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Feindschaft, Freundschaft, Liebe?

*Taito*
von

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Gewitternacht (Teil 1)

So, nach längerer Zeit lade ich nun das neue chap hoch. kaum zu glauben, dass wir schon bei kapitel 16 sindd*.*!!

Ich möchte die Gelgenheit mal nutzen mich bei euch zu bedanken. ihr schreibt immer so viele liebe kommis. das ist echt aufbauend. es tut mir leid, dass es immer so lange dauert, mich bei jedem zu bedanken. jedenfalls freue ich mich immer sehr über eure kommentare, danke! es ist schön so treue leser zu haben^^! ich werde mir noch etwas ausdenken, wie ich mcih richtig bei euch allen bedanken kann. und MMA kriegt ja auch noch eineen Preis, er war ja Franky namensgeber^^!
 

so, aber nun ohne weitere umschweife zum neuen chap. ich wünsche euhc viel spaß, aber ich glaube, den werdet ihr haben^^!
 

______________________
 

„Warte! Warum bist du vorhin so eilig aus der Umkleide gestürmt?“; rief Matt ihm hinterher.

Tai blieb abrupt stehen. Für einen Moment setzte sein Herzschlag aus. Wieso rannte er nicht einfach weiter, verdammt? Er konnte ihm diese Frage doch unmöglich beantworten. Was sollte er nur tun?
 

Tai wusste nicht, ob es eine Kurzschlussreaktion war oder ob sein Gehirn nun völlig außer Betrieb war - letzteres war jedenfalls wahrscheinlicher, da sein sämtliches Blut gerade in andere Bereiche seines Körpers schoss – er konnte Matt nicht in die Augen sehen, er wandte sich um und lief, so schnell er konnte, fort. Eigentlich war es fast unmöglich, dass Matt ihn irgendwie einholen könnte – außer er hätte seine Unsportlichkeit nur gespielt – dennoch rannte er schneller, beschleunigte immer wieder sein Tempo, als würde er vor der Angst selbst weglaufen.
 

Völlig außer Atem kam er schließlich bei sich zu Hause an. Er war wirklich schlecht in Form. Er keuchte, als hätte er einen Marathonlauf hinter sich. Nicht mal den Schlüssel konnte er richtig halten, so fertig war er. Er brauchte zehn Minuten, um ihn ins Schlüsselloch zu bekommen und noch mal fünf Minuten, um die Tür aufzuschließen. Er stellte glücklich fest, dass gerade keiner zu Hause zu sein schien. Erleichtert ging er in sein Zimmer und ließ sich auf sein Bett fallen. Erst da drängte ihm sich der Gedanke auf, dass ihn vielleicht gar nicht das Rennen so müde gemacht hatte…

Tai schloss die Augen. Nur schwer konnte er die Bilder seines Traumes verdrängen. Die Haustür wurde aufgeschlossen und Karis Stimme tönte im Flur. Tai nahm die Stimme seiner kleinen Schwester nur noch gedämpft wahr, er schlief ein.
 

„...i …ai! Tai!!!“

Wieder war es die Stimme seiner Schwester, die ihm ins Ohr drang. Er blinzelte und wollte die Augen öffnen. Doch so recht wollte es ihm nicht gelingen. Seine Lider waren schwer… zu schwer. Es fiel ihm schwer gegen die Müdigkeit anzukämpfen.

„Tai, Matt ist da!“

Tai schlug die Augen auf. Mit einem Mal war er hellwach und saß kerzengerade in seinem Bett. „Matt ist was?“, sagte er völlig perplex.

„Hier“, antwortete Matt für Kari, als er neben dieser im Türrahmen erschien

„Was? Wie? Wie hast du mich gefunden?“, fragte Tai und sah sich beinahe hilfesuchend in seinem Zimmer um.

Matt lächelte für einen kurzen Moment. Das war fast dasselbe, das er ihn damals gefragt hatte, als er plötzlich vor seiner Wohnung gestanden. Schon lustig, jetzt wusste er wenigstens mal, wie es war verfolgt zu werden.

„Ich geh dann wieder“, sagte Kari und ging mit hochrotem Gesicht an Matt vorbei aus Tais Zimmer.

Sie hatte sogar für einen Moment die Luft angehalten. Nicht für einen einzigen Moment hatte sie sich getraut Matt anzusehen. Sie atmete erleichtert aus, als sie sich auf ihren Schreibtischstuhl sinken ließ.

Es war wahrscheinlich das erste Mal seit der Sache mit Kari und Matt, dass Tai sich wünschte Kari wäre hiergeblieben. Jetzt war er alleine mit Matt und kam sich schrecklich hilflos vor. Was sollte er jetzt bloß tun? Weglaufen ging schlecht, Matt stand im Türrahmen. Und aus dem Fenster konnte er nicht schnell genug flüchten, mal ganz davon abgesehen, dass er sich wahrscheinlich noch was brechen würde.

„Dieser Rollentausch wäre guter Stoff für einen Film“, bemerkte Matt und sah sich gedankenverloren in Tais Zimmer um.

„Welcher Rollentausch?“, fragte Tai verwirrt.

„Normalerweise bin ich der, der wegläuft – nur für den Fall, dass es dir noch nicht aufgefallen ist…“ Tai musste einen Moment nachdenken, stellte dann aber fest, dass Matt Recht hatte.

„Sag mal, wie bist du überhaupt hergekommen?“, lenkte Tai ab.

„Hatte ´nen Fahrer“, antwortete Matt knapp.

„Hattest du?! Wen denn?“

„Mh… ein Nachbar.“

Tai verdrehte die Augen. „Ein Nachbar!? Doch nicht…?“

„Doch. Genau der“, bestätigte Matt.

„Oh mein Gott“, stöhnte Tai.

„Ach ja, ich hab ihm versprechen müssen, dass er einige Tests mit dir durchführen darf, damit er mich mitnimmt“, gestand Matt- Er genoss Yagamis Reaktion in vollen Zügen. Tai rutschte ängstlich an die Wand und sah Matt beunruhigt an.

„Tests? Was für Tests denn?“

„Och, nichts was wirklich schlimm wäre … hab ich gehört.“

„Wie kommst du bitte schön dazu, dem Typen zu erlauben irgendwelche Tests mit mir durchzuführen?!“, sagte Tai aufgebracht.

„War doch ein fairer Preis für die Fahrt hierher, findest du nicht?“ Ja, er genoss es wirklich.

„Nein! Mit dem Typen werd ich noch ein Wörtchen reden!“

Wie auf Kommando, erschien Franky just in diesem Moment im Türrahmen. Er sah zuerst zu Matt, dann zu Tai und schließlich wieder zu Matt.

„Bist du jetzt endlich mal fertig? Ich hab noch Tests durchzuführen. Matt bekam gar nicht die Gelegenheit etwas zu erwidern. Vorher hatte Tai sich längst vor Franky aufgebaut. „Welche Tests verdammt noch mal?“

„Mh…“, machte Franky nachdenklich. Er schlich ein paar Mal um Taichi herum und rieb sich nachdenklich das Kinn. „Nun ja, ich denke ich werde zuerst sein Gehirn untersuchen – falls es denn eines hat. Bei diesen Kreaturen weiß man nie.“

„Na, auf den Test bin ich aber gespannt“, meinte Matt.

„Finger weg von meinem Kopf!“, kreischte Tai, als Franky begann seinen Kopf ab zu tasten. Franky wich ein Stück zurück.

„Mann, dieses Alien ist wirklich aggressiv!“

„Ich bin kein Alien!“; entgegnete Tai.

„War klar, dass du das sagst!“, lachte Frank. „Die meinen, sie könnten die Menschheit an der Nase herumführen. Aber da sind sie an der falschen Adresse gelandet, ich bin zu clever, als dass ich auf ihre außerirdischen Tricksereien hereinfallen würde“, erklärte er Matt.

„Für die Tests ist doch auch noch später Zeit?!“, sagte Matt.

Franky schien alles andere als begeistert davon. Aber er hatte keine andere Wahl. Brummend verließ er das Zimmer, sich in Gedanken schon ausmalend, wie er diese unerforschte Spezies erforschen und untersuchen würde.

„Darf ich fragen, wieso du dich ausgerechnet von ihm gast fahren lassen müssen?“, fragte Tai genervt.

„Er hat es mir angeboten, es war die schnellste Möglichkeit und von den Bedingungen hab ich erst kurz vor deinem Haus was erfahren.“

Tai seufzte. Er musste diesen Alien Fetischisten unbedingt loswerden. Koste es was es wolle. Das letzte, was dieser Typ untersuchen würde, war Tais Gehirn. Der Typ sollte sich lieber mal um sein eigenes kümmern. Dass dieses seine Zuwendung benötigte, war ja mehr als nur offensichtlich.

„Schon komisch, dass du mir mal hinterher rennen musst“, murmelte Tai und versuchte Matt so wenig, wie möglich anzusehen. Irgendwie brachte ihn der Anblick des Blonden ganz durcheinander.

„Glaub mir, das hätte ich auch nie für möglich gehalten“, sagte Matt ehrlich.

„…“

„Ich wollte nur sehen, wie es dir geht. Hast dich ja reichlich merkwürdig benommen… Ich geh dann wieder“, sagte Matt, wandte sich von Tai ab und machte Anstalten dessen Zimmer zu verlassen.

„Matt…!“

„Keine Sorge“, meinte Matt. „Ich lass mir was einfallen, wegen Franky.“
 

Tai blieb total verwirrt zurück. Matt hatte sich also tatsächlich Sorgen um ihn gemacht. Bei dem Gedanken daran wurde Tai ganz heiß und schwindelig. Matt sorgt sich um ihn… Das hätte er nie für möglich gehalten! Er war ihm ja sogar nach, nur um sich davon zu überzeugen, dass alles in Ordnung war. Und wie er ihn angesehen hatte… gar nicht so abweisend, wie sonst…

Tai ging zu seinem Fenster und öffnete es. Die Hitze wurde langsam unerträglich, dabei war ess doch schon Herbst! Was war nur mit ihm los? Hatte Matt vielleicht wirklich Grund sich Sorgen um ihn zu machen? Und dann war da noch sein Traum… Wenn Matt jemals davon erfahren würde, würde er ihn bestimmt nicht mehr mögen und sich auch keine Sorgen mehr um ihn machen.

Wieso musste eigentlich immer ihm so etwas passieren?
 


 

Matt saß in der Küche und machte seine Hausaufgaben. Zwischen dem Erledigen der Aufgaben trank er immer mal wieder einen Schluck Kaffee aus seiner Lieblingstasse.

Sie hatten heute wirklich unmenschlich viel aufbekommen, es war schon nach sechs. Matt seufzte. Wenn er mit den Aufgaben fertig war, würde er ein schönes, langes und entspannendes Schaumbad nehmen.

Als er endlich fertig war, legte er seine Bücher weg und streckte sich erst mal. Wie lange hatte er jetzt an den Aufgaben gesessen, fast drei Stunden?

Matt warf einen Blick aus dem Fenster. Die Sonne war schon fast vollständig untergegangen und es regnete.
 

Matt stand auf und wollte sich auf den Weg ins Bad machen, als plötzlich das Telefon klingelte. Konnte eigentlich nur sein Vater sein. Wahrscheinlich hatte er mal wieder irgendwas vergessen. Genervt ging Matt in den Flur und schnappte sich das Telefon. `Anonymer Anrufer` stand auf dem Display. Da wollte ihm doch hoffentlich keiner was andrehen!?

Etwas unsicher nahm Matt ab und versuchte höflich zu klingen.

„Hey Matt! Ich bin´s, Tai.“

Okay, also damit hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet. Schon gar nicht um die Zeit. Hätte er mittags angerufen, nachdem er gegangen war und ihn mit einer Freundschaftsattacke überfallen, dann hätte das ganze vielleicht noch Sinn ergeben.

„Was gibt´s?“, fragte Matt.

„Na ja, ich wollte dich fragen, ob…“

„Ja?“

„…Ob ich noch bei dir vorbeikommen könnte. Heute noch, meine ich. Ich muss mit dir reden.“

Ich muss mit dir reden, hatte er gesagt. Klang ernst. Matt seufzte. Da würde er sich schlecht rausreden können. Aus seinem Bad würde wohl nichts mehr werden...

„…ja“, antwortete Matt knapp.

„DANKE! Ich bin in zwanzig Minuten bei dir!“, sagte Tai und legte auf.

So wie Matt ihn kannte, zog er sich jetzt schnell ein paar Schuhe und ne Jacke an und rannte den ganzen Weg bis hierher, die ganze Zeit ein Grinsen auf dem Gesicht tragen. So hatte er sich den Abend nun wirklich nicht vorgestellt. Unverhofft kommt eben doch öfter, als man denkt.

Schließlich legte er den Hörer wieder auf die Station und schlurfte ins Wohnzimmer. Großartig etwas anzufangen würde sich wohl nicht mehr lohnen, also ließ er sich erschöpft aufs Sofa sinken und schaltete den Fernseher an.
 

Es dauerte nur eine Viertelstunde, bis es an Matts Haustür klingelte. Matt schaltete den Fernseher wieder ab, erhob sich vom Sofa und ging kopfschüttelnd zur Tür. Er war also wirklich gerannt! Verrückt.

Tai stand grinsend und völlig durchnässt vor der Haustür. „Schönen Abend“, meinte er fröhlich.

Matt musterte ihn perplex. „Hattest du keinen Schirm dabei?!“

„Ähm, nein. Den hab ich total vergessen.“

„Wie kannst du den vergessen, es regnet doch in Strömen!“

„Weiß auch nicht. Irgendwie funktioniert mein Gehirn heute nicht so richtig“, erklärte Tai.

Matt musste sich wirklich verkneifen, nicht zu sagen, dass er den Eindruck öfters hatte. Er sah Tai nur kopfschüttelnd an und ließ ihn schließlich rein.

„Ich hol dir ein Handtuch“, sagte Matt, bevor Tai etwas sagen konnte und lief die Treppe hoch.

Tai sah ihm fast sehnsüchtig nach. Er würde so gerne auch mal nach oben gehen und sich Matts Zimmer ansehen. Vielleicht konnte er ihn ja noch überreden, es ihm mal zu zeigen. Das heißt, falls er ihn nach dem heutigen Abend nicht hochkant rauswerfen würde.

In nicht einmal einer Minute, war Matt mit ein paar Handtüchern schon wieder auf dem Weg nach unten. Tai lächelte. Es war schön, wie fürsorglich Matt war.

„Hier“, sagte er und reichte Tai die beiden Handtücher.

„Danke.“

Tai nahm das kleinere, um sich erst einmal die Haare trocken zu reiben. Er schloss für einen Moment die Augen. Das Handtuch duftete herrlich nach Matt.

„Wenn du was anderes zum anziehen brauchst, kann ich dir ein paar Sachen von meinem Dad raussuchen“, schlug Matt vor.

„Das ist nett. Aber ich glaube es geht so. Hauptsächlich sind ja die Haare betroffen“, erklärte Tai.

Matt nickte nur stumm. Allerdings, dachte er. Die sowieso schon sehr stürmische Frisur Yagamis, war nun völlig durcheinander und einzelne feuchte Strähnen hingen ihm wild ins Gesicht.

Nach einer Weile hatte Tai es tatsächlich geschafft, seine Haare wenigstens einigermaßen trocken zu bekommen. Nur widerwillig gab er Matt das Handtuch zurück. Denn am liebsten hätte er es behalten, es erinnerte ihn so an Matt.

„Ich bring die Handtücher in den Trockner“, sagte Matt.

„Oh, darf ich mitkommen?“, fragte Tai rasch.

„Mach ruhig“, erwiderte Matt gelassen.

Tai war schon ganz aufgeregt, weil er glaubte, jetzt endlich mal Matts Zimmer sehen zu können. Doch als dieser im Flur nach links, in die Küche ging, wurde ihm klar, dass es gar nicht nach oben ging. Etwas enttäuscht ging er mit Matt mit durch die Küche ins Wohnzimmer. War ja auch schön blöd von ihm gewesen, anzunehmen, dass Matt einen Trockner in seinem Zimmer stehen hatte.

Matt öffnete die Tür gegenüber der Küche. Hinter einem weißen Türbogen befand sich das Zimmer von Matts Dad und dessen Büro. Beides sah ziemlich chaotisch aus.

Tai wollte gerade fragen, wieso sie ins Zimmer von Matts Dad sind, als er links noch einmal eine Tür öffnete, die dann ins Bad führte.

Tai war total beeindruckt. Das Bad sah richtig edel aus. Besonders gefielen ihm die Dusche und die riesige Badewanne.

Während Matt die Handtücher in den Trockner stopfte, sah sich Tai fasziniert um. Wäre die Badewanne tiefer, hätte man sie für einen Miniwhirlpool halten können.

„Und dein Vater ist wirklich nur Sekretär?“, fragte Tai.

„Er hat früher beim Fernsehsender gearbeitet, als wir noch in Osaka gewohnt haben. Hier hat er noch keine neue Stelle gefunden.“

„Ach so.“

„Willst du dich noch umsehen oder können wir ins Wohnzimmer?“, sagte Matt, dem nicht entgangen war, dass Tais Augen förmlich an dem Raum kleben.

„Oh! Nein, nein! Wir können gehen“, meinte Taichi ertappt.
 

„Willst du was trinken?“, fragte Matt im Wohnzimmer angekommen.

„Ähm, ja. Hast du Cola da?“

Matt nickte und ging in die Küche. Ein Sportler der Cola trank, dachte Matt kopfschüttelnd. Er selbst hasste dieses widerlich süße Zeug, aber sein Vater trank fast nur Cola.

Taichi hatte bereits auf dem Sofa Platz genommen, als Matt mit zwei Gläsern zurück kam. Er selbst hatte sich Orangensaft geholt dun gab Tai das Glas Cola.

„Danke.“

„Also, worüber wolltest du reden?“, fragte Matt direkt.

Tai verschluckte sich fast an seiner Cola. Daran hatte er schon gar nicht mehr gedacht! Auf einmal raste sein Herz, wie wild. Sollte er Matt wirklich von seinem Traum erzählen? Vielleicht sollte er es doch lieber bleiben lassen.

„Ähm ja… ich wollte mit dir reden. Genau.“

„…“

„Also… das Wetter – wirklich schön heute, nicht?“

„Machst du Witze?“, sagte Matt. „Es stürmt, wie verrückt und regnet!“

Er warf einen Blick nach draußen. Erst jetzt bemerkte er, dass es auch gewitterte. Tai seufzte. War ja blöd gelaufen.

„Ist das deins?“, fragte Tai, auf das Handy auf dem Tisch deutend. Er hatte es gerade entdeckt. Vielleicht konnte er Matt so etwas vom eigentlichen Gesprächsthema ablenken.

Matt sah überrascht auf sein Handy. Er dachte er hätte es vorhin schon weggelegt.

„Jain, es ist meins… mein altes.“

„Ich benutze mein altes Handy auch noch. Ich glaub es hat bis heute noch nicht jeder meine neue Nummer“, lachte Tai.

„Also ähm, eigentlich… benutze ich es gar nicht mehr“, sagte Matt.

„Warum liegt es dann hier?“, fragte Tai verwirrt.

Na super, wieso hatte er nicht seine Klappe gehalten? Was sollte er denn sagen, warum er sein altes Handy hier liegen hatte, wenn er es nicht benutzte?

„Weißt du… ich…“

„Ja?“

„Ich ab mir ein paar alte Nachrichten durchgelesen… nichts weiter.“

„Und? Waren noch ein paar schöne drauf?“, wollte Taichi wissen.

Matt fühlte ein Stechen im Bauch. Auf seinem Handy waren, noch die ganzen alten Nachrichten von Dean. Er hatte sich immer noch nicht dazu durchringen können, sie zu löschen.

Matt wollte gerade wieder aufstehen und ans Fenster gehen, als Tai ihn am Handgelenk packte und zurück auf die Couch zog.

„Du wolltest wieder zum Fenster, oder?“, sagte Tai. Matt nickte.

Tai schmunzelte. „Du gehst immer zum Fenster, wenn wir über etwas reden, was wir unangenehm ist.“ Matt sah mit gesenktem Blick zur Seite.

„Willst du drüber reden?“, fragte Tai.

„Wolltest du nicht über irgendwas reden?“, entgegnete Matt.

„Ach das… Das ist nicht so wichtig!“

Matt seufzte schwer. Er wollte nicht über Dean reden. Das würde wieder alle Erinnerungen in ihm an Osaka wecken.

Erst jetzt bemerkte er, dass Yagami ihn immer noch am Handgelenk festhielt. Als Tai das auch bemerkte, ließ er ihn gleich los. „´tschuldigung“, murmelte er.

„Du kannst mir ruhig sagen, was los ist – egal worum es geht“, sagte Tai.

Matt zögerte. Er war sich nicht sicher, ob er das wirklich konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xx-SaSa-xX
2009-07-07T15:56:37+00:00 07.07.2009 17:56
Doch, doch, doch! Kannst du, Yama! Vor allem, weil ich auch endlich wissen will, was damals mit Dean war! ^^
Bin schon gespannt!
Von:  Yu_B_Su
2009-06-08T17:19:59+00:00 08.06.2009 19:19
s wird spannend - wird Matt Tai von Dean erzählen? Weiterlesen - aber zuerst diesen Kommy schreiben :-D

Franky war wieder ziemlich cool, dieser verrückte Typ sorgt für Abwechslung und lenkt ab Echt schön, wie er immer so durchgeknallt klingt, das passt sehr gut.

Und Tai vergisst irgendwie alles - seinen Schlüssel, einen Regenschirm - obwohl ich denke, dass ein Regenschirm eher zu Matt passt, bei Tai tut es eher eine Regenjacke - wenn er mit Schirm mal wieder durch die Gegend stürmt, und so ein Regenschirm ist für andere echt gefährlich :-D

Allerdings haben die RGs diesmal wirklich gestört, weil alles so harmonisch ist und dann stolpert man plötzlich, weil ein Buchstabe vertauscht ist oder so ...:-( Und die Handtücher haben sich unpassenderweise wiederholt...

So, es bleibt spannend...
Von:  Yanosuke
2008-03-20T10:52:48+00:00 20.03.2008 11:52
oh man wie gemein da auf zu hören ich hoffe das er auch redet.
Sorry das ich so lange nicht geschrieben hatte war leider beschäftigt werde ich aber nach holen....
Also ich finde das Kapi super jetzt wird es endlich richtig Interessant zwischen den beiden...*g*
Von:  Akae
2008-03-05T15:22:54+00:00 05.03.2008 16:22
waaaaiiii!! Jetzt wirds spannend!! >////<
Er soll bloß reden XD
das will ich wissen^^
Von: abgemeldet
2008-03-03T22:15:06+00:00 03.03.2008 23:15
hab n paar fehler entdeckt XD

>>Taichi hatte bereits auf dem Sofa Platz genommen, als *Tai* mit zwei Gläsern zurück kam. Er selbst hatte sich Orangensaft geholt *dun* gab Tai das Glas Cola.
„Danke.“<<

naja, sind ja nich so schlimm...'^^

alsooo:

hoff ma es geht schnell weiter
und mattiboy erzählts tai (und umgekehrt?? o,O)

<3
Von:  Endstation
2008-03-03T14:31:12+00:00 03.03.2008 15:31
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOS ERZÄHL ES IHM!!!!!!!
*rumhibbel*

ich muss doch wissen warum der arme matt so leidet *schnief*

tolles kapi!!! war die ganze zei gespannt "erzählt er es ihm???"
xDD

schreib schnell weiter!!!!! x33
lg gin_looneytune
Von: abgemeldet
2008-03-03T14:28:32+00:00 03.03.2008 15:28
Ah! Eine echt tolle Story^^
Mir gefällt dein Schreibstil sehr gut und auch die Charakterisierungen.
Freu mich schon auf das neue Kappi^^

Würdest du mir ne ENS schicken, wenns weiter geht? *smile*
Von:  Kuschelkatze
2008-03-03T13:03:54+00:00 03.03.2008 14:03
Sooodele
Mal sehen, ob Yama es ihm jetzt erzählt XD


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