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Liebe auf Umwegen

Soll ich oder soll ich nicht???
von

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Träume

Die Augen von Hitomi und ihrem Vater weiteten sich, als sie den Namen hörten.

//Das kann nicht sein! Das darf nicht sein! Auf keinen Fall dürfen sich die drei kennen lernen!//, dachte ihr Vater.

Das lied Psycho ertönte und Hitomi strahlte vor Glück.

"Das ist nicht wahr! Misato, wie hast du..?"

"Es war dein Größter Wunsch! Und ich habe halt alles daran gesetzt ihn dir zu erfüllen, egal was Papa sagen würde."

Ihr Vater sprang auf:

"Misato wie konntest du es wagen? Ich dachte du wärest ein braves Kind, das Respekt vor seinen Eltern hat!"

Die Band hörte auf zu spielen, als sie das Theater mitbekamen.

"Vater hör auf damit!", rief Shinya von seinem Platz und stand auf.

"Was ist Shinya? Was willst du?"

"Kannst du es nicht ertragen, das wir uns nun doch endlich kennengelernt haben? Kannst du deiner jüngsten Toschter nicht mal den größten Wunsch erfüllen?"

"Halt dich da raus Shinya! Du bist doch erst der Grund gewesen, warum ich mich von deiner Mutter getrennt habe."

Dieser Satz traf Shinya mitten ins Herz.

"Wieso ich?"

"Wei du damals nur ärger gemacht hast! Deinetwegen haben deine Mutter und ich uns gestritten. Sie wollte dich haben, aber ich war noch nicht so weit ein Kind zu haben. Und als du auf der Welt warst, hast nur noch du für sie gezählt. Ich wurde aufs Abstellgleis geschoben."

Haben sie sich vielleicht auch schon mal gefragt warum das so war?", mischte Die sich ein.

"Die lass gut sein!"

Misato und Hitomi schauten beide verwirrt an.

"Vater du kennst ihn?"

"Natürlich kenne ich ihn! Er ist mein Fleisch und Blut! Er ist mein Sohn!"

"Was? Er ist unser Bruder? Warum hast du uns nie etwas davon erzählt?", schrie Hitomi aufgebracht.

Misato konnte es nicht fassen. Sie stand einfach nur regungslos da, schüttelte den Kopf. All ihre Wünsche und TRäume zerplatzten gerade, wie eine Seifenblase:

"Nein.... das ist.... Daas kann nicht sein!" Misato lief aus der Kantine raus, durch das Krankenhaus und lief weiter und weiter, bis sie irgendwann nicht mehr konnte und am anderen Ende des Krankenhauses in einem Flügel stehen blieb und an der Wand hinunter sank.

//Das kann nicht sein! Er darf nicht mein Bruder sein! Ich liebe ihn doch!"//, weinend vergrub sie ihr Gesicht unter den Armen.
 

In der zwischenzeit wurde aus dem Gespräch zwischen Shinya und seinem Vater ein Richtiger streit.

"Wieso hast du nicht einfach damals mit Mutter geredet? Wieso hast du sie einfach sitzen gelassen, ohne ihr ein Wort zu sagen? Von einem Tag auf den Anderen warst du weg. Nur ich durfte dich anfangs noch besuchen! Aber warum ich, wenn du mich doch so sehr hasst?"

"Hört auf!", schrie Hitomi.

Alle Augen richteten sich auf das kleine Mädchen.

"Ihr streitet euch hier, während Misato vorhin rausgelaufen ist. Hat das überhaupt mal einer von euch bemerkt?", traurig schaute sie zu ihren Eltern und dann zu Shinya.

Dieser ging zu ihr.

"Ich hol sie dir zurück! Versprochen Schwesterchen!"

"Shinya! Bitte sei lieb zu ihr. Sie liebt dich über alles und ich glaube dass das für sie gerade ein richtiger Schock war, das du jetzt auf einmal ihr Bruder sein sollst."

"Ist in Ordnung! Ich bin vorsichtig.", er lächelte Hitomi an und strich ihr über den Kopf. Dann stand er auf und schaute zu Kyo und Die.

"Wir gehen in den rechten Flügel des Krankenhauses und suchen sie dort.", erwiderte Die und zog Kyo mit sich.

Kaoru und Toto gingen den Hauptteil des Krankenhauses durchsuchen, während Shinya den Linken Flügel des Krankenhauses durchsuchte.
 

*******

"Shinya wo bist du?", rief Misato und schaute sich lächelnd in dem Haus um.

"Ich bin hier schatz!", Shinya streckte seinen Kopf aus der Tür heraus, die zum Wohnzimmer führte.

"Was machst du da?"

"Mach die AUgen zu und lass dich von mir führen!", Shinya nahm Misato an die Hände und führte sie ins Wohnzimmer hinein. Er führte sie an Kerzen, die auf dem Boden standen vorbei hin zu dem Sofa, auf dem er sie platznehmen lies.

"Du kannst deine Augen wieder auf machen!"

"Shinya das ist ja....
 

******
 

"Misato! Hey Misato wach auf!", Shinya weckte Misato sanft aus ihrem Traum.

"Shinya?"

"Ja ich bins!", er lächelte sie an.

"Was ist los Schatz?"

Shinya schaute Misato verwundert an:

"Schatz?"

"Uops...!", Misato hielt sich den Mund zu und wurde rot.

"Schon in Ordnung!", er setzte sich neben sie:" Alles klar bei dir?"

"Sag mir bitte, das es nicht stimmt, was mein Vater vorhin gesagt hat. Sag mir bitte das du nicht mein Bruder bist!", Misato kamen wieder die Tränen.

".... Es tut mir leid aber.... er hat leider recht! Ich bin dein Bruder."

Wieder fing Misato an zu weinen. Shinya nahm sie in den Arm und versuchte sie wieder zu beruhigen. Nebenbei tippte er jedoch eine Sms an die Anderen, das sie nicht weiter suchen brauchten und nach Hause gehen sollten.
 

Kaoru brachte Kyo und Die jeweils noch nach Hause, dann fuhr er mit Toshiya zu sich und parkte das Auto in einer kleinen Seitenstraße. Beide gingen sie die Treppen zu seinem Appartement hoch und ließen sich dann im Wohnzimmer nieder.

"Man das war vielleicht n Tag heute!", Toshiya versuchte nach der Fernbediehnung zu greifen die etwas weiter weg lag.

"Wem sagst du das! Aber weißt du was?", Kaoru näherte sich Toto bis er über ihm lag.

"Was denn?"

"Ich könnte ja jetzt noch...!"

"Was könntest du jetzt noch?", fragte Toto verführerisch, so das sich bei Kaoru die Nackenhärchen aufstellten.

"Ich könnte jetzt noch einen Tee vertragen!", Kaoru stand auf und ging in die Küche, während er Toshiya vollkommen verdutzt zurück lies.

"Hey was sollte das denn jetzt?", brummte Toto und stand auf.

"Was denn?", Kaoru tat auf unschuldig.

Toshiya drehte den größeren zu sich und küsste ihn. Kaoru hob Toshiya auf die Arbeitsfläche und erwiderte den Kuss. Dabei wanderten seine Hände unter sein Shirt über den Rücken und über den Bauch.
 

In der Zwischenzeit bei Daisuke. (ich weiß ich bin gemein^^)

"Ja Mum mir gehts gut! Und ja ich habe auch schon die Rechnungen für diesen Monat bezahlt! Ja mir geht es gut!", Die war gerade in seine Wohnung gekommen als das Telefon geklingelt hatte und seine Mutter dran war. Schon seit fast einer Halben Stunde redete sie auf ihn ein. Und jetzt fing sie auch noch damit an das er doch mal wieder zum Frseur sollte.

"Nein Mum ich gehe nicht zum Friseur und damit Ende. Ich muss wieder los. Bin noch mit Kaoru und den Anderen Vverabredet. Also Tschüss!", er legte auf und atmete tief durch.

//Eltern können ja sowas von nerven!", dachte er sich und ging duschen.

//Jetzt haben wir doch Tatsächlich den ganzen Tag damit verbracht Das Konzert vorzubereiten, nur um es dann wieder abblasen zu müssen, weil Shinyas Vater durchdreht und alles ruiniert.... Was Kxo wohl gerade macht?//, er stellte das Wasser an.
 

Zur gleichen Zeit lag Kyo schon im Bett. Er war irgendwie total erledigt gewesen, weil er und Die alles Aufgebaut hatten und zum Schluss mit ihm und den anderen Beiden auch wieder abgebaut hatte.
 

****

"Die, lass mich nicht los! Halt mich fest!"

Die schaute ihn verwundert an, lies ihn aber nicht los, sondern drückte ihn an sich.

"Kyo was ist los mit dir?"

"Ich fühl mich bei dir so wohl!"

Die lächelte und kam Kyo etwas näher, so das der Kleinere den Atem auf seiner Haut spüren konnte. Innerlich kämpfte er noch gegen das Verlangen, doch sein Körper tat schon längst, was er wollte. Sanft legte Kyo die Lippen auf Dies und küsste ihn.

******
 

Das Telefon riss Kyo aus dem Schlaf.

"Was ist?", brummte er.

"Hi ich bins Die!"

"Die?"

"Hai Die! Dein Bandkollege! Dein bester Freund! Die. Oder hast du mich etwa schon vergessen?"

"Klar doch! Dich kann man doch nur vergessen!", sagte Kyo ironisch.

"Ha ha, sehr witzig! Sag ma hast du Lust noch mit in die Bar zukommen? Was trinken?"

"Ich hab gerade geschlafen! Aber klar warum nicht! Es ist eh noch zu Früh um schlafen zu gehen!"

"Okay dann in einer halben Stunde am Paradies!"

"Das Paradies? Willst du mich verarschen? Das ist der Teuerste Club in der Stadt!"

"Nein keine Verarschung! Ich zahl auch!""Na dann! Okay in einer Halben Stunde bis dann!", Kyo legte auf und ging duschen. Nachdem er damit fertig war zog er sich an, schminkte sich und ging los.
 

Kaoru und Toshiya waren derweil noch immer mit sich selbst beschäftigt, das Sie dabei einiges zu Bruch gehen liesen, merkten sie gar nicht erst.
 

Shinya hatte Misato nach Hause gebracht und obwohl sein Vater etwas dagegen hatte blieb er noch bei ihr und redete mit ihr.

"Was schon so lange?"

"Ja! Seit es euch gibt bin ich ein Fan von euch.... uns vor allem von dir. Ich hab sogar deinetwegen angefangen Schlagzeug zu spielen."

"Echt? Und wie weit bist du? Was kannst du alles? Lass mal hören!"

"Wie denn? Mein Schlagzeug ist im Proberaum unserer Schule!"

"Na dann komm ich dich am Montag gleich besuchen und du zeigst mir, wie du spielen kannst!"

"Es ist aber nichts besonderes. Ich kann es nicht gut und auch noch nicht viel. Bin ja erst seit drei Monaten dabei."

"Na und! Das macht gar nichts! Übung macht den Meister! Ging mir damals doch nicht anders."

"Du hast schon mit 8 angefangen zu spielen hab ich recht?"

"Ja das stimmt! Mama und ich waren damals zusammen einkaufen, als ich sieben war. Und da hab ich dann das erste mal ein Schlagzeug gesehen. Ich wollte es sofort haben, doch das ging leider nicht, da Mama nicht so viel Geld hatte. Also quengelte ich auch nicht lange rum. Ich wusste ja wie es um unsere Finanzen bestimmt war. Na ja jedenfalls als ich dann Acht wurde, genau an meinem Geburtstag, da stand es dann im Wohnzimmer. Mein erstes Schlagzeug. Mum hatte es zusammengespart weil ich von nichts anderem mehr geredet hatte und es mir dann gekauft. Ich war so glücklich!"

"Das glaube ich dir! Papa würde sofort wieder ausrasten wenn er hören würde, das ich Schlagzeug spielen will und es sogar schon mache."

"Ach lass den doch reden. Mach das wozu du lust hast und das was du lernen willst, das lerne. Keiner hat das recht dir vorzuschreiben, was du lernen darfst und was nicht.", Shinya lächelte.

"Du hast recht! Was ich halt nur schade finde.... na ja andererseits auch wiederum nicht ist, das du halt mein Bruder bist."

"Tja da kann ich nun mal nichts gegen tun. Aber Kopf hoch du findest schon och jemanden!"

Misato lächelte:

"Ja ganz bestimmt. Auch wenn es eine Weile dauern wird."

"Ach Quatsch. Du bist doch ein hübsches Mädchen! Bei dir müssten die Männer schlange stehen!"

Misato lachte, ja sie lachte wieder.

"Na gut ich muss dann auch mal wieder los. Morgen muss ich früh raus!"

"Ich weiß! Hast ja morgen Proben!"

"Ganz genau!"

"Okay! Dann schlaf gut und träum schön! Und komm gut nach Hause!", Misato brachte Shinya noch bis runter.

"Shinya! Danke das du uns geholfen hast Misato wiederzufinden, als sie vorhin weggelaufen war. Ich denke das wird reichen um den Zeitaufwand zu entschädigen.", sein Vater hielt ihm 5000 Yen hin.

"Willst du mich beleidigen? Ich habe Misato gesucht, weil sie meine Schwester ist und nicht weil ich dein dreckiges Geld wollte!", Shinya drehte sich zu Misato und Hitomi um, die gerade dazu gekommen war und lächelte beide an.

"Hitomi es tut mir leid, das die Überraschung doch anders verlaufen ist, als du sie dir vielleicht vorgestellt hast! Ich hoffe das wir uns bald wieder sehen!"

"Das hoffe ich auch! Bruderherz!", sagte sie lächelnd und streckte ihm die Arme aus dem Rollstuhl entgegen.

Shinya umarmte sie und drückte sie einmal kurz, dann nahm er auch Misato in den Arm und sagte:

"Wenn ihr hilfe braucht oder mal nicht mehr weiter wisst, dann kommt zu mir in Ordnung?"

"Machen wir!"

"Okay!", Shin lies die Beiden los und verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FusselMajin
2006-04-12T18:23:04+00:00 12.04.2006 20:23
Wai wie wai! Find ich toll!
Von:  kaei
2006-04-06T17:01:53+00:00 06.04.2006 19:01
die stelle an der Misato zu Shinya Schatz sagt ist so toll xD
WEiter, weiter, weiter Schatzi *-*
Von:  Kyat
2006-04-05T22:19:21+00:00 06.04.2006 00:19
Weiter schreiben onegai...*bettel*
*Bildschirm rüttel*
Die ist toll die FF, mehr lesen will Mou
Von: abgemeldet
2006-04-05T16:42:49+00:00 05.04.2006 18:42
W-W-Was war das??? O___________________O
Weiteeeeeeeeeer!!!!!!


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