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Schrei nach Liebe

von

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Alternatives Ende (Epilog dann ignorieren!)

11. Kapitel 10 (alternatives Ende)
 

…Kaoru schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht…aber wir müssen ihn finden…und das schnell“, sagte der Violetthaarige. Nun starrten ihn alle an. „Ich weiß nicht…wozu er fähig ist…aber ich denke…“, er seufzte, „Kyo ist kurz vorm aufgeben…ich hab heute Morgen in seiner Wohnung frische Blutspuren gefunden…“, sagte er.
 

Daisuke hatte sich aus dem Bett erhoben. Er schwankte wie ein Zweig im Wind und starrte einen Augenblick auf seine Mutter, bevor er sich an Kaoru wandte. „Lass uns gehen…“
 

Kaoru stützte ihn und die vier Jungen begannen die Suche nach Kyo.
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Der kleine Blondschopf rannte aus dem Zimmer. Floh regelrecht. Dass eine Krankenschwester ihm zurief, er solle im Krankenhaus nicht rennen, ignorierte er, falls er es überhaupt wahrnahm. Zu sehr hatten ihn seine Erinnerungen gefangen.
 

Die Schläge und die Worte von Daisukes Mutter hatten ihn tief verletzt. Er nahm kaum wahr, wohin er eigentlich lief, bis er schließlich an der frischen Luft war.
 

Er sah sich um und stellte fest, dass er auf dem Krankenhausdach war. Keuchend atmete er die frische Luft ein und trat immer näher an den Rand des Flachdaches. Er starrte hinunter.
 

//Es wäre egal…wenn ich springe…mich vermisst niemand…//
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Schaut mal da…da steht jemand auf dem Dach…der will springen!!!“, rief eine Frau aufgeregt und zeigte aufs Dach. Kaoru hörte es und wirbelte so schnell herum, dass Daisuke, den er festhielt, beinahe hinfiel.
 

„Oh fuck…das ist Kyo“, fluchte Kaoru und starrte einen Augenblick zum Dach hinauf. Dann nahm er Daisuke kurzerhand huckepack und stürmte mit dem zitternden Bündel auf dem Rücken zurück ins Krankenhaus und die Treppen hinauf zum Dach.
 

Toshiya und Shinya trafen sie auf der Treppe, denn die Beiden hatten die Schreie auch gehört. „Ist er…das wirklich?“, fragte Shinya keuchend. Kaoru nickte beim Rennen. „Hai…da bin ich sicher…“
 

Augenblicke später erreichten sie das Dach.
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kyo hörte die Schreie und ignorierte sie. Er stand auf dem Dachfirst und starrte in die Tiefe. Der plötzlich einsetzende Regen durchnässte ihn und eine Sekunde musste er lächeln, weil der Regen so gut passte.
 

//Ob der Himmel jetzt schon um mich weint?//
 

Dann hörte er wie die Tür zum Dach aufging und wieder zuschlug. „Kyo?“, vernahm er dann eine bekannte Stimme. Er wandte den Kopf um. „Geht weg…lasst mich“, sagte er mit flehender Stimme.
 

Kaoru ließ Daisuke runter, der den Kopf schüttelte. „Iie…ich will dich nicht verlieren. Ich liebe dich…“, sagte er. Kyo sah ihn nicht an, als er sagte: „Wie kannst du mich lieben, Dai? Ich habe dich verprügelt…ich habe dich ins Koma geprügelt…“ Er ließ resigniert den Kopf hängen. „Deine Mutter hat recht…ich bin ein Stück Dreck…ein mieses Stück Dreck…ich habe nicht das Recht zu leben…“, sagte er und wandte sich von den anderen ab, die ihn geschockt anstarrten.
 

„Kyo…deine Gewalt war nur ein stummer Schrei nach Liebe…“, sagte Daisuke. Kyo sah ihn über seine Schulter hinweg an. „Es ist zu spät, Daisuke…“, sagte Kyo und machte sich bereit zu springen. Doch zuvor drehte er sich ein letztes Mal um. „Ich liebe dich, Daisuke!“
 

Daisuke überlegte nicht lange. Kurz entschlossen warf er sich in Kyos Arme. „Wenn du sterben willst, nimm mich mit!!“, rief er dabei.
 

Kyo klammerte sich reflexartig an ihn und hielt ihn fest. Er konnte grade noch so verhindern, dass sie fielen. Behutsam nahm er Daisukes Gesicht in seine Hände und sah ihm tief in die Augen. „Das kann ich nicht…“, flüsterte er und küsste den Mann, den er inzwischen über alles liebte, sanft. „…verlang das nicht von mir…“, fuhr er leise fort.
 

Daisuke erwiderte seinen Blick und sah ihn bittend an. „Dann…verlass mich nicht…“, sagte er eben so leise und drückte Kyo eng an sich. „Lass mich niemals allein.“
 

Kyo überlegte angestrengt. Jetzt, wo er in den Armen seines Geliebten lag, fühlte er sich, als könnte nichts und niemand ihn unterkriegen. Er blickte Daisuke in die Augen. „Wird es halten? Werden wir das schaffen?“, fragte er leise.
 

Daisuke nickte ohne zu zögern. „Hai…ich liebe dich, Kyo…und daran wird sich nichts ändern.“, sagte er leise, während er den Blondschopf an sich drückte.
 

Ganz langsam begann Kyo Die zurückzuschieben. Er zwang ihn vom First zurückzutreten und folgte ihm langsam, einen letzten Blick nach unten werfend. Als er neben ihm stand, schmiegte er sich an Daisuke. Er blickte zu ihm auf. „Ich liebe dich.“, flüsterte er ihm zu und der Wind trug seine Worte mit sich fort, doch auch wenn Daisuke seine Worte nicht hörte, so sah er es dennoch in Kyos strahlenden braunen Augen.
 

~*Owari*~
 

Okay…da etliche Leute gequengelt haben, gibt’s n alternatives Ende…ob das besser is, weiß ich nich…

Mir persönlich gefällt das andere Ende besser ^^“
 

Naja…ich hoff einfach, euch gefällt dieses Ende auch

Kommis Oo? … oO?
 

Baikii Toto



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-10-14T18:33:49+00:00 14.10.2007 20:33
naja...
was soll ich groß sagen, wie immer gut geschrieben...
aber mir persönlich gefällt das andere ende besser...
find es passt besser zu Story....
obwohl es ja nen happy end hat...
shishi


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