Ein Stück vergangenheit
soo~ und ein weiterer Teil meiner Geschichte ^^ vielen Dank an alle die ,die schon fleißig Kommis geschrieben haben!! Ich freue mich immer über jedes Kommi! Und ich hoffe natürlcih auch auf Kommis zu diesem Teil ^^ das nächste Kapitel ist schon in Arbeit und wird wohl auch bald veröffentlicht werden!
Also freut euch darauf und nun viel Spaß mit einem weiteren Kapitel^^
und wie immer XD bitte achtet nicht auf Rechtschreibfehler,da ich grundsetzlich Nachts schreibe und Hochlade und da nicht so auf die Rechtschreibfehler achte ^^
nun aber wirklich genug der Vorrede ^^
viel spaß und sagt mir wie ihr es findet^^
>>Der andere nickte. Was würde jetzt kommen?<<
"Ich weiss zwar nicht wieso du nicht bei deinen Eltern bist,aber ich weiss,dass du nicht so ein normaler...sagen wir mal Penner von der Straße bist..und weil ich finde,du hattest schon genug unglück,will ich das du bei mir wohnst.!"Kyo konnte es nicht fassen..wurde ihm da gerade wirklich angeboten bei einem Fremden zu wohnen?Das hatte sicher einen Haken.Skeptsich schaute Kyo. "Was ist? Du musst dafür nichts tun,keine sorge!",versprach Die und klang dabei so freundlich und sanft,das Kyo es einfach glauben musste..glauben wollte.
Dies war nun schon drei Tage her und Kyo wohnte nun tatsächlich bei Die. Und er war glücklich!Manchmal,dachte er,er falle Dai nur zur last,aber wenn dieser dann kam und ihm sagte wie schön er es fand,dass der Kleinere jetzt bei ihm wohnte,da änderte sich das auch wieder.
Es war Wochenende,der Schnee lag nun noch viel höher und bedeckte die Straßen so das es einen goßen Stau gab.
Kyo saß in seinem Zimmer,auf seinem Bett und kritzelte auf seinen Block.Die war nicht zuhause,denn er war mit ein paar Freunden weggegangnen.Natürlich hatte er Kyo gebeten mitzukommen aber dieser hatte abgechlagen.Ihm war nicht danach rauszugehen..er war die letzen drei Tage nicht mehr als nötig rausgegangen und der Rothaarigge verstand ihn wohl.Kyo fragte sich ob er kochen sollte,doch dann kam ihm ein anderer Gedanke: "Das hier ist Dais Haus,da kann ich doch nicht einfach was kochen!!Andererseits würde er sich sicher freun...aber ..." Er entschloss sich es doch zu tun...was konnte ihm schon passieren,ausser das er rausgeworfen wurde?Und das dachte er weniger.
Also schlappte der Kleine in die große Küche und sah nach was es alles gab.Er konnte micht allzu viel kochen wenn er ehrlich war...aber sein bestes gab er.
"Wieso geb ich mir eigentlich soviel Mühe??.....achja..weil er mich gerettet hat.." So nett und hilfsbereit kannte Kyo sich gar nicht..der andere wusste kaum wie Kyo wirklich war..eigentlich hatte er es noch nie erlebt..
Wusste nichts von der Psyche des anderen,den Wutanfällen,dem drang zur Selbszerstörung ...aber das alles brauchte er auch nicht zu wissen..nicht jetzt.Am besten nie.
Nach ca einer halben Stunde war das Essen fertig.Er selber würde nichts essen.Ihm wurde davon ja sowieso nur schlecht und darauf hatte er nun gar keine Lust.
Grummelnd und fluchend,weil sein Arm ihm weh tat, setzte er sich an den Tisch. "Es kann noch lange dauern,bis Die nach hause kommt..",dachte er bevor er,den Kopf auf den Armen liegend,eingeschlafen war.
Schon eine Stunde später kam der Mann des Hauses nach hause.
Schon als er die Tür wieder schloss stieg ihm der leckere Geruch in die Nase und schnuppernd schlich er in richtung Küche. Langsam und leise öffnete er die Tür-und blieb erstaunt stehen.
Da lag doch kyo tatsächlich so halb auf dem Küchentisch,und auf dem Herd,stand ein gut duftendes essen! "Er hat gekocht!Wie lieb",freute sich der Rothaarige und schlich zum Essen. Schnell probierte er.
Es war sehr gut."Zum glück hab ich vorhin nichts gegessen",murmelte er und aß. Seine Augen suchten immer wieder den Kleineren haim,denn wie er da lag,war er absolut niedlich.
Als er ihn weiter so ansah öffnete Kyo langsam udn verschlafen seine Augen. Ewas bedröppelt sah er sich um. "Auch aufgewacht",grinste sein Gegenüber. "Mhjaa...",kahm es müde zurück. "Willst du nicht auch was essen?",fragte Die. "Hab schon",gab kyo zurück und verzog sich lieber in sein Zimmer.
Die sah sich um..in die Spülmaschine,überall hin...entweder Kyo hatte es schon abgewaschen,oder er hatte gelogen und hatte nichts gegessen... "Er isst sowieso kaum was!!" Also beschloss er,mal mit dem Jüngeren zu reden.
Doch als er hochkahm,schlief dieser schon wieder tief und fest. Lächelnd ging Die daher auch in sein Zimmer. Doch schlafen konnte er nicht..war Kyo wirklich so wie er ihn kannte?Oder gab es etwas,was er nicht sehen durfte?Es kahm ihm so vor...kyo war merkwürdig ihm gegenüber..aber wie sollet er denn rausfinden wie Kyo wirklich war? Auch er schlief langsam ein.
Am nächsten Morgen erwachte Kyo früh. Schweissgebadet saß er in seinem Bett...er hatte geträumt,von seiner Vergangenheit,von seinem Demütiger.Keuchend schnappte er sich Kleidung und suchte das Bad auf.
Eine kalte Dusche und zwei, drei Blicke in den Spiegel später verließ er das Bad wieder.
Nur um in Dai zu rennen. Dieser hielt ihn gerade noch fest,bevor er rückwärts hinfiel. "Arigatou",murmelte Kyo,sich aus den Armen des anderen befreiend.Kurz bückte sich der Mitbewohner und hob einen Zettel hoch.Er faltete ihn auf.
Kyo sah erschrocken auf. "Verdammt der Zettel muss mir aus der Tasche gefallen sein!!" Es war ein Text,für ein Lied, das ihm eine weile im Kopf rumgeschwirrt war.
" Wow,ein Liedtext?" "Hai",gab der andere zurück. "Gefällt mir sehr gut!Ist er für jemanden bestimmten?" "Nein,den kann jeder haben der ihn will",grummelte Kyo.Es war ihm unangenehm.
"Meine Band würde es sicher gerne spielen",lächelte der andere und sah den Kleinen bittend an.
"Mach doch dmait was du willst",grummelnd verschwand er in seinem Zimmer. Mist..jetzt hatte er seine Maskerade doch fallen gelassen.
Der Gitarrist unterdessen stand nur grinsend im Flur. Der Kleine gefiel ihm immer mehr,desto mehr er merkte wie er wirklich war. Nachdem er geduscht hatte,bat er Kyo mit zu seiner Band zu kommen.
"Ach komm schon!Die sind alle nett!Und vll fällt dir ein Bandname ein!du kannst ja unser songwriter werden!",schlug er vor und kyo schaute skeptisch.Lust hatte er nicht,aber er hatte auch sonst nichts zu tun. "na gut.....",murmelte er und schnappte seine sachen. "Super!",grinste Die und drei Minuten später standen sie in einem großen Proberaum.
"Hey Die ,wen hast du uns denn da mitgebracht",quietschte Toshiya und lachte Kyo an.Er war Kyo auf anhieb sympathisch,was sehr selten war. "Das hier ist Kyo,mein Mitbewohner",grinste Die und auch Shinya und Kaoru stellten sich vor. "Er hat einen super geilen Text geschrieben Leute,dass müsst ihr lesen!" Schnell reichte er den Zettel rum.
Kyo machte große Augen!SO war das nicht gemeint gewesen!Nein wie peinlich!Die mussten ihn jetzt alle für suicid gefärdet halten..
"Stimmt!Der text is genial",stimmte Toshiya nach dem lesen zu. "Er ist wirklich sehr gut!",nickte auch Shinya und kao stimmte auch zu. "Nun die große frage...wer singt ihn?" Kaoru fragte es so rein und alle fingen an zu überlegen.Heute sollte einer vorbei kommen,der vielleicht ihr Sänger wurde.Sie wollten es sich anhören.
Und tatsache,kurz darauf stand auch ein Junge von 16 jahren im raum.Er hatte kurze schwarze haare und sah relativ normal aus.
Kyo saß auf dem boden und schaute sich die Tuppe an. "Was sie wohl aus meinem Text machen..." Die Melodie dazu kannte er inzwischen...sie hatten sie oft genug gespielt..es hörte sich gut an.
"Na dann mal los,der Text!",Kaoru gab das Stück dem Jungen. Er sang..doch kyo war unzufrieden..eine merkwürdiges Gefühl überkahm ihn.
Nach dem stück fragte Die. "Kyo,was meinst du?du hast es geschrieben!" "..mehr Gefühl...mehr Wut...",sagte er abgehackt und musterte den anderen. Der Junge nickte.
Wieder begann er das Lied,aber desto öfter er es sang,desto mehr wurde Kyo unzufrieden,ja fast bessessen das Lied perfekt klingen zu lassen. Niemand konnte diese Wut so zum ausdruck bringen wie sie da stand,so schien es ihm: Er stand auf.
"Was macht Kyo jetzt?",fragte sich Die,mit Kaoru redend.
Der Kleine ging zu dem Jungen namens Kai. "Ich zeig dir mal,wie ich das mit "wut" meinte..." Selbst auf die Gefahr hin,dass er sich zum Affen machen würde,er wollte es ihm zeigen.
Kaoru war überrascht,gab aber den anderen das Zeichen zum spielen. Kyo konnte den Text auswendig....und er schrie,schrie sich den Hass aus der Seele,bis die gefülvolleren stellen kamen,ein schöner wechsel zwischen Wut und Traurigkeit.
Doch noch in der Mitte des Liedes hörte Kyo auf zu singen.
"So meinte ich das..jetzt du",er hielt dem Anderen das Mikro hin,doch dieser schüttelte mit großen Augen den Kopf. "Ich glaube du bist eher zum Sänger geeignet als ich!"
Verwirrt schüttelte kyo den Kopf.Was redetet der Kerl da??
"Er hat recht kyo-kun!Das war unglaublich",stimmte Toshiya zu. "Das stimmt!Einfach genial"Nickte Kaoru heftig und kam auf den blond-schwarzen zu. "Komm schon Kyo..werd unser Sänger!" Kyo sah ungläubig aus...fast geschockt. Er konnte doch gar nicht singen ..oder doch?
"Lasst ihn ein wenig überlegen",kahm es von Shinya."Obwohl ich es auch sehr gut fände..du dai?" "Sowieso!das wäre soo toll",freute sich Die,als hätte kyo schon ja gesagt.
Dieser allerdings war gerade verwirrt...andererseits warum nicht? Er konnte so seinen hass loswerden,seine Rache Gedanken. "...naja....schon gerne..."Kaorus Gesicht hellte sich auf und er nahm dne kleinen frundschaftlich in dn Arm. "Super!Wir haben den besten Sänger,den es gibt",lachte er. "Und songrwriter",fügte Toshiya hinzu. Ein kleinbisschen rot wurde Kyo schon. "Ach qatsch",murrte er. Glücklich war er aber trotzdem irgendwie.
Es war für ihn wie ein Neuanfang..
Lasst uns das Lied hier üben!",ordnete der Leader,Kao,an.
Und so passierte es dann.
Ein paar Stunden und Liedübunegn später,fühlte sich Kyo tot..Seine Stimme war es in keinster Weise gewöhnt soo viel zu singen..zu schreien ja,aber nicht zu singen.
"Machen wir für heute schluss",schlug Toshiya vor,der langsam auch weg musste. "Jap,denke ich auch!",meinte Shinya,der ebenfalls langsam los musste.
So verabschiedeten sich alle und sie gingen.
Die und Kyo traten gemeinsam ihren langen Heimweg an..der eigentlich nicht lang war.
Sie schwiegen die erste Zeit. "Sag mal Kyo..wie kommst du auf solche Texte?" "Weiss nicht..vll aufgeschriebene Gedanken..." "Hmh...." Kyo schwieg...was Die wohl gerade dachte?Vielleicht das er,Kyo,ein Psycho war..suicid gefärdet,vielleicht auch depressiv? Vielleicht stimmte das alles ja...es wies viel darauf hin nicht wahr?
Aber Kyo glaubte nicht daran..er hatte viel erlebt..das hatte ihn geprägt..das war alles..
Schon kurz darauf waren die beiden wieder zu Hause.
Die beschloss noch ein wenig Fern zusehen.Kyo unterdessen ging baden.
Unentschlossen zappte Die durch die Programme ,als er plötzlich innehielt. "Was-",er brach ab udn besah sich das Bild.
War das nicht?Doch!Das war kyo..er hörte genau zu.
>> Über den verblein von Tooru ist immernoch nichts bekannt.Seine Verwandten haben der Polizei aber ausdrücklich veboten nach diesem zu suchen,nachdem ein paar Lehrer der Polizei gemeldet hatten,dass dieser seit einiger Zeit verschwunden war.
Hier die Verwandten in einem Interview:
Rep: "Wieso war Tooru denn bei ihnen und nicht bei seienn Eltern?
Frau: Seine Eltern sind verunglück und wir haben ihn netter Weise aufgenommen.Er hat uns aber nie Respekt gezollt oder gedankt..
Rep:wollen sie nicht nach ihm suchen?
Mann:Nein,wenn er wegläuft ist das seine sache,es ist mir egal was mit ihm passiert..wir haben ihn schon oft zurück geholt aber sie müssne verstehen auch uns reicht es irgendawann! Dieser Junge bringt nichts als Unglück,die WElt wäre ohne ihn besser dran."
Der Junge ist 17 jahre alt und im November verschwunden...soweit die Tagesnachrichten"
Die schaltete geschockt aus.
Sein richtiger Name war als Tooru...und seine Verwandten interessiete er einen scheiss-dreck.
Die war wirklich geschockt ...und er wollte Kyo darauf ansprechen.Er wollte wissen ob seine Vemutung stimmte..aber eigentlich war er sicher.
Es kam ihm gerade recht das Kyo,in Hose bekleidet und seine Haare abtrocknend reinkahm.
"Hab ich mir das nur eingebildet oder war da mein Name?",fragte er sich.
Die bedeutet ihm sich zu setzen. "Kyo,wir müssen reden..oder sollte ich lieber Tooru sagen?"
Kyos Augen weiteten sich,er sah zum Fernsehn und er wusste was los war.
Er schwieg. "Wieso bist du wegelaufen?",fragte Die sanft nach.
"Und suchen sie noch??Sollen sie doch verrecken!",er sprang auf,ohne eine wirkliche Antwort gegeben zu haben.
Er sprang auf und rannte aus der Haustür...nur in Hose ohne Schuhe,ohne Jacke.
Daisuke sprang auf,schnappte seinen Schlüssel und eine Jacke und rannte hinterher.
So sollte es nicht laufen!Wie konnte er auch nur so unsensibel sein??!
Er folgte den Fußspuren,die in richtung Straße führten.
Er war sich sicher er konnte Kyo einholen, denn dieser war Barfuß,da konnte er nicht so schnell rennen.
Und tatsächlich,schon kurz darauf sah er ihn,immer weiter auf dem weg entlang rennen. Doch Die war tatsächlich schneller,und während des letzten Schrittes legte er seine Arme um Kyo und hielt ihn so fest.
Dieser,von dem Ruck zurück gezogen,fiel auch in Dies Arme und war so geschockt,dass er vergass sich zu wehren.
Die beiden Band-Mitglieder lagen saßen nun auf dem Boden,denn DIe war nach hinten umgekippt und hatte Kyo einfach mit sich gezogen.
"Renn doch nicht gleich weg Kyo!Vorallem nicht halb nackt",murmelte DIe halb-tadelnd halb ironisch. "Ich tu dir doch nichts",murmelte er weiter. "Lass mich los",hörte er nur fauchen. "No way,du kommst mit nach Hause",bestimmte Die. "Wo ist denn zu Hause?? Ich habe kein zu Hause...",Kyo sprach leise..als wollte er selber das nicht hören. "Und ob du eins hast ! und da gehen wir jetzt hin",Die packte ihn,warf ihn sich über die Schulter und machte sich auf den Weg zu seinem Haus.
"Lass mich ruuuuuuuuuuuunnnteeeeeer",brüllte Kyo,aber das schien Die gar nicht zu interessieren.
Das die Leute schauten war ihm sowieso egal.
"Ach Kyo-kun,beruhig dich,ich tu dir doch nichts!Wir gehen jetzt Heim und basta!" Kyo blieb also einfach dort hängen.
Nach kurzer Zeit hatte er auch eingesehen das wehren sich sowieso nicht lohnte. Und so rumgetragen zu werden hatte ja auch seine guten Seiten...aber langsam wurde ihm kalt...eiskalt.
Die schloss die Tür auf und trat in das Warme Haus. Dort setzte er den Kleineren ab ,der wie ein begossener Pudel vor ihm stand und interessiert den Fußboden anstarrend. "Tu doch nicht so,als würd ich dich gleich fressen!",lachte Die und machte sich auf ins Wohnzimmer.
Zögernd folgte ihm Kyo.
Wieso war er bei Die nur so brav? Er fühlte sich wie ein kleiner Junge! "Wenn er mich jetzt rauswirft?Oder meine Verwandten anruft?Wenn ich zurück muss?Was wenn..das alles wieder von vorne losgeht??"
Angst und Entsetzen machten Wut platz.Unbändiger Wut auf die ganze Welt.Er wollte sie rausschreien,wollte irgendetwas zerstören!Wollte sich zerstören!
Er wollte ein weiteres mal an seinen Wunden zugrunde gehen.
Doch vorher musste er mit Daisuke reden...danach würde er sich noch lange genug um sich selber kümmern können.
Also setzte er sich zu dem Mitbewohner.
Dieser schaute ihn nur an,öffnete nach einer Schweigeminute endlich den Mund. "Keine sorge,ich werde dich nicht zurück schicken." Erleichterung. "Und ich werde dich auch nicht weiter ausfragen...wenn du mir vertraust,wirst du es mir schon sagen...hoffe ich..",damit stand er auf ging..verließ einfach den Raum...einen verstörten Kyo zurücklassend..einen kyo der gar nicht wusste,was zu tun..zu sagen war,was er falsch gemacht hatte.Hatte er Die verletzt?Hatte er schon wieder jemanden verletzt? Wie damals...wie damals als seine Eltern.. Er vertiefte in Gedanken:
> Es war Oktober gewesen...Halloween war erst in ein paar Tagen...Kyo und seine Eltern hatten Streit. Es ging um die Schule.
Er war nicht hingegangen..er war fast nie hingegangen...seine Eltern waren sauer gewesen...sehr sauer sogar und sie hatten ihm gedroth ihn weg zugeben..Kyo war ausgerasstet.
Es war zu viel für ihn gewesen!Zuvor hatten ihn ein paar "Freunde" verraten und ihn bloß gestellt,dann das mit seinen Eltern,die nie Zeit hatten,da sie arbeiten mussten! An wen sollte er sich wenden?Es gab niemanden,an den er hätte sich wenden können!
Und so fras er alles in sich hinein...bis er dann explodiert war.Und er hatte seine Eltern angeschrien,dass sie schuld sein,dass sie an allem Schuld seien!Daran,dass es ihm so schlecht geht,daran dass er niemandem vertraue an allem eben.
Seine Mutter war weinend rausgerannt..interessiert hatte es ihn in dem moment nicht..sollte sie doch weinen,hatte sie ihn vielleicht beachtet als er geweint hatte?Nein sie hatte es erfolgreich übersehen...ausserdem..es war die Wahrheit,sie musstre es einsehen.
Seine Eltern meinten es wäre besser,sie würden für ein, zwei Tage verschwinden.
Sie stiegen in das Auto und ließen Kyo alleine..wie so oft...
.24 Stunden später erfuhr ´Kyo,dass seine Eltern verunglückt waren...sein Vater war wohl mit einem zu schnell fahrenden Auto zusammengekracht.
In dem moment gaben alle Kyo die Schuld...auf der Beerdigung war dieses getuschel.."Habt ihr schon gehört?ja,er hat seine Eltern in den Tod getrieben!" "Ja,das hab ich auch gehört!Die armen Eltern,mit so einem Sohn"...irgendwann glaubte er es selber....er war schuld! Seine Verwandten die ihn aufnahmen hatten es auch gesagt..sagten es ihm jeden Morgen.
"Ach könnten deine Eltern das sehen,sie wären noch viel unglücklicher!"..das war an der Tagesordnung..so begann ein Horrotripp für ihn!<
Er zitterte..er zitterte vor Wut auf all seine tollen Verwandten,die ihm immer Vorwürfe gemacht hatte.
Auf seine Freunde,die ihn verraten hatten..auf sich selber.
Wutentbrannt rannte er in sein Zimmer.Sperrte die Tür ab,warf alles durch die Gegend ,Wäsche,Bilderrahmen,seine einzigen erinnerungen,Bücher,alles!
Dort lagen sie nun..die Glasscherben verteilt auf dem sonst relaiv aufgeräumten Boden..und wie verlockend sie glitzerten!so schön..so verführerisch..wieso nicht? Ein Schnitt,vielleicht auch zwei.
Der blond-schwarze nahm das Glas..zeichnete die ränder mit dem Finger nach..das er sich schnitt war ihm egal..es war schön..geradezu angenehm.
Er wusste,wenn er aus dieser Trance wieder aufwachen würde..wäre es schon zu spät.Aber das nahm er in Kauf..er nahm es in Kauf um nur einen Augenblick Erlösung zu fühlen.
Und so sollte es ach sein...als er endlich wieder merkte,was er tat...da zierten schon viele schmale Schnitte sein Handgelenk,seine Brust,seine Beine...manche waren schon verschlossen..manche waren auch noch richtig frisch.
"Er darf es nicht sehen..er wird es nicht sehen",dachte der Sänger und legte sich auf sein Bett..er musst schaun,dass Die es am nächsten Morgen nicht mitbekahm.
Er wollte niemandem zur Last fallen .. und er wollte keine Hilfe! Er hatte nie Hilfe bekommen! Und er brauchte keine Hilfe ! Er brauchte niemanden!!!
Das wollte er zumindest glauben...
Bald schlief er ein.
Endlich..
Er schlief viel,denn er sehnte sich dannach in eine andere Welt zu entgleiten.
