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Rache für alles

von

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Einzelteile

Tut mir leid, dass ich nicht weitergemacht habe, ich hatte ein kleines Problem, meine Idee hätte nicht für ein ganzes Kapitel gereicht. Zum Glück hat Red-Dragon06 einen Vorschlag für meine Story gemacht, den ich total genial fand und ihn natürlich sofort umsetzen möchte. Aber jetzt Schluss mit dem Gelaber. (Ich bezweifle sowieso, dass irgendjemand das liest...)
 


 

Setsuna rennt ohne Sinn und Verstand durch die Gänge, bis sie in einem grossen, runden Raum landet:“ Mist, eine Sackgasse!“ Sie will gerade wieder umdrehen, als die Türe zuknallt und eine, ihr leider nicht ganz unbekannte Stimme ertönt:“ Hallo, lange nicht gesehen, Setsuna.“ Se dreht sich um und ihre Motivation erreicht schlagartig den tiefsten Punkt:“ Du bist momentan echt das Letzte, das ich gebrauchen kann... Was willst du?“ „Aber, aber. Was ist denn das für eine Begrüssung? Ich will doch nur reden.“ „Erspar mir dein Gelaber, `nur reden`, das glaubst du doch selbst nicht. Du Möchtegern-Hexe“ „Aber wieso nicht? Ich habe doch nichts getan. Komm, reden wir doch ein bisschen. Na, was sagst du?“ Wenn Se ehrlich ist, dann kommt ihr Malefiz gerade recht, sie hat sehr viel aufgestaute Wut in sich, aber zuerst will sie noch ein wenig spielen:“ Suppenhuhn.“ „Äh... Was?“, Malefiz ist irritiert. „Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass du wie ein altes, ausgedientes, erbärmlich stinkendes Suppenhuhn aussiehst und du so bleich bist, dass man meinen könnte, du hättest die Vogelgrippe...“ „Was?! So eine Unverschämtheit!“, Malefiz muss sich richtig zusammen reissen, damit sie die Beherrschung nicht verliert,“ Also eigentlich meine ich, es ist alles in Ordnung mit mir, keine Sorge, ich habe keine Vogelgrippe.“ Bei diesem Satz setzt sie ein gezwungenes Lächeln auf, aber Se ist noch lange nicht fertig:“ Nein? Keine Vogelgrippe? Und wie steht`s mit Rinderwahn?“ „Nein, auch kein Rinderwahn!!!! Du....du...du!“, Malefiz läuft knallrot an und Se hat auch schon den nächsten Spruch auf Lager. „Weißt du, Rot steht dir auch nicht besser, du siehst sowieso irgendwie komisch aus. Wie ein Gerippe aus einer billig Geisterbahn und dein Make-up macht das ganze nur noch schlimmer.“ Jetzt ist das Limit bei Malefiz erreicht:“ Also gut, du hast es nicht anders gewollt, dann brauch ich eben Gewalt!“ „Na endlich, ich dachte schon du würdest ewig herumtrödeln...“, Se streckt sich. „Du unverschämtes Ding! Na warte!“, Malefiz holt aus. Doch Se ist schneller, viel schneller, mit wenigen Schritten steht sie genau vor Malefiz`s Gesicht:“ Achtung, jetzt gibt`s Haue!“ Setsuna verpasst Malefiz eine saftige Ohrfeige. „Nimmst du mich jetzt als ernsthaften Gegner wahr oder denkst du immer noch, ich wäre ein kleines Kind?“, Se hasst es, wenn man sie als Gegner nicht ernst nimmt. „Ja, du bist anscheinend nicht zu unterschätzen, das könnte interessant werden.“ „Also los, lass uns endlich kämpfen!“, sie zieht ihre Katanas. Endlich ist die Stimmung auf dem Niveau, das genau richtig ist für diesen Kampf ist, es soll ein Kampf ohne Gnade und Rücksicht auf Verluste sein.
 

Der Kampf ist in vollem Gange und Se hat ganz klar die Oberhand, aber sie hat nicht damit gerechnet, dass Malefiz auch mit unfairen Mitteln kämpft, den diese beschwört sich einfach ein paar Herzlose und so wird aus dem Zweikampf in Sekundenschnelle eine Schlacht, in der es heisst Einer gegen Alle! Malefiz lacht triumphierend, doch Se nimmt ihr ganz schnell den Wind aus den Segeln:“ Ist das alles, was du drauf hast? Bemitleidenswert...“ Sie prügelt sich ohne Probleme durch die Masse, doch plötzlich spürt sie einen stechenden Schmerz in ihrem Arm. Ihr Arm ist voller Blut und hat mehrere längliche Wunden. „Was war das? Wie hast du das gemacht?!“ „Du hast soeben mit meiner Peitsche Bekanntschaft gemacht. Ach und hab ich das schon erwähnt? Sie ist unsichtbar.“ Ses Gedanken überschlagen sich: Wie soll ich etwas bekämpfen, das ich nicht sehen kann? Malefiz hat sich nicht bewegt, als die Peitsche meinen Arm streifte, wird sie durch Magie gesteuert? Ein Schlag mit der Peitsche auf den Rücken reisst sie wieder in die Realität zurück. Nach vier weiteren Schlägen liegt Se am Boden. Sie kann jeden einzelnen Knochen spüren, aber trotzdem rappelt sie sich wieder auf. Noch leicht schwankend schaut sie in Richtung Malefiz und plötzlich fällt ihr etwas auf: Sie hat keinen Schatten! Das ist eine Illusion! Jetzt kennt sie das Geheimnis, Malefiz hat in einem Moment, in dem sie abgelenkt war einen Doppelgänger geschaffen und kann nun jeder Zeit aus einem Versteck mit der Peitsche nach Se schlagen! „Ich hätte nicht gedacht, dass du so feige bist!“ „Wieso feige?“, genau darauf hat Se gewartet, der Doppelgänger bewegt zwar den Mund, aber die Stimme kommt aus einer ganz anderen Richtung. Se springt hoch und spaltet einen Herzlosen der Länge nach:“ Wie geschmacklos, sich in einem Herzlosen verstecken. Pah!“ Anstatt zu verschwinden taucht nun schwarzer Rauch aus dem Herzlosen auf. In der Mitte des Raumes nimmt er Gestalt an und schon steht Malefiz da:“ Bravo, noch nie hat jemand meinen Trick durchschaut, nur schade, dass du ihn niemandem verraten kannst... Denn jetzt werde ich die Sache beenden.“ Malefiz schreit irgendetwas und Se, die gerade auf sie zu stürmen wollte erstarrt mitten in der Bewegung. „Was ist das?! Was hast du mit meinem Körper gemacht?“, Se kann sich nicht mehr bewegen. Und schon kommt das nächste Unheil: Lange, schwarze Bänder kommen auf Se zu und schlingen sich um ihre Arme und Beine. Se ist jetzt auf gleicher Höhe wie Malefiz, sie hängt in der Mitte des Raumes und findet die ganze Situation echt nicht witzig. Malefiz kommt auf sie zu:“ So, jetzt geht das Ganze mal nach meinen Regeln... Weißt du, was ich machen werde, wenn ich mit dir fertig bin?“ „Nein, aber du wirst es mir sicher gleich sagen, da du ja sooo nett und grössenwahnsinnig bist.“ Dafür fängt sie sich eine Ohrfeige ein:“ Du hast eine ganz schön grosse Klappe, obwohl deine Lage aussichtslos ist. Aber das wird dir schon noch vergehen.“ Malefiz kratzt mit ihren langen Fingernägeln über Ses Arm. „Na, wie fühlt sich das an?“ Se blickt zu Boden. Malefiz zerkratzt auch den anderen Arm:“ Hat es dir die Sprache verschlagen? Haha! Was ist? Machst du dir Sorgen um deinen schönen Körper?“ Se schaut weiterhin zu Boden:“ Hah, solange ich lebe werden meine Wunden heilen.“ „Ja, aber nur wenn du lebst.“ „Wenn ich tot bin, dann muss es mich so oder so nicht mehr stören, ob meine Wunden geheilt sind oder nicht.“ „Du bist wirklich ganz schön zäh, aber ich kenne deinen Schwachpunkt... Deine Freunde!“ Se schaut immer noch teilnahmslos zu Boden. „Sobald ich mit dir fertig bin, werde ich jeden deiner Freunde töten und zwar langsam und qualvoll. Ich werde sie leiden lassen, bis sie sich wünschten tot zu sein!“, Malefiz nimmt die Peitsche und schlägt auf Se ein. Ihr Körper ist überall zerschnitten, aufgeschürft und alles ist voller Blut. „Na, was sagst du jetzt?“ „...............“, Se murmelt etwas unverständliches. „Was? Ich habe dich nicht verstanden.“, Malefiz hebt Ses Kopf mit der Hand. „Ich...werde dich....töten!“, Ses Augen funkeln vor Zorn;“ Ich werde dich vernichten!!!“
 

Se wird von einer Sekunde zur nächsten zum Berserker, aber nicht wie beim letzten mal, ihre Eckzähne und Krallen sind viel länger. Auch ihre Augen sind anders, die Pupillen sind zu ganz engen Schlitzen verengt und ihre Augenfarbe leuchtet fast schon. Se reisst sich los und packt die Hand von Malefiz:“ Ich werde dich auseinander reissen! Und solange weitermachen, bis du tot bist!“ Und als Beweis dafür, dass sie es ernst meint reisst sie Malefiz den halben Arm ab, als ob er aus Papier wäre... Schwarzes Blut spritzt in ihr Gesicht und eine riesen Blutlache bildet sich am Boden. Aber das ist noch nicht genug, Se reisst auch noch ein Bein ab und wirbelt Malefiz anschliessend durch die Luft, so dass die Wände voller Blutspritzer sind. Se ist ausser sich vor Wut, sie packt ihre Katanas und zieht sie Malefiz zweimal durchs Gesicht. Malefiz schreit auf. Se schnappt den Kopf von Malefiz, lächelt und sagt:“ Bei dir gibt’s jetzt für den Rest der Vorstellung Stromausfall!“ Se kratzt ihr die Augen aus und schaut amüsiert zu, wie Malefiz hilflos am Boden herum rollt:“ Haha, ich werde dich jetzt für alles bestrafen! Du imprägnierte Wetterziege! Urgh?!“ Se sinkt zu Boden:“ Hah, das war wohl ein bisschen viel für meinen Körper!“ Sie spuckt ziemlich viel Blut aus. „Aber ich will es zu Ende bringen...“,Se rappelt sich keuchend auf und geht auf Malefiz zu, sie will die Sache so schnell, wie möglich beenden. Langsam hebt sie ihre Katana, um Malefiz den Gnadenstoss zu geben. Doch plötzlich legen sich zwei Arme von hinten um Setsuna:“ Wenn du verwundet bist siehst du noch besser aus als sonst, da könnte man ja glatt schwach werden...““Was... willst du denn hier? Das geht dich nichts an, das ist eine Sache zwischen ihr (dabei zeigt Se auf Malefiz) und mir.“ „Es wäre doch eine Schande, wenn du deine Kraft an jemanden wie die vergeuden würdest... Ich bin gekommen, um dich abzuholen.“ „Lass mich, ich will dafür sorgen, dass sie meinen Freunden nie wieder zu nahe kommt!“, sie will sich losreissen, doch der Griff wird nur noch fester. „Wir können sie auch einfach hier liegen lassen, sie stirbt von selbst. Wenn du hier bleibst, wirst du auch mit untergehen...“ „Warum tust du das?“ „Ich habe doch gesagt, ich werde mich revanchieren.“ „Ich will aber nicht!“ „Tut mir leid, falsche Antwort.“ „Was?!“, Se spürt einen kleinen Stich im Nacken und schon wird alles um sie herum schwarz…
 

Tut mir leid, dass ich so viel auf einmal geschrieben hab. Ich möchte ab dem nächsten Kapitel mit KH CoM weiter machen, falls ihr irgendwelche Ideen oder Wünsche habt, dann schreibt die bitte... Ich freue mich sehr darüber. Also, bis irgendwann!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-21T08:22:25+00:00 21.08.2006 10:22
wieder mal ein echt tolles Kapitel. die Beleidigungen waren mal wieder erste Sahne. Zwar in bisschen schade, dass du den Drachen weggelassen hast. Na ja was solls! vielleicht beim nächsten Mal.


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