spinnen und die Augen waren tiefschwarz.

Ein Arm des "Menschen" fehlte, stattdessen hingen dort Hautfetzen herunter und ein Stück blutiger Knochen ragte zwischen den Muskelstücken hervor.

In der anderen Hand, die mit Bissstellen überwuchert war hielt er eine Axt, an der auf der Schneidefläche ausgetrocknetes Blut klebte.

Der Schnittstelle im Bauch des Wesens war zu vermuten, dass die Axt zuerst in ihm war.

Plötzlich... der Zombie, oder was es war holte aus.

Frisches Blut spritzte über die Plattform.

George sank zu Boden. Er spuckte Blut. Der Schnitt an den Halsschlagadern blutete schnell aus. Ein schneller Tod.

Ehe man sich versah, sprang der Zombie oder was es war auf Georges leblosen Körper und riss ein Stück Fleisch aus seinem Gesicht und verschlang es wie ein wildes Tier.
 

"Bist du sicher, dass das eine gute Idee war... Ich hab Angst hier!", sagte Beth, die mit Jo in dem dunklen Jack Twister Wald herumstapfte.

"Wir müssen unsre Kinder suchen. Sie dürfen so lange nicht hier draußen sein. Wer weiß, welcher Bettler sich hier herumtreibt...", meinte Jo.

Die beiden irrten weiter in dem Wald herum, als sie plötzlich einen Markerschütterten Schrei hörten.

"Er kam von dort!", schrie Jo in eine Richtung fuchtelnd und rannte los.

Doch bei dem schnellen Tempo von Jo, konnte Beth nicht mithalten.

Bald war sie ganz alleine im dunkeln, großen und gefährlichen Jack Twister Wald...

Die Flucht ins Dorf

"Komm Elizabeth, wir müssen verschwinden!", schrie Steve und packte sie an der Hand. Der Zombie kaute weiter an George herum.

Elizabeth schien Steve nicht gehört zu haben, sie hielt die Augen fest verschlossen.

Doch Steve ruckte so fest an ihrer Hand, dass sie ganz plötzlich die Augen aufmachte und ihn durchdringend ansah...
 

Jo rannte immer schneller und musste bald eine Pause einrichten. Es war ziemlich dunkel, jedoch konnte man noch sehen, wenn man sich anstrengte. Jo kniff die Augen zusammen und sah sich um. Dann entschloss er in irgendeiner Richtung weiterzulaufen.

Doch bald blieb er wieder stehen. Jetzt wurde ihm klar, dass seine Frau weg war. "Sie wird nach Hause gegangen sein. Sicher ist sie nach Hause gegangen...", versuchte er sich zu beruhigen.

Dann ging er weiter, als ihm plötzlich Steve und Elizabeth in schnellen Schritten entgegen kamen.

"Keine..Zeit...müssen...weg...", sagte Steve außer Atem. Jo schaute etwas verwirrt und rannte daraufhin den Kindern nach.
 

Als sie trotz der Dunkelheit es doch noch geschafft hatten erwarteten sie im Dorf Ashtonville eine Horde Zombies. Ängstlich und geschockt blickten die 3 in die Gesichter der Zombies. Dann, als wäre ein Kommando abgegeben rannten Jo, Steve und Elizabeth los und verbarrikadierten sich in ihrem Haus. Alle Kästen waren vor die Fenster geschoben und die Tür schnell mit ein paar Holzbrettern zugenagelt, als von der Küche ein Geräusch ertönte.

Es klang, als würde ein Teller zu Boden fallen und das Porzellan in tausend Stücke zerspringen. Genau so klang es...

Im Haus

"Was war das... Ist jemand... ist jemand in unsrem Haus?", flüsterte Steve ängstlich.

Klirr...

Ging es wieder.

Tap...Tap...Tap...Tap...

Es kam näher. Jo, Steve und Elizabeth sahen sich in dem dunklen Haus um.

Tap...tap...taptap...

"Schnell! Auf den Dachboden!", flüsterte Jo hektisch und trieb seine Kinder voran.

Steve rannte voran und stieg die Stiegen schnell hinauf. Hinter ihm folgte dicht Elizabeth.

Steve machte die Dachbodentür auf und schaute hinein. Niemand schien drinnen zu sein. Er deutete Elizabeth, sie solle hineinkommen.

Doch wo war Jo. Nirgends ein Zeichen von Jo...
 

Jo blieb unten im Wohnzimmer und sah sich um. Langsam ging er Richtung Küche.

Tap...Tap...

Es schien zurückzuweichen. Hatte es Angst?

Jo näherte sich immer weiter der Küche. Die Tür stand einen Spalt offen.

Jo streckte seine Hand auf um diese zu öffnen.

knarr...

Die Tür ging knarrend auf. Jo holte tief Luft und stapfte in die Küche.

Dunkelheit.

Er konnte nichts erkennen.

Von draußen machten die Zombies immer noch Geräusche und warfen sich gegen die Haustür um Reinzukommen. Sie rochen das Fleisch.

Jo ging zu den Bruchstücken eines teuren Porzellantellers. Er wollte gerade weitergehen, da packte ihn was von hinten und schlug ihm mit etwas stumpfen auf die Stirn. Dann wurde es schwarz.
 

"Du bringst mir Bretter und Nägel, Liz!", befahl Steve Elizabeth.

Steve überlegte gerade, wo ihr Vater geblieben war, als von unten ein dumpfer Schlag zu hören war.

Dann kam auch schon Elizabeth mit den Brettern und Nägeln an.

Steve begann die Tür mit Brettern zuzunageln. Wer weiß, vielleicht war sein Vater ja auch schon einer von denen...

Der Horror geht weiter

Jo machte langsam seine Augen auf und blinzelte ein paar Mal, um sich an das Licht zu gewöhnen. Er war in einem Raum, der ziemlich spärlich war. Er war an einen Sessel gefesselt.

"Wo... bin ich?", brachte er heraus.

"Du lebst noch, sei froh darüber...", sagte eine Stimme hinter ihm. Jo hörte eine Waffe klicken.

Dann spürte er ein kaltes Metallenes Etwas an seinem Hinterkopf. Die Waffe.

"Was wollen Sie?", fragte Jo.

"Ich will...nur eins...", sagte die Stimme.

Jo stöhnte. Der Kopf dröhnte ihm, wegen dem Schlag.

"Und das wäre?", meinte Jo ungeduldig.

"Hör mir zu. Du musst weg von diesem Menschen. Weg! Rette dich bevor...", mehr konnte die Stimme nicht sagen. Jo hörte einen gequälten Schrei. Er versuchte sich umzudrehen, jedoch war die Fessel zu fest. Dann spürte er etwas Kaltes in seinen Händen. Es war ein Messer. Jo zögerte nicht er schnitt die Fesseln auf. Gleich drehte er sich um, um zu sehen, wer den Menschen umgebracht hat und wer ihm das Messer gab. Doch er konnte niemanden sehen. Jo seufzte. Er blickte sich um. Es gab nur eine einzige Tür in diesem Raum. Jo nahm die Waffe, des Mannes. Jo schätzte den Mann auf 35 Jahre. Er war ungefähr so groß wie Jo selbst und hatte schwarze lange Haare.

Wer war er? Kannte Jo ihn?

Jo ging mit der Waffe die Tür hinaus.
 

"Okay, es ist alles zu geriegelt Liz. Was machen wir jetzt?" sagte Steve, sichtlich nervös.

"Ich weiß nicht. Zurücklehnen und das Szenario genießen?" antwortete Elizabeth.

Steve hörte hämmern. Diese Kreaturen wollten offensichtlich herein. Wie lange mochte die Verriegelung wohl halten. Steve war klar, dass sie nicht hier bleiben konnten.

Er versuchte nachzudenken. Elizabeth saß auf einer alten Truhe und blickte gespannt auf etwas hinter einem Kasten. Hatte sich da was bewegt? Steve schaute ebenfalls dorthin.

"Was is...", mehr konnte er nicht sagen, da kam "es" auch schon hervor.
 

Jo ging einen langen Gang. Hier waren keine Fenster. Es erinnerte ihn an ein Irrenhaus. Überall waren Zellen, mit Gummi gefüllt. Aber niemand war darin. Nur ein leises Keuchen war zu hören. Jo entsicherte die Waffe. Und zielte auf die Richtung aus der das Keuchen herkam. Da bewegte sich tatsächlich was! War es der Mörder des mysteriösen Mannes? Da sprang es schon hervor. Jo drückte ohne zu zögern ab. Drei oder vier Schüsse waren es und alle trafen in die Brust. Jo wunderte sich selbst warum er so gut schießen konnte. Schließlich hatte er ja noch nie eine Waffe in der Hand, oder?

Eine Menschliche Gestalt sank zu Boden. Es schien eine Frau zu sein. Er ging zu ihr hin. Da erkannte er sie. Jo kniete sich vor sie hin.

"Beth? Nein...Wieso? Wie kann das nur sein? Es...es tut mir so Leid... Es ist alles meine Schuld...", sagte Jo und brach in Tränen aus.

"Du...weißt...genau...warum...denk...", sagte Beth schwer atmend und musste abbrechen, weil sie Blut hustete. "Denk...nach...über...deine...deine", versuchte Beth zu sagen. Doch das letzte Wort konnte sie nicht sagen, da ihr Herz aufhörte zu schlagen.

"NEIN!!!!", schrie Jo und richtete die Waffe gegen sich. Tränen waren in seinen Gesicht und seine Hände waren Blutverschmiert. Er schloss die Augen und versucht abzudrücken.

"Selbst das hat keinen Sinn mehr... Ich habe es nicht verdient so zu sterben...", flüsterte Jo zu sich und nahm die Waffe vom Kopf. Er stand auf und ging den langen Gang weiter, die Waffe immer noch in seiner Hand. Als er bei der Tür angelangt war, öffnete er sie ohne zurückzublicken.

Er durchquerte die Halle des Irrenhauses und ging hinaus auf die Straße. Er wusste, er war immer noch in Ashtonville.

"Nur noch eins kann mich von meiner Sünde befreien...", sagte Jo und stapfte die Straße entlang. Das Ziel immer vor Augen.

Bald war er an einer Tankstelle angekommen. Er schnappte sich einen Benzinkanister und ein Feuerzeug, das am Pult des Tankstellenmarktes lag.

Dann ging er weiter in die Richtung. Die Richtung seines Hauses...

Die Flucht aus dem Haus

Steve ging ein paar Schritte zurück. "Wer ist da?", fragte er in die Dunkelheit. Langsam ging "es" in Richtung Licht. Man konnte schon erkennen, dass es Frauenumrisse waren.

"Was? Mom?", brachte Steve hervor, als er Beth erkannte.

"Mom, wo warst du die ganze Zeit? Wir haben dich so vermisst!", sagte Steve.

Doch Beth antwortete nicht. Sing ging immer weiter. Ein Schritt nach dem anderen.

Dann, als sie endgültig im Lichtpfahl der Glühbirne war, konnte man erkennen, dass sie Schwarze Augen hatte.

Steve erkannte sofort was los war und sagte etwas ruhig zu Elizabeth: "Liz... Geh zurück, ich mach das..."

Er nahm sich ein Holzstück, das noch vom Türzunageln dalag. Er holte aus, drückte die Augen zu und schlug so fest er konnte zu. Steve traf genau am Hals. Beth, ein Zombie, wich zurück. Sie ging aber weiter. Doch plötzlich sackte sie zusammen und fiel wie ein Stein um.

Keine Regung ging von ihr aus. Steve sah zu Elizabeth, um zu fragen was es war. Als er wieder zu Beth schauen wollte, war sie nicht mehr da. Nur ein feiner Sand lag an ihrer Stelle.
 

"Immer weiter, immer weiter...", sagte Jo und musste dabei lachen. "Ich muss meine Aufgabe erfüllen. Jetzt sehe ich wofür ich gemacht worden bin... Ja, alles hat einen Sinn!", sprach Jo und sein Lachen schallte durch das ganze Dorf. Das Lachen eines Verrückten.

Jo geriet mit dem vollen Benzinkanister immer mehr zu seinem Haus.

Ein paar Häuser von seinem Heim entfernt sah er einen Hund, der anscheinend angefahren worden war. Er ging hin und sah den Hund an. Es war ein Golden Retriever.

"Ich werde dir helfen, Hündchen. Schon bald geht es dir besser...", sagte Jo und machte den Benzinkanister auf. "Du wirst ein schönes Feuerchen geben, nicht?", lachte Jo.

Er schüttete etwas Benzin über den Hund. Es schien, dass der Hund wusste was passiert, jedoch konnte er vor Schmerzen nicht bellen. Dann zündete Jo das Feuerzeug an.

Würde er so grausam sein? Würde er so etwas tun?
 

Steve blieben die Worte im Hals stecken. Wo war seine Mutter hin?

"Komm, Liz, wir gehen. Wir müssen hier weg, es ist hier nicht sicher.", sagte Steve zu seiner Schwester, die zusammengekauert in einem Eck saß und grinste.

Wie konnte sie in so einem Moment grinsen?

Die Zombies von draußen schienen schon im Haus zu sein. Man hörte sie überall scharren und stöhnen. Selbst am Dachboden versuchten sie schon reinzukommen. Sie wollten nur Steve und Elizabeth...

Steve öffnete das Dachfenster und kletterte hinaus. Nach ihm folgte Elizabeth. Da standen sie nun am Dach. Plötzlich hörten sie einen lauten, gequälten Hundeschrei. Dann sahen sie Feuer, ein paar Häuser weiter. Was war da los? Steve nahm Elizabeth und schaute, ob in der nähe irgendwo Zombies waren. Keiner war zu sehen. Beide kletterten mit Mühen vom Dach und rannten die Straße entlang. Sie rannten in Richtung des Feuers, um zu sehen was da brannte.

Sie versteckten sich hinter einer Hauskante.

Sie trauten ihren Augen nicht. Da stand ihr Vater, direkt neben einen jaulenden, brennenden Hund. Wie konnte er so etwas nur tun?

"Es...es tut mir Leid... soweit hätte es nicht kommen sollen...", flüsterte Elizabeth erschüttert zu Steve. "Was meinst du?", fragte Steve verwirrt.

"Ach... nichts...", wehrte Elizabeth ab und lief die Straße zurück, die sie gekommen waren. Steve lief ihr nach.

Was meinte Elizabeth damit?

Die Wahrheit über den Wald

Jo kniete sich hin. Er senkte seinen Kopf. Er hatte es wirklich getan. Jo war wirklich ein Mörder.

Da bewegte sich was. Er hörte es genau. Jo stellte den Benzinkanister hin und zog seine Waffe aus dem Gürtel.

Er entsicherte sie und ging in die Richtung von der das Geräusch kam. Er zielte auf die Gestalt bis sie hervorkam. Es war kein Mensch, wieder einer von denen. Von den Zombies. Jo kniff die Augen zusammen und drückte ab. Wieder ein Treffer. Woher konnte er schießen?

"Wieso...Verdammt...", sagte Jo zu sich und steckte die Waffe wieder ein. Er nahm den Benzinkanister und ging weiter bis zu seinem Haus. Merkwürdig, die Zombies waren nicht mehr da. Jo zuckte nur mit den Schultern und schüttete das Benzin rund um sein Haus. Dann zündete er das Feuerzeug an. "Feuer...", murmelte er nur dabei.

Die Flammen loderten. Sie stießen in die Höhe. Grell und Hell waren die Flammen im ganzen Dorf zu sehen.
 

Steve hechtete hinter Elizabeth nach. Er sah sie fragend an, sie blickte jedoch nur weg.

"Was meinst du damit?", fragte Steve. "Ich sagte doch schon. Es ist mir nur so rausgerutscht...", antwortete Elizabeth gelangweilt.

"So blöd bin ich auch nicht! Ich hab ja bemerkt was du alles machst! Ich meine, was meinst du denn damit, wir sollen uns zurücklehnen und die Situation genießen? Sag schon!", sagte Steve wütend und rüttelte Elizabeth dabei in einem festen Griff.

"Lass mich los! Ich scherze nun mal gern. Au... du tust mir weh. Hör auf, oder...", funkelte Elizabeth ihn an. "Was, oder? Was kannst du schon tun, ich bin stärker, älter und größer.". antwortete Steve.

"Ich will dir nicht wehtun, also hör BITTE auf!", meinte Elizabeth und brach in Tränen aus.

Steve ließ sie sofort los.

"Hör zu. Ich will doch nur helfen. Das... das eben war ein Ausrutscher...", sagte Steve mit gesenktem Kopf. Elizabeth sah ihn an und ging weiter.

"Liz...LIZ!", schrie Steve. Als sich Elizabeth umdrehte erblickte sie riesige Flammen auf die Steve deutete. "Wer zündet unser Haus an?", brachte Steve nur heraus.
 

"Was? Hat... Hat da wer Liz gerufen...?", sagte Jo zu sich selbst. "Sie sind noch am Leben... Ich muss sie finden. Das war ein Zeichen."

Jo trottete mit der gezückten Waffe in die Richtung der Stimmen.

Plötzlich kamen ihm eine Horde Zombies entgegen. Alle bewaffnet mit Küchenmessern, Äxten und so weiter. Jo zielte auf die, die vorne standen und drückte ab. Alle der vorderen Reihe fielen um. Es wurden immer mehr. Jo versuchte alle zu treffen. Sie kamen immer näher. Schweißperlen kullerten seine Wangen hinunter. Jo drückte immer weiter ab. Es waren zu viele. Er drückte ab, jedoch kam kein Schuss heraus. "Na toll...", flüsterte Jo zu sich. Die Munition war leer. "Verdammt!", schrie Jo und rannte davon. Jedoch waren die Zombies ziemlich schnell unterwegs. Jo hatte keine Wahl, er musste in ein Haus am Waldrand des Jack Twister Waldes gehen. Er nahm schnell ein paar Holzstücke und verriegelt damit die Türen. Vor die Fenster schob er Kästen. Jo sah sich um und sagte: "Jackpot"

Er war in einem Jägerhaus gelangt. Das hieß überall lagen Waffen. Jo nahm sich ein Schrotgewehr und viel Munition und wollte sich gerade umdrehen, als er ein Schild erblickte.

Jack Twister hatte hier bis zu seinem Tode gelebt. Er war ein guter Mensch. Wie kann einer nur so etwas tun. Zuerst wurden ihm die Arme und Beine abgeschnitten. Er hielt sich tapfer am Leben. Man deponierte ihn im Wald, der damals keinen Namen trug. Dort wurde er von Maden, Würmern und anderen Kriechtieren Stückweise aufgefressen. Als der Mörder nach Stunden wiederkam, war Jack noch immer am Leben. Der Mörder nahm Säure und schüttete sie über Jack Twister. Die Schreie des armen Mannes hallten durch das ganze Dorf, aber niemand kam ihm zur Hilfe.Ich frage mich immer noch, wieso Jack diesen langsamen und qualvollen Tod nur verdient hatte. Möge er in frieden Ruhen

In Liebe

Mutter Diane
 

"Oh mein Gott! Was...?", brachte Jo nur heraus.

Die Hütte- Dieselbe?

Chapter 8
 

„Lass uns weitergehen.“, sagte Elizabeth unbeeindruckt. „Warte mal, unser Haus steht in Flammen und du sagst nur, wir sollen weitergehen?“, brachte Steve heraus. Elizabeth nickte und ging in Richtung Wald.

„Hey, Liz! Sieh mal dort ist eine Hütte! Wie wär’s, wenn wir uns dort verstecken?“, meinte Steve. „Du bist echt ein Blödmann… Wenn unser Haus gerade abfackelt, dann wird diese Hütte dort am Waldrand auch bald in Flammen stehen.“, sprach Elizabeth augenrollend. „Sollten wirs nicht mal versuchen? Nur mal reinschauen, und schauen was drin ist…“, versuchte Steve sie zu überreden. Elizabeth schüttelte den Kopf und ging weiter in den Wald hinein. Bald waren sie an dem unfertigen Baumhaus angelangt. Elizabeth kletterte hinauf, nach ihr folgte Steve. „Was machen wir hier oben? Weißt du nicht mehr was hier passiert ist?“, regte Steve sich auf. „Woah…“, sagte er dann nur, als er sich auf der Plattform umsah. Anstelle eines toten Körpers lag da…nichts! Es war kein Blut, keine Spuren eines Kampfes, nichts. „Hier muss doch was sein!“, sagte Steve sichtlich verwirrt. „Ups…Nicht schon wieder“, sagte Elizabeth. Steve sah sich um, denn er dachte seine Schwester meine, da wäre wieder ein Zombie. Es war aber niemand zu sehen. „Was sollte das schon wieder? Was redest du da? Kannst du auch mal vollständige, zusammenhängende Sätze bilden?“, regte Steve sich auf. Elizabeth schloss nur die Augen und rührte sich nicht. „Hallo? Haaaaallllooooooo?“, sagte Steve wütend. „Was soll’n das schon wieder? Verdammte Scheiße!“, sagte Steve und wedelte vor Elizabeth mit den Armen.

Plötzlich machte Elizabeth die Augen auf, sah Steve an und kletterte vom Baumhaus herunter. „Komm wir gehen in die Hütte, von der du vorhin sprachst.“, meinte Elizabeth. Steve starrte nur verwirrt ins Nichts und folgte nach einer Weile Elizabeth.
 

„Scheiße, was soll das? Egal…ich muss…muss die Kinder finden…“, sprach Jo zu sich selbst. Er warf die Handfeuerwaffe ohne Munition in ein Eck unter einen Tisch. Jo packte noch Munition für sein Schrotgewehr und drehte sich um. Er zielte auf die Türen, die den Druck der Zombies von draußen nicht mehr standhielt. Einen Moment später wurde die Tür aufgebrochen und fünf von diesen Zombies stürmten herein. Jo drückte gezielt ab. Köpfe platzten, Körper wurden gegen Wände geschleudert und Jo überlebte. Er überlebte... Als die letzten paar Zombies reinstürmten erledigte Jo mit gezielten Tritten und brach ihnen so das Genick. Jo lud die Waffe nach und nahm sich noch ein Messer, das auf dem Tisch lag und packte es zwischen Gürtel und Hose. Danach ging er die Tür hinaus, die überhaupt keine Einschusslöcher enthielt. Inzwischen war es schon richtig dunkel im Wald und ein leichter Hauch von nassem Moos lag in der Luft. Er ging durch den Wald und ritzte hie und da mal mit dem Messer etwas in einen Baum. Die diente dazu, dass er merkte, falls er im Kreis laufen sollte. Jo wollte nach seinen Kindern schreien, doch er wusste, das würde nur mehr von diesen Kreaturen anlocken. „Diese Kreaturen aus der Hölle“ dachte Jo sich. „Was sind die bloß?“

Dann hörte Jo, dass in der Nähe irgendwer ging. Es war ein tapsen, und den Geräuschen zufolge müssten es zwei Personen sein. Jo zückte das Messer und ging leise in die Richtung des Getapse.
 

Steve trabte Elizabeth nach. Warum hatte sie jetzt erst beschlossen, in diese Hütte zu gehen? Er rieb seine müden Augen und schüttelte kurz den Kopf um wach zu bleiben. Es wäre schon längst Schlafenszeit für ihn und Elizabeth gewesen. Elizabeth war jedoch hellwach, schien es. Als das Knarren der Tür ertönte, riss es Steve aus seinen Gedanken. „Komm schon, geh schneller!“, fauchte Elizabeth ihn an. Beide gingen die Tür herein. Der Raum war leer, bis auf eine kleine, unscheinbare Waffe die unter einem Tisch lag. „Wir müssen den Raum auf irgendwas durchsuchen! Hilf mir!“, sagte Elizabeth. Sie suchten, jedoch fanden sie nichts. Der Raum war leer, bis auf diesen einen Tisch, hinter dem die leere Beretta lag. „Nehmen wir das, das ist besser als nichts!“, meinte Steve und zeigte auf den Holztisch. Er meinte die Tischbeine. Elizabeth nickte und sie brachen sich zwei Tischbeine, mit Mühen ab. Sie verließen beide das Haus und gingen ziellos durch den Wald.
 

Jo ging immer weiter, das Messer angriffsbereit. Er sprang auf die zwei dunklen Personen und holte gerade mit dem Messer aus, als er erblickte wer sie waren. „Dad! Nicht!“, schrie Steve noch. Jo stand auf und packte das Messer weg. „Gott-sei-Dank, ich hab euch gefunden!“, brachte Jo heraus. „Wo hast du denn dieses Gewehr und das Messer her?“, fragte Steve. „Ich hab’s aus so 'ner Hütte am Waldrand, dort hab ich auch meine Beretta liegen lassen.“, erwiderte Jo cool. „Was? Aus einer Hütte am Waldrand? DIE Hütte in der Elizabeth und ich waren??“, dachte Steve verwirrt.

Steve verdrängte den Gedanken. Jo ging weiter, er folgte seinem Instinkt, der ihn und seine Kinder aus dem Wald führen sollte. Die zwei Kinder folgten ihm. Doch plötzlich fragte Elizabeth: „Dad… Wo ist Mum? Ist ihr was passiert? Wurde sie… getötet?“

Das Ende naht...

„Mummy… sie ist…“, versuchte Jo zu sagen. „Sie ist schon aus dem Dorf gefahren… Sie wartet schon auf uns, also lasst uns gehen!“, lenkte er ab. „Okay, wenn nichts passiert ist, bin ich glücklich.“, meinte Elizabeth und summte ein Lied:

Mummy ist gesund. Mummy geht es gut.

Mummy wartet auf uns, und wir sind auf der Hut.

Muuuuummmmmmyyyy

Ich liebe Mummmmmyyyyyyyy

Jos innere Wunden, die Wunden zu wissen, seine eigene Frau umgebracht zu haben, wurden zutiefst getroffen und schmerzten. Sie schmerzten wie Rasierklingen, die über eine blutige Wunde streifen und das Blut herausrinnt. Immer mehr Blut…

Steve gelang es inzwischen unbemerkt das Messer seines Vaters aus dessen Gürtel zu ziehen und es bei ihm zu verstecken. Er ging weit hinter Jo und versteckte sich bald im Wald um alleine gegen viele Zombies zu kämpfen.

Nach ein paar Minuten fiel Jo auf, dass Steve weg war und blickte sich in der schwarzen Dunkelheit um. Dann ertastete er Elizabeth und fragte sie, ob sie irgendwas von ihrem Bruder wusste. „Nein Daddy… Hast du schon wieder ein Menschenleben verloren? Hast du schon wieder versagt ?“, sagte sie mit einem seltsamen Ton in der Stimme. Dann grinste sie, was man nicht sehen konnte, aber Jo, er konnte es fühlen. Er konnte den kalten Schauer seinen Rücken herunterrinnen fühlen. Dann verlor er den letzten Funken Verstand und rastete völlig aus.
 

Steve nahm das Messer und tastete es. „Wow, cool, so ein Ding…“, sagte er und fuchtelte ein paar Mal ins Leere. Er ging an einigen Bäumen vorbei und spürte den Boden unter seinen Füßen. Er war weich und man hatte das Gefühl einzusinken. Plötzlich fühlte Steve etwas an seinen Füßen herumkrabbeln. „Mist, was?“, stockte Steve. Es krabbelte seine Hose hoch, in seinen Schuhen und auf seinem Körper. Steve konnte noch soviel erkennen. Er konnte erkennen was da auf ihm herumkrabbelte. Es waren tausende Maden, Würmer und Spinnen. Er stand auf einem Boden voll von diesen Tieren. Er fühlte, wie sie ihn ins Fleisch bissen, und versuchte sie abzuschütteln. Dann sah er eine Taschenlampe auf dem Boden. Er zögerte nicht und schaltete sie sofort ein. Sie funktionierte. Er leuchtete auf den Boden, und erkannte warum da so viele Kriechtiere waren. Er stand unmittelbar vor einer Leiche. Einer verstümmelten Leiche. Sie hatte keine Arme und Beine und der Mund war zu einem Schmerzverzogenen Schrei offen. Diese Leiche war schon halb aufgegessen und es schien, dass Säure über sie geschüttet wurde. Der Körper (falls man dies noch Körper nennen konnte) war eingeätzt. Steve stand geschockt einige Sekunden da, dann sah er, dass sich die Leiche bewegte. Sie bewegte sich wirklich. Steve rannte sofort los. Seine Beine wurden taub und er blieb stehen. Vor ihm stand sein Vater.
 

„Was soll das? Was willst du von mir verdammt? Was hab ich getan?“, flehte Jo Elizabeth. „Was meinst du? Ich liebe doch nur Mummy…“, sagte sie und grinste wieder.

Plötzlich kam Steve angerannt. Jo drehte sich um und sah Steve.

„Guter Zeitpunkt, Steve… Du kommst genau richtig. Genau dann, wenn die Show beginnt…“, lachte Elizabeth. Steve schaute verdutzt.

Jo hielt es nicht mehr aus. Er zog seine Waffe und richtete sie auf Elizabeth.

„Was…verdammt…willst…du? Lass mich in Ruhe! Ich hab doch nichts getan“, heulte Jo. Tränen kullerten seine Wangen herunter.

Elizabeth schaute unbeeindruckt und sagte in einem Ton, einem sicherem Ton: „DU hast nichts getan? Gerade DU bist das Problem. Nun beginnt die Show…“

Elizabeth lachte. Ihr schallendes und grusliges Gelächter hörte man bis ins Dorf hinaus.

Das Finale- Die Wahrheit

Steve schaute verdutzt drein und wollte gerade den Mund aufmachen, als Elizabeth sagte: „Sei ruhig Steve. Jetzt rede ich. Ich will dass er es akzeptiert…“ Das Wort „er“ betonte sie in einem abfälligen Ton und deutete dabei auf Jo.

„Du kannst zwar abdrücken, Jo, aber es nützt dir gar nichts. Es wird nicht aufhören, ehe du tot bist. Du wirst immer an diesem Ort gefangen sein. Es gibt kein Entkommen für dich. Steve und ich werden unser Leben fortführen. Aber eben nur wir zwei…“, sprach Elizabeth.

Jo richtete die Waffe genau auf Elizabeths Stirn und meinte: „Ich werde es tun, du kannst mir nichts sagen. Gar nichts!“ Dann drückte er ab. Die Kugel ging mit lautem Getöse aus dem Gehäuse des Schrotgewehres. Jo sah, wie die Kugel in Elizabeths Stirn eintraf und wie Hautfetzen und Blut weggestoßen wurden. Steve schrie während dieser Situation nur „Neeeiiiinnn“ und stürzte sich auf Jo. Er fiel auf den Boden, die Waffe immer noch in der Hand. Jo war mit Blut bespritzt und Steve schlug gerade auf ihn ein. Er nahm Steve und schleuderte ihn gegen einen Baum. Steve richtete sich an dem Baum auf und starrte Jo nur an und Jo sah Steve an. „Gefällt dir das? Gefällt es dir, Jo?“, hörten sie eine Stimme sagen. Jo drehte sich zu Elizabeths Leiche. Doch sie lag nicht am Boden, wie vermutet, sondern stand aufrecht da und grinste. Auf der Stirn war immer noch die Eintrittsstelle der Kugel zu sehen. Jo sah nur verdutzt und geschockt drein, dann übergab er sich. Steve blickte nur auf den Boden. „Willkommen, Jo“, meinte Elizabeth, „Willkommen in meiner Welt!“. „Wie, wie ist das möglich? Du müsstest tot sein!“, sagte Jo mühevoll. „Ich habe dich gewarnt. Du kannst mich nicht töten. Nicht in meiner Welt. Und du kannst auch nicht entkommen. Zuerst musst du sterben!“, erwiderte Elizabeth. „Was hab ich getan? Sag’s mir! GAR nichts! Wieso willst du mich tot sehn? Ich bin doch dein Vater!“, versuchte Jo sie zu überreden. Elizabeth grinste nur.
 

„Lass uns meine Geschichte von Anfang an erzählen. Und unterbrich mich ja nicht! Ich war 6 Jahre alt, als ich endlich mitkriegte, dass du ein Säufer und gewalttätiger Mensch warst. Du hast mich fast jeden Tag geschlagen. Und Steve hast du währenddessen in sein Zimmer gesperrt. Mummy hat auch nur zugesehen. Sie hat NICHTS unternommen. Ihr habt mir einmal zu oft wehgetan. Ich bekam Depressionen, weil ich dachte ich habe was falsch gemacht. Aber du bekamst das nicht mit, du hast mich nur weiter verprügelt, und weiter gesoffen. Ich hab’s geschafft an Antidepressiva zu kommen. Die musste ich jeden Abend schlucken. Ich sah immer schrecklicher aus, die Medikamente machten mich genauso fertig wie du mich. Als ich etwa 8 war, lernten wir in der Schule die Polizeinotrufnummer. Die rief ich sofort an. Die Polizei kam und du bekamst es mit der Angst zu tun. Du hast dir eine Waffe geschnappt und alle mit perfekten Schüssen niedergeschossen. Jetzt weißt du warum du schießen kannst. Du hast Massenmord begangen. Kurz darauf hast du Steve und mich ins Auto geschleppt und wir, Mum, Steve, du und ich, sind weggefahren. Wir hatten ein Haus am Land- ohne Telefon. Ich musste mich wieder geschlagen geben. Doch du hast mich nicht immer geschlagen. Zum Glück. Ich konnte meine Intelligenz, die du nie geschätzt hast, ausnützen. Ich habe es geschafft Gedanken zu manipulieren und eine Traumwelt in das Gedächtnis zu „Implantieren“. Ich hab an dieser Fähigkeit gefeilt und gefeilt, denn ich wusste: Dies war meine Rache! Nach einem Jahr Übung konnte ich es schon so gut, dass ich es schaffte euch allen einen Traumbruder oder Traumkind unter zu jubeln. Sein Name war George. Irgendwie hast du es in dem einen Jahr geschafft dir das trinken abzugewöhnen und aufgehört mich zu prügeln. Das war nicht in meinem Plan einkalkuliert. So hatte ich keine Wahl und musste für meine Rache euch allen die Vergangenheit durch eine andere austauschen. So wurde dann George „geboren“. Es klappte alles perfekt und ich schaffte es euch im nächstem Jahr einzureden wir müssen umziehen. Ich gaukelte euch einen Ort vor- Ashtonville. So sind wir dann „umgezogen“. Natürlich existiert dieser Ort nicht. Alles hier ist Schein. Leider musste ein armer Hund durch die Verrücktheit von Jo sterben. Ja, Jo, du hast wirklich alles getan was ich verlangte. Du hast Mum umgebracht und letztlich wurdest du auch auf deine Schießfähigkeit aufmerksam. Was mich aber wundert, ist, dass euch allen die Fehler in meiner riesigen Konstruktion nicht aufgefallen sind. Zum Beispiel war Mum an beiden Orten gleichzeitig, in unserm Haus, Steve, und in Jos Irrenhaus. Und, Steve, du hättest das merken sollen, dass kein Blutstropfen auf dem Baumhaus war. Aber egal.

Ich habe es ja geschafft. Meine Rache ist vollendet. Jetzt muss nur noch ein Punkt von meiner Liste gestrichen werden- Du musst sterben.“, erzählte Elizabeth und deutete auf Jo. Jo hatte schon die Waffe auf sich selbst gerichtet. Der Lauf zeigte genau auf seine Brust. „Nein ich will nicht! Das bist du!“, schrie er, während seine Arme unwillkürlich den Abzug betätigten. Dann lag Jo nur noch da, die Augen geöffnet. Aus seinem Mund quirlte langsam Blut, ebenso aus der Schusswunde. Er atmete schnell, er versuchte zu überleben. „Stirb endlich, du Monster!“, schrie Elizabeth und trat auf die Schusswunde Jos. Er schrie auf und hörte kurz darauf auf zu atmen. Elizabeth lachte, dann wandte sie sich zu Steve. Steve trat einige Schritte zurück und zitterte. „Keine Angst, Steve, dir werde ich nichts tun. Du hast ja keine Schuld. Dich haben sie ja eingesperrt. Aber jetzt! Jetzt sind wir frei!“, beruhigte sie ihn. Steve fragte darauf stotternd: „Wieso bin ich noch immer in dieser Welt? Ich will raus aus dieser grauenhaften Welt!“

„Steve, Steve… Du musst wissen, dass du aus dieser Welt raus bist. Du darfst nicht denken du seiest draußen, sondern du musst es wissen. Ich kann dir dabei nicht helfen. Es liegt nur bei dir, ob du rauskommst oder nicht…“, sagte Elizabeth.

Steve schloss daraufhin die Augen. „Ich weiß es, ich weiß es, ich weiß es,…“, murmelte er immerzu. Er öffnete die Augen wieder und befand sich aber immer noch im Wald. Elizabeth war verschwunden. „Nein… neeeiiin! Elizabeth, hol mich raaaauuuusssss….“, schrie er aus voller Kraft. Doch niemand hörte ihn. Nur eine Horde fleischgieriger Zombies…
 

THE END



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2006-06-19T14:58:39+00:00 19.06.2006 16:58
....O.O
Nicht......brutall....
Neeee~in!^^ Die Geschichte ist keeeein bisschen brutall.
Aber die Lizzy ist echt süüüüß!><
Nein, wie lieb, so gut durchschaut, aber was haben die ganzen Zombies in der Geschichte zu suchen?? ó.ó;
Egal, irgendwie war klar, dass Liz hinter der ganzen Sache steckt. Das ganze Gemurmel von ihr war schon ein bisschen ZU verdächtig, um zu sagen, sie hätte nichts mit der Sache zu tun...^^
lol... Bin so stark von der Liz beeindruckt, da fällt mir gleich eine Geschichte dazu ein....>///<
Vielleicht sollte ich eine Geschichte mit ihr malen!XD
Von: abgemeldet
2006-04-09T17:49:54+00:00 09.04.2006 19:49
Juhuuu!><
Endlich kann ich mal die Geschichte weiterlesen, ohne dich darum zu bitten, sie mir per Mail zu schicken!><;
Kenn zwar fast alles schon, mag es aber trotzdem!>______<
( Hab ich dir ja schon gesagt!!!!)
Mach büdde schnell weiter, jaaaaaaaaaa???


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