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24 Stunden

Ein Tag, der alles verändern sollte [Hermine x Draco]
von

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1. Stunde

I. Kapitel - 1. Stunde
 

Hermine fluchte mit einem sehr großen, ausgeprägtem Vokabular. Der Minister war erstaunt, dann fiel ihm ein, dass sie mit Harry und Ron befreundet war und die wohl dafür verantwortlich waren (anders konnte er sich nicht erklären, dass eine hübsche, junge Frau solche Schimpfworte kannte, schließlich war sie auch zur Schulzeit anders gewesen). Die Braunhaarige holte ihre Zigaretten wieder hervor. Schweigend kramte sie in ihrer Tasche nach einem Feuerzeug, während der Blonde auf den Knöpfen des Aufzuges herumdrückte.

"Minister?", fragte sie schließlich, er griff in seine Tasche und warf ihr ein Feuerzeug zu. Als sie sich ihre Zigarette anzündete, drehte Draco sich um und fuhr sich durch die Haare. "Gehen die Knöpfe nicht?", Hermines Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, während sie mit mütterlicher Stimme sprach.

"Geben Sie mir Ihren Zauberstab!", befahl er. "Bitte was?", fragte die junge Frau. "Ihren Zauberstab", fauchte der Minister. "Ich fürchte, da haben Sie ein Problem", meinte sie und lächelte. "Wissen Sie nicht, wo er ist?", fragte er. "Doch, doch. Aber das wird Ihnen wenig helfen", antwortete sie.

"Wieso?", Draco sah leicht geschockt aus. "Nun ja, er liegt auf meinem Schreibtisch im Büro", sagte sie und ihr Lächeln versiegte nicht, "Aber wieso nehmen Sie nicht Ihren eigenen?" "Darum nicht", murmelte er. Hermine kicherte. "Was ist daran so lustig?", fuhr er sie an.

Sie rutschte an der Wand des Fahrstuhls hinab und sah zu dem Minister auf. Sie antwortete ihm nicht. Immer noch grummelnd drehte sich Draco wieder um und drückte noch mal alle Knöpfe. Dann sah er ein, dass es nichts brachte, setzte sich ebenfalls auf den Boden und schwieg.

Schließlich ,erbarmte' Hermine sich und hielt ihm ihre Packung Zigaretten hin. "Sind sie sicher, dass sie keine wollen?", fragte sie grinsend. Und er nahm sich eine, zündete sie an und tat einen tiefen Zug.

Eine Weile saßen sie schweigend da, rauchten ein paar Zigaretten, sahen sich in ihrem ,Gefängnis' um, beobachteten einander oder die Rauchkringel, die nach oben stiegen.

Draco erhob sich nach einiger Zeit wieder. Er ging erst eine Weile im Kreis, dann blieb er stehen und starrte an die Decke.

Er aschte auf den Boden, nahm noch einen Zug aus der Zigarette, warf diese dann zu Boden, trat sie aus und krempelte seine Ärmel hoch.

Draco hatte erkannt, dass die Decke des Fahrstuhls aus mehreren Platten bestand und so wollte er nun versuchen, eine dieser Platten nach oben zudrücken. Solche Dinge gab es schließlich in vielen Filmen. Mit Sicherheit konnte man diesen Aspekt auch auf das wirkliche Leben beziehen. Schon stellte er sich vor, wie er die Leiter an dem Schacht empor klettern würde und dann den Helden spielen konnte.

Er drückte gegen eine der Platten, doch diese bewegte sich kein bisschen. Draco hämmerte gegen eine Platte, probierte eine andere, aber nein, es ging einfach nicht und so ließ er sich dann zu Boden sinken und schmollte.

Hermine hatte alles grinsend beobachtet. Schadenfreude blitzte in ihren Augen auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  CharleyQueens
2010-11-25T13:58:27+00:00 25.11.2010 14:58
irgendwie hatte ich erwartet, dass beide mehr rumzicken und um hilfe o.ä. schreien würden. aber stattdessen sitzen sie da seelenruhig herum.
na ja, aber es ist deine ff.
sie ist trotzdem toll geschrieben. bin gespannt, wie es weitergeht
Von: abgemeldet
2006-08-09T21:33:28+00:00 09.08.2006 23:33
gefällt mir^^
Von:  basta
2006-03-05T19:23:15+00:00 05.03.2006 20:23
=)))))
supi xD

~viele wörter gebrauch~
Von: abgemeldet
2006-03-05T15:58:08+00:00 05.03.2006 16:58
wow für den anfang hörts sich das echt net schlecht an und ich bin schon gespannt wie es weitergeht!!

Angel


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