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Don't forget to catch me...

Forbidden love
von

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A man of good will

Wie ein Pinselstrich über ein noch nasses Ölbild, raste die Landschaft des britischen Hochlandes an dem Fenster des Zugabteils vorbei. Die Sonne warf ihr wärmendes Licht auf das Land und brannte dem jungen Mann ins Gesicht. Tom wischte sich den Schweiß von der Stirn. York lag nun schon zwei Stunden entfernt und es würde noch eine weitere halb Stunde dauern, bis der Schnellzug in dem kleinen verschlafenen Nest ankommen würde. Wie hieß das Dorf noch mal? Tom hatte es bereits wieder vergessen. Aber seine Konzentration bei dieser Bullenhitze in Anspruch zu nehmen, war so wieso unter seinem Niveau. Er lehnte sich laut seufzend zurück und fächerte sich mit der Broschüre des Internats, die er inzwischen auswendig konnte, Luft zu. Das war eine seiner schrecklichsten Zugfahrten, an die er sich erinnern konnte. Herrgott, wie konnte man auch so dämlich sein und sein Gepäck mitsamt seinen Büchern vorschicken? Das war sicherlich die Aufregung. Schließlich kam man nicht jeden Tag als Referendar auf ein reines Jungeninternat. Aber er freute sich schon wahnsinnig darauf. Und er hatte sich schon soviel ausgemalt, während sein Blick zum wohl hundertsten Mal auf der Broschüre hing. Die Landschaft sollte traumhaft schön sein, das Internat selber lag auf einem nicht sonderlichen hohen Hügel, direkt daneben ein kleiner See, dessen bläulich schimmernde Wasseroberfläche zum Baden einlud. Sportplätze, Musikräume, komfortable Aufenthaltsräume für Schüler und separat für Lehrer, erstklassige Zimmer für die Schüler, meistens Zwei- oder Viererzimmer, für die Lehrer schöne Einzelzimmer, alle mit Bad.

Tom betrachtete immer wieder staunend das übertrieben positive Foto des Internats. Mal sehen in welchen Zustand es wirklich war.
 

Am Bahnhof erfuhr er, dass es lediglich ein Fußmarsch von 10 min. war, bis man das Internat erreichte. So band sich der Referendar seine Jacke um die Hüfte und schulterte seinen Rucksack. Der kleine Spaziergang würde ihm gut tun, nach der langen Sitzerei im Zug und die Bäume spendeten den ganzen Weg über ausreichend Schatten.
 

Am Ziel angekommen, staunte Tom nicht schlecht. Das Anwesen wirkte von außen so wie in der Broschüre versprochen. Mit neugierigen Blicken stieg er die Treppen zum Eingangstor hinauf und betrat die Schule. Links an der Wand hing unübersehbar ein Plan des Internats. Tom suchte nach dem Sekretariat und machte sich dann auf den Weg in den ersten Stock. Kaum war er an der Treppe angelangt, kam auch schon ein untersetzte Mann mit Halbglatze und Schnauzbart auf ihn zu gewackelt und schüttelte ihm wild die Hand.

"Mr. Summers! Ich heiße Sie herzlich willkommen! Ich bin Direktor Lanford! Wir haben gestern zusammen telefoniert! Hatten Sie eine gute Anreise?"

"Äh...ja! Danke...die Anreise lief ohne Probleme.", murmelte Tom, lächelte noch ein wenig überfordert.

"Wunderbar. Wun-der-bar!", rief Lanford begeistert aus und ließ nun endlich Toms Hand wieder los, "Ich habe mich um alle Formalitäten gekümmert! Der restliche Tag dient Ihnen noch zur Orientierung. Wenn Sie möchten, führe ich Sie herum."

"Oh, dass ist sehr freundlich von Ihnen, aber ich denke, ich würde dann als erstes lieber mein Zimmer beziehen und ein wenig zur Ruhe kommen."

"Selbstverständlich!", erwiderte Lanford sofort und schob Tom vor sich her, "Kommen Sie. Ich zeige Ihnen den Lehrertrakt. Schüler haben hier keine Aufenthaltsgenehmigung, nur in Ausnahmefällen für Nachhilfe oder ähnliches, und hier befinden sich auch die Wohnbereiche für das Lehrpersonal. Kommen Sie!"

Tom ließ sich brav über den Flur und zwei Korridore weiter schieben, ehe sie im Nordteil des Anwesens angekommen waren und Lanford ihm seinen Schlüssel überreichte.

"Falls Sie die verlieren, gibt es beim Hausmeister einen Ersatzschlüssel. Ist es Ihnen Recht, wenn ich Sie um 17 Uhr abhole, damit ich Ihnen vor dem Abendessen noch ein paar Sachen zeigen kann?"

"Ja, das wäre sehr freundlich. Danke, Mr. Lanford."

"Aber bitte gern geschehen, mein Lieber!", lachte Lanford und hielt sich dabei seinen runden Bauch, "Tja...dann richten Sie sich mal in Ruhe ein und...dann sehen wir uns später."

"Ja, vielen Dank."

Der Direktor machte auf dem Absatz kehrt und Tom sah ihm schmunzelnd nach. "Verrückter Kauz.", kicherte er und schloss die Tür auf.

Tom beschloss in seiner freien Zeit erst einmal zu duschen und dann auszuspannen. Das Internat entsprach seinen Anforderungen bis jetzt absolut, doch allzu viel hatte er ja auch noch nicht gesehen und wahrscheinlich könnte er den eigentlich ersten Eindruck erst sammeln, wenn er seine erste Stunde haben würde. Wenn er daran dachte, war er schon sehr aufgeregt, aber er war zuversichtlich, dass alles glatt lief. Er war schlichtweg auf alles gefasst. Streiche, Androhungen, Verkupplungsversuche, komme was wolle, er würde sich von den Bälgern nicht aus der Fassung bringen lassen. Er hatte allen Grund zuversichtlich zu sein. Zuvor hatte er ein halbes Jahr ein Praktikum in einer Jugendstrafanstalt gemacht. Das konnte nichts toppen.

Eigentlich hätte er sich einen Moment hingelegt und eine Weile gedöst, doch irgendwie fand er keine Ruhe und so verließ er sein Zimmer und beschloss das Anwesen schon mal auf eigene Faust zu untersuchen.

Neugierig schlich er über den Sportplatz, stellte begeistert fest in welchen einwandfreie Zustand alle Sportgeräte waren, dann schlenderte er zum See hinunter, der zwischen einem kleinen Wäldchen versteckt lag. Genüsslich sog er die klare Luft ein. War mal was ganz Neues neben der verpesteten Luft in York, wo er studierte.

Er stellte sich an den Steg und beobachtete die Fische, die sich im Wasser tummelten.

Einen Moment schloss er die Augen und genoss die angenehme Stille, die sich durch die Natur zog. Solange bis er aus den Büschen plötzlich verdächtige Geräusche heraushörte. Er wandte sich um und trat vorsichtig darauf zu.
 

Wie immer. Diese Idioten musste auch immer wieder solchen Mist bauen.

Madison verdrehte die Augen unter den langen blonden Strähnen seines Haares. Dylan und Kyle, zwei bullige Typen aus der LaCross Mannschaft, hielten ihn fest, während sich John Sanders grinsend vor ihm aufbaute.

"Schön dich zu sehen, Madilein! Zieht ihn aus."

Madison antwortete gar nicht, als er zu Boden gezerrt wurde und einer der Jungs an seiner Kleidung riss.

John öffnete derweil bereits seine Hose.
 

Tom hörte einen Jungen sprechen, gedämpft, aber deutlich. Stirn runzelnd trat er näher. Er müsste zwei Büsche überwinden, dann entdeckte er drei stämmige Teenager die sich dicht aneinander drängen.

"Hey!", rief er lauthals, "Was macht ihr da?"

Die Jungen wandten sich erschrocken und starrten ihn mit großen Augen an.

"Scheiße!! Weg hier!!", schrie einer von ihnen und noch bevor Tom darauf reagieren konnte, waren die Drei wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen und fast außer Sicht.

Tom war unzufrieden. Die Flucht war so plötzlich, dass er überhaupt nicht die Möglichkeit hatte sich die Gesichter der Jungen zu merken. Nun betrachtete er das, was sie zurückließen. Erstarrt blickte er auf einen blonden, zierlichen Jungen von vielleicht 16 oder 17 Jahren, der mit heruntergelassenen Hosen da lag und sich nicht rührte.

"Ach du scheiße!", Tom beugte sich zum ihm hinunter, "Hey! Alles klar bei dir? Haben dir die Typen etwas angetan?"
 

Madison sah seine Mitschüler flüchten und begriff im ersten Moment überhaupt nicht, was geschehen war. Dann erblickte er den jungen Mann, der in die Büsche gekommen war. Offenbar neu hier, er hatte ihn noch nie gesehen. Sah nicht schlecht aus.

Braune Haare, zu einem Pferdeschwanz gebunden, sonst wahrscheinlich schulterlang, groß, sportlich, mit einer modischen Brille.

Er beugte sich über ihn, als habe er ihn soeben vor dem Tode bewahrt.

"Was wollen Sie?", fragte er kühl.
 

Tom stutzte verständnislos. "Was ich will?..."

Der Junge musste unter Schock stehen. So etwas gab es oftmals bei Vergewaltigungen.

"Hab keine Angst. Es wird alles gut. Die Typen sind weg.", er lächelte sanft, geradezu bestärkend, "Komm, ich helfe dir hoch. Kanntest du die Jungs? Wenn du mir sagst wer es war, fliegen sie sofort vom Internat."

Tom war sich nicht sicher, ob seine Worte bei dem Jungen anschlugen. Er wirkte so kühl und emotionslos, dass man vermuten könnte, dass er nicht mal mehr seine Sprache sprach. Welch ein schreckliches Los, wen man so hübsch war. Tom tat es sehr weh, ein so zerbrechliches Wesen in einem solchen Zustand zu sehen.

Ruhig hielt er ihm seine Hand hin um ihm aufzuhelfen.

"Hast du Schmerzen?", fragte er.
 

Madison zog seine Hand ruckartig weg und dann seine Hose hoch.

"Wie sind Sie denn drauf?"

Er wartete, bis sich der Andere erhoben hatte, dann stemmte er die Hände in die Hüften. "Habe ich um Ihre Hilfe gebeten?" Er zuckte mit den Schultern. "Natürlich kenne ich die Jungs, aber glauben Sie nicht, dass ich Ihnen ihre Namen sage. Das geht Sie nichts an!"
 

Es dauerte einen Moment, bis Tom begriffen hatte was sich da gerade abgespielt hatte.

"Aber...ich dachte, dass sie dich...also...", er kratzte sich hilflos am Kopf, "Du...hast das freiwillig mit dir machen lassen?"

<<Aber warum sind die anderen dann weggelaufen?>>

Plötzlich wirkte der Junge nicht mehr so paralysiert wie zuvor.
 

"Was dachten Sie? Dass sie mich vergewaltigt hätten? Und weiter? Wäre doch auch nicht schlimm gewesen..."

Er kam auf den Mann zu und legte ihm die Hand auf die Brust.

"Aber Sie erwarten sicher, dass ich mich für Ihre heldenhafte Hilfe bedanke."

Der Blonde schaute mit seinen kalten blaugrauen Augen zu ihm auf. "Was kann ich tun? Gefallen Ihnen meine Lippen? Vielleicht wollen Sie, dass ich Ihnen Ihren Schwanz lutsche. Oder wollen Sie mich lieber ficken?"

Er sagte das vollkommen kühl, mit einem seltsamen Unterton in der Stimme.
 

Fassungslos ruhten Toms Augen auf denen des Jungen. Er hatte die Worte vollkommen ernst gemeint...jede einzelne Silbe war wahr. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Mit einem Ruck packte er den Blonden an beide Schultern. "Was, in Gottes Namen ist hier los? Warum sagst du so etwas? Wie kommst du darauf, dass ich mich auf so etwas einlassen würde...?", seine Stimme schwankte, "Ja, ich dachte man würde dich vergewaltigen! Du bist verwirrt, das ist alles..."
 

"Ich bin nicht verwirrt und sparen Sie sich diese Samariternummer!"

Er verdrehte die Augen, doch dann fixierte er den anderen Mann wieder und diesmal mit einer Kälte im Blick, die fast unheimlich war.

"Und wenn Sie jemandem davon erzählen..." Er verzog den Mund. "Dann werde ich überall behaupten, dass Sie mich vergewaltigt haben."
 

Augenblicklich rutschten seine Hände von seinen Schultern und er trat einen Schritt zurück. Bevor er sich verlieren konnte, zwang er sich zur Selbsterhaltung. Tom erwiderte den Blick des anderen nun ruhig und gelassen.

"Dazu hast du keinen Grund. Wenn du mir sagst, dass es keine Vergewaltigung war, dann nehme ich es so an. Ich werde nichts sagen.", brummte er, dann drehte er sich um und wandte sich zu gehen, nur einen Moment zögerte er noch, "Wenn du jemanden zum Reden brauchst...ich weiß, dass ist etwas plötzlich...aber, ich bin der neue Referendar. Thomas Andrew Summers. Also...du kannst jederzeit zu mir kommen, falls es Probleme geben sollte..."

Dann ging er langsam den Weg zurück, den er gekommen war.
 

Madison sah ihm nach.

Noch ein Idiot. Wunderbar.
 

Tom wetzte durch die Flure des Internats auf der Suche nach seinem Klassenzimmer. Der Unterricht würde gleich beginnen und da wollte er nicht auch noch zu spät kommen. Schließlich war man seinen Schülern ein gutes Vorbild. Endlich stand er vor der richtigen Tür, verschnaufte kurz, richtete seine Kleidung und öffnete dann die Tür. Die Stimmung innerhalb des Klassenzimmers war relativ ausgelassen. Als die Schüler den jungen Studenten jedoch bemerkten, kehrte allmählich Ruhe ein.

"Guten Morgen!", begrüßte er sie munter und schlenderte durch die Tischreihen auf das Pult zu um seine Tasche darauf abzustellen, "Ihr seid die 11. und habt jetzt Musik laut Stundenplan?"

Ein bejahendes Raunen ging durch die Klasse.

"Schön. Dann bin ich hier richtig." Tom wandte sich zur Tafel um und schrieb in seiner halbleserlichen Handschrift seinen Nachnamen daran.

"Ich bin Thomas Andrew Summers und der neue Referendar. Ich unterrichte in eurer Klasse Musik, Philosophie und Sport.", er setzte sich auf den Rand des Pults und schmunzelte durch die Klasse, "Ich studiere Lehramt und hoffe ernsthaft, dass ich hier gute Versuchsobjekt für meine Experimente habe."

Einige kicherten leise.

"Ich denke, das Beste ist, wenn wir es mal ganz langsam angehen. Ihr kennt mich nicht, ich kenne euch nicht, da wir aber größtenteils unter einem Dach leben, müssen wir wohl halbwegs miteinander klar kommen...wie viele von euch kommen aus dem Dorf?"

Einige Finger gingen nach oben. Während Toms Blick durch die Reihen glitt, blieb er automatisch an einem Jungen hängen, von dem er nicht gedacht hätte ihn so schnell wieder zu sehen. Der Blonde vom Vortag mit seinen interessanten Neigungen saß recht weit hinten auf seinem Platz und schien ziemlich desinteressiert zu sein.

Nur einen Moment war Tom abgelenkt, dann riss er sich wieder aus seiner kurzen Trance.

"Schlagt doch bitte euer Bücher auf und erzählt mir wie weit ihr im letzten Jahr gekommen seid, damit ich weiß wo ich einsteigen muss."
 

Madison tat nichts dergleichen. Er starrte nur auf seinen Block und kritzelte darauf herum. Er konnte recht gut zeichnen, aber das war ja egal. Er malte einen Jungen, der sich die Pulsadern aufschnitt, schraffierte das Blut mit seinem Bleistift.

Was der Kerl da erzählte, interessierte ihn nicht.
 

Plötzlich legte sich eine Hand auf seinen Tisch. Der Student stand vor ihm und lächelte ihn an. "Deine Zeichnung ist sehr sauber...verrätst du mir wie du heißt? Ich würde es schön finden, wenn du auch deinen Teil zum Unterricht betragen würdest und uns erzählst, was du über "Carmen" weißt."
 

Nicht im geringsten beeindruckt ließ sich der Blonde auf dem Stuhl nach hinten sinken und fixierte den Referendar.

"Madison Walsh, wenn es Sie interessiert."

Er verzog spöttisch den Mund. "Carmen geht am Ende drauf, sehr netter Schluss."

Ein paar Jungen kicherten.
 

Tom blieb gelassen und schlenderte zum Pult zurück und lehnte sich daran.

"Du hast Recht, Madison. Die alte Geschichte von Liebe und Tod wird neu erzählt. Der unbedingte Freiheitsanspruch Carmens wird für sie lebensgefährlich. Auch dem grenzenlos eifersüchtigen Don José zerstört ihre Sucht nach Freiheit das Leben. Für seinen Rivalen bedeutet das Leben eine Verbindung von »L'amour« und »La mort«, denn »für Todesgefahr belohnen dich die Frauen«. Seine und Carmens Lebensart faszinieren und verschrecken die Spießbürger. Don José wird zum Äußersten gereizt ... aber Carmen gibt ihre Freiheit auch im Angesicht des Todes nicht auf."

Sein Blick wanderte ruhig durch die Klasse.

"Nun, da ich euch auch in Philosophie unterrichten werde, haben wir die Möglichkeit auf eine nähere Interpretation von "Carmen" einzugehen. Dazu bitte ich euch eine genaue Inhaltsangabe des Stückes als Hausaufgabe abzuliefern. Wir werden damit zukünftig arbeiten."

Allgemeines Stöhnen fuhr durch den Raum.

"Mir ist klar, dass das in euren Ohren erstmal nicht allzu gut klingt, aber es dient wirklich nur dazu euch auf dem Laufenden zu halten. Ich glaube, ihr werdet auf ein paar interessante Fakten stoßen. Wenn sich jeder aus Klasse zusammenreißt und einen Aufsatz abgibt, der seiner würdig und nicht vom Freund abgeschrieben ist, bin ich dazu bereit für das restliche Jahr die Hausaufgaben fallen zu lassen und wir werden uns nicht um den eintönigen Theoriekram kümmern. Darauf habt ihr mein Wort. So! Und da ich mich nun konkreter auf meine nächste Stunde bei euch vorbereiten muss, habt ihr bis zur nächsten Unterrichtsstunde frei. Wenn ihr schlau seid, fangt ihr besser gleich mit eurem Aufsatz an."

Tom ließ sich auf dem Lehrerstuhl sinken und begann sein Buch durchzusehen. Was die Klasse nun tat, war ihm relativ gleichgültig.
 

Madison hatte ihm schon wieder nicht mehr zugehört. Hausaufgaben machte er schon fast aus Prinzip nicht. Er stand auf und ging durch die Bankreihen nach vorn zur Tür. Tom hob den Blick, doch mehr als ein "Ich muss pissen", bekam er nicht.

Der Blonde ging über den Flur zu den Waschräumen, als ihn plötzlich eine Hand packte und in eine Ecke zerrte.

Bevor er reagieren konnte, stand er Auge in Auge mit John Sanders, der ihn bedrohlich anstarrte.

"Wenn du einem davon erzählst, bist du tot!"

Madison schaute ihn emotionslos an. "Du bist dumm, Sanders. Glaubst nicht, dass wenn ich jemandem etwas erzählen wollte, etwa diesem übereifrigen Mister Summers, dein Arsch mittlerweile schon auf Grundeis gelaufen wäre?"

John wurde einen Moment aus der Fassung gebracht, dass der Junge so wenig auf seine Drohgebärde einging, irritierte ihn.

"Du hältst also dicht?"

Madison nickte nur etwas entnervt.

"Was treibst du hier?"

"Weiß nicht, was es dich angeht, aber ich hab Freistunde und wollte pissen gehen."

Ein zufriedener Gesichtsausdruck erschien auf der Visage des sportlichen Jungen. "Da komme ich mit."

Wenig später lauschte John Sanders an der Tür der Kabine, ob in der Toilette niemand war, bevor er sie öffnete. Madison hockte auf der geschlossenen Schüssel und wischte sich den Mund ab, tastete in seinem Gesicht herum.

"Das nächste Mal spritzt du mir nicht ins Gesicht, Sanders... ich muss noch zum Unterricht."

John musterte ihn und schüttelte den Kopf. "Mann, du bist echt so eine Nutte!"

"Musst dich ja nicht mit mir abgeben..."

Damit ging er an dem Jungen vorbei und verließ die Waschräume, um in seine Klasse zurück zu kehren. Sein 'Ich muss mal pissen' hatte nun satte zwanzig Minuten gedauert und dementsprechend war ihm die Aufmerksamkeit von Tom Summers beim Betreten der Klasse sofort sicher.
 

Tom hob kurz den Kopf.

"Hast du Blasenproblem? Vielleicht solltest du dich mal durchchecken lassen. Mit so was ist nicht zu spaßen.", er lächelte sanft.
 

Madison schaute ihn nur an, ohne eine Miene zu verziehen. Er stand mit dem Rücken zur Klasse, so dass nur Tom sein Gesicht sehen konnte.

Dann formte er mit den Lippen eine Höhle und stieß mit der Zunge an seine Wange. Ohne ein weiteres Wort ging er daraufhin zu seinem Platz und setzte sich hin.
 

Kurzzeitig hoben sich Toms Augenbrauen, als er begriff.

"Tja...er hat Freistunde...", murmelte er in sich hinein und widmete sich wieder seinen Buch zu, "Welchen Neigungen er da nach geht, hat mich nicht zu interessieren und solange er keine Drogen zu sich nimmt, hat er freie Hand..."
 

Zwei Wochen vergingen, in denen sich Madisons Verhalten natürlich nicht änderte. Er schien keinerlei Bedürfnis zu haben, in den Stunden bei Thomas irgendetwas zum Unterricht beizutragen, die Sportstunden schwänzte er gleich grundsätzlich. Auch die anderen Lehrer mit denen sich Tom unterhielt, beschrieben ihm Madison als schrecklich schwierig, wenn nicht gleich als hoffnungslosen Fall.

Es war fast Mitternacht, als Madison durch die Gassen von Willows Hollow marschierte. Endlich mal allein. Es war kaum noch jemand auf der Straße unterwegs und wenn, dann beachtete ihn niemand. In seiner Hand hatte er eine fast zu drei Vierteln leere Flasche Wodka, er war jetzt schon heftig betrunken und schwankte, aber das interessierte ihn nicht. War doch schön so. Er konnte kaum denken und einen besseren Zustand konnte er sich gar nicht vorstellen.

Er bog um eine Ecke und lief abrupt gegen jemanden, verlor dadurch das Gleichgewicht und fiel.

Die Wodkaflasche knallte aufs Pflaster und zersprang. Der Junge hockte am Boden, die Hand in einem Haufen Scherben, zwischen denen sich eine Alkohollache bildete.

"Dämlicher Wichser!", schimpfte er mit schwerer Zunge, ohne auch nur aufzusehen, seine Haare waren ihm ins Gesicht gefallen.
 

"Sorry, Kleiner, aber in deinem Alter ist Alkohol tabu und...Madison?!"

Tom beugte sich zu ihm hinunter und schob einen Finger unter das Kinn des Blonden, damit dieser ihn ansah.

"Mein Gott, wie siehst du denn aus...? Hast du den ganzen Wodka etwa allein gekippt?"

Madisons Augen waren glasig und der bittere Alkoholatem schlug ihm augenblicklich ins Gesicht, offenbar hatte er noch anderes Zeug intus.

"Komm hoch.", stöhnte er und zog den Jungen auf die Beine.
 

"Nicht du schon wieder...", nölte der Junge und stemmte sich gegen den Griff, aber er war zu schwach. Außerdem vergaß er, den Älteren weiterhin zu Siezen.

"Lass mich in Ruhe... ich brauche..."

Die Übelkeit kam so plötzlich, dass er nicht einmal mehr etwas sagen konnte. Er hing schon in Toms Armen und fing an zu würgen, kotzte dem Mann halb vor die Füße, halb auf die Schuhe.
 

"Na ganz klasse! Sei froh, dass ich nur meine billigen Turnschuh anhabe!", grollte Tom und hielt den Jungen sicher fest, während dieser seinen Magen entleerte, "Na wenigstens ist somit auch der Alkohol weg...", er griff in die Tasche seine Jacke und reichte Madison ein Taschentuch, "Hier. Wisch dir den Mund ab. Ich bring dich nach Hause...du wohnst doch hier im Dorf, oder?"
 

Madison schüttelte wild den Kopf. So klar war er noch.

"Nicht... nicht... na-nach Hause... mein A-A-Alter... sch-schlägt mich grün... g-gr-grün und bl-blau..."

Er wollte sich aus dem Griff des Älteren befreien um abzuhauen.

"Bitte nicht!"

Es war nicht ganz klar, ob er das hatte sagen wollen, aber der Alkohol lockerte seine Zunge.
 

"Scheiße!", fluchte Tom leise und dachte einen Moment nach, ohne jedoch seinen Griff um Madison zu lösen und presste ihn fest an sich, "Ich kann dich mit zum Internat nehmen, wenn dir das lieber ist. Du kannst dich bestimmt auf der Krankenstation ausschlafen..."

<<Und dann rufe ich seinen Vater an!>>

"Was meinst du dazu, hm?"
 

"Lass mich endlich los, du kranker Wichser!", fauchte Madison. "Ich will deine Hilfe nicht! Ich brauche keine Hilfe!"

Er trat Tom gegen das Bein, allerdings viel zu fahrig um etwas anzustellen. Beim Strampeln rutschte einer seiner überlangen Ärmel nach oben und entblößte die Narben an seinem Handgelenk.
 

"Du verdammter, kleiner...", zischte Tom und rieb sich kurz sein geschundenes Bein, dann fiel sein Blick auf Madisons Handgelenke.

<<Also doch...hab ja schon damit gerechnet...der Fall ist eindeutig...>>

"Muss ich dich erst in meinem Zimmer einsperren um sicher zugehen, dass du dich nicht wieder voll laufen lässt? Reden können wir darüber später noch. Jetzt gehörst du ins Bett! Und wenn ich dich über die Schulter tragen muss!"

So griff er nach der schmalen Hüfte des Jungen und warf ihn sich wie bereits angedroht über die Schulter.
 

"Du bist ja irre!", motzte Madison, traute sich aber nicht um Hilfe zu schreien, zu groß war die Angst, dass sein Vater von all dem hier Wind kriegen würde.

Er schlug noch ein paar Mal gegen den breiten Rücken des Mannes, dann ließ er es über sich ergehen.
 

Ächzend schloss Tom seine Zimmertür auf, schlich hinein und ließ den Jungen nun endlich los. Tom ging geradewegs ins Bad, zog die Schuhe aus und spülte das Erbrochene herunter. Dann ging er an seinen Kleiderschrank, holte einen Schokoriegel hervor und hielt ihn Madison unter die Nase.

"Iss den. Und setz dich endlich." Mit einem lauten Seufzen ließ er sich auf seine Bettkante fallen, den einzigen Stuhl den er hatte, ließ er für den Jungen.
 

"Ich hab keinen Hunger."

Madison warf den Riegel auf den Tisch und setzte sich dann mit gespreizten Beinen auf den Stuhl, mehr oder weniger lässig, da er immer noch ziemlich betrunken war.

"Und nun?" Er schaute den Mann mit schiefem Kopf an, seine blonden Haare fielen in Strähnen über seine Stirn.

"Jetzt sind wir in deiner Bude..."

Er stand wieder auf.

"Ich glaube, ich weiß etwas, was ich tun kann, damit du die Schnauze hältst."

Sein dunkelblaues Oberteil hatte einen langen Reißverschluss, den man aus beiden Richtungen öffnen konnte. Ohne ein Wort zog der Blonde ihn vom Kragen hinab nach unten, dabei zeigte sich, dass er nichts darunter trug.
 

Tom betrachtete ihn einen Moment, sah ihm allerdings nur ins Gesicht.

"Denkst du wirklich, dass ich dich deshalb in meine Wohnung mitgenommen habe? Du brauchst dir mein Schweigen nicht mit deinem Körper zu erkaufen. Zieh dich bitte wieder an.", sagte er ruhig und lächelte, "Lass uns doch ein bisschen quatschen. Erzähl mir was von dir."
 

Stattdessen zog Madison das Oberteil komplett aus und stellte sich vor den älteren Mann.

"Ich will aber nicht reden."

Er beugte sich nach vorn und griff nach Toms Reißverschluss.

"Komm schon. Fick mich und dann ist die Sache vom Tisch."

Er wirkte etwas klarer, doch seine glasigen Augen zeigten, dass er immer noch genug Alkohol im Blut hatte.
 

Toms Lächeln wurde breiter.

"Du willst nicht reden, ich will nicht ficken. Und was jetzt?", Tom seufzte theatralisch, "Tut mir leid, Kleiner. Du bist nicht mein Typ."

Er faltete die Hände vor den Bauch, schlug die Beine übereinander und wartete.
 

Madison sah ihn einen Moment verwirrt an.

"Hör zu, du bist neu hier, aber ich habe eine Meldung für dich: Mit mir redet man nicht. Mich vögelt man oder man ignoriert mich. Nichts anderes."

Er schnaubte verächtlich.

"Also spar dir deine blöden Witze..."

Er drehte sich weg und wollte zurück zum Stuhl gehen, dabei übersah er allerdings den Koffer, den Tom noch nicht weggeräumt hatte und fiel darüber. Er landete auf dem Bauch.

"Dämliche Scheiße!", fluchte er. Er hatte Tom nun den Rücken zugedreht, der ein paar abheilende Blutergüsse zeigte.
 

"Das sieht nicht gut aus...", murmelte Tom und erhob sich, trat an ihn heran, "Waren das schlimmere Verletzungen? Hast du die schon mal jemanden gezeigt?"

Vorsichtig berührte er mit den Fingerspitzen die geschundene Haut des Jungen.
 

"Finger weg!", motzte der Blonde. "Das geht Sie nichts an!"

Er war wieder beim Siezen angekommen.

"Ich brauche keine Hilfe und das muss sich auch niemand ansehen!"

Er rappelte sich mühsam auf.
 

"Wenn es nichts ist, kannst du es mir doch mal zeigen. Weißt du, vor ein paar Jahren wollt ich eigentlich noch Arzt werden. Komm schon...gib mir die Chance und lass mich einmal danach sehen."

Er blinzelte ihm erwartungsvoll an.
 

"Nein! Das geht Sie nicht an!"

Madison stolperte einen Stück zurück.

"Wo ist mein Shirt...?"

Er zerrte es vom Boden hoch und zog es über, ließ es aber offen.

"Hören Sie, ich bin nicht Ihr Sozialprojekt und ich habe auch keine Lust darauf, dass Sie mich betatschen, außer Sie wollen doch ficken..." Eine Pause entstand. "Kann ich hier pennen?" Das fragte er total abrupt und vollkommen ohne Zusammenhang.
 

Der Wörterschwall hatte Tom so mitgerissen, dass er eine Weile brauchte um ihren Sinn zu verstehen. Dann lachte er kurz auf.

"Na, sowie du drauf bist, lass ich dich diese Nacht auf jeden Fall nicht mehr nach draußen. Ein Glück, dass heute Samstag ist.", Er ließ sich wieder auf das Bett fallen, "Ein Deal. Ich lasse dich hier schlafen, du im Bett, ich auf dem Boden und nachher gehen wir dann gemeinsam Frühstücken, einverstanden? Ich lade dich auch ein."
 

"Ich brauche Ihre Almosen nicht! Aber wenn Sie unbedingt Geld für mich aus dem Fenster schmeißen wollen, bitte! Bei meinem Alten gibt es eh nie was zu fressen."

Damit war das Thema für ihn wohl erledigt. Er zog die Schuhe aus, warf sich aufs Bett und zog die Decke über sich.
 

Tom betrachtete den Jungen eine Weile im Stillen

<<So viel Leid, soviel Elend, das er geradezu magisch anzuziehen scheint. Was jetzt wohl im ihn vorgeht...? Mir wäre wohl nach heulen zumute...">>

Tom stand auf, löschte das Licht und setzte sich auf den freien Stuhl. Noch einen Moment betrachtete er die Silhouette in seinem Bett. Die Decke war nur sehr dünn, wegen den Sommertemperaturen, sodass sie sich wie eine zweite Haut um Madisons Körper schmiegte.

Ein Lächeln streifte sein erstauntes Gesicht.

Er hatte vor seiner Ankunft mit vielen Sachen gerechnet, Madison belehrte ihn eines Besseren.

Mit dem Lächeln auf den Lippen, schlossen sich langsam seine Augen, dann rutschte sein Kinn auf die Brust und er schlief ein.
 

Mitten in der Nacht wurde es plötzlich unruhig im Zimmer. Madison warf sich auf dem Bett hin und her, zerrte im Schlaf an der Decke und keuchte immer wieder auf. Außerdem rief er zwischendurch immer wieder "Nein!" und "Bitte nicht!"
 

"W-was is' los?!", nuschelte Tom schlaftrunken, als er plötzlich hoch schreckte, nahm kurz die Brille ab, um sich die Augen zu reiben, setzte sie dann wieder auf und blickte auf das Bett. Er erstarrte.

Mit einem Satz hatte er sich erhoben, kniete sich mit einem Bein auf das Bett und hielt Madison an den Schultern fest.

"Madison! Hey, wach auf! Du träumst schlecht! Madison!"
 

Madison schlug um sich, wollte sich von der Hand befreien, doch mit einem letzten "Bitte nicht!" wachte er auf.

Verschreckt blickte er den Referendar an, drehte dann aber schnell den Kopf weg.

"Schon gut. Danke."

Er schien auf keinen Fall reden zu wollen.
 

Tom seufzte erleichtert. "Herrje...hat man dich gefoltert? Deine Schreie waren ja beängstigend...", er setzte sich kurz auf die Bettkante, nahm seine Brille abermals ab, um sie kurz an seinem Shirt zu putzen und legte sie dann wieder an. Er erhob sich um aus dem Badzimmer ein Glas mit Wasser zu holen.

"Trink bitte mal eben einen Schluck.", er hielt ihm das Glas hin.
 

"Mir geht es gut!", motzte der Junge, trank dann aber doch. "Danke." Das hatte geklungen, als hätte es ihm körperlich Schmerzen bereitet. "Kann ich wieder schlafen?"
 

Tom erhob sich sofort. "Natürlich...außer... du willst darüber sprechen. Ich hatte früher immer Angst wieder einzuschlafen, weil ich befürchtete, dass ich das gleich noch einmal träumen würde...aber das soll deine Entscheidung sein."

So nahm er wieder auf dem Stuhl Platz.

"Ich hoffe, du träumst jetzt was Schönes..."
 

"Sie sind unheimlich...", flüsterte Madison, ließ dem allerdings dann ein kaum hörbares 'Gute Nacht' folgen. Diesmal schlief er ruhig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zeckchen
2007-04-11T13:57:42+00:00 11.04.2007 15:57
was soll ich sagen????
einfahc nur genjal^^
Von:  LindenRathan
2006-10-02T18:48:07+00:00 02.10.2006 20:48
Super FF.
Klasse das es für die Beiden ein Happy End gab.
Von:  Zuckerfee
2006-03-20T07:58:58+00:00 20.03.2006 08:58
So jetzt bin ich mal dazu gekommen, das hier auch durch zu lesen. Erstmal...DU spielst Madison??! (musste zweimal nachlesen in den Chara-files, ehe ich das begriffen hab XD) O.o....das heißt DU hast dann auch all diese bösen Wörter geschrieben eh? *schockiert* - raffüüü~~ da geht die Unschuld dahin *lol*...Also jetzt zur Fic:

der Plot ist ganz gut, ich bin gespannt was ihr daraus macht. Allerdings muss ich jetzt schimpfen: Es sind einige Rechtschreibfehler drin...mehr als bei normalen Fics...da müsst ihr beide drauf aufpassen, ich weiß, bei RPG's schreibt man schon manchmal was verkehrt, aber der andere verstehts trotzdem....jedenfalls guck dir das nochmal an, teilweise fehlen wieder deine berühmten "n"'s und "e"'s XD~

Aber genug geschimpft...ich finde den Plot erstmal gut, bin mal gespannt wie es weiter geht *zumnächstenkappiwatschel*

bis denn

dat feelein ^^/
Von: abgemeldet
2006-03-10T10:11:41+00:00 10.03.2006 11:11
Ich fühle mit dem Referandar wirklich mit - könnte natürlich an meiner halben Lehrerausbildung liegen. XD Allerdings habe ich die starke Befürchtung, dass wieder Shonen-Ai draus wird, hm, keine Ahnung wieso. Ist wohl Eingebung. Präkognition. Oder so. *unschuldig pfeif*

Jedenfalls - ich mag Tom, aber Madison ist ein kleiner, depressiver resignierter Misanthrop. ^^ Du kannst froh sein, dass ich keinen Einfluss auf die Story habe, sonst würde er im nächsten Kapitel durch drehen und Amok laufen. XD Na ja, aber der wird schon wieder, vor allem, da er jetzt einen so netten Lehrer hat, gell? XD

Btw, die Qualität ist für ein RP echt gut geworden, wenn ich bedenke, wie meine RPs meinstens aussehen *husthust*... XD Also, meinen Meinung ist wie meistens: Gut gemacht, weiter so - aber geh bei gewissen Szenen nicht zu sehr ins Detail, da gruselts mich jedesmal wieder. ;)

Das andere Uly. ^^
Von:  Kuroi-chan
2006-03-09T21:53:15+00:00 09.03.2006 22:53
Haaa wie geil...!Ist echt super geschrieben^^Die Story gefällt mir richtig gut!
Ich bin irre gespannt wie es weitergeht.
Kannst du mir bescheid sagen wenn du das nächste Kapi hochlädst???
Danke schon mal *.*

Bye Kuroi


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