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Kaoru, Die und Delirium

-Okay, was soll's? Ich hab eh nix vor...- dachte Kaoru als er sich etwas anderes anzog und sich dann auf den Weg in die Sakura Avenue zum Elite-Bowling-Center zu machen. Eigentlich wollte er ja nicht, aber da das TV-Programm soooo langweilig war, entschloss er sich doch noch anders.

In eine 'lässige' Jeans und ein schwarzes T-Shirt gekleidet war er wieder völlig erschlagen von der Hitze draußen. Bereits jetzt fand er, dass es doch eine Scheiß Idee war...

In der Sakura Avenue angekommen konnte er schon von weitem die riesige Leuchtreklame des Bowling-Centers erkennen, als er draußen vor der Tür stand, hörte er schon, wie Bowlingkugeln in die Pins krachten, hin und wieder ein irritierendes 'Nöööööt' (Anm. d. A.: Das grausige Geräusch, wenn man die Linie übertritt... Der Wurf ist dann ein 'Foul' und wird nicht gewertet, böse Sache das). Kaoru war kein sonderlich guter Bowler, es machte ihm auch nicht wirklich Spaß. Seine Freunde und Bekannten lachten ihn beim Bowlen meistens aus, weil er nur mit den leichten, den Frauenkugeln, spielte, trotzdem aber selten traf.

"Ah, Niikura-san! Freut mich, dass Sie gekommen sind!" strahlte Andou, als er Kaoru draußen vor der Tür entdeckte. Daisuke, kurz Die, parkte seinen schwarzen Maybach direkt neben der Tür, hatte unseren Jung-Architekten also nicht übersehen können.

Kaoru fuhr erschrocken herum. "Ja, ich... bin ein bisschen früh." stammelte er und verbeugte sich leicht.

"Warum sind Sie denn noch nicht reingegangen? Da drinnen ist es wenigstens klimatisiert."

"Wie gesagt, ich bin zu früh." antwortete Kaoru und spürte viel Blut in seine Wangen schießen. Warum fühlte er sich plötzlich so unwohl in Gegenwart seines Chefs? Etwa weil er wusste, dass dieser mit Frauen nichts anfangen konnte? Hatte der manchmal gruslige Kaoru etwa Angst, dass sein Chef ihm an die Wäsche wollte?

"Na ja, zehn Minuten." zuckte Die die Schultern. "Wollen wir dann?"

"Hm?"

"Reingehen? Bowlen?"

Kaoru's Gesicht wurde noch röter, er hatte das Gefühl, sein Kopf würde ihm im nächsten Moment explodieren. "Sicher..."

"Geht's Ihnen nicht gut? Macht Ihnen die Hitze zu schaffen, Niikura-san?"

"Was? Nein, alles okay."

"Sie haben doch sicher eine Wohnung mit Klimaanlage?"

"Leider nicht, nein." schüttelte Kao den Kopf. "Ich hab mir zwar einen Ventilator gekauft, aber das bringt herzlich wenig."

"KEINE KLIMAANLAGE?" fragte Die entsetzt und hielt Kaoru die Tür auf.

-Wow, ein Gentleman...- "Keine Klimaanlage. Dafür hatte ich nach dem Studium beim besten Willen kein Geld." -Und wenn dann noch die Freundin auszieht, die vorher die Hälfte der Miete bezahlt hat...-

"Verstehe."

"Wo wohnen Sie denn?"

"Kennen Sie das Asaka-Building?"

Kaoru ging die Kinnlade runter. Die Miete für eine Wohnung in diesem Gebäude war vier- bis fünfmal so hoch wie seine, und er bezahlte schon nicht wenig. "Und in welchem Stockwerk wohnen Sie dort?"

"Im 26. Mir liegt also die ganze Stadt zu Füßen." scherzte Die.

-Ich nehme das mit dem Gentleman zurück... Was'n Angeber...-

"Nein, ganz im ernst. Mir wäre es eigentlich lieber gewesen, ein wenig aus der Stadt raus eine Wohnung oder ein kleines Häuschen zu beziehen. Ich komme ja ursprünglich aus Mie. Verglichen zu Tokyo ist Mie wirklich ein Dorf. Aber es ist schön dort."

"Und ich hab mich schon über den Kansai-Ben gewundert." sagte Kaoru und ertappte sich dabei, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen.

"Wo kommen Sie denn her? Sie sind jedenfalls nicht aus Tokyo, obwohl Sie Ihren Kansai-Akzent schon gut verstecken können."

Die beiden saßen zwischenzeitlich an einem der Tische, die vor den Bahnen aufgereiht waren, wo sie auf den Rest der Belegschaft warten wollten. Von dort hatten sie auch die Eingangstür gut im Blick.

"Also, ich bin in Hyougo geboren, aber aufgewachsen in Osaka. Nach meinem Schulabschluss bin ich dann hierher, nach Tokyo, gekommen, um zu studieren."

"Osaka? Wie klein die Welt doch ist."

"So viel Landmasse hat Japan eben nicht." scherzte Kaoru.

"Wirklich viel Zeit habe ich in Mie auch nicht verbracht. Ich war gerade drei als mein Vater sich selbstständig machte und in Tokyo seine erste, kleine Firma eröffnete. Aber das war der Beginn der Andou-Corporation, damit war also auch schon beschlossene Sache, was ich später einmal beruflich machen würde." Die lehnte sich zurück und musterte Kaoru eingehend. Ein wenig zu eingehend, für seinen Geschmack. "Na ja, dann warten wir noch auf den Rest der Bande. Möchten Sie vielleicht etwas trinken? Nicht das Sie mir hier noch zerfließen wie so'n französischer Weichkäse." lachte Die, löste den Blick von Kaoru und winkte eine Bedienung an den Tisch. "Ich bestell einfach was für Sie mit. Daijoubu ka?"

"Daijoubu." nickte Kaoru und kramte eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche. Mit einem Glimmstängel in der Hand ging es ihm schon ein wenig besser. Er ließ eine Weile seinen Blick umherschweifen, beobachtete die anderen Bowler. Glücklicherweise waren einige darunter, die schlechter oder genauso schlecht waren wie er. Blöderweise spürte er schon wieder den durchdringenden Blick seines Gegenübers.

"Ich wusste gar nicht, dass Sie rauchen, Niikura-san."

"Na ja, so gesehen gibt es einiges, was Sie über mich nicht wissen, Andou-san." entgegnete Kaoru und zuckte die Schultern. -Und es gibt einiges, was ich über Sie weiß, was ich lieber nicht wissen wollte.-

Einige Minuten, gefüllt mit lockerem Smalltalk, verstrichen, von den Kollegen aber keine Spur. Als die beiden jungen Männer jeweils das zweite Glas Kirin geleert hatten beschlossen sie, einfach alleine anzufangen.

"Ach, übrigens: Ich wollte jetzt mal das 'du' anbieten. Alle anderen duzen mich ja schließlich auch." sagte Die plötzlich nach seinem ersten Wurf, ein Strike. Dann hielt er Kaoru seine Hand hin. "Also, ab heute bitte nur noch Daisuke, oder Die."

"Kaoru." entgegnete unser lilahaariger Freund und griff nach der ihm hingestreckten Hand.

"Klasse. Ab jetzt kann's ja nur noch besser werden." lachte Die und ließ Kaoru's klammes Händchen wieder los.

Kaoru schaffte er gerade noch so, ein Lächeln auf sein Gesicht zu bringen, bevor er aufstand und sich eine Kugel nahm. -Kami-sama, ist die schweeeer...- dachte er während er seine Finger in die Löcher steckte, immer darauf bedacht, vor Anstrengung nicht zu ächzen und zu stöhnen. Er atmete noch einmal tief durch, konzentrierte sich auf die Pins, nahm 4 Schritte Anlauf und hat geworfen. Sofort danach drehte er sich wieder herum und ging zu seinem Platz. Er musste nicht extra hinsehen, wenn er doch vorher schon wusste, dass er nicht treffen würde.

"Gehst du öfters bowlen, Kaoru?" fragte Die plötzlich.

"Nein. Wieso?"

"Na, mit Leichtigkeit einen Strike zu werfen und dabei wie ein richtiger Profi auszusehen ist doch etwas ungewöhnlich für einen Architekten." griente das Chefmonster.

Mit ungläubigem Blick drehte Kaoru sich um. Tatsache. Er hatte alle zehn Pins abgeräumt. "Eigentlich gehe ich äußerst ungern bowlen..." gestand er und senkte den Blick.

"Das muss dir nicht peinlich sein." sagte Die und fing wieder an zu lachen.

Als die zwei mit dem zweiten Spiel durch waren, war von den übrigen Mitarbeitern des Maori-Projekts noch niemand gekommen, Kaoru wurde das langsam etwas unangenehm.

"Ein bisschen komisch ist das schon." merkte Kaoru beiläufig an und nippte an seinem Bier, schon das dritte. Mittlerweile konnte er nur noch schwer geradeaus gucken. Die hingegen schien gegen Alkohol immun zu sein.

"Nani?" wollte Die wissen und blinzelte Kaoru erstaunt an.

"Na, dass von den anderen niemand gekommen ist. Ruka zum Beispiel. Der hat mir mal erzählt, dass er eigentlich gern bowlen geht."

Die zuckte mit den Schultern, drückte einen Knopf auf der Bedientafel auf dem Tisch und läutete somit die dritte Runde ein. "Und Karaoke?"

"Kann ich nicht ausstehen."

"Echt nicht? Ich liebe Karaoke."

Kaoru schüttelte angewidert den Kopf. "Ich bin zwar ein Musikfreund, aber ich kann beim besten Willen nicht singen."

"Schade, sonst hätten wir mal gemeinsam singen gehen können. Wäre bestimmt lustig geworden."

"Ich singe nicht mal unter der Dusche. Das höchste der Gefühle ist, wenn ich mal summe. Das war's dann aber auch schon."

Nach insgesamt sechs Spielen stellte Kaoru plötzlich fest, dass er wohl nicht mehr nach Hause würde laufen können, bzw. bezweifelte er, ob er es noch bis zur U-Bahn-Haltestelle schaffen würde. Die schien das zu merken und schlug kurzerhand vor, Kaoru nach Hause zu bringen.

"Wenn's Ihnen... Sorry, wenn's dir nichts ausmacht." sagte Kaoru kleinlaut.

"Macht es nicht. Wenn es das täte, hätte ich's ja nicht vorgeschlagen." lächelte Die. Er hatte zwar auch schon einiges intus, aber er war noch um einiges klarer im Kopf als Kaoru. Na ja, und er hatte nach dem zweiten Bier zu Cola gewechselt, er hätte ja so oder so noch fahren müssen.

Aber da das Schicksal selten Kaoru's Freund war, kam es ganz anders als geplant.

In dem Moment, in dem die beiden die klimatisierten Räumlichkeiten der Bowlingbahn verlassen hatten und nach draußen in die stickige Hitze kamen, machte Kaoru's Kreislauf schlapp und er brach bewusstlos zusammen. Die hatte es im letzten Moment noch geschafft, seinen Arm zu packen, sodass er nicht gleich auf die Erde krachte.

-Na Klasse...- dachte der Rotschopf und tätschelte leicht die Wangen des bewusstlosen Mannes.

Typisch für die ignorante Bevölkerung: Alle Passanten rannten an den beiden vorbei, taten so, als würden sie nicht sehen, was dort vor sich ging.

Mit einem Ächzen hob Die den 55 kg leichten Kaoru hoch und schleppte ihn die nächsten zwei Meter zu seinem Auto, lehnte den bewusstlosen dann gegen das Auto und schloss die Tür auf. "Du machst Sachen, ts ts ts..." machte Die und schüttelte den Kopf, während er Kaoru in den Beifahrersitz setzte und anschnallte. "Wehe du kotzt mir mein Interieur voll..."

Eine halbe Stunde später stoppte der Wagen in der Tiefgarage des Asaka-Buildings. Kaoru war noch immer nicht aufgewacht und Die schätzte mittlerweile, dass der junge Mann einfach nur seinen Rausch ausschlief. Klar, Die hätte ihn natürlich in seine eigene Wohnung gebracht, er wusste nur leider nicht, wo die war. Was blieb ihm also anderes übrig, als Kaoru mit zu sich zu nehmen? Außerdem könnte er ihn so im Auge behalten, falls es ihm doch noch irgendwie schlecht gehen sollte. Okay, er hätte ihn auch ins Krankenhaus bringen können, aber so recht gewollt hätte Kaoru das sicher nicht. Zumindest dachte Die so. Er selbst hielt sich ja auch nicht gern im Krankenhaus auf. Die beiden hatten einen so guten Start gehabt, das wollte Die sich nicht versauen.

Im Apartment im 26. Stockwerk angekommen schleifte Die Kaoru ins Schlafzimmer, legte ihn vorsichtig auf's Bett und zog die Vorhänge zu. Nachdem er beim Anblick von Kaoru kurz gegrinst hatte, zog er ihm die Schuhe aus, schlich dann aus dem Schlafzimmer und schloss leise die Tür hinter sich. -Eigentlich müsste ich davon ein Foto machen, damit er bei dieser Hitze nie wieder Alkohol trinkt.-

Auf seinem Weg vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer fischte er sein Telefon von der Ladestation und wählte Shinya's Nummer.

"Oh hey, was gibt's? Ich wollte mich gerade auf den Weg zu dir machen, Die-kun."

"Deshalb ruf ich ja an. Mir ist leider etwas dazwischen gekommen, ich muss gleich noch mal ins Büro und ein paar Sachen erledigen. Vielleicht morgen. Ja? Dann hole ich dich zu Hause ab und wir fahren an den Strand. Klingt gut, oder?"

"Okay. Ist zwar schade, aber nicht zu ändern. Dann bis morgen."

"Ich melde mich vorher noch mal bei dir. Bis morgen." Die legte auf, ließ das Telefon neben sich auf die Couch fallen und stöhnte auf. Ja, er fühlte sich ein wenig mies, Shinya zu verschweigen, dass Kaoru in seinem Bett lag und schlief wie ein Baby. Aber wie sollte er ihm das sagen? So oder so, Shinya würde stinksauer sein.

Da machte es dann plötzlich 'puff', auf seiner rechten Schulter erschien ein kleines Teufelchen. "Ich würde das Shinya nicht sagen, wenn ich du wär. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß."

Noch mal 'puff', linke Schulter, ein kleines Engelchen. "Aber er hat ein Recht darauf zu wissen, was los ist."

Teufelchen: "Wieso? Der schläft doch nur hier!"

Engelchen: "Halt's Maul, dich hat keiner gefragt!"

Teufelchen: "Zicke! Ich geh eine rauchen. Tschüss!"
 

Stunden später:

Kaoru wachte auf, es war dunkel und die Luft war kühl. Er fühlte sich, als hätte jemand seinen Kopf in Watte gepackt, er hörte fast nichts, keinen Straßenlärm, nichts. Aber neben ihm war noch jemand. Er war nicht allein. Da Kaoru aber für alles eine Erklärung hatte, hatte er hierfür auch eine auf Lager.

"Haruka?" fragte er in die Dunkelheit, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, und stützte sich auf den Ellenbogen auf. Keine Antwort. "Ich... hab gewusst, dass du es dir noch einmal überlegen würdest, Haruka-chan..." sagte Kaoru leise und lehnte sich zu der anderen Person herüber. Seine rechte Hand strich kurz über nackte Haut und der Körper neben ihm bewegte sich leicht. Kaoru's Fingerspitzen fuhren langsam über einen schlanken Oberarm, weiche, warme Haut, während er sich weiter vorbeugte. Ganz behutsam, so als könne er irgendetwas zerbrechen, drückte er einen Kuss auf die ihm zugewandte nackte Schulter, ließ sich dann wieder in die Kissen fallen. "Schön, dass du wieder da bist..." flüsterte er noch, wickelte einen Arm um den schlafenden Körper neben sich und driftete wieder ins Traumland ab.
 

Morgens wachte Die auf und fand sich in einer festen Umklammerung wieder. Er drehte den Kopf nach rechts, blickte dann auf eine Unmenge lilafarbener Haare, dahinter versteckt ein, für einen Mann, recht hübsches und weiches Gesicht. Die Lippen des anderen Mannes formten im Schlaf immer wieder ein Wort.

"Nani?" fragte Die leise und musste lächeln, Kaoru's Atem kitzelte ihn am Hals und an der Schulter.

"Haruka-chan..." hauchte Kaoru ebenso leise. "Haru... ka..."

"Hai?" Diesmal die Stimme verstellt, als wäre er ein Mädchen.

"Aishiteru..."

Noch immer lächelnd befreite Die sich aus der Umarmung und kletterte aus dem Bett. Dann verharrte er einen Moment, vor dem Bett stehend, beobachtete Kaoru. -Weia, wer auch immer 'Haruka' ist, sie hat einen immensen Einfluss auf ihn!- Die grinste wie ein Honigkuchenpferd als er die Beule in Kaoru's Jeans bemerkte. "Süße Träume noch." sagte er leise kichernd und ging aus dem Schlafzimmer um sich um das Frühstück zu kümmern.

Okay, sich um das Frühstück kümmern bedeutete im Klartext eine ihm altbekannte Nummer zu wählen und sich etwas bei einem Luxus-Restaurant zu bestellen. Die meiste Zeit frühstückte er eh nicht, nur dann, wenn Besuch da war.

"Ah, gozaimasu, Andou-san! Das übliche?" fragte die junge Dame am anderen Ende der Leitung.

"Genau. Für zwei Personen bitte. Und hätten Sie eventuell noch eine Kopfschmerztablette da, die Sie mir überlassen könnten? Ich schätze mal, mein Kollege wird die dringend brauchen."

"Ich werde mal schauen, was sich machen lässt. Ihre Bestellung wird dann wie üblich in 45 Minuten geliefert."

"Vielen Dank!"

"Nein, ich danke Ihnen. Bis zum nächsten Mal!"

"Bai bai." sagte Die und legte auf.

Sein Blick fiel auf die große, runde Wanduhr, die in der Küche an der Wand hing. Eigentlich war es schon nicht mal mehr Zeit für Frühstück, es war immerhin schon nach 11 Uhr.

Keine zwei Minuten später hörte er Schritte, im nächsten Moment stand Kaoru neben ihm und blinzelte ihn fragend an.

"Wie komme ich denn hierher?" fragte er und strich sich ein paar seiner wirren Haare aus der Stirn.

"Na ja, als ich dich gestern nach Hause bringen wollte, bist du plötzlich umgekippt. Und da ich nicht wusste, wo du wohnst, habe ich dich mit zu mir nach Hause genommen." erklärte Die und fing wieder an zu grinsen.

"Oh... Dankeschön... Dann mache ich mich jetzt wohl besser auf den Heimweg."

"Quatsch. Du frühstückst jetzt erst mal. Ist gleich da."

"Gleich da?"

"Na ja, ich bin in der Küche eine ziemliche Niete, frühstücke außerdem selten, deshalb lass ich mir was bringen."

Kaoru nickte, rückte dann seine Klamotten gerade. "Und ich bin einfach umgefallen?"

"Yep."

"Ich kann mich an nichts erinnern..."

"Macht nichts. Ich hab dich einfach in mein Bett gepackt und fertig aus." lachte Die.

"Das liegt am Wetter..."

"Schon möglich. Kann es sein, dass du keinen Alkohol verträgst?"

"Eigentlich schon, aber bei dieser Hitze..."

"Möchtest du vielleicht eben duschen? Ich kann dir auch was zum anziehen ausleihen. Meine Klamotten dürften zwar ein bisschen groß sein, aber als Übergang wird's schon gehen, denke ich."

"Gute Idee." nickte Kao.

Die zeigte ihm also wo das Bad ist, legte ihm ein Handtuch raus und schlüpfte durch die Tür. Der Gedanke, dass Kaoru in seiner Dusche stand, sich mit seinem Duschgel wusch, machte ihn ganz zittrig. Die konnte nicht sagen, dass er Kaoru nicht sexy und anziehend fand. Nein nein. Das war sogar einer der Gründe, warum Kaoru in der Andou-Corporation überhaupt eingestellt worden ist. Die's Vater hatte nach dem Vorstellungsgespräch noch Zweifel gehabt, aber da Die's Herz einen Freudensprung gemacht hatte, als Kaoru den Raum betreten hatte, hat er seinen Vater gebeten, dem jungen Architekten eine Chance zu geben. Also hatte Kaoru nur wegen Die's kleiner Verliebtheit seine Stelle bekommen. Die hatte allerdings nicht vorgehabt, Kaoru jemals davon zu erzählen.

Als Kaoru ein paar Minuten später wieder in die Küche kam musste Die sich arg zusammenreißen, nicht rot anzulaufen. Kaoru sah in seinen Anziehsachen einfach zu niedlich aus, außerdem waren seine Haare noch klatschnass und hingen ihm ins Gesicht.

"Kaffee?" fragte der Gastgeber und drehte Kaoru schnell den Rücken zu.

"Danke."

"Mit Milch? Zucker?"

"Nein, schwarz." antwortete Kaoru und ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen. -Weia, das sind so ziemlich die komfortabelsten Küchenstühle, auf denen ich je gesessen habe...-

"Sag mal, wer ist eigentlich Haruka?"

Kaoru machte große Augen.

"Du hast gestern im Delirium mehrmals leise ihren Namen geflüstert." erklärte Die weiter, bevor es zu Missverständnissen kommen würde, die keine Missverständnisse waren.

"Haruka ist... war meine Verlobte."

"Oh."

"Besser gesagt... An dem Tag, als ich sie fragen wollte, ob sie mich heiraten möchte, hat sie mir gestanden, dass sie schon seit ein paar Monaten jemand anderen liebte... Eine Frau, um ehrlich zu sein..."

"Das ist übel."

"So desu, hai..."

"Und wie lange ist das her, wenn ich fragen darf?"

"Ein knappes halbes Jahr." sagte Kaoru und wandte den Blick von Die ab.

Jedoch zog Die es vor, plötzlich ganz dicht vor Kaoru zu stehen und ihm die Wange zu tätscheln. "Wird schon wieder. Bei dem Gesicht, kann doch keine Frau lange widerstehen, oder irre ich mich da?"

Kaoru seufzte und zuckte die Schultern. "So einfach ist das nicht."

"Glaub mir, wäre ich eine Frau, ich hätte dich nicht von der Bettkante geschubst." zwinkerte Die, wandte seine Aufmerksamkeit dann wieder der Kaffeemaschine zu.

-Kann es sein, dass... heute nacht... Dass das kein Traum war? Aber das es nicht Haruka war sondern er..?- dachte Kaoru und wurde knallrot.

Der beste Beweis war doch, dass Die nur in einer knielangen Shorts herumlief, man bzw. Kaoru also genau sehen konnte, dass er ganz offensichtlich verdammt weiche Haut hatte und sehr schlanke Arme, wie Haruka auch. Langsam dämmerte es Kaoru.

"Wo hast du eigentlich heute nacht geschlafen?" fragte Kaoru, nur um sicherzugehen.

"Auf der Couch. Doshite ka?"

"Nur 'ne Frage."

"Oh, übrigens, wegen gestern: Du hast dich ja gewundert, dass sonst niemand gekommen ist."

"Hab ich, stimmt." nickte Kaoru.

"Das liegt daran, dass ich nur dir Bescheid gesagt hab."

"Wieso das?"

"Ich kenne alle in der Firma, alle außer dich. Selbst bei den Meetings hast du nie überflüssige Worte verloren, warst immer total in das Projekt vertieft, Smalltalk bist du stets aus dem Weg gegangen. Ich hab mich einfach gefragt, ob du immer so bist oder ob es am Ende an mir liegt, dass du nicht aus dir rauskommst." sagte Die und lächelte Kaoru entschuldigend an.

"Schon okay. Im Endeffekt war's so glaube ich sogar besser. Wäre ja 'ne schöne Blamage vor den Kollegen gewesen, wenn ich vor denen umgekippt wäre wie so'n Mädchen." entgegnete Kaoru nervös lachend.

Nach dem Frühstück brachte Die Kaoru noch nach Hause, hatte er ihm ja versprochen.

"Gut, dann sehen wir uns morgen im Büro." sagte Die als Kaoru den Gurt gelöst hatte.

Der angesprochene nickte. "Oh, und danke noch mal für die Einladung und die Hilfe gestern Abend."

"Gern geschehen." lächelte sein rothaariger Chef. "Nicht das es nachher heißt, ich wäre ein Unmensch oder ein Monsterchef."

1:0 für Die.

Kaoru stieg aus und verbeugte sich leicht. "Bis morgen."

"Bis morgen, genau." Die wartete noch einen Augenblick, bis Kaoru die Haustür aufgeschlossen hatte, 1. um sicher zu gehen, dass er nicht wieder umkippte und 2. um ihm ein bisschen auf den Hintern schauen zu können.
 

Am Montag morgen stand Kaoru pünktlich um acht in seinem Büro, holte seine Zeichenutensilien hervor und war ready to rumble. Aber vorher brauchte er noch einen Kaffee. Da er meist der erste im Büro war, musste er zwangsläufig auch selbst Kaffee kochen. So hatte er allerdings auch die Garantie, dass der Kaffee so war, wie er ihn wollte. Und wie er so mit dem Kaffeekochen beschäftigt war bemerkte er nicht, dass sich jemand von hinten an ihn heranschlich.

"Buuuuh!!"

Kaoru bekam einen halben Herzinfarkt und drehte sich ruckartig um, blickte dann in das strahlende Gesicht Die's.

"Jetzt wach? Dann brauchst du nicht so viel Kaffee, Kaoru-kun." scherzte dieser und fing an zu lachen. "Ist auf die Dauer ungesund, wenn du nicht genug Wasser als Ausgleich trinkst."

"Dir auch einen schönen guten Morgen."

"Oh, schlecht drauf?"

"Chotto, hai."

"Doshite?" wollte Die wissen.

"Keine Ahnung. Ist einfach so."

Die lehnte sich lässig neben Kaoru an der Tischplatte an, legte den Kopf leicht schief. "Ich hab eine Idee."

Während er sich seinen Kaffe zurecht machte, gab er einen Brummlaut von sich, den Die als 'und was?' auffasste.

"Ich lade dich heute Mittag zum Essen ein. Kein Wunder, dass du schlecht drauf bist, dir fehlen bestimmt wichtige Vitamine."

Eigentlich fand Kaoru es nur ein wenig blöde, dass Die plötzlich einen auf 'bester Freund' machte, nur weil die beiden zusammen bowlen waren. Derweil dachte Die natürlich weiter: bowlen und im gleichen Bett schlafen.

"Ich werde die Mittagspause heute wohl ausfallen lassen. Zu viel Arbeit." sagte Kaoru kurz, nahm seine Tasse und verschwand in seinem Büro. Dort angekommen ließ er die Aluminium-Lamellen-Jalousien herunter und setzte sich an seinen Schreibtisch.

Anscheinend war vor ihm doch jemand im Büro, sein ganzer Ablagekorb der mit 'Posteingang' beschriftet war, quoll über.

Mit einem Mal flog die Tür auf und ein kleiner blonder Junge stürmte in sein Büro. "Hab noch was vergessen!" keuchte er und hielt Kaoru ein Paket unter die Nase.

"Dankeschön..." sagte Kaoru, völlig baff. "Dafür hättest du dich aber nicht so abhetzen müssen, Kleiner."

"Kleiner? Wie alt bin ich wohl?" fragte der blonde empört und baute sich zu seiner vollen Größe von sagenhaften 160 cm auf (Anm. d. A.: Da ich noch ein Stück kleiner bin, darf ich solche Sachen schreiben!).

"Keine Ahnung... Vielleicht fünfzehn, sechzehn Jahre alt?"

"Ich bin 23 und studiere Design und Architektur im 6. Semester!"

"Gomen, konnte ich ja nicht wissen."

"Außerdem arbeite ich schon länger hier, als du!"

"Tschuldigung."

"Mein Name ist übrigens Kyo."

"Freut mich... Ich heiße Kaoru."

"Ich weiß, steht ja auf deinen Briefen, deinen Paketen und draußen an deiner Tür." winkte er ab. "So, ich muss jetzt noch ein bisschen weitermachen. Man sieht sich." Mit diesen Worten war er wieder aus dem Zimmer gestürmt, so schnell wie er gekommen war.

Kaoru arbeitete sich als erstes also durch den riesigen Post-Berg, machte sich dann daran, Stoffproben und ähnliches, die mit der Post gekommen waren, den jeweiligen Räumen und Etagen des Maori-Projekts zuzuordnen. Es war schon fast Mittag, als er endlich anfangen konnte, etwas an seinem großen Zeichenbrett zu zeichnen.

Und just in dem Moment, als er freihändig zugange war, flog die Tür erneut auf und der Bote, Kyo, stand wieder im Raum. Kaoru erschrak sich dermaßen, dass er seinen Tuschestift einmal quer über das Zeichenbrett zog und kreidebleich das entstandene Desaster betrachtete.

"Wenn du noch einmal mit so einem Affenzahn hier reinstürmst, dann kannst du was erleben! Dann ist es mir scheißegal, ob du kleiner bist als ich!" sagte Kaoru, als er sich wieder halbwegs gefasst hatte.

"Sorry, ich-"

"Ich weiß! Du hattest es sicherlich ganz besonders eilig, oder? Trotzdem! Klopf an und platz hier nicht immer so rein! Verstanden?"

"Tut mir wirklich leid..." sagte Kyo kleinlaut. "Es ist nur... Andou-junior hat mir diesen Brief für dich gegeben und gesagt, es wäre wirklich super dringend und wichtig."

Kaoru riss dem jüngeren den Umschlag aus der Hand und 'schuuuuhte' ihn mit einer Handbewegung aus dem Zimmer. Im gleichen Moment find das Faxgerät neben dem Schreibtisch an zu surren. Der Architekt nahm das Fax und las laut: "Attention! Kyo wird gleich mit einem Affenzahn in dein Büro stürmen! Erschreck dich also nicht! Die" Kaoru zog die Brauen zusammen, presste seine Lippen sosehr aufeinander, dass sie einen dünnen Strich bildeten und schrieb ein Antwortfax: "Zu spät! Knappe drei Stunden Arbeit sind ruiniert! Damit hat sich die Mittagspause endgültig erledigt!"

Wie als wenn er sich entschuldigen wollte, brachte Kyo ihm am Abend, als die meisten Kollegen schon gegangen waren, eine Tasse Kaffee in sein Büro. "Es tut mir ehrlich leid. Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?"

Kaoru überlegte einen Moment, gab Kyo dann ein Cutter-Messer.

"Seppuku?" fragte der kleinere, wie im Schock.

"Hä? Nein, du kannst mir helfen, die Tusche vom Papier zu kratzen, dann ist die Zeichnung nicht völlig verloren."

"Alles, wenn du nur nicht mehr sauer auf mich bist."

"Schon okay. Ich hatte heute eh 'nen schlechten Tag. Also... Sorry, dass ich dich so angebrüllt habe."

"Macht nix."

Während die beiden also die Zeichnung retteten surrte erneut das Faxgerät. Wieder ein Fax von Die. "Abendessen?"

Kaoru seufzte und griff zum Telefon, wählte dann die Nummer von Die's Büro.

"Also?"

"Ich bin noch am arbeiten."

"Und danach?"

"Es kann sich nur noch um Stunden handeln." entgegnete Kaoru schnell.

"Soll ich helfen?"

"Hab schon Hilfe bekommen, danke."

"Okay. Dann sieht man sich morgen, ja?"

"Ja. Bis dann. Schönen Abend noch."

"Wow, da kann ich ja sogar noch einiges bei lernen." staunte Kyo, als die Digitaluhr auf dem Schreibtisch bereits 10 Uhr zeigte.

"Stimmt wohl... Sorry! Ich hab gar nicht bemerkt, wie spät es schon ist! Wenn du willst, kannst du ruhig gehen. Den Rest bekomme ich locker alleine fertig."

"Echt?"

Kaoru nickte und lächelte Kyo freundlich an, das erste Mal überhaupt.

"Okay. Ich geh nur ungern, aber ich geh. Dann bis morgen."

"Bis morgen." nickte Kaoru.

Als Kaoru das nächste Mal auf die Uhr schaute stellte er fest, dass die letzte U-Bahn, die ihn nach Hause bringen hätte bringen können, vor gut zehn Minuten abgefahren war. Taxi war viel zu teuer, besonders in diesem Teil der Stadt. Na ja, wozu hatte er denn so einen gemütlichen Chef-Sessel vor seinem Schreibtisch stehen?

Gerade als Kaoru seine Sachen zusammenpackte klopfte es an der Tür, im nächsten Moment stand Die im Türrahmen. "Du bist ja echt noch hier. Ich hatte erst gedacht, du hättest nur vergessen, das Licht aus zu machen." sagte Die.

Kao schüttelte den Kopf, schloss die oberste Schublade des Rollcontainers unter dem Schreibtisch, drehte sich erst dann zu Die herum. "Und du? Was machst du noch hier?"

"Wieder trifft es besser. Ich bin zufällig hier vorbeigefahren und habe gesehen, dass hier noch Licht brennt. Ist eher selten, dass Angestellte hier nach Mitternacht noch arbeiten, wenn du verstehst. Möchtest du etwa Mitarbeiter des Monats werden? Du bist ja noch nicht einmal 'nen ganzen Monat hier. Oder Mitarbeiter der Woche? Des Tages? Was hättest du gern?"

"Ts." machte Kaoru, fing im nächsten Moment aber doch an zu lachen. "Hätte ich vorher gewusst, in was für einem Saftladen ich arbeiten würde, dann hätte ich's mir anders überlegt."

"Ach was! Saftladen?" fragte Die, sein Gesichtsausdruck hatte sich von einer Sekunde zur nächsten derbe verfinstert.

"War ein wenig unklug ausgedrückt."

"Allerdings." nickte der Rotschopf.

"Kyo, dieser Kleine, der könnte doch Mitarbeiter des Monats werden. So viel Enthusiasmus wie der hat, sollte jeder haben."

"Dafür braucht er ja erst mal 'nen richtigen Anstellungsvertrag. Er macht doch im Moment nur das Mädchen für alles, um sich sein Studium zu finanzieren."

"Stimmt... Es kann ja nicht jeder mit reichen Eltern gesegnet sein."

"Weia, höre ich da leichte Bissigkeit in Ihrer Stimme, Niikura-san?" grinste Die. "Na komm, ich fahr dich nach Hause."

Draußen hatte es mittlerweile angefangen, aus Kübeln und Eimern zu regnen. Nach dem kurzen Weg, vom Gebäudeausgang zum Parkplatz, sind Die und Kaoru komplett nassgeregnet gewesen. Aber sie hatten ihren Spaß.

Kaoru konnte jetzt irgendwie nicht mehr leugnen, dass Die ihm mehr als einfach nur sympathisch war, vielleicht hatte er deshalb am Morgen so gereizt reagiert, als Die einen auf gut Freund gemacht hatte. Ein eindeutiges Zeichen: Verdrängung. Eigentlich war es ihm sogar willkommen, dass Die offensichtlich gerne Zeit mit ihm verbringen wollte, sei es nun eine Einladung zum Mittagessen oder sonst etwas.

-Er ist halt doch ein Gentleman...- dachte Kaoru beiläufig als er hinter Die zu dessen Auto herging.

"Kannst du dich noch ein bisschen auswringen, bevor du dich reinsetzt?" fragte Die während er die Türen aufschloss.

"Sicher. Warte einen Moment." antwortete Kaoru und verdrehte dermaßen seine Gliedmaßen, dass es Die beim Anschauen fast wehtat.

"Was bist du? Ein Schlangenmensch? Ein Alien?"

"Was'n? Du hast doch gesagt ich soll mich auswringen! Dann mach ich das und es ist auch nicht richtig! Männer!"

Daraufhin brachen beide in schallendes Gelächter aus.
 

~~*~~

TBC

~~*~~

So... Habe jetzt zwar Yamapi und Kame ein wenig vernachlässigt, aber die zwei werden in Zukunft nicht zu kurz kommen, denke ich. Mal schauen, wie ich die beiden am besten wieder in die Story einbaue...

Bis bald!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2007-03-30T13:23:28+00:00 30.03.2007 15:23
Genial!!!!
Noch mehr gelacht!!!
Es ist zu schön!!!!
Ich hätte es mir ja denken können, das Kao der einzigste Mitarbeiter war, der zum Bowlen eingeladen war....XXDDD
Aber dann nach dem Alkzusammenbruch (bei der Hitze) kein Wunder, im Schlaf...OK...Halbschlaf....Die zu umarmen, weil er der Meinung war seine Ex liege neben ihm....
*in die Ecke kuller....*
Allein schon die Vorstellung...Kyo als "Mädchen" für alles....XXDDD
Wirbelwind...OK....aber Kyo und kleinlaut???
Alles..aber das nicht!!!!
*Tränenlachanfall bekommen hab, als ich mir Kyo dabei vorgestellt habem wie er vor Kao gestanden haben muss...*
Genial!!!!
Ich finde es schön, dass Kao seinen juniorchef jetzt schon Mal mit "nüchteren" Augen sieht...
Bin sehr gespannt drauf, wie es weitergehen wird....
also bis demnächst...
Lieben Gruß
Aya-chan60 ^____^
Von: abgemeldet
2006-03-29T19:14:44+00:00 29.03.2006 21:14
ALso
erstmal KOMPLIMENT^^
Die Geschichte gefällt mir xD besonders wie du die verschiedenen Gegebenheiten und Situationen beschreibst und berknüpfst.

Du hast einen sehr angenehmen Schreibstiel (das musste jetzt sein!!!) es macht Spaß deine Geschichte zu lesen, besonders, da sie zu manchen Teilen auch sehr humorvoll geschildert ist xD

Also mach weiter so, ich freue mich auf weitere Kapitel.
*FF noch schnell zu Favos pack*
Man sieht sich...
Sayounara Shinn*winkZ*


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