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Liebe auf Umwegen

Soll ich oder soll ich nicht???
von

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Die Überraschung

Am nächsten Tag war Shinya der erste der bei den Proben erschienen war. Er bereitete schon einmal alles für die Proben vor. Von Misato hatte er die Lieblinglieder ihrer schwester bekommen und Kyo sollte sich nun drei davon aussuchen die er singen sollte. Also legte Shin ihm eine Mappe auf den Platz.

Nach einiger Zeit trafen Kaoru und Toshiya ein, verwundert sahen sie Shinya an.

"Was machst du denn schon hier? Du bist doch sonst nicht so überpünklich!", fragte Toshiya.

"Ich will heute rechtzeitig mit den Proben für den Auftritt im Krankenhaus anfangen!"

"Krankenhaus?", Kaoru schaute ihn verwirrt an.

"Ja Krankenhaus! Hat Toshiya dir nichts davon gesagt?"

"Doch hat er. Aber ich dachte das war ein Scherz!"

"Nein war es nicht!"

"Und wie kommst du dazu, also zu dem Auftritt?"

"Das erzähl ich euch, wenn alle da sind.", Shinya ging raus an die frische Luft.

//Misato ich verspreche dir, und deiner Schwester, das wir spielen werden. Auch wenn Vater nicht wollte das wir uns je kennenlernen.//, Shinya holte tief Lust, als ihm jemand plötzlich auf den Rücken Schlug:

"Hey Shin, na alles klar? Und warum sollen wir am Samstag ins Krankenhaus?"

Shinya schob Die und Kyo in den Proberaum und setzte sich auf dann auf einen Stuhl.

Die restlichen Vier schaute ihn mit großen Augen, fragend an.

"Ich glaube ich muss etwas weiter ausholen um euch erklären zu können, warum ich am Samstag unbedingt in dem Krankenhaus spielen will."

"Wieso weiter ausholen?"

"Na ja meine beiden Halbschwestern sind im Krankenhaus!"

Was?", kam es von allen Vieren.

"Wie deine Halbschwestern? Shinya du bist doch ein Einzelkind!", Die schaute immernoch verdutzt zu Shin.

"Na ja bin ich ja auch im eigentlichen sinne. Nur ihr wisst ja das mein Vater, meine Mutter und mich verlassen hatte als ich 1 jahr alt war. Nur habe ich euch nie den Grund dafür genannt, weil ich mich dafür schäme."

"Es gibt nichts wofür du dich schämen brauchst Shin. Echt gar nichts!", Kaoru legte Shinya eine Hand auf die Schulter und dieser atmete tief ein.

"Na ja jedenfalls.... mein Vater hat uns damals wegen einer anderen Frau verlassen, die schwanger war, von ihm. Und na ja es war meine Halbschwester. Anfangs hatte ich noch guten Kontakt zu ihm, aber als sie dann fünf jahre alt wurde, sagte mein Vater zu mir, das er nicht möchte, das sie mich jemals kennenlernt und brach daraufhin den Kontakt zu mir und meiner Mutter ab. Na ja jedenfalls habe ich noch eine Halbschwester. Und das ist die kleine Schwester von ihr.... Gestern Abend als ich nach Hause kam, stand plötzlich Misato vor meiner Tür. Die Ähnlichkeit die sie zu meinem Vater hatte war gigantisch. Sie hatte die die selben Augen, Die selben züge. Ich erkannte sie sofort und als sie mir ihren Vornamen sagte wusste ich es."

"Und hast du sie weggeschickt?", fragte Kyo.

"Nein! Ich habe sie reingebeten. Sie stand schon die ganze Nacht dort und hatte auf mich gewartet. Sie war auf unserem Konzert und ist danach gleich zu mir gefahren. Sie erzählte mir von ihrer.... unserer Schwester. Aber das ich ihr halbbruder bin, wusste sie nicht. Sie erzählte mir das Hitomi seit ihrem 3 Lebensjahr an Krebs leidete und bald sterben wird. Und ihr größter Wunsch wäre es, wenn sie uns einmal sehen könnte. Und aus diesem Grund will ich in dieses Krankenhaus am Samstag.", Shin hatte die Augen geschlossen und wartete darauf was die Anderen sagen würden. Doch von ihnen kam nichts. Zu geschockt waren die Vier, von dem was Shinya ihnen gerade erzählt hatte.

//Sagt doch etwas bitte//, Panik machte sich in Shinya breit.

"Das... ist ja ganz schön.... heftig....", sagte Toshiya.

"Und werdet ihr mitziehen?", fragte er schüchtern.

"Klar machen wir das!", sagte Kaoru voller leidenschaft. Auch die anderen nickten.

"Danke!"

Kyo suchte sich drei Lieder aus der Liste aus und alle bagnnen mit den Proben. Shinya war etwas abwesend gewesen, da er daran dachte, das er vielleicht seinen Vater wieder sehen würde. Dennoch spielte er wie nie zuvor. Er spielte besser als je zuvor, selbst wenn er mit den Gedanken woanders war. Gerade diese Gedanken trieben ihn an noch besser zuspielen.
 

Die Tage bis zum Auftritt vergingen schnell. Shunya wartete auf die Anderen, die ihn abholen wollten. Es klingelte und Shinya ging runter und stieg in den Wagen ein.

"Morgen Shinny!", flötete Toshiya fröhlich.

"Morgen! Sind die anderen auch schon unterwegs?", er wollte auf Die und Kyo ansprechen.

"Die haben wir schon zum Krankenhaus gebracht, damit die aufbauen. Wir werden in der Kantine spielen. Deine Schwestern werden runter gebracht."

"Hält Hitomi das denn ohne Geräte aus?"

"Sie wurde gestern von den Geräten abgemacht und hat jetzt eine Sauerstoffzufuhr durch die Nase bekommen. Ich habe mit dem Arzt gesprochen und er hat keine Bedenken geäußert. Er meinte man sollte Hitomi die letzten Tage so schön wie möglich gestalten. Was du auch noch nicht weißt ist, das sie heute Abend entlassen wird.", Kaoru konzentrierte sich auf das Fahren. Toshiya drehte sich zu Shin um und sah ihn an.

"Alles klar bei dir?", fragte er sanft.

"Ja. Ich werde heute nur vielleicht meinen Vater wiedersehen!"

"Nicht nur vielleicht! Auf jeden Fall.", warf Kaoru rein.

"Das sollte dich aber nicht verunsichern. Er erkennt dich sicherlich nicht. Und wenn wird er ganz bestimmt nicht auf dich zu kommen, dich umarmen und sagen mein Sohn du hast mir gefehlt! Denn dann würde alles umsonst gewesen sein. Der Bruch mit dir und deiner Mutter und so."

"Hast ja recht!", Shinya lehnte sich zurück in den Autositz.

Am Krankenhaus angekommen, parkte Kaoru das Auto nicht weit vom Eingang entfernt. Zu dritt betraten sie ohne großes Aufsehen das Krankenhaus durch den Hintereingang der Kantine.

"Morgen Shin!", rief Die.

"Guten Morgen!"

"Also Aufgebaut ist alles wir müssen nur noch die Instrumente Stimmen und dann kann es losgehen.", sagte Die und kam zu Kaoru und Toshiya. Shinya war an seinen Platz gegangen und schaute durch die Kantine.

"Noch hast du Zeit alles abzusagen!", murmelte Kyo, der plötzlich neben ihm stand.

"Absagen? Wieso sollte ich? Nur weil mein Cater hier ist? Niemals. Das kann ich Misato und Hitomi nicht antun.", Shinya nahm die Sticks in die Hand und ging in Gedanken die schläge noch einmal durch. Er schaute auf die Uhr. Noch eine Stunde bis es soweit war. Er stand auf und ging sich umziehen, machte seine Haare und schminkte sich.

Dann war es soweit. Misato und Hitomi kamen in die Kantine, mit ihren Eltern. Shinya musste schlucken.

Es war das erste mal nach so vielen Jahren, das er ihn wieder sah... seinen Vater. Ob er ihn erkennen würde.... ganz sicher nicht.... dachte sich Shinya und blieb hinten sitzen.

"Und willst du nicht zu ihm gehen?", fragte Toto.

"Nein! Ich bin doch nicht verrückt!"

"Doch bist du! Du hast das alles hier für deine Halbschwestern veranstaltet ohne die Beiden zu kennen?"
 

"Misato was ist denn hier unten? Lass uns wieder hoch ja?", Hitomi schaute aus dem Rollstuhl zu ihrer großen Schwester hoch.

"Nein! Warte noch einen Augenblick! Es geht gleich los. Ich habe mir so viel mühe gegeben dich damit zu überraschen!"

"Womit zu überraschen Misato?", fragte ihr Vater.

"Das wirst du noch sehen Daddy!"

Ihr Vater nickte und setzte sich auf einen der Stühle.

Er ließ seinen Blick durch die Kantine wandern und blieb am Fenster hängen.

//Den Wagen kenne ich doch! Das ist doch der Wagen der einem Freund von Shinya gehört! Aber.... nein das kann nicht sein. Sie hat nie Kontakt zu ihm gehabt, nur als kleines Kind ein paar mal, aber daran dürfte sie sich nicht mehr erinnern... es ist unmöglich das er hier ist.... Ich habe zwar damals mit seiner Mutter und ihm gebrochen, aber beide dennoch nie aus den Augen gelassen. Auch wenn es mir missfällt, das er in einer Band spielt mit so merkwürdigen Gestalten, wie die Anderen aus der Band sind, aber einmischen kann ich mich da nicht mehr. Dazu habe ich kein Recht. Aber dennoch kann ich verhindern, das Misato da reingezogen wird.... ja ja meine beiden Töchter. Beide so gehorsam... und doch ist Hitomi das Leben nicht mehr lange vergönnt.//, er schaute zu seiner jüngsten Tochter und dann zu Misato rüber, die bei ihrer Mutter stand.

"Mama ich bin gleich wieder da! Ich geh nur mal eben nach Hinten und guck wie weit alles sind!", Misato ging hinter zu den Anderen und schaute sich um. Als sie Shinya sah ging sie zu ihm:

"Und seid ihr soweit?"

"Klar!"

"Ich wollte euch allen noch einmal dafür danken, das ihr meiner kleinen Schwester diesen Wunsch erfüllt.", mit Tränen in den Augen verbeugte sie sich vor allen.

"Kein Problem!", warf Die ein.

Misato ging wieder nach vorne und kündigte die Fünf nun an.

"Also liebe Hitomi hier ist meine Überraschung für dich! Hier sind Dir en Grey!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FusselMajin
2006-04-12T18:22:28+00:00 12.04.2006 20:22
Meeeeeehhrrrrr!!!! Das ist toll!
Von: abgemeldet
2006-04-05T15:12:24+00:00 05.04.2006 17:12
Weite~~~~~r *-*
*süchtig is*
weiter weiter weiter weiter ...
Und schreib nen lemon mit kyo und Die!!!! >.<
Von:  WARUPORN
2006-04-04T19:07:08+00:00 04.04.2006 21:07
jah noch meha ;P
aba ich find das mit shini imma noch unwahrscheinlich xD nya~ aba es is ja alles nur ausgedacht >.<
warum beschreibst ud die schönen lemon szenen ned xD? *mich froin würd* ~ ich liebe lemon ^^
nya + sonst ganz gut gemacht ^^!


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