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Ashtonville

von

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Die Hütte- Dieselbe?

Chapter 8
 

„Lass uns weitergehen.“, sagte Elizabeth unbeeindruckt. „Warte mal, unser Haus steht in Flammen und du sagst nur, wir sollen weitergehen?“, brachte Steve heraus. Elizabeth nickte und ging in Richtung Wald.

„Hey, Liz! Sieh mal dort ist eine Hütte! Wie wär’s, wenn wir uns dort verstecken?“, meinte Steve. „Du bist echt ein Blödmann… Wenn unser Haus gerade abfackelt, dann wird diese Hütte dort am Waldrand auch bald in Flammen stehen.“, sprach Elizabeth augenrollend. „Sollten wirs nicht mal versuchen? Nur mal reinschauen, und schauen was drin ist…“, versuchte Steve sie zu überreden. Elizabeth schüttelte den Kopf und ging weiter in den Wald hinein. Bald waren sie an dem unfertigen Baumhaus angelangt. Elizabeth kletterte hinauf, nach ihr folgte Steve. „Was machen wir hier oben? Weißt du nicht mehr was hier passiert ist?“, regte Steve sich auf. „Woah…“, sagte er dann nur, als er sich auf der Plattform umsah. Anstelle eines toten Körpers lag da…nichts! Es war kein Blut, keine Spuren eines Kampfes, nichts. „Hier muss doch was sein!“, sagte Steve sichtlich verwirrt. „Ups…Nicht schon wieder“, sagte Elizabeth. Steve sah sich um, denn er dachte seine Schwester meine, da wäre wieder ein Zombie. Es war aber niemand zu sehen. „Was sollte das schon wieder? Was redest du da? Kannst du auch mal vollständige, zusammenhängende Sätze bilden?“, regte Steve sich auf. Elizabeth schloss nur die Augen und rührte sich nicht. „Hallo? Haaaaallllooooooo?“, sagte Steve wütend. „Was soll’n das schon wieder? Verdammte Scheiße!“, sagte Steve und wedelte vor Elizabeth mit den Armen.

Plötzlich machte Elizabeth die Augen auf, sah Steve an und kletterte vom Baumhaus herunter. „Komm wir gehen in die Hütte, von der du vorhin sprachst.“, meinte Elizabeth. Steve starrte nur verwirrt ins Nichts und folgte nach einer Weile Elizabeth.
 

„Scheiße, was soll das? Egal…ich muss…muss die Kinder finden…“, sprach Jo zu sich selbst. Er warf die Handfeuerwaffe ohne Munition in ein Eck unter einen Tisch. Jo packte noch Munition für sein Schrotgewehr und drehte sich um. Er zielte auf die Türen, die den Druck der Zombies von draußen nicht mehr standhielt. Einen Moment später wurde die Tür aufgebrochen und fünf von diesen Zombies stürmten herein. Jo drückte gezielt ab. Köpfe platzten, Körper wurden gegen Wände geschleudert und Jo überlebte. Er überlebte... Als die letzten paar Zombies reinstürmten erledigte Jo mit gezielten Tritten und brach ihnen so das Genick. Jo lud die Waffe nach und nahm sich noch ein Messer, das auf dem Tisch lag und packte es zwischen Gürtel und Hose. Danach ging er die Tür hinaus, die überhaupt keine Einschusslöcher enthielt. Inzwischen war es schon richtig dunkel im Wald und ein leichter Hauch von nassem Moos lag in der Luft. Er ging durch den Wald und ritzte hie und da mal mit dem Messer etwas in einen Baum. Die diente dazu, dass er merkte, falls er im Kreis laufen sollte. Jo wollte nach seinen Kindern schreien, doch er wusste, das würde nur mehr von diesen Kreaturen anlocken. „Diese Kreaturen aus der Hölle“ dachte Jo sich. „Was sind die bloß?“

Dann hörte Jo, dass in der Nähe irgendwer ging. Es war ein tapsen, und den Geräuschen zufolge müssten es zwei Personen sein. Jo zückte das Messer und ging leise in die Richtung des Getapse.
 

Steve trabte Elizabeth nach. Warum hatte sie jetzt erst beschlossen, in diese Hütte zu gehen? Er rieb seine müden Augen und schüttelte kurz den Kopf um wach zu bleiben. Es wäre schon längst Schlafenszeit für ihn und Elizabeth gewesen. Elizabeth war jedoch hellwach, schien es. Als das Knarren der Tür ertönte, riss es Steve aus seinen Gedanken. „Komm schon, geh schneller!“, fauchte Elizabeth ihn an. Beide gingen die Tür herein. Der Raum war leer, bis auf eine kleine, unscheinbare Waffe die unter einem Tisch lag. „Wir müssen den Raum auf irgendwas durchsuchen! Hilf mir!“, sagte Elizabeth. Sie suchten, jedoch fanden sie nichts. Der Raum war leer, bis auf diesen einen Tisch, hinter dem die leere Beretta lag. „Nehmen wir das, das ist besser als nichts!“, meinte Steve und zeigte auf den Holztisch. Er meinte die Tischbeine. Elizabeth nickte und sie brachen sich zwei Tischbeine, mit Mühen ab. Sie verließen beide das Haus und gingen ziellos durch den Wald.
 

Jo ging immer weiter, das Messer angriffsbereit. Er sprang auf die zwei dunklen Personen und holte gerade mit dem Messer aus, als er erblickte wer sie waren. „Dad! Nicht!“, schrie Steve noch. Jo stand auf und packte das Messer weg. „Gott-sei-Dank, ich hab euch gefunden!“, brachte Jo heraus. „Wo hast du denn dieses Gewehr und das Messer her?“, fragte Steve. „Ich hab’s aus so 'ner Hütte am Waldrand, dort hab ich auch meine Beretta liegen lassen.“, erwiderte Jo cool. „Was? Aus einer Hütte am Waldrand? DIE Hütte in der Elizabeth und ich waren??“, dachte Steve verwirrt.

Steve verdrängte den Gedanken. Jo ging weiter, er folgte seinem Instinkt, der ihn und seine Kinder aus dem Wald führen sollte. Die zwei Kinder folgten ihm. Doch plötzlich fragte Elizabeth: „Dad… Wo ist Mum? Ist ihr was passiert? Wurde sie… getötet?“



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