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Tanzkurs

A Lily and James Tale
von

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Kapitel 34

Hallöchen, hier kommt Kapitel 34! Ist leider nicht so lang geworden ... aber dafür wird 35 länger, ist gerade in Arbeit ;-)!
 

Viel Spaß beim Lesen und bitte fleißig reviewen, eure Indiana
 


 


 


 


 


 


 

Abends im Gemeinschaftsraum wurde gefeiert bis zum Abwinken. Lily tat es für die beiden Jungs aus ihrem Jahrgang Leid, die in der Ecke saßen und lustlos an einem Butterbier nippten, während sie drei (Frank war ja in Ravenclaw) gefeiert wurden.

„Mach nicht so ein Gesicht, Lily“, sagte James lächelnd und umarmte sie.

„Die beiden tun mir Leid“, sagte Lily ohne Umschweife und deutete auf die beiden Jungs.

„Sollten sie nicht“, sagte Sirius, dessen schwarzer Haarschopf plötzlich neben ihr auftauchte. „Der eine von ihnen ist Mike Johnson und er beschwert sich pausenlos darüber, dass ich zu laut wäre! Kurz und gut, er ist eine elende Spaßbremse!“

„Tatze!“, sagte James empört, konnte sich ein Lachen aber nicht verkneifen. „Du spielst um zwei Uhr nachts Squash gegen die Turmwand. Was erwartest du denn?“

„Dass er fragt, ob er mit mir im Doppel spielen kann“, grinste Sirius und Lily kicherte so heftig, dass sie sich an ihrem Butterbier verschluckte. Sirius klopfte ihr auf den Rücken.

„Mach keinen Blödsinn, Lils!“, sagte er väterlich und richtete sie wieder auf. „Der gute Krone braucht dich noch ein bisschen!“

James wurde leicht rot und verdrehte die Augen. Er wartete bis Sirius sich abgesetzt hatte, dann holte er ein Lederarmband aus seiner Hosentasche und drückte es Lily in die Hand.

„Was…“, fragte Lily verdattert und betrachtete das dünne Armband. Es war aus schlichtem braunem Leder.

„Für mich?“

James nickte schüchtern. In die Oberseite war ein Phoenix eingraviert. Lily legte es vorsichtig um. Es war schlicht und doch wunderschön. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste James. Er nahm sie in den Arm und atmete tief den Duft ihres Haares ein. Sie fuhr mit ihren Finger durch seinen Schopf. Die Zeit schien still zu stehen.

„Jetzt sind wir genau 4 Wochen zusammen“, sagte James leise. Diese Worte waren nicht intim und doch nur für Lilys Ohren bestimmt.

„Jah…“, sagte Lily leise. „Hört es sich übertrieben an, wenn ich sage es waren die schönsten vier Wochen meines Lebens?“

Sie spürte, dass James lächelte.

„Ja“, sagte er grinsend und sah sie an, „aber das macht nichts. Denn ich sehe das genauso wie du.“

„Hättest du gedacht, dass das mit uns beiden einmal hinhaut?“, fragte Lily und zupfte an seinem Kragen.

„Naja, sagen wir mal, ich habe immer davon geträumt“, grinste James.

„Und ich habe immer davon geträumt dich mit einem richtig schönen Trank zu vergiften“, sagte Lily lachend und streckte ihm die Zunge heraus.

„Dürfte ich die Dame zum Tanzen auffordern?“, fragte James lächelnd.

„Immer doch“, erwiderte Lily und langsam wiegten sie sich hin und her. Lily schloss die Augen und genoss einfach nur den Augenblick.
 

„Hach, ihr zwei seid zu putzig“, sagte Sirius und ließ sich gähnend auf’s Bett fallen.

„Klappe, Tatze“, sagte James, ebenfalls gähnend, und lockerte seine Krawatte, bevor er sich seinen Pulli auszog.

„Diesen Satz höre ich in letzter Zeit entschieden zu oft von dir“, sagte Sirius grinsend mit geschlossenen Augen. „Hat Lils sich über das Geschenk gefreut?“

„Jep!“, sagte James und nestelte an seinem Gürtel.

Als er endlich seinen Gryffindor Pyjama anhatte, legte er sich todmüde ins Bett. Sirius hatte keine Anstalten gemacht sich umzuziehen und lag laut schnarchend quer auf seinem Himmelbett.

James grinste beim Anblick seines besten Freundes und wollte gerade das Licht löschen, als ihm auffiel, dass ein kleines Päckchen auf seinem Nachttisch lag. Er setzte sich auf und zog es zu sich. Es war offensichtlich für ihn. Vorsichtig löste er das Papier ab und hielt eine kleine Box in Händen. Neugierig öffnete er sie und fand in ihrem Inneren, auf Watte gebettet, ein ledernes Armband. Es war das gleiche, was er zuvor Lily geschenkt hatte, doch seins hatte einen Hirsch eingraviert. Er musste unwillkürlich lächeln. Sie hatten also die gleiche Idee gehabt! Anbei lag eine kleine Karte, auf der stand:
 

Denk nicht, ich hätte unser „Jubiläum“

vergessen! Ich hoffe es gefällt dir, Krone :-).

In Liebe, Lily
 

Ein unbeschreibliches Gefühl von Liebe und Zuneigung Lily gegenüber durchflutete seinen Körper. Er knotete das Armband um sein rechtes Handgelenk, löschte das Licht und ließ sich mit einem müden Lächeln in die Kissen sinken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fairytale
2006-06-29T23:16:17+00:00 30.06.2006 01:16
Super!^.^
Ich hab bis jetzt gelesen und konnte gar nicht mehr aufhören. Auch wenn ich schon viele Rumtreibergeschichten gelesen habe, deine ist mit Abstand eine der besten. Mein Kompliment.
Mach auf jeden fall weiter so!
Und lass uns nicht so lange warten ;)
lg
fairytale

P.S: sag mir doch bitte bescheid, wenns weiter geht! Würd mich freuen! ^.^


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